DEP0009685MA - - Google Patents

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DEP0009685MA
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P 9685 VIIIcJ 21 f
Bei dem Wendelglühkörper für elektrische Lampen nach dem Hauptpatent ist zur Aufnahme der beim Ein- und Ausschalten auftretenden Dehnungen unmittelbar am Wendelende eine Drahtschlaufe angeordnet, die einen wesentlich größeren Kerndürchmesser besitzt als die eigentliche Wendel selbst. Die dort vorgeschlagene Ausbildung dieser Dehnungsschlaufe bzw. des Bügels unmittelbar aus dem Draht des Wendelglühkörpers selbst kann bei
ίο manchen Glühlampen auch Nachteile haben, nämlich die schwierige Herstellung und die Herabsetzung der Lichtausbeute, weil die Windung größeren Durchmessers infolge stärkerer Abkühlung nur eine geringere Temperatur annimmt. Auch kann diese Dehnungsschlaufe in, optischen Geräten eine störende Lichtquelle außerhalb der eigentlichen Wendel darstellen.
Die Ausbildung der Stromzuführungsdrähte selbst zu einer entsprechenden Schlaufe oder einem Bügel scheitert daran, daß die Stromzuführungsdrähte für den Stromdurchgang einen entsprechenden, ausreichend bemessenen Querschnitt besitzen müssen, so daß der Stromzuführungsdräht dann gegenüber den geringen, von der Wendel ausgeübten Kräften praktisch starr ist. Diese Schwierigkeiten können aber erfindungsgemäß dadurch behohen werden, daß die Drahtschlaufe bzw. der Bügel von einem aus einem flachen Band bestehenden Teil der Stromzuführung gebildet wird.
Es ist nicht erwünscht, daß der ^bandförmige Stromzuführungsteil federhart ist. Deshalb ist es zweckmäßig, diesen beispielsweise aus Nickel bestehenden Teil durch Glühen bei ausreichend hoher Temperatur zweckmäßig in Vakuum weich zu machen. In diesem Zustand wird von dem schlaufen- oder bügeiförmigen Band die Längenausdehnung der Wolframwendel ohne Rückwirkung auf diese aufgefangen.
Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird im folgenden an einer sogenannten Zwergsoffittenlampe, wie sie vielfach für Blinklichtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge verwendet wird, näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine solche Zwergsoffittenlampe in
Fig. ι in Seitenansicht und in
Fig. 2 im Grundriß.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird der; Wolframweridelleuchtkörper ι an einer Seite unmittelbar von dem starren Stromzuführungsdräht 5 getragen, während auf der anderen Seite die Stromzuführung teilweise aus/einem flachen Metallband 10 gebildet wird,: welches einerseits den Leuchtkörper 1 trägt und andererseits am starren Stromzuführungsdraht 11 befestigt ist. Dieses Band, zweckmäßig aus Nickel, ist so dünn, daß es von den geringen, von der Wendel 1 bei ihrer Dehnung ausgeübten Kräften durchgebogen wird, während es andererseits durch genügende Breite dennoch einen für die Stromleitung ausreichend großen Querschnitt besitzt.
Die Dicke des,Bandes 10 liegt zweckmäßig zwischen 90 und 200% des Leuchtdrahtdurchmessers, während seihe" Breite: sich so "bestimmt, daß die Stromdichte unter 30 A/mm2 bleibt. Beispielsweise wird für eine Zwergsoffittenlampe der dargestellten Art, deren Nennspannung 6 V und Nennleistungsaufnahme 15 W beträgt, ein Nickelband von etwa 0,1 mm Dicke und etwa 1 mm Breite verwendet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Elektrische Glühlampe für große Schalthäufigkeit mit unmittelbar neben dem Wendel-. leuchtkörper angeordneter Drahtschlaufe von wesentlich größerem Kerndurchmesser als dem Kerndurchmesser der Wendel nach dem Patent 936708, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschlaufe bzw. der Bügel von einem aus einem flachen Band bestehenden Teil der Stromzuführung gebildet wird.
  2. 2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige, als Schlaufe bzw. Bügel gestaltete Stromzuführungsteil eine Dicke von 90 bis 200% des Leuchtdrahtdurchmessers und eine· solche Breite hat, daß die Stromdichte unter 30 A/mm2 bleibt.
  3. 3. Glühlampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schlaufe bzw. den Bügel bildende flache Band aus Nickel besteht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    © 609 548/388 6. 56

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