DEM0011822MA - - Google Patents

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DEM0011822MA
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nitrophenyl
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erythro
nitric acid
threo
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 22. November 1951 Bekanntgemacht am 6. Oktober 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTANMELDUNG
KLASSE 12p GRUPPE 3 M 11822 IVc/12p
Der Erfinder hat beantragt, nicht genannt zu werden
Parke, Davis & Company, Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff und Dr. F. Wuesthoff, Patentanwälte; München 9 Verfahren zur Herstellung der threo-Formen von Oxazolinen
Die Priorität der Anmeldungen in Großbritannien vom 22. November 1950 und 1. November 1951
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Oxazolinen und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, die Herstellung von threo-2-Dichlormethyl-4-oxymethyl-5-(p-nitrophenyl)-Zl2-oxazolin, dessen dl- ; und d(—)-Formen therapeutische Wirksamkeit besitzen, welche jedoch in erster Linie als Zwischenprodukte für die Herstellung der entsprechenden ; Formen des threo-2-Dichloracetamino-i-(p-nitro- : phenyl) -propandiols-.(i, 3) nützlich sind, dessen d(—)-Form als Antibiotikum Chloramphenicol bekannt ist.
Erfindungsgemäß werden die threo-Formen von Oxazolinen der allgemeinen Formel
O9N-
-CH CH-CH2OR2
0 N
509 565/40
M 11822 IVc/12ρ
worin K1 cine aliphatisclie Gruppe mit nicht mehr als 3 Kohlenstoffatomen, besonders eine Dichlormethylgruppe, und R2 ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppc, besonders eine Acetyl-, Benzoyl- oder Carbalkoxygruppe oder einen eine unveränderte Carboxylgruppe enthaltenden Siuxinylrest, bedeutet, hergestellt, indem man die erythro-Form einer Verbindung der Formel
ONO2 NHCOR1
Ο.,Ν
:-CH
-CILOR
worin R1 die obige Bedeutung hat und R eine Acylgruppe, besonders eine der Acylgruppen, die oben zur Erläuterung von R2 angeführt sind, darstellt, mit einem Alkali, vorzugsweise Natrium- oder Kaliumhydroxyd, behandelt.
Es ist bekannt, daß die threo-Formen der 2-Aminoi-(p-nilrophenyl)-propandiole-(i, 3) und der entsprechenden 2-Aeylaminoverbindungen durch Hydrolyse von in 2-St ellung substituierten threo-4-Oxylnelhyl-(oder -Aeyloxymethyl-) -5-(p-nitrophenyl)-. Ι.,-oxazoliiien hergestellt werden können. Geeignete Ausgaiigsmaterialien für die Herstellung dieser Oxazoline sind die entsprechenden erythro-Formen (auch »alloo-Fonnen genannt) der 2-Acylamino-r-(p-nitro-])henyl)-])ni])an <iiole-(i, 3). Das Verfahren schließt dann auch in dem einen oder anderen Stadium die Maßnahme der Epimerisation ein.
Im Verlaufe von Versuchen im Zusammenhang mit dem obigen Verfahren wurde gefunden, daß man die gewünschten threo-Oxazoline der allgemeinen Formel
0„N
CH CH CILORo
0 N
leicht und ohne wesentliche Verunreinigung mit dem erythro-Fpiineren erhalten kann, wenn die erythro-2-Aeylanüno-i-(p-nitrophenyl)-propandiole-(i, 3) zunächst in Derivate vom Typ
ONO, NHCOR1
Ο.,Ν
CH
CH
CH., O R
(II)
umgewandelt werden. In den obigen Formeln bedeutet R eine Acyl- oder Carbalkoxygruppe, COR1 eine aliphatische Acylgruppe mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Acetyl oder ein halogensubstituiertes Acetyl, und R2 bedeutet entweder Wassers! oft oder die Gruppe R.
Nach der Erfindung werden dann Salpetersäureester der allgemeinen Formel (II) mit Alkali (besonders Natriumhydroxyd) vorzugsweise in der Kälte oder bei mäßiger Temperatur (d. h. bei einer nicht über etwa -|o" liegenden Temperatur) und vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel, z. B. wäßrigem Äthylalkohol, umgesetzt.
Wenn der Rest R eine leicht abspaltbare Gruppe bedeutet, wie Acetyl, Benzoyl, saures Succinyl oder Carbäthoxy, wird sie unter den Bedingungen der Umsetzung des Salpetersäureester der Formel (II) mit Alkali abgespalten, und das Reaktionsprodukt ist ein 4-Oxymethyloxazolin. Wenn jedoch eine beständigere Gruppe R angewandt wird, so ist das Reaktionsprodukt z. B. ein 4-Acyloxymcthyl- oder 4-Carbalkoxymethyloxazolin, dessen Acyl- oder Carbalkoxygruppe entweder während der folgenden Hydrolyse des Oxazolins in bekannter Weise oder später entfernt wird. Natürlich ist es möglich, die Gruppen COR1 und R derart auszuwählen, daß unter den Hydrolysebedingungen die Gruppe COR1 abgespalten wird. Es tritt als Endprodukt das threo-2-Amino-i-(p-nitrophenyl)-propandiol-(i, 3) an Stelle der 2-Acylaminoverbindung auf.
Da ein wichtiges Merkmal der Erfindung darin besteht, daß ein Oxazolin hergestellt wird, das durch Hydrolyse direkt in Chloramphenicol oder das dl-Gemisch, wobei die d(—)-Verbindung Chloramphenicol darstellt, umgewandelt werden kann, so ist es vorteilhaft, daß der Rest R1 Dichlormethyl bedeutet und R leicht abspaltbar ist. Die Umsetzung kann dann schematisch folgendermaßen dargestellt werden:
ONO2 NHCOR1
Ο.,Ν (
>— CH C H -- C H2 O R
(erythro)
Alkali
Ο.,Ν
CH-CH-CH2OH
(threo)
Vorzugsweise wird dl- oder l-erythro-2-Dichloracetamino-3-acetoxy-i-(p-nitrophenyl)-propanol-(i) mit konzentrierter Salpetersäure (d = 1,50) behandelt und nach der Erfindung eine alkoholische Lösung oder Suspension des entstandenen Salpetersäureesters mit einem leichten Überschuß von Natrium- oder Kaliumhydroxydlösung bei Zimmertemperatur oder leicht erhöhter Temperatur (d. h. einer etwa 400 nicht übersteigenden Temperatur) behandelt, so daß dl- oder d-threo-2-Dichlormethyl-4-oxymethj'l-5-(p-nitrophenyl)-/I2-OXaZoUn gebildet wird.
Es ist ein besonderer Vorteil des erfindungsmäßigen Verfahrens, daß die bevorzugten Oxazoline, nämlich die dl- und d(—)-threo-2-Dichlormethyl-4-oxymethyl-5-(p-nitrophenyl)-Zl2-oxazoline, direkt in reinem Zustand und ohne Verunreinigung durch die anderen isomeren 2-Dichlormethyl-4-p-nitrophenyl-oxymethylzL-oxazoline erhalten und diese unmittelbar, z. B.
565/·10
M 11822 IVc/12p
durch Auflösen in verdünnter Mineralsäure und anschließende Neutralisation mit einer Base, in dl- oder d-threo-2-Dichloracetamino-i-(p-nitrophenyl)-propandiol-(i, 3) umgewandelt werden können. Das gesamte Verfahren kann also als ein Verfahren der Epimerisation von erythro-2-Dichloracetamino-i-(p-nitrophenyl)-propandiolen-(i, 3) betrachtet werden.
Die Herstellung der Salpetersäureester als solche ist nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher
erläutern. _ .
Beispiel 1
Man gibt 1 g dl-erythro^-Dichloracetamino-s-acetoxy-i-(p-nitrophenyl)-propanol-(i) unter Rühren zu
is 4 ecm Salpetersäure (d = 1,50), welche auf —6o° gekühlt ist. Man läßt die hellgelbe Salpetersäurelösung sich innerhalb etwa 1 Stunde spontan auf o° erwärmen. Die Lösung wird dann unter Rühren in eine Mischung von 25 ecm Wasser und 25 g Eis ge-
ao gössen und die so erhaltene Suspension weitere 15 Minuten gerührt. Die abgeschiedene weiße feste Masse wird abfiltriert, im Mörser pulverisiert und mit Wasser . gewaschen. Die Ausbeute an rohem Salpetersäureester ist fast quantitativ. Durch Umkristallisieren des Rohproduktes aus 15 ecm Methanol erhält man reinen dl-erythro-2-Dichloracetamino-3-acetoxy-i-(p-nitrophenyl)-propanol-(i)-salpetersäureester in hellgelben Würfeln, F. = 126 bis 127°.
Das dl - erythro - 2 - Dichloracetamino - 3 - acetoxyi-(p-nitrophenyl)-propanol-(i) wurde durch Umsetzung von dl-erythro-2-Dichloracetamino-i-(p-nitrophenyl)-propandiol-(i, 3) mit etwas mehr als der theoretischen Menge Acetylchlorid in Gegenwart von Pyridin erhalten. Das Produkt schmilzt bei 116 bis 117°.
410 mg des wie oben hergestellten dl-erythro-2-Dichloracetamino-3-acetoxy-i-(p-nitrophenyl)-propanol-(i)-salpetersäureesters wurden bei o° in 8 ecm Methanol suspendiert. Zu der gerührten Suspension wurde langsam 1 ecm 2-n-Natriumhydroxydlösung zugegeben. Nach 3 Minuten war eine hellgelbe Lösung gebildet, und diese wurde dann allmählich auf 30 bis 400 erhitzt. Nach 10 Minuten langem Stehen bei dieser Temperatur wurde die Reaktionsmischung auf io° abgekühlt und mit 2-n-Essigsäurelösung neutralisiert.
Das Produkt kristallisierte bei Zugabe von destilliertem Wasser in hellgelben Platten aus. Das Umkristallisieren aus wäßrigem Methanol ergab reines dl-threo-2-Dichlormethyl-4-oxymethyl - 5 - (p - nitrophenyl)-Zl2-oxazolin, F. = 128 bis 129Λ
Wenn rohe dl-erythro^-Dichloracetamino-s-acetoxy-i-(p-nitrophenyl)-propanol-(i) direkt in das Oxazolin umgewandelt wird, so beträgt die Gesamtausbeute 8o°/0 der theoretischen.
Beispiel 2
!.3S S l-erythro-a-Dichloracetamino-s-acetoxyi-(p-nitrophenyl)-propanol-(i) wurden regelmäßig zu gerührter, auf etwa —300 abgekühlter Salpetersäure (d = 1,50) zugegeben. Man ließ die Mischung sich spontan auf 0° erwärmen und goß die so erhaltene klare farblose Lösung auf 20 g einer gerührten Eis-Wasser-Mischung. Die weiße mikrokristalline Suspension wurde vor dem Abfiltrieren 10 Minuten lang gerührt, und dann wurde der rohe l-erythro-2-Dichloracetamino-s-acetoxy-i-ip-nitrophenyrj-propanol- (i)-salpetersäureester mit Wasser gewaschen. Die Ausbeute betrug 1,35 g, o,o°/o der Theorie; der Schmelzpunkt des Materials betrug nach dem Umkristallisieren aus Methanol 139 bis 140°.
2 g roher l-erythro^-Dichloracetamino-s-acetoxy-i-(p-nitrophenyl) -propanol- (1) -salpetersäureester wurden in 10 ecm Methanol suspendiert und dann ein leichter Überschuß von 2-n-Natriumhydroxyd zugegeben. Zuerst wurde eine gelbe Lösung erhalten, später schieden sich jedoch Kristalle ab. Nach 31 4 stündigem Stehen bei Zimmertemperatur und 10 Minuten langem Stehen bei 35 ° wurde die Suspension auf 5° abgekühlt, bevor man die hellgelben Kristalle abfiltrierte. Es wurden 1,15 g d-threo-2 - Dichlormethyl- 4 - oxymethyl - 5 - (p - nitrophenyl) Zl2-OXaZoIm in 77,5°/oiger Ausbeute erhalten, F. = 133 bis 1350.
Die Gesamtausbeute betrug 70% der Theorie.
Beispiel 3
0,96 g dl-erythro^-Dichloracetamino-s-benzoyloxyi-(p-nitrophenyl)-propanol-(i) wurden regelmäßig zu gerührter Salpetersäure (d = 1,50) bei etwa — 300 im Verlaufe von 5 Minuten zugegeben. Man ließ die hellgelbe Lösung sich im Verlaufe von 1 Stunde spontan auf o° erwärmen. Die Lösung wurde auf eine gerührte Mischung von 25 ecm Wasser und 25 g Eis gegossen. Nach 15 Minuten langem Rühren wurde die weiße Suspension filtriert und die feste Substanz gut mit Wasser gewaschen und im Vakuumexsikkator getrocknet. Die Ausbeute (1,10 g) betrug 95%, da eine Dinitrierung stattgefunden hatte und das Reaktionsprodukt deshalb der dl-erythro-2-Dichloracetammo-3 - m' - nitrobenzoyloxy -1 - (ρ - nitrophenyl) - propanol-(i)-i-salpetersäureester war. Der Schmelzpunkt des Produktes nach dem Umkristallisieren aus Methanol betrug 138,8 bis 141,5°.
0,6 g des dl-erythro-2-Dichloracetamino-3-m'-nitrobenzoyloxy-i-(p-nitrophenyl)-propanol-(i)-i-salpetersäureesters wurden unter Rühren bei o° in 12 ecm Methanol suspendiert und 1,5 ecm 2-n-Natriumhydroxyd zugegeben, so daß eine hellgelbe Lösung entstand. Die Reaktionsmischung wurde dann auf 30 bis 40° erwärmt und 10 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Die Lösung wurde vor dem Ausfällen des Oxazolins, das durch Zugabe von destilliertem Wasser bewirkt wurde, auf 10° abgekühlt. Die Ausbeute an Kristallen betrug 0,23 g = 64% der Theorie. Das rohe dl-threo^-Dichlormethyl^-oxymethyl-5-(p-nitrophenyl)-zl2-oxazolin hatte einen Schmelzpunkt von 127 bis 128,5°.
Beispiel 4
1,98 g dl-erythro-2-Dichloracetamino-3-(carbäthoxy-oxy)-i-(p-nitrophenyl)-propanol-(i) wurden auf ähnliche Weise, wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben, in den i-Salpetersäureester umgewandelt. Die Ausbeute an dl-erythro-2-Dichloracetamino-3 - (carbäthoxy - oxy) - ι- (ρ - nitrophenyl) - propanol (1) - i-salpetersäureester betrug 2,05 g = 44% der Theorie und der Schmelzpunkt 120 bis 123,5°.
509 565/40
M 11822 IVc/12p
Man histe den oben erhaltenen rohen Salpetersäureester bei o" in 20 ecm Methanol und gab 5 ecm 2-n-Natriumhydroxyd zu. Die Lösung wurde 10 Minuten bei 30 bis 40" gehalten und dann auf ion abgekühlt. Das Produkt kristallisierte durch Zugabe von destilliertem Wasser aus. Die Ausbeute an rohem dl-threo-2-Dichlormethyl-4-oxyiriethyl-5-(p-nitrophenylJ-zU-oxazolin betrug i>o"/'„ der Theorie. Das Produkt schmolz hei 123,5 l''s 1-8".
Beispiel 5
2 g (11 ■erythro-2- Dichloracetamino-3-succinoxyi-(p-nitrophenyl)-propanol~(i) wurden in ähnlicher Weise, wie in den vorhergehenden Beispielen beschriebeil, in den j-Salpetersäureester umgewandelt. Der rohe Salpetersäureester, welcher nicht in kristalliner Form erhalten wurde, wurde durch Behandlung einer methanolischen l.(')sung mit 2-n-Natriumhydroxyd bei 30 bis 40" direkt in das Oxazolin umgewandelt. Die
ao 2-n-Natriumhydroxydlösung wurde; hierbei tropfenweise und mit solcher Geschwindigkeit zugegeben, daß das Reaklionsmedium immer gerade gegen mit ('laytongelb gefärbtem Reagenzpapier alkalisch reagierte. Die Reaktionsmischung wurde nach der letztcMi Zugabe von Natriumhydroxyd 10 Minuten bei 30 bis 40° gehalten und dann auf io° abgekühlt. Das Oxazolin wurde in derselben Weise wie in den vorher beschriebenen Beispielen isoliert.
Heispiel 6
410 mg (U-erythro-2-Dichloracetamino-3-acetoxy-]-(p-nitrophenyl)-propanol-(i)-salpetersäureester (hergestellt wie im Beispiel 1) wurden in 8 ecm Methanol bei o" suspendiert und allmählich 1,5 ecm 2-11-Kaliumhydroxyd zugegeben. Man ließ die Mischung ι Stunde hei o" stehen und erwärmte dann 10 Minuten auf 30 bis 40". Man isolierte das Produkt, indem man die Reaktionsmischung zuerst auf 10° abkühlte und dann destilliertes Wasser zugab. Man erhielt 210 mg dl-threo-a-Dichlormethyl-^oxymethyl-5-(p-nitrophenyl)-zl2-oxazolin in 76°/oiger Ausbeute, F. = 127 bis 1280."

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung der threo-Formen von Oxazolinen der allgemeinen Formel
    CH-CH-CH2OR8
    O N
    worin R1 eine aliphatisch^' Gruppe mit nicht mehr als 3 Kohlenstoffatomen, besonders eine Dichlormethylgruppe, und R2 ein Wasserstoffatom oder eine Acylgruppe, besonders eine Acetyl-, Bcnzoyl- oder Carbalkoxygruppe oder einen eine unveränderte Carboxylgruppe enthaltenden Succinylrest, bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man die erythro-Form einer Verbindung der Formel
    ONO2 NHCOR1
    I ' 1
    > — C H CH-CH0OR,
    worin R1 die obige Bedeutung hat und R eine Acylgruppe, besonders eine der Acylgruppen, die oben zur Erläuterung von R2 angeführt sind, darstellt, mit einem Alkali, vorzugsweise Natriumoder Kaliumhydroxyd, behandelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung mit Natrium- oder Kaliumhydroxyd in wäßrig alkoholischem Medium bei einer etwa 400 nicht übersteigenden Temperatur durchgeführt wird.
    © 509 565/40 9. 55

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