DEL0000433MA - Einrichtung zum Vermeiden von Wiegefehlern an Waagen für fortlaufende Verwiegung. - Google Patents

Einrichtung zum Vermeiden von Wiegefehlern an Waagen für fortlaufende Verwiegung.

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DEL0000433MA
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DE
Germany
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weighing
scales
errors
continuous
avoiding
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Frank Düsseldorf DE Funk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
Original Assignee
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
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Description

Einrichtung zum Vermeiden von V/iegefehlern an Waagen für fortlaufende Verwiegtmg.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine zusätzliche Einrichtung zu Bandwaagen, Dosierwaagen oder anderen Waagenarten, die fortlaufenden Verwiegungen dienen und über die Stück- und Schüttgüter vorzugsweise mit Bändern zum Zwecke des Wiegens geführt werden.
Derartige Transportbänder oder andere Mittel sind bekanntlich nicht von so gleichmäßiger Beschaffenlieit wie es eine gute Wägung erfordert! verschiedene Dicke des Gummibelages, Verschlussteilen oder im Betrieb aufgetretener Verschleiß sowie andere Unregelmäßigkeiten im Gewicht der lamfenden Bandlängen, kehren beim fortlaufenden Arbeiten periodisch wieder und bewirken Gewichtsveränderungen, die nicht von der zu messenden Auflast selbst herrühren. Man kann derartige Fehler durch Einstellen der Waage auf ein mittleres Gewicht des Bandes ausgleichen; sodass sich G-ewichtsuber- oder Unterschüsse im Zuge des Bandablaufes aufheben,, Dieser Ausgleich versagt aber, wenn die Waage in Aufgabepausen leerläuft und das Bandgewicht allein seine Gewichts Schwankungen deWWiegesystem mitteilt« Denn das in solchen Waagen eingebaute Eegistrierwerlc ist allein in der Lage, mitgeteilte Gewichte zu addieren, ohne auch subtrahieren zu können. Es kommen alsm in unmittelbarer Hähe der Nullstellung aliein die auf die Bandlänge verteilten Übergewichte zur Zählung und die auf Grund des eingestellten Mittelwertes für das Bandgewicht entstehenden Untergewichte, die für den Ausgleich notwendig wären, gehen für die Zählung verloren. Auf diese Weise entstehen also bei völlig leerem, aber lauf enden), Band Gewichtsadditionen, die der Wira?klichkeit nicht entsprechen und einen um so größeren Fehler darstellen, als das Band nach Größe und Anzahl Unregelmäßigkeiten aufweist»
Gemäß der Erfindung wird dieser Hachteil dadurißli behoben, dass man das .?iegesystem in seiner IuIlage dem Einfluss eines schwachen Magneten aussetzte Ißt diese V/aage beispielsweise mit einem Noigungspendel 1 nach Abbildung ausgerüstet5 das in senkrecht nach unten hängender Lage seine nullstellung hatte, so würden die aus den jeweiligen Übergewichten des leeren Bandes sich ergebenden Linksausschläge das Zählwerk zu unrichtigen Additionen veranlassen» Uin nach dem Erfindungsgedanken auf der entgegengesetzten, im Beispiel rechten Seite des Pendels 1 angebrachter Dauermagnet 2 kann aber erfahrungsgemäß in seiner Fassung 3 'in einem solchen Abstand toe Pendel festgestellt werden, dass er mit seinen Anzugskräften gerade den größton Störkräften des Bandes am Pendel entspricht und so das Pendel in des gewünschten HuI la ge am Anschlag 4 festhält«. Die Lagnetkraft ni'imt sehr schnell mit der Vergrößerung des Luftspaltes zwischen Pendel und Mngnet ab, so dass schon bei sehr kleinen wirklichen Lasten das Pendel frei und unbeeinflusst arbeiten und anzeigen kann. In diesem !fall gleichen sich dann auch die Unregelmäßigkeiten ii.' Bandgewicht unter sich wieder aus? sodass die Wägungen der Unterstützung durch den Magneten in diesen Anzeigebereichen nicht mehr bedürfen«

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    1,) Einrichtung zur Vermeidung von Wiegefehlern an Waagen für fortlaufende Verwiegung, dadurch gekennzeichnet, dass ein i'.lagnet das Wiegesystem bei unbelasteter Waage in der !ullage mit einer Kraft festhälts die der größten Störkraft bei Leerlauf entspricht.
  2. 2.) Einrichtung zur Vermeidung von Wlegeferlern an Waagen für fortlaufende Verwiegung nach Anspruch 1 j dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet derart gelagert ist, dass seine Abstände vom Meßsystem, das er festhalten soll, verändert v/erden können.

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