DEH0009723MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEH0009723MA DEH0009723MA DEH0009723MA DE H0009723M A DEH0009723M A DE H0009723MA DE H0009723M A DEH0009723M A DE H0009723MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air heater
- air
- windings
- heat exchanger
- fan
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 8
- 229920002456 HOTAIR Polymers 0.000 claims description 7
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 5
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 210000001513 Elbow Anatomy 0.000 claims description 3
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 2
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 3
- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010425 asbestos Substances 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 230000001771 impaired Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 229910052895 riebeckite Inorganic materials 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 14. September 1951 Bekanntgemacht am 4. Oktober 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft einen Lufterhitzer mit Gebläse und einen den Feuerraum in dichten Windungen
umgebenden Wärmetauscher, an den ein Gebläse angeschlossen ist. Zur Beheizung größerer
Räume, wie Werkstätten, Hallen und Säle, oder einer Mehrzähl von Räumen waren bisher mehrere
Öfen erforderlich, die meist stark überhitzt werden mußten und dadurch eine Gefahrenquelle bildeten
und mit denen es nicht möglich war, den Raum gleichmäßig zu beheizen. ;
Der Zweck der Erfindung besteht darin, einen Lufterhitzer zu schaffen, mit dem größere oder
mehrere Räume gut und gleichmäßig durchheizt werden können, ohne daß die Außenwände des
Lufterhitzers zu stark erhitzt werden und darüber hinaus eine mit genügend Feuchtigkeit gesättigte
gesunde Raumluft erzeugt wird. Um eine bessere Verteilung der 'Wärme in einem Raum zu erzielen/
ist bereits bekanntgeworden, den Brennsehacht des Lufterhitzers mit mehreren Rohrwindungen zur
Führung und Beheizung von Frischluft zu umgeben und den Durchlauf durch diese Rohrleitungen durch
ein Saug- oder Druckgebläse zu bewirken. Die bisherigen Einrichtungen dieser Art besaßen jedoch·
erhebliche Nachteile. Sauggebläse sind ungünstig, weil sie von der bereits noch erhitzten Luft durch-1
strömt werden und ihr unnötigerweise einen Teil der Wärme entziehen und auch selbst durch heiße
Luft stark beansprucht und in ihrer Lebensdauer beeinträchtigt werden. Andere Lufterhitzer, bei
denen statt eines Sauggebläses ein Druckgebläse verwendet wird, hatten eine ungünstige Luftfüh-
609 656/36
H9723X/36c
rung dadurch, daß die den Brennschacht umströmende Luft unten eintrat. Teilweise waren auch die
zu erhitzenden Luftleitungen in ständigem Wechsel auf- und abwärts geführt. Hierdurch wird unnötigerweise
an gewissen Teilen der Rohrleitung ein falsches Wärmegefälle hervorgerufen, so daß
unter Umständen durch die Luftleitung dem Lufterhitzer Wärme wieder zugeführt wird.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch,
ίο daß bei einem Lufterhitzer der eingangs genannten
Gattung der Wärmeaustauseher aus waagerechten, übereinanderliegenden Rohrwindungen besteht, die
den Feuerraum umgeben und deren Eintrittstelle für die zu erwärmende Luft oben am Lufterhitzer
vorgesehen ist, wo das außerhalb des Lufterhitzers angeordnete Fördergebläse angeschlossen ist. Die
vorzugsweise aus dem zu"; beheizenden Raum angesaugte Luft wird beim Durchströmen dieser Rohrwindungen,
die sich von oben her der heißesten Stelle des Brennschachtes stetig nähern, durch die
unmittelbare Hitzeeinwirkung ständig zunehmend erhitzt und kann anschließend in bekannter Weise
aus einem vorzugsweise schwenkbar und einstellbar angeordneten Rohr in den Raum geblasen werden,
so daß neben dem Lufterhitzer ein ständig fließender, richtbarer Heißluftstrahl den Raum erwärmt.
Infolgedessen können solche Lufterhitzer stärker geheizt werden. Um im Raum gleichzeitig die notwendige
Feuchtigkeit zu erzeugen, ist die Abdeckplatte des Füllschachtes in bekannter Weise mit
einem Wasserbehälter derart versehen, daß das verdunstete Wasser in den Heißluftstrom gelangt und ■
mit diesem fortgerissen wird.
In einer besonderen Ausführungsform sind die waagerechten Rohrwindungen des Wärmetauschers
an einer senkrechten Trennstelle durch Kniestücke fortlaufend verbunden, wobei zwischen den Kniestücken
das Warmluftableitungsrohr nach oben geführt ist. Zweckmäßig ist auf dem Lufterhitzer ein
den Brennstofffüllschacht abdeckender, mit einer nach oben anschließenden Ausströmhaube versehener
Wasserbehälter um das durch ihn senkrecht hindurchgeführte Ende des Warmluftableitungsrohres
nach der Seite ausschwenkbar angeordnet.
Bei im wesentlichen in Draufsicht rechteckähnlichen Windungen der Lufterhitzungsrohre kann der den
Wärmetauscher einschließende Außenmantel aus vier Blechplatten bestehen, die durch im Querschnitt
abgerundete: und vorzugsweise an den Ecken der Rohrwindungen befestigte Abstandleisten gegen
die Rohre gedrückt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen senkrechten Mittelschnitt durch einen Lufterhitzer,
Abb. 2 einen senkrechten Mittelschnitt durch
einen Lufterhitzer nach der Linie II-II der Abb. 4,
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Lufterhitzer und Abb. 4 einen waagerechten Schnitt durch den
Lufterhitzer nach der Linie IV-IV der Abb. 2.
Das Führungsrohr 1 für die Warmluft ist in waagerechten Windungen um den Feuerraum 2 des
Lufterhitzers gelegt, wobei die fortlaufende Verbindung zwischen den einzelnen Windungen durch ,
U-Rohre 3 an der einen Feuerraumwand erfolgt.' Diese U-Rohre 3 sind in einem solchen Abstand
voneinander angeordnet, daß das von unten nach oben senkrecht verlaufende Ableitungsrohr 4 für die
Warmluft zwischen ihnen Platz findet. Die Frischluft
wird dem Lufterhitzer durch ein an die oberste Windung angeschlossenes Rohr 5 zugeführt, welches
an ein Geblase 6 angeschlossen ist und in dem zu beheizenden Raum oder einem anderen Raum
stehen kann. Die senkrecht übereinanderliegenden kreisförmigen oder rechteckigen Rohrwindungen 1
sind in eine keramische Masse 7 eingebettet. Gegen die Rohrwindungen legt sich von außen gegebenenfalls
unter Zwischenschaltung einer Asbest- oder keramischen Schicht der Mantel des Lufterhitzers
-und von innen eine Schicht-aus keramischen Steinen 8, beispielsweise Schamottesteine, im oberen
Teil und von Gußeisenplatten 9 im unteren Teil des Feuerraumes 2. Nach unten ist der Feuerraum
durch einen drehbaren Schüttelrost 10 und einen
hin- und herschiebbaren Rost 11 abgeschlossen, der sich vorzugs- und in bekannter Weise in seiner
Mitte zur besseren Reinigung aufklappen läßt. 12 ist der Sockel des Lufterhitzers, auf dem der aus
vier Blechplatten 13 bestehende Mantel ruht. Die Blechplatten werden gegen die Windungen durch
vier an den Ecken angeordnete Längshalter 14 gedrückt,
die beispielsweise durch Schrauben an den Rohrwindungen befestigt sind. Auf der den Lufterhitzer
nach oben abschließenden Haube 15 ist nach der Seite um das senkrechte Ende des Ableitungsrohres
4 verschiebbar ein Wasserbehälter 16 angeordnet, der gleichzeitig die Einfüllöffnung des
Füllschachtes 17 verschließt. Der Wasserbehälter 16 ist nach oben durch eine durchlöcherte Platte 18
abgedeckt und mit einem Wasserstandglas 19 ausgerüstet. In einem Absatz 20 des oberen Wasserbehälterrandes
ist eine Ausströmhaube 21 für die auf dem Ableitungsrohr 4 kommende Heißluft angeordnet,
die mit Schrauben 22 an dem Behälter 16 befestigt ist. Die Seitenwände dieser Haube 21 sind
mit Jalousien 23 versehen. Die Ausströmrichtung der Warmluft kann in bekannter Weise durch
Öffnen der Jalousien 23 geregelt werden. Von dem Warmluftableitungsrohr 4 können im oberen Teil
Rohre 24 zur Beheizung anderer Räume abzweigen.
Claims (4)
1. Lufterhitzer mit Gebläse und einem den Feuerraum in dichten Windungen umgebenden
Wärmetauscher, an den ein Gebläse angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wärmetauscher aus waagerechten, übereinanderliegenden Rohrwindungen (1) besteht, die
den Feuerraum (2) umgeben und deren Eintrittstelle (5) für die zu erwärmende Luft oben
am Lufterhitzer vorgesehen ist, wo das außerhalb des Lufterhitzers angeordnete Fördergebläse
(6) angeschlossen ist (Abb. 2).
2. Lufterhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Rohrwin-
€09 6Ϊ6/36
H 9723 Xl'36c
düngen (ι) an einer senkrechten Trennstelle
durch U-Rohre (3) fortlaufend verbunden sind und zwischen den Kniestücken das Warmluftableitungsrohr
(4) nach oben geführt ist.
3. Lufterhitzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lufterhitzer
ein den Brennstoff-Füllschacht (17) abdeckender, mit einer nach oben anschließenden Ausströmhaube
(21) versehener Wasserbehälter (16) um das durch ihn senkrecht hindurchgeführte Ende
des Warmluftableitungsrohres (4) nach der Seite ausschwenkbar angeordnet ist.
4. Lufterhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei im
wesentlichen in Draufsicht rechteckähnlichen Windungen der Lufterhitzungsrohre (1) der
den Wärmetauscher einschließende Außenmantel aus vier Blechplatten (13) besteht, die durch im
Querschnitt abgerundete und vorzugsweise an den Ecken der Rohrwindungen befestigte Abstandleisten
(14) gegen die Rohre gedrückt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 52 285;
österreichische Patentschrift Nr. 126 219; schweizerische Patentschrift Nr. 235 002;
französische Patentschrift Nr. 455 553.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2140810A1 (de) | Heizvorrichtung | |
DE2950901A1 (de) | Zentralheizungsanlage | |
DEH0009723MA (de) | ||
DE961489C (de) | Lufterhitzer mit Geblaese | |
DE8215086U1 (de) | Offenes cheminee mit feuerraum und einem in diesen muendenden kamin | |
AT158683B (de) | Dampferzeuger. | |
DE40668C (de) | Kaminanlage mit Wasserheizung | |
DE3416115C2 (de) | Wasser/Luft-Heizkessel | |
DE102008007819B4 (de) | Montagefähiger Wärmespeicherofen | |
EP0643273B1 (de) | Verbrennungsgase erzeugende Anlage, insbesondere Warmwasserheizkessel | |
AT381783B (de) | Heizkessel fuer feste brennstoffe, insbesondere etagenheizkessel | |
AT205198B (de) | Ofen mit Warmluftkanälen | |
EP0082306A1 (de) | Lokale Heizanlage | |
AT377353B (de) | Luftheizkoerper | |
AT387445B (de) | Heizsystem | |
DE571537C (de) | Heizkoerper mit zwei in Waerme speichernder Masse von schlechtem Waermeleitungsvermoegen eingebetteten Rohrsystemen | |
AT259175B (de) | Dauerbrandofen mit Warmlufterzeugung | |
AT375168B (de) | Heizkessel fuer festbrennstoffe, insbesondere fuer zentralheizungen | |
AT224858B (de) | Kachelofen | |
DE202014101251U1 (de) | Offener Kamin mit eingesetzter Kaminkassette | |
AT160028B (de) | Dauerbrandofen mit Holzheizung. | |
DE4316337B4 (de) | Ofen für feste Brennstoffe | |
DE1040216B (de) | Kuechenherd mit eingebautem Heisswassererzeuger | |
DE3242717A1 (de) | Wasservorwaermer fuer brauchwasser | |
DE27612A (de) | Neuerung an Füllöfen |