DEI0008556MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 23. April 1954 Bekanntgemacht am 20. Dezember 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
,x*1
Die Erfindung bezieht sich auf eine halbelektronische Einrichtung zur Auswahl freier Verbindungswege
über ein aus mehreren Wahlstufen bestehendes Vermittlungssystem mit Speichern und Markierern.
Die dieser Erfindung zugrunde liegende Auswahleinrichtung für freie Leitungen ist für Vermittlungssysteme gedacht, bei welchen als Verbindungsorgane Wählschalter, beispielsweise Mehrfachschalter, nach dem Kreuzschienenprinzip verwendet werden. Derartige Mehrfachschalter sind bekanntlich aus einer Anzahl Einzelschalter zusammengesetzt, welche durch gemeinsame Einstellorgane bedient werden. Eine solche Anordnung zwingt bei Auftreten mehrerer gleichzeitiger Verbindungsanforderungen zu einer nacheinander erfolgenden Abfertigung.
Die dieser Erfindung zugrunde liegende Auswahleinrichtung für freie Leitungen ist für Vermittlungssysteme gedacht, bei welchen als Verbindungsorgane Wählschalter, beispielsweise Mehrfachschalter, nach dem Kreuzschienenprinzip verwendet werden. Derartige Mehrfachschalter sind bekanntlich aus einer Anzahl Einzelschalter zusammengesetzt, welche durch gemeinsame Einstellorgane bedient werden. Eine solche Anordnung zwingt bei Auftreten mehrerer gleichzeitiger Verbindungsanforderungen zu einer nacheinander erfolgenden Abfertigung.
Da diese Systeme keine unmittelbare Einstellmöglichkeit durch den rufenden Teilnehmer erlauben,
müssen die Einstellaufträge zuerst in Speichern aufgenommen werden, worauf durch Markierer eine entsprechende
Steuerung der Verbindungsorgane vorgenommen wird.
Die beispielsweise in den Speichern aufgenommenen Schaltaufträge werden durch geeignete Auswahleinrichtungen
zur Verbindungsherstellung ausgewertet. Derartige Auswahleinrichtungen bestehen in bekannter
Weise aus Relaisanordnungen. Bei der Vielzahl
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derartiger Verbindungsmöglichkeiten ist der Aufwand
der für diesen Zweck benötigten Relais verhältnismäßig hoch. Weiterhin besteht bei Vermittlungssystemen mit Speichern und Markierern die bekannte
Forderung, die Wartezeiten nach Möglichkeit gering zu halten. Deshalb ist eine schnelle Arbeitsweise
solcher Auswahleinrichtungen erwünscht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer möglichst schnellen Betriebsweise der genannten
ίο Auswahleinrichtungen den Aufwand hierfür herabzusetzen.
Dies wird dadurch erreicht, daß ein Teil der Anschlußpunkte des Systems, die sonst für Teilnehmer
und Verbindungsleitungen vorgesehen sind, mit Speichern verbunden sind, daß bei einer Verbindungsanforderung
durch einen rufenden Teilnehmer .vom Markierer die Anschaltung eines Speichers an
eine rufende Leitung veranlaßt wird, daß die für diesen Zweck benützten Verbindungsorgane, nachdem
der Speicher das Kennzeichen der rufenden und gerufenen Leitung aufgenommen und an den Markierer
weitergegeben hat, ausgelöst werden, und daß der Markierer eine Sprechverbindung durchschaltet und
hierbei, abhängig von dem Belegungszustand des Vermittlungssystems und der jeweils gewünschten Sprechverbindung,
ein oder mehrere Verbindungsorgane wieder benutzt werden, die vorher zur Speicheranschaltung
gedient haben.
Einzelheiten der Erfindung bestehen darin, daß die zur Kennzeichnung der Ein- und Ausgänge des Vermittlungssystems
sowie der Teilverbindungen zwischen den Wahlstufen verwendeten Kennzeichen durch Kombinationen von verschiedenen Gruppen
entnommenen Impulsen gebildet werden. Dazu werden von einem zentralen Impulsgenerator mehrere
zyklische Impulsverteiler, z. B. Ringzähler aus bistabilen Kippschaltungen, gesteuert, deren Gliederzahlen
keinen gemeinsamen Teiler besitzen. Die Anzahl der dabei erhaltenen Zeitlagen entspricht dem Produkt
der Gliederzahlen. Die den aufeinanderfolgenden Ausgängen eines zyklischen Impulsverteileis entnommenen
Impulse bilden dabei eine zusammengehörige Gruppe. Die einzelnen Schaltpunkte werden
durch entsprechende Kennzeichnungsimpulse beim Auswahlvorgang markiert.
Die Erfindung wird an Hand der Figuren näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. ι ein Prinzipschema für den Verbindungsaufbau
zwischen den einzelnen Wahlstufen eines automatischen Fernsprechsys t ems,
Fig. 2 die aus dem Impulsgenerator entnommenen Impulse in Verbindung mit den in den Fig. 5, 6, 7, 8
und 9 dargestellten Schaltungen,
Fig. 3 Schaltmittel, um Impulse verschiedener Pegel und Polarität zu erzeugen,
Fig. 4 die Schaltungsanordnungen, die für die Feststellung von rufenden Teilnehmern und das Suchen
von ankommenden Registern verwendet werden,
Fig. 5 die Schaltelemente, welche zur Auswahl und Prüfung der Verbindungen zwischen den Wahlstufen
X, Y und Z benutzt werden,
Fig. 6 eine Schaltungsanordnung, die für die Auswahl von abgehenden Leitungen (z. B. zu anderen
Tausendergruppen), Ausgangsregistern, Leitungen für interne Verbindungen (innerhalb der rufenden Tausendergruppe)
sowie Feststellung von ankommenden Verbindungen (z. B. von anderen Tausendergruppen)
verwendet werden,
Fig. 7, 8 und 9 eine Schaltungsanordnung für den Markierer,
Fig. 10 den Zusammenhang der Fig. 4 bis 9.
Nunmehr werden die Einzelheiten der Fig. 1 beschrieben.
Diese stellt im Prinzip ein automatisches Fernsprechsystem dar, bei welchem als Verbindungsorgane Kreuzschienenschalter verwendet werden. Es
wird hierbei z. B. angenommen, daß sogenannte Mehrfachschalter verwendet werden, welche jeweils zehn
senkrechte Einzelschalter mit zehn in bekannter Weise vielfachgeschalteten Schaltpunkten besitzen. Dieses
Fernsprechsystem enthält drei Wahlstufen, und zwar X, Y und Z. Die Teilnehmer und ankommenden Register
(Speicher) sind mit der Wahlstufe X zusammengeschaltet. Diese Wahlstufe hat beispielsweise ein
Fassungsvermögen von 1000 Teilnehmern. Wenn die Stufe X voll ausgebaut ist, enthält sie zehn Reihen
mit je zehn Mehrfachschaltern. Die Mehrfachschalter derselben horizontalen Reihe sind jeweils miteinander
vielfachgeschaltet. Zur einfacheren Darstellung sind in der Fig. 1 nur die Mehrfachschalter Xi und X10
der ersten Reihe und die Mehrfachschalter X91 und Xioo der letzten Reihe gezeigt. Ein Teilnehmer wird
in der Wahlstufe X (Teilnehmeranschlußstufe) durch drei Koordinaten gekennzeichnet, und zwar erstens
durch den senkrechten Einzelschalter mit dem er unmittelbar verbunden ist,, zweitens durch die horizontale
Reihe, in welcher der in Frage kommende Mehrfachschalter liegt, und drittens durch die senkrechte
Reihe, in welcher der Mehrfachschalter des Teilnehmers liegt. In der Stufe X sind sowohl Teilnehmer
als auch ankommende Register angeschlossen. Die Wahlstufe Y wird durch die zehn Mehrfachschalter
Yx.. .Y το gebildet. Die zehn Ausgänge jeder horizontalen Reihe der Mehrfachschalter Zi...X10
sind mit den zehn Eingängen verbunden, welche zu den verschiedenen Mehrfachschaltern der Wahlstufe
Y gehören. Die letzgenannten Verbindungen zwischen der Wahlstufe X und Y sind in Form einer Mischschaltung
bekannter Art vorgenommen. Die Wahlstufe Z wird durch die zehn Mehrfachschalter Zi...Z10
gebildet. Die Eingänge der letztgenannten Mehrfachschalter werden mit den Ausgängen der Mehrfachschalter
Yi. .. Yio in gleicher Weise verbunden. An den Ausgängen der Mehrfachschalter Z1.. .Z10 liegen
die Ausgangsspeicher, die abgehenden Verbindungen zu anderen Tausendergruppen, die ankommenden Verbindungen
von anderen Tausendergruppen und die internen Verbindungen (gleiche Tausendergruppe).
Die Teilnehmeranschlußschaltungen sind mit ABi, AB 2 und AB2 bezeichnet, eine abgehende Verbindung
mit JS, eine ankommende Verbindung mit JE, eine interne Verbindung mit JL und ein Ausgangsregister
mit ERI. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, werden die internen Verbindungen mit zwei vertikalen Einzelschaltern
verbunden, welche zu zwei verschiedenen Mehrfachschaltern der Stufe Z gehören. Es wird in
diesem Beispiel angenommen, daß die beiden vertikalen Einzelschalter, welche zur selben internen Verbindung
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gehören, Einzelschalter derselben Kennzeichnungskoordinate sind. Eine Markierschaltung, welche durch
das Rechteck mit der Bezeichnung MA dargestellt ist, hat zu den Einrichtungen der verschiedenen Wahlstufen
Zugang und dient zum Verbindungsaufbau. Die einzelnen wesentlichen Schaltfunktionen wickeln
sich in folgender Weise ab:
Wenn z. B. der Teilnehmer ^453 einen abgehenden
Ruf herstellen will, bestimmt die mit der Stufe X verbundene Anordnung die Koordinaten des rufenden
Teilnehmers. Von dieser Stufe wird die Kennzeichnung des rufenden Teilnehmers auf den Markierer MA
übertragen. Der Markierer sucht daraufhin einen freien Speicher ERI und prüft daraufhin die einzelnen
Verbindungen zwischen den Wahlstufen, so z. B. Li und L2 oder L'i und L'2, welche eine Verbindung
zwischen dem rufenden Teilnehmer und einem Ausgangsspeicher ermöglichen. Es ist klar, daß zehn verschiedene
Verbindungsmöglichkeiten zwischen dem rufenden Teilnehmer und dem Ausgangsspeicher bestehen.
Der Markierer sendet dann zu dem Speicher die Kennzeichnung des rufenden Teilnehmers, und
sobald dieser Teilnehmer mit dem Speicher über die vom Markierer ausgewählten Verbindungsabschnitte
zusammengeschaltet ist, wird letzterer freigegeben, und der rufende Teilnehmer kann daraufhin in den
Speicher die Nummer des gerufenen Teilnehmers wählen. Sobald der Speicher die Nummer des gerufenen
Teilnehmers empfangen hat, wird er mit dem Markierer verbunden, zu welchem er die Nummer des
gerufenen Teilnehmers und die Nummer des rufenden Teilnehmers überträgt. Daraufhin sucht der Markierer
eine interne Verbindung und zwei Teilverbindungen, welche eine Zusammenschaltung des gerufenen Teilnehmers
mit der internen Verbindung durchführen und weiterhin zwei Teilverbindungen zur Zusammenschaltung
des rufenden Teilnehmers mit derselben internen Verbindung. Daraufhin wird der Markierer
freigegeben. Wie in den Einzelheiten später erklärt wird, werden die Kennzeichnung des rufenden Teilnehmers,
das Suchen nach einem Ausgangsregister für interne Verbindungen, die Prüfung des gerufenen
Teilnehmers oder einer Verbindungsleitung sowie die Prüfung der Teilverbindungen zwischen den einzelnen
Wahlstufen mit Hilfe elektronischer Schaltmittel durchgeführt. In dem betrachteten Beispiel ist nur
ein Markierer vorgesehen.
In Fig. 2 werden Impulsgruppen gezeigt, welche an verschiedenen Punkten der Schaltungen nach den
Fig. 4 bis 9 verwendet werden. Ein zentraler Impulsgenerator bekannter Bauart erzeugt Impulse von
50 μ-s Dauer, die an Ringzähler angelegt werden. Diese Ringzähler bestehen z. B. aus bistabilen Kippschaltungen,
die auf bekannte Weise miteinander verbunden sind. Eine erste Ringschaltung sieht zehn
Impulsquellen αϊ, α2...βίο vor, die gegeneinander
um 50 [AS1 versetzt sind, so daß die Dauer eines vollständigen
Umlaufs 500 \is beträgt. Eine zweite Ringschaltung
besitzt dreizehn Impulsquellen δι...δ 13,
so daß ein "gesamter Umlauf 650 μ5 dauert. Eine
dritte Ringschaltung gibt elf Impulse ei...cn ab,
so daß ihr Umlauf 550 \xs dauert. Die Zahlen 10, 13
und 11 besitzen keinen gemeinsamen Teiler, so daß sich 1430 verschiedene Zeitlagen ergeben, die zusammen
71,5 ms dauern. Die in Fig. 2 gezeigten Impulse können mit Hilfe der in Fig. 3 gezeigten Impulstransformatoren
auf verschiedene Pegel und Polarität gebracht werden. An die Klemmen 2 und 3 der Primärwicklung
4 des Transformators wird z. B. der Impuls α« angelegt. Man erhält dann an der Klemme 5
der Sekundärwicklung 6 einen negativen Impuls von 50 V gegen Erdpotential, der mit An bezeichnet wird.
In gleicher Weise erhält man an der Klemme 7 der Sekundärwicklung 8 einen positiven Impuls von
48 V gegenüber der negativen Klemme der 48-V-Amtsbatterie, der mit an bezeichnet wird. Schließlich erhält
man an der Klemme 9 der Sekundärwicklung 10 ! einen positiven Impuls mit 50 V Amplitude gegenüber
der negativen Klemme einer Batterie von 200 V, deren positive Klemme geerdet ist. Diese Impulse
werden mit an bezeichnet. In jedem Fall wird durch einen großen, mit einem Index versehenen Buchstaben
ein gegenüber Erde negativer Impuls, durch den gleichen kleinen, mit demselben Index versehenen
Buchstaben ein bezüglich der negativen Klemme der 48-V-Batterie positiver Impuls von 48 V Amplitude
und durch den entsprechenden griechischen, mit demselben Index versehenen Buchstaben ein bezüglich der
negativen Klemme der 200-V-Batterie positiver Impuls von 50 V Amplitude gekennzeichnet, wobei
sämtliche drei Impulse entsprechend ihrem gleichen Index dieselbe Zeitlage besitzen.
Es wird nun das Arbeiten des in den Fig. 4 bis 9 dargestellten Telefonsystems beschrieben.
In Fig. 4 wird durch Ab ein Teilnehmerapparat dargestellt, von dem nur der Hakenumschalter Jc gezeigt
ist. Die Teilnehmerschaltung wird durch einen zwischen der «-Ader und über den Kontakt νατ an Erde
liegenden Widerstand von 30 kO und durch einen einerseits an dem negativen Pol der Amtsbatterie von
48 V und andererseits über den Kontakt vaz an der δ-Ader liegenden Widerstand von 15 kO gebildet.
Der Auswahlmagnet des zum Teilnehmer gehörenden vertikalen Einzelschalters liegt zwischen dem negativen
Pol der Amtsbatterie und der c-Ader, wobei ein Widerstand R1 vorgeschaltet ist. Die an den Adern a, b und c
angebrachten Pfeile m zeigen, daß diese Adern mit zehn Kontaktgruppen des zum Teilnehmer gehörigen
vertikalen Einzelschalters vielfachgeschaltet sind. Ist der Handapparat des Teilnehmers Ab aufgelegt,
so ist der Kontakt Jc geöffnet, so daß Punkt 10 Erdpotential
führt. Hebt der Teilnehmer seinen Handapparat ab, so liegen die Adern α und b in Schleife,
und der Punkt 10 führt ein Potential von etwa —-30 V.
Punkt 10 ist über einen Widerstand von 30 kü und drei Dioden Di, D 2, D 3 mit Punkt n eines Spannungsteilers
verbunden, der normalerweise ein Potential von —8 V besitzt. Punkt 11 liegt am Gitter
einer Vakuumröhre DL, die normalerweise Strom führt. Die Punkte 12, 13 und 14 sind über Dioden Da,
Db und Dc mit Impulsquellen A, B und C verbunden.
Zum Beispiel sei der Teilnehmer der in Fig. 4 gezeigten Teilnehmerschaltung durch Impulse Az, B3 und Cη
gekennzeichnet. Liegt Punkt 10 nahezu auf Erdpotential, so sind die Dioden Di, Dz und D3 gesperrt,
so daß die Röhre DL leitend bleibt. Beträgt das Po-
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tential des Punktes ίο etwa —32 V, so wird ein
negativer Impuls zum Gitter der Röhre DL übertragen, wenn die über die Dioden Da, Db und Dc angelegten
Impulse A2, B3 und Cy koinzidieren. Dann
erscheint an den Klemmen des im Anodenkreis der Röhre DL liegenden Widerstandes von 20 kO ein
positiver Impuls. Dieser Impuls wird über einen Kondensator Ci zu drei Gruppen von je zehn gasgefüllten
Röhren DA 1. . .DA 10, DB1 ...DB10 und
DC1...DCτο übertragen. Der Impuls wird auf die
Zündelektrode jeder dieser Kaltkathodenröhren über ein elektronisches Tor angelegt. Jedes elektronische
Tor besteht aus einem Widerstand R2 von 15 kQ und
einem Widerstand R 3 von ι ΜΩ sowie einer Diode,
z. B. Da"i. Die Steuerung jedes elektronischen Tores
wird mit Hilfe von Impulsen durchgeführt. An die Klemmen a 1... a 10, b 1... b 10, c 1.. . c 10 werden entsprechende
Impulse gemäß Fig. 3 angelegt. Die Kaltkathodenröhren derselben Gruppe (z. B.
DA ι... DA 10) besitzen einen gemeinsamen Anodenwiderstand
R 4, der immer nur eine Röhre zünden läßt. In den Kathodenkreis jeder Kaltkathodenröhre
ist ein Relais (z. B. RA1) eingeschaltet, das anzieht,
wenn die Röhre zündet. Zwei besondere Kaltkathodenröhren DE und DP sind parallel zu den Kaltkathodenröhren
DAi.. .DAio angeschaltet. Die ersten zehn
Einzelimpulse jeder Impulsgruppe werden zur Kennzeichnung der Teilnehmer verwendet, so daß jede
Teilnehmergruppe maximal 1000 Teilnehmer enthält.
Die übrigen Einzelimpulse der Impulsgruppen B und C werden zur Kennzeichnung der Eingangsspeicher,
(z. B. ERO in Fig. 4) verwendet. An die Klemme bdi
des mit der Röhre DE verbundenen elektronischen Tores werden Impulse bn (n = 11, 12, 13), die keine Teilnehmer
kennzeichnen, gelegt. An die Klemme bd2 des mit der Röhre DP verbundenen elektronischen
Tores werden Impulse Bn (n = 11, 12, 13) entgegengesetzter
Polarität angelegt. Es war angenommen, daß der Teilnehmer Ab (Fig. 4) durch Impulse A 2,
B 3 und Cy gekennzeichnet sei. Während der Zeitlage,
zu der die Impulse A 2, B 3 und Cy koinzidieren, wird
ein positiver Impuls von der Anode der Röhre DL zu . den Zündelektroden der Kaltkathodenröhren übertragen,
wobei die Röhren DA 2, DB 3 und DCy zünden.
Während dieser Zeit zündet die Röhre DP, die mit
der Klemme bd2 verbunden ist, an der kein negativer Impuls auftritt. Das Relais RDP spricht dann an,
und an das zweite Gitter der Röhre TP wird ein positiver. Impuls angelegt. An das erste Gitter der Röhre
TP werden Impulse β angelegt, so daß an den Klemmen des Widerstandes R 6 im Anodenkreis der Röhre TP
negative Impulse B entstehen, wodurch angezeigt wird, daß die Kennzeichnung des rufenden Teilnehmers
gespeichert ist. Diese Impulse werden, wie später gezeigt wird, zur Steuerung der Freiwahl eines
Ausgangsregisters verwendet. Mit jeder Röhre DA ι... DA 1.0 _ ist eine wie ein elektronisches Tor
arbeitende Röhre TA 1. .. TA 10 verbunden, die zwei
Steuergitter besitzt. Das zweite Gitter jeder dieser Röhren (z. B. der Röhre TA 1) ist mit der Kathode
der entsprechenden Kaltkathodenröhre verbunden (der Röhre DA 1). Andererseits werden an die ersten
Steuergitter der Röhren TA 1. .. TA 10 Impulse |
αϊ...α 10 angelegt. Wenn eine Kaltkathodenröhre
DAn zündet, kann die entsprechende Röhre TAn durch positive, an ihr erstes Gitter angelegte Impulse
gesteuert werden, so daß an der Anode der Röhre TAn negative Impulse An auftreten. Die Röhre TAn
liefert die Impulse An zu der Zeitlage, die der zur Kennzeichnung des Teilnehmers verwendete «-Impuls 70·
bestimmt. Wie schon ausgeführt, wird ein Teilnehmer durch drei Impulse, nämlich An, Bm und Cp, gekennzeichnet.
Diese Kennzeichnung steht nun im Zusammenhang mit den Koordinaten des Teilnehmers
im Teilnehmeranschlußgestell. Die Impulse A kennzeichnen die horizontale Reihe, zu der der Mehrfachschalter
des Teilnehmers gehört. Die Impulse B kennzeichnen die vertikale Reihe, zu der der Mehrfachschalter
des Teilnehmers gehört. Die Impulse C kennzeichnen die Stellung des Teilnehmerschalters im
Mehrfachschalter. Diese Lage ist z. B. mit der Einerziffer verbunden, um die Umrechnung zu erleichtern.
Man erhält somit auf der Ader fn, die mit der Anode der Röhre TAn verbunden ist, Wiederholungsimpulse
An, die die horizontale Reihe der Stufe X kennzeichnen. Es wurde angenommen, daß an die ersten
Gitter der Röhren TA 1... TA 10 Impulse αϊ.. .αίο
angelegt werden, die den Impulsen αχ.,.ατο entsprechen,
die an den Kaltkathodenröhren DA i.. .DA 10 anliegen. Die Übereinstimmung zwisehen
den Impulsen an und an ist nicht nötig. Es kann zwischen diesen Impulsen eine Verschiebung
vorgesehen werden, um den Zündverzug der die Röhren TA 1. .. TA 10 steuernden Kaltkathodenröhren
zu berücksichtigen. Im allgemeinen arbeiten die Einrichtungen zur Kennzeichnung des gewünschten
Ein- und Ausgangs und die Einrichtungen zur Auswahl der Verbindungen zwischen den Stufen unabhängig
voneinander, obwohl sie von denselben Impulsquellen gesteuert werden, wobei die Entsprechungen
zwischen den Steuerimpulsen der Wahlstufen (Fig. 5) passend bestimmt werden.
Ein Teilnehmer der Stufe X kann mit einem Ausgang
der Stufe Z über zehn verschiedene, durch die Mehrfachschalter der Stufe Y führende Wege verbunden
werden. Jeder Mehrfachschalter der Stufe Y wird durch einen aus der zweiten Gruppe von Impulsquellen
entnommenen Impuls B gekennzeichnet. Man kann dann alle Verbindungswege zwischen der
Gruppe X und der Gruppe Y kennzeichnen durch Kombination eines Impulses A, der die horizontale
Reihe der Stufe X kennzeichnet, mit einem Impuls B, der den Mehrfachschalter Y kennzeichnet. In gleicher
Weise werden die Verbindungswege zwischen der Stufe Y und der Stufe Z gekennzeichnet durch Kornbination
eines Impulses B, der den Vielfachschalter der Gruppe Y kennzeichnet mit einem Impuls C, der
den Vielfachschalter der Gruppe Z kennzeichnet. Jede Verbindung zwischen Gruppe" X und Gruppe Y
besteht aus drei Adern, nämlich a'j, Vj, c'j, und jede Verbindung zwischen den Gruppen Y und Z aus drei
Adern a'k, Vk, c'k. Die Impulse Bn (n = 1... 10)
werden über Diode d 10 und die Dioden dj und dk an
die Adern c'j und c'k angelegt. Der Impuls B τ wird
auf diese Weise an zehn Verbindungen, die am Mehrfachschalter Y τ ankommen, und an zwanzig Ver-
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bindungen, die diesen Mehrfachschalter verlassen, angelegt, wie es durch die Vielfachpfeile Fi und F 2 angezeigt
wird. In gleicher Weise werden Impulse B 2 an die Adern c'j und c'k der Verbindungen angelegt,
die zum Mehrfachschalter Yz gehören, usw.
Jeder Leiter fn ist über eine Diode (z.B. dn) mit jeder Verbindung zwischen den Stufen X und Y, die
zur Horizontalreihe η der Stufe X führt, verbunden. Die Leiter fn führen normalerweise Erdpotential,
ίο außer in den Zeitlagen, die den Impuls An enthalten,
während deren der entsprechende Leiter ein Potential von — 50 V führt. Die Ader c'j, die mit der negativen
Klemme der Amtsbatterie über einen Widerstand von 20 kQ verbunden ist, besitzt normalerweise ein
Potential von — 48 V, wenn diese Verbindung frei ist. Ist die Verbindung belegt, so wird Erde an die
Ader c'j gelegt, so daß sie fast Erdpotential führt. Eine gleiche Anordnung, welche die Diode d'n, die
Diode dk und einen Widerstand von 60 kO enthält, ist mit der Ader c'k verbunden. Dieses elektronische
Tor ist mit dem Leiter gn, wie später beschrieben, verbunden. Das Potential der Ader c'k, das fast — 48 V
beträgt, wenn der gesteuerte Elektromagnet unbetätigt ist, steigt bei Betätigung des Magneten VL fast
bis zu Erdpotential hoch. Soll der Punkt 12 (Fig. 5) ein negatives Potential von fast — 48 V besitzen, so
müssen die entsprechenden Leiter fn und gn ein Potential von etwa — 50 V besitzen. Ebenso müssen
die Adern c'j und c'k ein negatives Potential (etwa — 48 V) führen. Die beiden letzten Bedingungen
zeigen an, daß die entsprechende Verbindung frei ist. Die vollständige Beschreibung dieses Schaltungsteiles für die Freiwahl zweier Verbindungen zur Durchschaltung
eines rufenden Teilnehmers zu einem Ausgangsregister wird später gegeben.
Wie schon beschrieben wurde, erscheinen am Anodenwiderstand R6 der Röhre TP (Fig. 4) negative
Impulse, wenn die Kennzeichnung (Koordinaten) eines rufenden Teilnehmers festgehalten ist. Diese
Impulse werden über eine Leitung afi (Fig. 4, 5 und 6)
an die Diode de angelegt (Fig. 6), die zu einer Gleich-
: richteranordnung gehört, die der in Fig. 1 für die
Feststellung einer rufenden Leitung benötigten gleicht. Wie schon bei Fig. 1 erläutert, sind die Ausgangsspeicher
ERi mit der StufeZ verbunden. Ein Speicher
ist in Fig. 6 dargestellt. Mit jedem Ausgangsregister ist ein Vertikalschalter eines Mehrfachschalters verbunden.
VEI stellt den Auswahlmagnet des Vertikalschalters, der zum Ausgangsregister ER 1 gehört, dar.
Es ist klar, daß bei freiem Ausgangsregister der Aus-. wahlmagnet des entsprechenden Vertikalschalters
nicht betätigt ist und Punkt 14 ein Potential von etwa — 48 V führt, während bei belegtem Ausgangsspeicher
Erde an der c-Ader liegt, wodurch der Magnet des zugehörigen Vertikalschalters betätigt wird und
Punkt 14 fast Erdpotential annimmt. Die Ausgangsspeicher werden durch Impulse A und C gekennzeichnet,
die an die Klemmende und Ce angelegt sind. Mit zehn Impulsen A und zehn Impulsen C werden
100 Ausgangsspeicher gekennzeichnet. Die dazu verwendete Anordnung wird aus Dioden dii. . .di$ und
zwei Widerständen von 72 kQ und von 360 kO sowie
einer Röhre DJ gebildet. Die Röhre DJ arbeitet auf dieselbe Weise wie die Röhre DL (Fig. 4) für die Feststellung
rufender Teilnehmer, sobald über die Leitung αφ von der Röhre TP Impulse B an den Gleichrichter
de übertragen werden. Es wird dann zur Kennzeichnung eines Ausgangsregisters ein negativer Impuls
auf das Gitter der Röhre DJ gegeben, sobald die einen freien Speicher kennzeichnenden Impulse A und
C an den Klemmen Ae und Ce mit einem Impuls B koindizieren. Es erscheint dann an dem Anodenwiderstand
von 20 1?Ω der Röhre DJ ein positiver Impuls, der über den Kondensator C 2 auf Punkt 15
übertragen wird.
In Fig. 6 ist eine Anordnung mit Kaltkathodenröhren JA 1... JA 10 und JCi.. .JC10 gezeigt, die
auf gleiche Weise wie die in Fig. 4 gezeigte Anordnung zur Speicherung der Kennzeichnung rufender Teilnehmer
geschaltet ist. Sie dient hier zur Speicherung der Kennzeichnung freier Ausgangsspeicher. Gleiche
Funktionen ausübende Schaltelemente in Fig. 4 und 6 sind ähnlich gekennzeichnet. Sie unterscheiden sich
durch den Index »'«. An die gleichbezeichneten Klemmen a'i...a'io, c'i...c'io sind dieselben Impulse
wie an den entsprechenden Klemmen in Fig. 4 angelegt. Wenn nun ein positiver Impuls am Punkt 15
erscheint, wodurch gekennzeichnet wird, daß ein Ausgangsregister frei ist, zündet eine Röhre der Gruppe
JA ι... JA 10 und eine Röhre der Gruppe/C 1. .. JC10,
wobei die entsprechenden Relais betätigt werden. Weiter arbeiten die mit den entsprechenden Röhren
JCi.. .JCio verbundenen Röhren TCi. .. TC10 als
elektronische Tore. An ihre ersten Gitter werden Impulse γι. . .yio, die auch verschoben sein können,
angelegt.
WennalsoeinederKaltkathodenröhren/Ci. . ./Cio
gezündet hat, gibt die entsprechende Röhre TCi. ..
TCio an ihre Anode negative Impulse C ab, die über die entsprechende Leitung gi. . .gio (Fig. 6 und 5) zur
Steuerung elektronischer Tore für die Freiwahl freier Verbindungen verwendet werden. Mit den eben beschriebenen
Kaltkathodenröhren sind noch zwei weitere, nämlich // und JE, parallel geschaltet. An
die Klemme bj ist der oder sind die Impulse b, die von anderen Tausendergruppen kommende Verbindungen
kennzeichnen, angeschlossen, während an die Klemme Bj umgekehrte Impulse angelegt sind, so daß im
betrachteten Fall der Freiwahl eines freien Speichers die Röhre // zündet, wodurch das Relais RJJ betätigt
wird. Wie schon beschrieben wurde, kennzeichnen die Impulse AC einen Speicher, wobei der
Impuls C im betrachteten Beispiel den Mehrfachschalter kennzeichnet, mit dem der Ausgangsspeicher
ERJ verbunden ist, während der Impuls A den Vertikalschalter kennzeichnet. Man erhält dann auf
einem der Leiter gi...gio entsprechend der gezündeten
Röhre /Ci.../C10 negative Impulse C,
die den Mehrfachschalter kennzeichnen, mit dem der Ausgangsspeicher verbunden ist.
Es wird nun Fig. 5 betrachtet. Jeder Leiter gn steuert parallele elektronische Tore, die zu den Adern
c'k der Verbindungen zwischen Stufe Y und Z gehören. Sie gestatten die Verbindung mit dem Mehrfachschalter
η der Stufe Z. Wie schon in der Beschreibung der Koinzidenztore ausgeführt wurde, muß, tun
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einen negativen Impuls am Punkt 12 (Fig. 5) zu erreichen,
Koinzidenz zwischen dem an' Klemme B .angelegten negativen Impuls, der den Mehrfachschalter
der Stufe Y kennzeichnet, und einem über einen Leiter fn zugeführten negativen Impuls, der
einen Mehrfachschalter der Gruppe X kennzeichnet, sowie einem negativen Impuls, der über einen Leiter gn
zugeführt wird und einen Mehrfachschalter der Stufe Z kennzeichnet, eintreten, wobei an den entsprechenden
Leitern c'j und c'k negatives Potential anliegen muß, wodurch gekennzeichnet wird, daß die entsprechenden
Verbindungen zwischen den Stufen X und Y und Y und Z frei sind. Werden während eines Abtastzyklus
diese Bedingungen erfüllt, so erscheint am Punkt 12 ein negativer Impuls, wodurch an der Anode der
Röhre DV, die auf gleiche Weise geschaltet ist wie die Röhre DL (Fig. 4), ein positiver Impuls erscheint,
dessen Zeitlage zwei Verbindungen, nämlich eine zwischen der Stufe Y und X und eine zwischen der
Stufe Y und Z, kennzeichnet. Eine Gruppe von zehn Kaltkathodenröhren TVi... TV10, die in derselben
Art wie die Röhren DA 1. .. DA 10 (Fig. 4) geschaltet
sind, erlauben die Kennzeichnung des Mehrfachschalters Y festzuhalten und werden zur Verbindung
der zwei gegebenen Mehrfachschalter der Stufe X und der Stufe Y verwendet. Jede der Röhren TVz,..
TVio ist mit einem elektronischen Tor ähnlich wie
in Fig. 4 verbunden. Die Tore werden durch Impulse δι. .. 5 ίο gesteuert. In den Kathodenkreisen der
Röhren TVi... TVio liegen Relais RVz.. .RV10.
Es ist nun die . Kennzeichnung des rufenden Teilnehmers in den Relais der Kaltkathodenröhren der
Einrichtung zur Feststellung eines anrufenden Teilnehmers (Fig. 4) festgehalten, die Kennzeichnung
eines freien Speichers in den betätigten Relais der Speichersuchschaltung (Fig. 6) und die Kennzeichnung
des Mehrfachschalters Y, der zur Verbindung des ■ rufenden Teilnehmers mit dem Ausgangsspeicher geeignet
ist, in einem der Relais RVi.. .RV10 (Fig. 5).
Diese Kennzeichnungen werden nun in bekannter, nicht dargestellter Weise zu der Steuerschaltung CE
übertragen (Fig. 9). Diese Steuerschaltung stellt nun die Elektromagneten zur Herstellung der Verbindung
zwischen dem rufenden Teilnehmer und dem Ausgangsspeicher ein. Sobald die Verbindung hergestellt ist,
werden die Freiwahl- und Steuerkreise, die die Markierschaltung bilden, freigegeben, so daß sie für eine
neue Verbindung zur Verfügung stehen. Die Erdverbindungen, die an die Adern c für die Steuerung
der Elektromagneten VA (Fig. 4), VEJ (Fig. 6) und VL (Fig. 5) verwendet werden, belegen die verwendeten
Verbindungen, indem sie das an den Adern c'j und c'k liegende Potential fast auf Erdpotential
anheben. Es ist verständlich, daß zur Steuerung der Verbindungsherstellung der Markierer die horizontalen
Auswahlmagnete und die vertikalen Durch-" schaltemagnete betätigen muß. Wenn ein Paar von
Verbindungen zwischen den Stufen X und Y und den Stufen Y und Z durch die in Fig. 5 dargestellte
Schaltung festgelegt ist, bestimmt der Markierer auf bekannte Weise die Auswahlmagneten, die in den
verschiedenen Stufen X, Y, Z zu betätigen sind. Wie dies im einzelnen geschieht, wird nicht näher beschrieben.
Der mit dem Teilnehmer verbundene Ausgangsspeicher Sendet zu diesem das Wählzeichen, worauf
er dann die vom rufenden Teilnehmer gesandte Nummer des gerufenen Teilnehmers einspeichert.
Nach der Einspeicherung belegt er den Markierer. Die Schaltmittel zur Herstellung der Verbindung
zwischen Markierer und Speicher sind nicht dargestellt. Der Ausgangsspeicher ERJ sendet die vollständige
Nummer des gerufenen Teilnehmers sowie die Koordinaten des rufenden Teilnehmers über ein
Leiterbündel, das schematisch durch die Verbindungen (Fig. 6 und 9) dargestellt ist. Jede Stelle der
Rufnummer des gerufenen Teilnehmers wird in einer Gruppe von Relais festgehalten (z.B. in zehn Relais).
Zur Vereinfachung der Zeichnung wird eine solche Gruppe jeweils nur durch ein Relais dargestellt. Zwei
Gruppen von Relais PA, PB nehmen die Vorziffer zur Kennzeichnung des den gerufenen Teilnehmer
enthaltenden Amtes auf, während die drei weiteren Relaisgruppen, nämlich JC, JD, JU, zur Speicherung
der eigentlichen Rufnummer des gerufenen Teilnehmers dienen. Andererseits dienen die drei Relaisgruppen
JA, JB, JC zur Aufnahme der drei Koordinaten des rufenden Teilnehmers. TE stellt eine
Einrichtung dar, die es erlaubt, vom Speicher Kennzeichnungen in jeder Form zu empfangen, z.B. in
Form von Tonfrequenzkombinationen. Sie bewirkt die Einstellung entsprechender Relais. Andererseits
bewirkt die Einrichtung, sobald sie vom Speicher eine Information enthält, die sofortige Betätigung des
Relais O1M, das mit seinem Kontakt o'mi (Fig. 8) den
Hochspannungskreis für die gasgefüllten Röhren unterbricht, so daß diese Röhren löschen. Die betätigten
Relais PA und PB kennzeichnen, ob der Ruf für einen Teilnehmer derselben Tausendergruppe
(internes Gespräch) oder für einen Teilnehmer in einer anderen Tausendergruppe (desselben oder eines entfernten
Amtes) bestimmt ist. Diese Feststellung wird mit Hilfe eines Kontaktsatzes oder auf andere Weise
getroffen. Im betrachteten Fall sind zwei Sätze von Kontakten pa 1 und pb τ sowie pa2 und pb2 dargestellt,
die einem internen Ruf oder einer Verbindung in eine andere Tausendergruppe entsprechen. Im
letzteren Fall legt eine Kontaktgruppe aus Kontakten pai und pbi Erde über ein Rangierfeld Rp,
das schematisch durch zwei parallele Klemmenreihen 18 und 19 dargestellt ist, an das zweite Gitter einer
Röhre TR, die als elektronisches Tor arbeitet. Das Gitter liegt normalerweise über einen Widerstand Ry
an der negativen Klemme einer Batterie von 100 V. Über den Widerstand R 8 werden an das erste Gitter
der Röhre TR (Fig. 9) Wiederholungsimpulse ßn angelegt, die zu anderen Tausendergruppen abgehende
Verbindungsleitungen kennzeichnen, die das durch die betätigten Relais PA und PB gekennzeichnete
Amt des gerufenen Teilnehmers zu erreichen gestatten. Es werden so viele Röhren TR verwendet, wie verschiedene
Gruppen abgehender Verbindungsleitungen vorhanden sind. An den Klemmen des Anodenwidefstandes
R"6 der Röhre TR werden Impulse ßn erzeugt, die über Leitungen ja (Fig. 9 und 6) zu einer
Diode, z.B. de, geleitet werden, welche einen Teil der Diodenpyramide (Fig. ,6) bildet, die für die Wahl
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eines freien Speichers verwendet wird. Die abgehenden Verbindungsleitungen sind in derselben Weise wie die
Ausgangsspeicher mit der Stufe Z verbunden. Die Kennzeichnungen dieser beiden Schaltungsarten unterscheiden
sich durch die Impulse B. Die im unteren ■ Teil der Fig. 6 dargestellte Freiwahlschaltung arbeitet
genau in derselben Weise wie im Falle eines Ausgangsregisters, so daß die Kennzeichnung einer freien abgehenden
Verbindungsleitung, die das den gerufenen
ίο Teilnehmer enthaltende Amt zu erreichen gestattet,
in den Relais RJA ι... RJA io und RJC ι... RJC io
gespeichert wird. Es erscheinen dann an einem der Leiter gx.. .gio Impulse C, die den Mehrfachschalter
der Stufe Z, mit dem die abgehende Verbindungsleitung verbunden ist, kennzeichnen. Die Kennzeichnung
der Koordinaten des rufenden Teilnehmers in dem Amt, in dem er angeschlossen ist, wird einerseits
durch Steuerung zur Betätigung einer der Röhren TAz.. .ΤΑτο (Fig. 4), andererseits zur Betätigung
der Auswahlmagneten verwendet. Zu diesem Zweck werden die zweiten Gitter der Röhren TA x...
TA xo durch Kontakte ia χ... ia 10 der Relais JA
(Fig. 9) gesteueit, in denen die Koordinate der horizontalen Reihe des Mehrfachschalters, mit dem der
rufende Teilnehmer verbunden ist, gespeichert ist. Die durch die Kontakte ia 1.. . ia 10 gesteuerten
Stromkreise verlaufen über den Kontakt om"i. Das
Relais OM" (Fig. 9) ist etwas anzugsverzögert, so daß im Falle eines internen Rufes vermieden wird, daß
die Erde sofort an das Gitter der Röhre TAn (Fig. 4) angelegt wird. Zieht. das Relais OM" seinen Anker
mit einer vorbestimmten Verzögerung bezüglich des Ankeranzugs des Relais O'M an, so wird Erde an das
Gitter der entsprechenden Röhre TA (Fig. 4) über einen Stromkreis gelegt, der über einen Kontakt des
Relais JA und einen der Leiter ii. . .iio (Fig. 5 und
4) verläuft. Man erhält dann Impulse A auf einer der Leitungen fn (Fig. 4 und 5), die die Horizontalreihe
des Mehrfachschalters kennzeichnen, in dem der gerufene Teilnehmer angeschlossen ist. Die Kennzeichnung
der anderen Koordinaten des rufenden Teilnehmers, die in den Relaisgruppen JB und JC
gespeichert sind, werden auf bekannte Weise zur Einrichtung CE (Fig. 9) übertragen, welche die Auswahlmagnete
steuert. Das Arbeiten der Schaltung, die zur Verbindung des gerufenen Teilnehmers mit der abgehenden
Verbindungsleitung führt, ist dasselbe wie bei der Verbindung eines rufenden Teilnehmers mit
einem Ausgangsspeicher.
Es wird . nun ein interner Ruf beschrieben.
Zeigt die Kombination eines Relais PA und eines
Relais PB (Fig. 9), daß der gerufene Teilnehmer zum selben Amt (Tausendergruppe) wie der rufende Teilnehmer
gehört, so öffnet die Umrechnerschaltung, welche schematisch durch die Kontakte pa2 und pb 2
dargestellt wird, über das Rangierfeld Rp vorbereitend eine Röhre JO, wodurch angezeigt wird, daß
es sich um eine interne Verbindung handelt. Das Anlegen von Erde über die Kontakte pa.2, und pb2
So bewirkt auch das Ansprechen eines Relais RJL, das
einen internen Ruf kennzeichnet. Es werden an die über einen Widerstand R"8 mit dem ersten Gitter der
Röhre JO verbundene Klemme Impulse ßm angelegt,
die die interne Verbindung auf der Seite des gerufenen Teilnehmers kennzeichnen. Man erhält an der Anode
der Röhre JO Impulse B, die die interne Verbindung in bezug auf den Mehrfachschalter kennzeichnen,
durch den sie mit dem gerufenen Teilnehmer verbunden wird. Wie im Falle der Freiwahl eines Speichers
oder derjenigen einer abgehenden Verbin dungsleitung bewirken diese Impulse die Speicherung der
Kennzeichnung einer freien Fernverbindung auf der Seite des gerufenen Teilnehmers, in der auf dem
unteren Teil der Fig. 6 gezeigten Speicherschaltung.
In Fig. 7 ist eine Schaltung T'E gezeigt, die normalerweise
von einem Eingangsregister (z.B. ERO, Fig. 4) Kennzeichnungen der Rufnummer des gerufenen
Teilnehmers empfängt, die zu diesem Speicher von einem entfernten Amt übertragen wurden. Diese
Schaltung T'E steuert fünf Gruppen von je zehn Relais, in denen die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers
gespeichert wird. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist auch immer nur ein Relais jeder Gruppe
CC, CA, EDC, EDD und EDU gezeigt. In ihnen werden die beiden Vorziffern und die dreiziffrige Rufnummer
gespeichert. Andererseits steuert die Schaltung T'E, wenn sie betätigt wird, was später erläutert
wird, das augenblickliche Anziehen des Relais OM, das die gezündeten Röhren der Speicheranordnung
löscht, so daß diese in Ruhestellung gebracht wird. Jedes der Relais der Gruppen EDC, EDD und EDU
wird auch durch einen Arbeitskontakt der entsprechenden Relais der Gruppen JC, JD und JU
(Fig. 9) des Stromkreises TE gesteuert. Die Ansprechstromkreise der Relais EDC, EDD, EDU werden
gemeinsam durch den Kontakt rjlx des Relais RJL
(Fig. 9) gesteuert. Daher wird bei einem internen Ruf, sobald das Relais RJL anspricht, die Kennzeichnung
der Rufnummer des gerufenen Teilnehmers, die in den Relais JC, JD und JU gespeichert ist, auf
die Relais EDC, EDD und EDU übertragen. Ein Umrechnungsstromkreis, der aus der Kombination
von Kontakten der Relais EDD und EDC besteht und mit einem Rangierfeld Rp τ verbunden ist, erlaubt
die Kennzeichnung der Hunderter und Zehner bezüglich der Kennzeichnung der Lage des Vertikalschalters
umzurechnen, mit dem der gerufene Teilnehmer verbunden ist. Die erhaltenen Koordinaten
kennzeichnen den Mehrfachschalter der Stufe X, zu dem der Vertikalschalter des Teilnehmers gehört. Die
Lage dieses Vertikalschalters im Mehrfachschalter ist im betrachteten Beispiel eine Funktion der Einerstelle
des Teilnehmers, so daß diese Kennzeichnung nicht umgerechnet zu werden braucht. An die Klemmen
A, B und C (Fig. 7) werden dieselben Impulse wie an die gleichbezeichneten Klemmen in Fig. 4 angelegt.
Die Dioden dv, du, dw, dt, dv' und du' arbeiten in derselben Weise wie die entsprechenden Dioden in
Fig. 4, nur tritt an Stelle der Kontakte vax und va2
die Umrechnerschaltung mit dem Rangierfeld Rp χ. Am Gitter der Röhre CLi treten so negative Impulse
auf, die die Zeitlage des gerufenen Teilnehmers besitzen.
Die Triode CL 2, deren Anode mit der Anode der Triode CLi parallel geschaltet ist, wird durch Impulse
gesteuert, die aus einer Kontaktpyramide er-
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halten werden, die gleich aufgebaut ist wie die für die
Feststellung rufender Teilnehmer verwendete. Die Leiter ad (Fig. 7 und 4) sind mit den c-Adern der
Teilnehmerschaltungen verbunden, deren Potential — 48 V beträgt, wenn der Anschluß frei ist, oder fast
Erdpotential annimmt, wenn der Anschluß belegt ist. Vermöge der Anordnung der Dioden di, dj, dk, dl, dm
und dn und der an sie angelegten Impulse A, B, C erhält man am Gitter der Triode 2 bei freiem Teilnehmeranschluß
negative Impulse. Koinzidiert einer dieser Impulse mit denjenigen, die am Gitter der
Triode CL1 anliegen, so werden beide Trioden gleichzeitig
gesperrt, so daß an ihren Anoden ein positiver Impuls genügender Amplitude erscheint, der über den
Kondensator C4 an die die Kaltkathodenröhren CAi.. .CAio steuernden elektronischen Tore gelangt.
Dieser Impuls bewirkt auch das. Zünden der Kaltkathodenröhre CAL, wodurch das an ihrer
Kathode liegende Relais ALR betätigt wird. Damit wird angezeigt, daß der gerufene Teilnehmer frei ist.
Die von den Röhren CA 1... CA 10 gezündete ent-%
spricht dem Impuls A, der die horizontale Reihe des Mehrfachschalters kennzeichnet, mit dem der gerufene
Teilnehmer verbunden ist. An der Anode der Röhre TA'n, die zur Röhre CAn gehört, erscheinen
Zündimpulse An, die über Leiter apl (Fig. 7, 8 und 5) zu einer Diode dn im linken Teil des Koinzidenztores
geführt werden. Es wurde der Fall betrachtet/ daß einer der freie. Teilnehmer kennzeichnenden Impulse
mit einem am Gitter der Röhre CLi auftretenden Impuls koinzidiert, der den gerufenen Teilnehmer
kennzeichnet. Tritt nach einem vollständigen Abtastzyklus keine Koinzidenz zwischen Impulsen an' den
Gittern der beiden Röhren CL1 und CLt. ein, so ist
der gerufene Teilnehmer besetzt. Dazu wird bei der Betätigung des Relais EDC (Fig. 7), das der Hunderterziffer
des gerufenen Teilnehmers entspricht, eine Zeitschaltung angelassen, die in Fig. 8 dargestellt ist
und die aus einer gasgefüllten Röhre TO besteht, deren Zündelektrode über eine i?C-Schaltung, bestehend
aus einem Widerstand Rt und einem Kondensator Ct, gesteuert wird. Die Zeitkonstante des RC-Gliedes
ist so gewählt, daß die Röhre TO etwa 100 ms nach dem Schließen des Arbeitskontaktes edcn zündet,
der zu dem Relais gehört, in dem die Hunderterziffer des gerufenen Teilnehmers gespeichert ist. Tritt
während der Zeitdauer von 100 ms keine Koinzidenz der Impulse an den Gittern der Röhren CL1 und
CL2 ein, so zündet die Röhre TO, und das Relais AO
spricht an. Dieses Relais steuert auf bekannte Weise durch nicht gezeigte Schaltmittel die Übertragung
des Besetztzeichens zum rufenden Teilnehmer und löst die belegten Stromkreise aus, wobei die Ab-.
schaltung des Besetztzeichens jedoch vom rufenden Teilnehmer gesteuert wird. Tritt bei freiem gerufenem
Teilnehmer Koinzidenz ein, so spricht das Relais AL an und entlädt durch seinen Arbeitskontakt all den
Kondensator Ct über den Widerstand Rf, wodurch die Zeitbegrenzungsschaltung in ihren Ausgangszustand
zurückgeführt wird.
In diesem Stadium des Verbindungsaufbaues werden, wenn der gerufene Teilnehmer frei ist, an die Schaltung
zur Freiwahl freier Verbindungen über einen Leiter apl (Fig. 7, 8 und 5) Impulse A, die die Reihe
des Mehrfachschalters in der Stufe X kennzeichnen, an den der gerufene Teilnehmer angeschlossen ist, und
über einen Leiter g (Fig. 6 und 5) Impulse C angelegt, die den Mehrfachschalter in der Stufe Z kennzeichnen,
mit dem die gewählte interne Verbindung verbunden ist (auf der Seite des gerufenen Teilnehmers). Die
Freiwahlschaltung für ein Paar von zwei Verbindungen, das die Verbindung zwischen einem gerufenen
Teilnehmer und der gewählten internen Verbindungsleitung herstellt, arbeitet genauso, wie wenn eine
Verbindung zwischen einem rufenden Teilnehmer und einem Ausgangsspeicher herzustellen wäre. Die
Schaltung CE in Fig. 9 steuert dann in bekannter Art die Auswahl- und Brückenmagneten.
Sobald die Schaltung CE die Magneten zur Verbindungsherstellung
gesteuert hat, betätigt sie über eine Einrichtung CS, die beliebig ausgeführt sein kann,
ein Relais RJM, das anzeigt, daß die erste Verbindung (zwischen dem gerufenen Teilnehmer und einer internen
Verbindungsleitung) hergestellt ist. Wie schon bei der Beschreibung zu Fig. 1 ausgeführt wurde,
sind die internen Verbindungsleitungen mit zwei Vertikalschaltern derselben Ebene, die zu zwei aufeinanderfolgenden Mehrfachschaltern der Stufe Z gehören,
verbunden. Zum Beispiel sei die rufende Seite mit einem Mehrfachschalter und die gerufene, Seite
mit dem nächsten Mehrfachschalter verbunden. Es könnte auch eine andere Gesetzmäßigkeit bei der Verbindung
angewendet werden, vorausgesetzt, daß sie bei allen Internverbindungen gleichmäßig angewendet
wird. Bei der oben angegebenen Art der Verbindung führt die Ermittlung der vertikalen Reihe auf der
rufenden Seite zur Kenntnis des Mehrfachschalters, mit dem die gerufene Seite dieser Internverbindung
verbunden ist.
In Fig. 9 ist eine Anordnung CDM gezeigt, die durch das Relais RJM gesteuert wird, was schematisch
durch einen Arbeitskontakt rjmi angedeutet ist.
Diese Einrichtung steuert eine Gruppe von zehn Relais /1.../10, die schematisch durch das eine
Relais / dargestellt werden. Nicht gezeigte, in der Einrichtung CDM enthaltene Stromkreise speichern
die Lage des Mehrfachschalters, mit dem die Internverbindung auf der gerufenen Seite verbunden ist.
Diese Information erhält man von dem Relais der Gruppe RJCi.. .RJCio (Fig. 6), das bei der Freiwahl
einer freien Internverbindung betätigt wird. Sobald das Relais RJM anspricht, steuert die Einrichtung
CDM das Ansprechen eines der Relais Ji.. .J10,
das dem Mehrfachschalter entspricht,· mit dem die Internverbindung auf der Seite des rufenden Teilnehmers
verbunden ist. Es wird dann an das Gitter 2 der zu diesem Mehrfachschalter gehörenden Röhre
TC ι... TC10 Erde über einen Arbeitskontakt des
betätigten Relais / angelegt. In der Fig. 9 sind nur die Kontakte ji.../ΐο gezeigt, die über Leiter 120'
kji.. .kjio (Fig. 9 und 6) die Röhren TCi... TC10
steuern. An der Anode der so gesteuerten Röhre TC erhält man Impulse C, die dem Mehrfachschalter ent- .
sprechen, an dem die interne Verbindungsleitung auf der Seite des rufenden Teilnehmers angeschlossen ist.
In gleicher Weise werden die Gitter 2, der als elektro-
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nische Tore arbeitenden Röhren TA χ... TA ίο (Fig. 4)
von entsprechenden Kontakten iax...ia 10 (Fig. 5) der Relais 1Ai...IA10 (Fig. 9) gesteuert, die das
Kennzeichen des rufenden Teilnehmers speichern. Es wird das Relais IA betätigt, das dem Relais RAn
(Fig. 4) entspricht, das bei der Feststellung des rufenden Teilnehmers ansprach. Auch in Fig. 5 sind nur
die Kontakte «1 und ia 10 gezeigt, die über die Leiter
ix und ίτο (Fig. 5 und 4) die Röhren TA χ und
TA 10 (Fig. 4) steuern. An der so gesteuerten Röhre TAn erhält man Impulse A, die den Mehrfachschalter
kennzeichnen, mit dem der rufende Teilnehmer verbunden ist. Diese Impulse werden über einen Leiter fn
(Fig. 4 und 5) zum linken Teil des Koinzidenztores geführt, das zur Freiwahl eines Paares von Verbindungsmitteln zur Verbindung des rufenden Teilnehmers mit
einer Internverbindungsleitung auf der Seite des rufenden Teilnehmers dient. Die Wahl eines Paares
von Verbindungsmitteln geschieht, wie bei der Verbindung eines rufenden Teilnehmers, mit einem Ausgangsspeicher,
wobei die Steuerung der Auswahl- und der Brückenmagneten durch die Einrichtung CE
(in Fig. 9) erfolgt. Ist diese Verbindung hergestellt, so bewirkt die Einrichtung CE über die Einrichtung CS
die Betätigung des Relais FC (Fig. 9), welche das Ende der Verbindungsherstellung anzeigt. Das Relais FC
öffnet mit seinem Ruhekontakt fcx (Fig. 9) den Stromkreis aller Kaltkathodenröhren und mit nicht
gezeigten Kontakten die Haltestromkreise der im Markierer betätigten Relais, die in die Ausgangslage
zurückkehren und für neue Rufe bereitstehen.
Es wird nun ein ankommender Ruf behandelt. Dabei wird angenommen, daß die ankommende Verbindungsschaltung
JE (Fig. 6) ruft und die Adern α ι
und δ ι in Schleife legt, so daß das Potential des Punktes
jsa von Erdpotential auf —48 V absinkt. Die
Kennzeichnung der ankommenden Verbindung geschieht mit Hilfe'der Diodenpyramide di'i, Ai1T., di'3,
di'4, di' 5 und di'6. Das Arbeiten der in Fig. 6 gezeigten Schaltung ist dasselbe wie das der Diodenpyramide
von Fig. 4, wenn ein rufender Teilnehmeranschluß festgestellt und gekennzeichnet wird. Es
ist jedoch zu beachten, daß die an den Klemmen angelegten Impulse A und C sich auf dieselbe Kennzeichnung
beziehen, während sich die an die Klemme Bj angelegten Impulse auf die ankommenden Verbindungen
beziehen und eine andere Bedeutung als die zehn ersten Impulse der Quelle B haben, die zur Kennzeichnung
von Internverbindungen, von abgehenden Verbindüngen und von Ausgangsspeichern dienen. Diese
Impulse Bj werden auch zur Steuerung der mit den Röhren // und JE verbundene elektronischen Tore
verwendet. Ruft eine ankommende Verbindung, so wird ihr Kennzeichen in den zwei Gruppen von KaItkathodenröhren
JAx.. .JAio und /Ci.../C10 gespeichert
und die Röhre JE gezündet. An das erste Gitter der Röhre TE, die als elektronisches Tor arbeitet,
werden Impulse β β angelegt, die den Eingangsspeicher kennzeichnen. Sobald die Röhre JE gezündet
hat, erscheinen an der Anode der Röhre TE Impulse Be, die über den Leiter j'a (Fig. 6, 5 und 4) zur Diode D'c
der die Dioden D'a, Dh, D'c, D'x, D'2 und D'3 enthaltenden
Kontaktpyramide geführt werden. Diese Gleichrichterpyramide ist mit der c-Ader des Eingangsspeichers
verbunden. Sobald Impulse Be an die Diode D'C angelegt werden, wird die Kennzeichnung
eines freien Eingangsspeichers in drei Gruppen von Kaltkathodenröhren der Fig. 4 gespeichert, wobei die
Schaltung fast gleich arbeitet wie die Schaltung in Fig. 7 bei der Freiwahl eines Ausgangsspeichers. Die
Röhre DE zündet und zeigt an, daß die Kennzeichnung, die in den drei Gruppen von Kaltkathodenröhren eingespeichert
ist, diejenige eines Eingangsspeichers darstellt. Die Schaltung arbeitet bei der Verbindung
einer ankommenden Verbindungsleitung mit einem Eingangsspeicher ähnlich wie bei der schon beschriebenen
Verbindung eines rufenden Teilnehmers und eines Ausgangsspeichers. Der Eingangsspeicher RE empfängt
dann vom entfernten Amt die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers und ebenso von der ankommenden
Verbindungsleitung die Kennzeichnung dieser Verbindungsleitung. Wenn diese Information eingespeichert
ist, verbindet sich der Eingangsspeicher mit Hilfe nicht gezeigter Schaltmittel mit dem Markierer.
Er überträgt dann mit Hilfe irgendwelcher Signale, z. B. Impuls- oder Tonfrequenzkombination, Informationen
zur Einrichtung T1E des Markierers, die diese ' Informationen dann in Relaisgruppen speichert. Zwei
Gruppen von je zehn Relais CC und CA (von denen nur j e eines gezeigt ist) ,werden zur Speicherung der
Koordinaten der ankommenden Verbindungsleitung und drei solche Relaisgruppen EDC, EDD und EDU
zur Speicherung der Rufnummer des gerufenen Teilnehmers verwendet. Die Einrichtung TE bewirkt
auch nach der Belegung des Markierers die Betätigung des Relais OM, das die Speiseleitung für die in Fig. 4
und 7 enthaltenen Kaltkathodenröhren mit Hilfe seines Kontaktes omx (Fig. 8) öffnet und damit die
Schaltung in ihre Ausgangslage zurückführt.
Die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers, die in den Relais EDC, EDD und EDU gespeichert ist, wird
zur Wahl des gerufenen Teilnehmers, wie bei einer Intern Verbindung verwendet, und man erhält durch
einen der Leiter apl Impulse, die alle Ausgänge der
horizontalen Reihe der Stufe X kennzeichnen, zu der der Mehrfachschalter gehört, mit dem der gerufene
Teilnehmer verbunden ist. Die in der Gruppe CC gespeicherte Information kennzeichnet den Mehrfachschalter,
in dem die ankommende Verbindungsleitung angeschlossen ist. Die Kontakte cc χ... cc 10
des Relais CC (Fig. 7) sind mit den Kontakten Ji. . .jio (Fig. 9) parallel geschaltet. Beide Kontaktarten
schalten deshalb die Röhren TCx.. .TCxo (Fig. 6) auf die gleiche Weise. Daher entsperrt ein
Relais der Gruppe CC, das den Mehrfachschalter der Stufe Z enthält, in dem die ankommende Verbindungsleitung angeschlossen ist, bei seiner Betätigung mit
Hilfe seines Kontaktes cc entsprechend die Röhre TC (Fig. 6). An der Anode dieser Röhre erhält man Impulse
C, die über einen der Leiter gx...gxo (Fig. 6 und 5) an das Koinzidenztor zur Wahl eines Paares
freier Verbindungsmittel zwischen den Stufen X und Z geführt werden. Die in der Relaisgruppe CA - gespeicherte
Information steuert auf normale Weise mit Hilfe der Einrichtung CE die Betätigung der Auswahl-
und Brückenmagneten, wobei die Schaltung gleich
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arbeitet, wie es bei der Verbindung einer Internverbindung mit einem gerufenen Teilnehmer beschrieben
wurde.
In Fig. 7 wurde unten schematisch eine Anordnung gezeigt, die die Auslösung des Markierers nach einer
bestimmten Zeit bewirkt, wenn die durch den Mar-
v kierer gesteuerten Schaltvorgänge nicht erfolgen. Die Kaltkathodenröhre TG ist normalerweise gesperrt.
Sobald der Markierer belegt wird, was durch das
ίο Ansprechen eines der Relais OM (Fig. η), RDP (Fig. 4),
RJE (Fig. 6) oder O1M (Fig. 9) gekennzeichnet wird,
schließt ein Kontakt eines dieser Relais den Ladekreis des Kondensators Cg. Wenn nach einer durch die
Ladezeitkonstante des Kondensators Cg bestimmten Zeit noch keines der Relais RVi.. .RV10 angesprochen
hat, was anzeigt, daß die Prüfung der Ver-
.■■ bindungsmittel negativ verlaufen ist oder daß die
verwendbaren Verbindungsmittel belegt sind, zündet die Röhre TG und betätigt damit das in ihrem Anodenkreis
liegende Relais LG. Das Relais LG, das z. B. zur Steuerung der Auslöseschaltung verwendet wird,
öffnet mit seinem Kontakt Igi (Fig. 9) die Speiseleitung
der im Markierer enthaltenen Röhren, so daß dieser einen neuen Ruf bedienen' kann. Das Relais LG
kann auch auf bekannte nicht gezeigte Weise die Übertragung eines Besetztzeichens zum rufenden
Teilnehmer steuern. Spricht aber eines der Relais SFi.. .2?Fio an, so wird damit der Kondensator Cg
wieder entladen, und die Markierschaltung arbeitet dann, wie schon beschrieben.
Bei der Beschreibung wurde angenommen, daß der Markierer nicht gleichzeitig durch zwei Rufe angefordert
wurde, was zunächst durch die große Geschwindigkeit beim Arbeiten der Markierschaltung
unwahrscheinlich erscheint. Um jedoch den Nachteil einer gleichzeitigen Belegung des Markierers zu vermeiden,
z. B. durch einen rufenden Teilnehmer und eine ankommende Verbindungsleitung, wurde der
Ruhekontakt rje 1 parallel mit der Reihenschaltung
der Ruhekontakte rdp und o'mj, vorgesehen (Fig. 9).
Wird nun der Markierer doppelt belegt, wobei das Relais RJE (Fig. 6) und das Relais RDP (Fig. 4) ansprechen,
so wird von ihren Kontakten die Speiseleitung für die Hochspannung der im Markierer enthaltenen
Kaltkathodenröhren unterbrochen, so daß der Markierer auslöst. Diese Schaltung arbeitet auch,
wenn der Markierer gleichzeitig von einem rufenden Ausgangsspeicher und einer rufenden ankommenden
Verbindungsleitung angefordert wird. Es öffnet sich dann der Kontakt o'm%
Claims (15)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Schaltungsanordnung zur Auswahl freier Verbindungswege für ein aus mehreren Wahlstufen bestehendes Vermittlungssystem mit Speichern und Markierern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Anschlußpunkte des Systems, die sonst für Teilnehmer (ABi bis AB3 in Fig. 1) und Verbindungsleitungen (/S, JE und JL) vorgesehen sind, mit Speichern (ERE, ERI) verbunden sind, daß bei einer Verbindungsanforderung durch einen rufenden Teilnehmer vom Markierer die Anschaltung eines Speichers an eine rufende Leitung veranlaßt wird, daß die für diesen Zweck benutzten Verbindungsorgane, nachdem der Speicher das Kennzeichen der rufenden und gerufenen Leitung aufgenommen und an den Markierer weitergegeben hat, ausgelöst werden, und daß der Markierer eine Sprechverbindung durchschaltet und hierbei, abhängig von dem Belegungszustand des Vermittlungssystems und der jeweils gewünschten Sprechverbindung, ein oder mehrere Verbindungsorgane wiederbenutzt werden, die vorher zur Speicheranschaltung gedient haben.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Wahlstufen als Verbindungsorgane Mehrfachschalter (Xi...Zioo, Y1...Y10, Z1...Z10) nach dem Kreuzschienenprinzip verwendet werden.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mehrfachschalter aus einer Anzahl von Einzelschaltern zusammengesetzt ist, welche gemeinsame Einstellorgane besitzen.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, da-' durch gekennzeichnet, daß über jeden Einzelschalter eine unabhängige Verbindung aufrechterhalten werden kann. . >
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Markierer eine elektronische Prüfeinrichtung für Teilverbindungen vorhanden ist.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Festlegung einer rufenden Leitung (ABx) in der Eingangsstufe (X) und einer gewünschten freien Leitung in der Ausgangsstufe (Z) durch die im Markierer vorhandene Prüfeinrichtung die über eine oder mehrere dazwischenliegende Mischwahlstufen (Y) verlaufenden freien Teilverbindungen durch Koinzidenz von diese Teilverbindungen kennzeichnenden Impulsen festgestellt und durchgeschaltet werden.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Prüfeinrichtung ein aus drei Wahlstufen (Eingangsstufe, Mischwahlstufe und Ausgangsstufe Z in Fig. 1) bestehendes Vermittlungsorgan steuert.
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge einer Wahlstufe mit den Eingängen der folgenden Wahlstufe durch Teilverbindungsleitungen (Li, L'i, L2, L'2 in Fig. 1) derart verbunden sind, daß jeder Mehrfachschalter einer Wahlstufe jeden Mehrfachschalter der nächsten Wahlstufe erreicht.
- 9. Schaltungsanordnung für elektronische Prüfeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von einem zentralen Impulsgenerator mehrere zyklische Impulsverteiler (z. B. Ringzähler aus bistabilen Kippschaltungen) gesteuert werden, deren Gliederzahlen keinen gemeinsamen Teiler besitzen.
- 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den aufeinander-737/11918556 VIII a/21 azfolgenden Ausgängen eines zyklischen Impulsverteilers entnommenen Impulse eine Gruppe von Kennzeichnungsimpulsen (z. B. ax.. .ατό in Fig. 2) bilden.
- 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß drei Gruppen von Kennzeichnungsimpulsen (a 1.. .βίο, δι.. .&13, ei.. .cn in Fig. 2) verwendet werden.
- 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung von Teilnehmern und abgehenden, ankommenden und internen Verbindungsleitungen nur bestimmte Kennzeichnungsimpulse verwendet werden (z. B. ai.. .aio, δΐ.,.δίο, ci...cio).
- 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die restlichen Kennzeichnungsimpulse zur Kennzeichnung von Speichern verwendet werden.
- 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speicherung von ao kennzeichnenden Impulskombinationen bestimmte von in Reihen angeordneten und den Kennzeichnungsimpulsen entsprechenden Schaltmitteln in der durch die Impulskombination bedingten Zeitlage betätigt werden. (Schaltmittel: z. B. gasgefüllte Kaltkathodenröhren DAi.. .DA10, DB ι... DB10, DC ι... DC10 mit nachgeschalteten Relais RA1... RA10, RB1...RB10, RCi... RC10).
- 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch die eingestellten Schaltmittel die Einstellung der entsprechenden Verbindungsorgane veranlaßt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 868 925.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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