DEL0020866MA - - Google Patents

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DEL0020866MA
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vacuum drying
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welded
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 13. Januar 1955 Bekanntgemacht am 5. Juli 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft einen in der Längsrichtung aus Einzelschüssen zusammenschraub- oder -schweißbaren Vakuum-Trockenschrank im wesentlichen rechteckigen Querschnitts. Die bekannten iVakuum-Trockenschränke in zylindrischer bzw. kubischer Form sind für größere Nutzvolumen im Eigengewicht zu schwer und benötigen infolgedessen ein Fundament.
Dies und der verhältnismäßig große Materialaufwand verteuern die Herstellung und den Transport sowie die Aufstellung solcher Vakuum-Trockenschränke beträchtlich.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist einmal, das Verhältnis zwischen Nutzvolumen und Eigengewicht insbesondere für größere Vakuum-Trockehschränke günstiger zu gestalten, und zum anderen, Herstellung, Transport und Aufstellung solcher Schränke zu erleichtern und zu verbilligen.
Erreicht ist dies durch folgenden Aufbau der Vakuum-Trockenschrank-Schüsse: Jeder Schuß ist gemäß der Erfindung seinerseits wieder in Rahmenbauweise mit Wandfüllungen derart ausgebildet, daß er aus je vier mit eingeschweißten Wandfüllungen, vorzugsweise aus Wellblech, versehenen, in sich und untereinander verschweißten bzw. verschraubten Rahmen folgenden Aufbaues besteht: Je zwei Flacheisen sind mit ihrer Längsachse und ihrer größeren Querschnittsseite in zwei in Trocknerlängsrichtung um Schußlänge voneinander entfernt senkrecht zur Trocknerachse liegenden Ebenen einander parallel angeordnet und an ihren Enden in Richtung auf die Trocknerachse hin ab-
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geschrägt und.durch auf diese Abschragungen zur Trocknerachse parallel aufgeschweißte Flacheisen miteinander verbunden. Vier solcher Einzelwände werden also mit ihrem zur Schußachse geneigten Rahmenteil miteinander zu einem Schuß zusammengeschweißt, und aus diesen Schüssen werden Trockenschränke beliebiger Tiefe gebildet.
Der Gegenstand der Erfindung ist an Hand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Fig. ι zeigt einen Vakuum-Trockenschrank in Teilstirnansicht und Teilquerschnitt;
Fig. 2 zeigt einen Vakuum-Trockenschrank in Teilseitenansicht und
Fig. 3 in Draufsicht. . ,
Jede der vier, vereinigt . als Teilstück eines Vakuum-Trockenschrankes, einen Schuß J bildenden Wände besteht aus einem Flacheisenrahmen mit einem Paar ungefähr auf die Schußachse a
ao (Fig. i) hin mit ihrem Querschnitt schräggestellter und in ihrer Längsrichtung parallel zu ihr liegender Flacheisen 2, 3, einem diese miteinander verbindenden Paar im Querschnitt senkrecht zur Schußachse α und parallel zueinander stehender F.lacheisen 4, 5 und einer vorzugsweise aus dünnwandigem Wellblech bestehender Wandfüllung 6, die mit dem Rahmen durch Schweißen verbunden ist. . ■■.'■...
Bei der Bildung eines Schusses s werden die vier Wände, die alle gleicher oder paarweise unterschiedlicher Höhe bzw. Breite sein können, an ihren zur Schußachse α schräg gestellten Flacheisen 2, 3 miteinander durch Schweißen oder luftdichtes Verschrauben verbunden, so daß jetzt ihre im Querschnitt senkrecht zur Schußachse und parallel zueinander stehenden Flacheisen 4, 5 Flansche an dem Schuß bilden, mittels derer die Schüsse zu Vakuum-Trockenschränken beliebiger Tiefe miteinander durch Schweißen oder luftdichtes Verschrauben verbunden werden!
An ihren Stirnseiten werden die Schränke durch Türen oder Wände abgeschlossen, die gegebenenfalls erfindungsgemäß ebenfalls aus einem Rahmen 7, z, B. aus Winkeleisen oder anderem geeigneten Profil, und in diesen Rahmen eingeschweißten Tür- bzw. Wandfüllungen 8, vorzugsweise ebenfalls aus dünnwandigem Wellblech, bestehen. Die Ausbildung von Böden und Deckeln von zylindrischen Großraumbehältern aus Umdrehüngskörpern mit Wellenprofil zur Einsparung von Veirsteifungen war an sich bekannt, doch handelt es sich dabei nicht um Vakuum-Trockenschränke, Zur Erhöhung ihrer Festigkeit gegen den atmosphärischen .Überdruck können sowohl die Füllungen der Wände aller Schüsse als auch der Stirnwand bzw. Türen anstatt flach einfach gewölbt oder kugelig gewölbt sein.
Auch die Tür- bzw. Stirnwandfüllungen werden zweckmäßig zur Erhöhung ihrer Festigkeit' aus mehreren Teilstücken 8a, 8b, 8C gebildet, wie das. die Fig. ι und 2 erkennen lassen.
Alle Wand- und Türfüllungen können doppelt ausgeführt sein zum Zwecke der Beheizung bzw. einer wirkungsvollen Wärmeisolierung der Trok- : : kenschränke. Der Hohlraum zwischen den Wänden kann z. B. zu diesem Zwecke zusätzlich als Vakuumraum für die Wärmeisolierung ausgebildet sein.
Diese Ausführung ermöglicht eine großflächige Beheizung mit Dampf von geringer Spannung, unter Umständen auch Vakuurnabdampf.: Außerdem wäre natürlich auch eine solche Doppelwandigkeit für die Anwendung eines Kühlmittels von Bedeutung.
Der bei Vakuum auf den Schrank einwirkende äußere Überdruck von etwa 1 kg/cm2 wird von den Wellblechfüllungen über die Rahmenträger der Schrankwände aufgenommen. Diese Rahmenträger stützen sich in geschlossener Ringform über die etwa 45° schräg liegenden Flacheisen 2, 3 gegenseitig ab, so daß also grundsätzlich alle nach innen wirkenden Kräfte von auf hochkant gestellten Flachträgern in den drei Raumkoordinaten übernommen werden. Durch die aus Wellblech be-.stehenden Wandfüllungen wird die Flächenbelastung aufgenommen und werden außerdem die Flacheisenträger in ihren Stellungen gehalten.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Vakuum-Trockenschrankes in Leichtbauweise werden an den zu verkleidenden Flächen etwa 50% des. Materialbedarfs der bisherigen Bauweise eingespart.
Die Praxis hat ergeben, daß in günstigen Fällen das Gesamtgewicht eines Schrankes unter sonst gleichen Verhältnissen auf ein Drittel seines bisherigen Gewichtes verringert werden kann.
Zur Erleichterung der Montage und zur Entlastung der Schuß verbindungen wird man zweckmäßig die einzelnen Schüsse auf Profil-Längsträgern 9 verlegen, wie das in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist.
In Fällen, in denen das zu trocknende Gut auf fahrbaren Unterlagen in den Schrank ein- und ausgebracht werden muß, können- Laufschienen, 10 auf den Innenrändern der Flacheisenrahmen verlegt werden, wie das in Fig. 1 angedeutet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. In der Längsrichtung aus Einzelschüssen zusammenschraubbarer oder -schweißbarer Vakuum-Trockenschrank im wesentlichen rechteckigen Querschnittes, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schuß aus je vier mit eingeschweißten Wandfüllungen. — vorzugsweise aus Wellblech — versehenen, in sich und untereinander verschweißten ..bzw. verschraubten Rahmen folgenden Aufbaues besteht: Je zwei Flacheisen (4,5) sind mit ihrer Längsachse und ihrer größeren Querschnittseite in zwei um Schuß länge voneinander entfernten, senkrecht zur Trocknerachse liegenden Ebenen einander parallel angeordnet .und an ihren Enden in. Richtung auf die Trocknerachse abgeschrägt und durch auf diese Abschragungen zur Trockner-
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    achse parallel aufgeschweißte Flacheisen (2, 3) miteinander verbunden.
  2. 2. Vakuum-Trockenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Schranke luftdicht durch feste Wände oder Türen (8) abgeschlossen werden, die ebenfalls aus Rahmen (7) mit Füllungen aus Wellblech (8) gebildet sind.
  3. 3. Vakuum-Trockenschrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die .Wandbzw. Türfüllungen verdoppelt sind zur Bildung von Heiz-, Kühl- oder sonstigen Räumen in der Wandung des Vakuum-Trockenschrankes.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 825 673.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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