DEG0011029MA - - Google Patents

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DEG0011029MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 23. Februar 1953 Bekanntgeniacht am 10. November 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lockenwickelklammer, die dazu bestimmt ist, spiralig aufgewundene Haarsträhnen zu halten. Das Problem der Erfindung besteht in der Schaffung einer einfachen und billigen, leicht in Massenanfertigung herstellbaren Klammer, die Vorteile im Gebrauch bietet.
Lockenwickelklammern mit zwei aus Metallblech ausgestanzten, zwischen ihren Enden gelenkartig miteinander verbundenen Gliedern, deren vordere to Teile eine Wickellocke aufnehmen und festhalten, während die hinteren Teile durch die Finger betätigt werden, um die Klammer auseinanderzuklappen, sind an sich bekannt. Das Problem besteht darin, diese Klammern möglichst einfach und billig herzustellen. Bisher wurden in der Regel die beiden Klammerteile am Griffende durch einen durchgesteckten Zapfen gelenkig miteinander verbunden. Außerdem war eine Spiralfeder oder eine Spreizfeder zwischen den Griffenden vorgesehen, um die. Endteile der Klammern geschlossen zu halten. Dem angestrebten Ziel der Einfachheit und Billigkeit entsprachen diese Klammern nicht. Bei einer anderen Klammerart war der eine Klammerteil mit vorspringenden Zapfen versehen, um die sich ganz eng gebogene Finger des anderen Klammerteiles legten, um eine Gelenkzapfenverbindung zu bilden und gleichzeitig auch durch den federnden Widerstand der Finger das selbsttätige Schließen der
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Klammer zu bewirken. Ferner ist es bekannt, die aufeinnnderlicgendcn Klammerteile durch einen in einer Einschnürung der Klaminerteile angeordneten Gummiring ziu imnien/iihalten, der gleichzeitig als Schwenklader lür die Klaminerleile dient. Dieser Gummiring ermöglich; aber auch ein unerwünscht großes, seitliches Verschwenken der Klammerteile um eine senkrecht zur I Iauptschwenkachse liegende Achse. Auch diese Klammerarten haben sich nicht in der wünschenswerten Weise bewährt.
Demgegenüber ist bei der Klammer gemäß der Erfindung die Gelenkverbindung der beiden Klaminerleile durch herausgehogcno. Teile am Grillende derselben hergestellt, wobei das eine Klammerglied mil zwei im Abstand voneinander parallel zueinander liegenden, senkrecht abgebogenen Zapfenabschnitten in herausgebogenen Lagerabschnitten des anderen Klanmiergliedes eingreift. Die Zapienabschnitle halten zugleich die beiden Klammerteile am Grillende im Absland voneinander. Diese genannten Teile bilden zusammengesetzt im Zusammenhang mit einem sie außen umschließenden elastischen Hand eine einfache und zugleich federnde Gelenkverbindung, bei der ohne Verwendung von Stiften oder Bolzen ein seitliches Verschieben der Klammerteile zueinander mit Sicherheit vermieden wird.
Weitere neuartige Merkmale, Konstruktionscinzelheiten und Anordnungen der einzelnen Teile gehen aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele hervor.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer l.ockenwickelklammer nach der Erfindung;
Fig. 2 isi ein (Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 ;
I'"ig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform einer Lockenwickelklammer;
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 der
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Abänderung einer l.ockenwickelklammer;
Fig. 6 ist ein Querschnitt nach Linie 6-6 der
iMK. 5:
Fig. 7 ist ein Aufriß einer weiteren Abänderung des KiTuidungsgegenstandes, bei der der vordere Teil des oberen Gliedes der Klammer bogenförmig ausgebildet ist.
Die in den Zeichnungen, insbesondere Fig. 1 und 2, dargestellte Lockenwickelklammer nach der Kründung enthüll ein oberes Glied 6 und ein unteres Glied 7; beide sind vorzugsweise aus verhältnismäßig dünnem, leichtem Metallblech, wie z. 15. Aluminium, gestanzt und geformt. Das obere Glied 6 ist längs der Linien S-S in Längsrichtung geschlitzt und so geformt, daß zwei bogenförmige Lagerabschnitte 9-9 und ein dazwischenliegender Abschnitt 1 1 entstehen. Das unlere Glied 7 ist mit zwei Ohren 12-12 versehen, die parallel im Abstand voneinander nach oben ragen und in die bogenförmigen I.agerabschnitte des oberen Gliedes 6 eingreifen, um mit diesen zusammen ein Gelenk zu bilden. Der dazwischenliegende Abschnitt 1 1 des oberen Gliedes 6 ist nach unten gebogen und liegt zwischen den Ohren 12-12.
Die vorderen Enden der Glieder 6 und 7 sind von allmählich abnehmender Breite, um das Haar aufnehmende Teile 13 und 14 zu bilden, die sich gegen die gegenüberliegenden Seiten einer Wickellocke legen. In der Nähe der Lagcrabschnittc 9-9 und der Ohren 12-12 ist ein elastisches Gummiband 16 um die Klammerteile 13 und 14 gelegt, um dem Aufklappen der Glieder 6 und 7 einen federnden Widerstand entgegenzusetzen. Die hinteren Enden der Glieder 6 und 7 sind im Abstand voneinander augeordnet, um Griff teile 17 und 18 für die Finger zu bilden, die gcgencinandergcdrückt werden können, um die Klammerteile 13 und 14 in die offene Stellung zu bringen, in welcher sie zwischen sich eine Wickcllocke aufnehmen können. Die Glieder 6 und 7 haben längs verlaufende, herausgedrückte Versteifungsrippen 19 bzw. 21, um ihre Widerstandsfähigkeit gegen Biegung zu erhöhen.
Es ist ersichtlich, daß die dargestellte und beschriebene Lockcnwickclklammcr verhältnismäßig einfach und billig in der Herstellung ist und leicht mit einer Wickellocke versehen oder von ihr abgenommen werden kann, indem man einfach die Teile 17 und 18 zusammendrückt. Es ist ferner ersichtlich, daß das elastische Gummiband die Glieder 6 und 7 in zusammengesetzter, klappbarer Stellung hält und außerdem als Schutzstreifen dient, um beim Gebrauch das Einklemmen von Haar zwischen den bogenförmigen Lagcrabschnittcn 9-9 und den Ohren 12-12 zu verhindern.
In Fig. 3 und 4 ist eine abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gezeigt, die ein aus Metallblech gestanztes, oberes Glied 26 und ein unteres Glied 27 enthält; das obere Glied enthält einen Haarklammcrteil 28 und einen Griffteil 29; das untere Glied ist mit einem Haarklammcrteil. 31 und einem Griffteil 32 verschen. Das obere Glied hat einen bogenförmigen Lagcrabschnitt 2>?> mlc^ Seitenflansche 34-34; das untere Glied hat ein Paar nach oben gebogener Ohren 36-36 für gclenkartigcn Eingriff in den Lagerabschnitt 33. Die Seitenflansche 34-34 sind an den voneinander abgelegenen Seiten der 0111x1136-36 angeordnet, um die Glieder 26 und 27 gegeneinander auszurichten und eine seitliche Verschiebung der Ohren, aus dem bogen- no förmigcn Lagerabschnitt 33 heraus, zu verhindern. Ein elastisches Gummiband 37 ist um die inneren Enden der das Haar einklemmenden Teile 28 und 31 der Glieder 26 und 27 gelegt, um beim Öffnen der Klammer einen federnden Gegendruck zu erzielen und die beiden Glieder der Klammer in zusammengesetzter, klappbarer Stellung zu halten. Im übrigen ist diese Ausführungsform der Erfindung ähnlich der vorher beschriebenen und in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform.
In Fig. 5 und 6 ist eine weiter abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei der die Klammer ein aus Metallblech gestanztes, oberes Glied 41 und ein unteres Glied 42 enthält. Das obere Glied 41 ist geschlitzt und zwiseilen seinen Enden so geformt, daß ein Paar von
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bogenförmigen Zapfenabschnitten 43-43 und ein bogenförmiger Brückenabschnitt 44 entstehen. Das untere Glied 42 ist geschlitzt und zwischen seinen Enden so geformt, daß ein Paar von Lager abschnitten 46-46 und ein gewölbter Brückenabschnitt 47 entstehen. Die Glieder 41 und 42 haben Klemmteile 48 bzw. 48« und Griffteile 49 bzw. 49". Ein elastisches Gummiband 51 ist um die Klemmteile 48-48« gelegt, um das obere und das untere Glied in zusammengesetzter, klappbarer Stellung zu halten und beim Öffnen der Klammer einen federnden Gegendruck zu erzeugen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung greifen die Zapfenabschnitte 43-43 des oberen Gliedes gelenkartig in die Lagerabschnitte 46^46 des unteren Gliedes ein, und der gewölbte Brückenabschnitt 47 ist zwischen den Zapfenteilen 43-43 angeordnet, um eine seitliche Verschiebung der Glieder zu verhindern. Im übrigen ist auch diese Ausführungsform den bisher beschrie-
ao benen und in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen ähnlich.
Fig. 7 zeigt eine weitere Abänderung des Erfindungsgegenstandes, bei der die Klammer, wie dargestellt, ein oberes Glied 56 enthält, das bei 57, wie bisher gezeigt und bei den vorstehenden Ausführungsformen erläutert, gelenkairtig in ein unteres Glied 58 eingreift. Das vordere Ende des oberen Gliedes 56 hat zwei Bogenteile 59 und 61, die mit dem vorderen Ende des unteren Gliedes 58 zusammenarbeiten, um eine Wickellocke einzuklemmen. Die Glieder 56 und 58 werden durch ein elastisches Gummiband 62 in der bereits beschriebenen Weise in zusammengesetzter, klappbarer Stellung gehalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Klammer, insbesondere Haarklammer mit zwei aus Metallblech gestanzten langgestreckten Klammergliedern, die am Griffende, gelenkig miteinander verbunden sind und durch ein elastisches Band zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Klammerglied (7, 27, 41) mit zwei im Abstand voneinander parallel zueinander liegenden, senkrecht abgebogenen Zapfenabschnitten (12, 36, 43) in herausgebogenen Lagerabschnitten (9, 33, 34, 46) des anderen Klammergliedes (6, 26, 42) eingreift, wodurch die beiden Glieder auseinandergehalten werden und ein Gelenk gebildet wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Glied (6, 26) in Längsrichtung geschlitzt und an den Schlitzstellen derart aufgebogen ist, daß drei gewölbte Lagerabschnitte (9, 11, 9; 34, 33, 34) entstehen, von denen der eine im entgegengesetzten Sinne wie die anderen gewölbt ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren beiden Abschnitte (9) nach oben gebogen sind, um bogenförmige Lagerabschnitte für die beiden Zapfenabschnitte (12) des anderen Gliedes (7) zu bilden, und daß der dazwischenliegende Abschnitt (11) nach unten gebogen ist, um sich gegen die Innenflächen der Zapfenabschnitte (12) zu legen und dadurch eine seitliche Verschiebung der beiden Glieder gegeneinander zu verhindern.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Abschnitte (34) des einen Gliedes (26) nach imten gebogen sind und der dritte, dazwischenliegende Abschnitt (33) nach oben gebogen ist, wobei dieser dazwischenliegende Abschnitt (33) ein bogenförmiges Lager für die beiden Zapfenabschnitte (36) des anderen Gliedes (27) bildet, und die äußeren beiden Abschnitte (34) sich gegen die Außenflächen des Zapfenabschnittes (36) anlegen, um eine seitliche Verschiebung der beiden Glieder gegeneinander zu verhindern.
  5. 5. Ausführungsform nach einem der An-Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
    'beiden Glieder (6, 7; 26, 27; 41, 42; 56, 58) am vorderen Ende (13, 14; 28, 31; 48, 48«) zugespitzt sind und nach dem hinteren Ende (17, 18; 29, 32; 49, 49«) zu breiter werden.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch 5, dadurch ■gekennzeichnet, daß das nach vom schmaler werdende Ende des einen Gliedes (56) mindestens zwei bogenförmige, in das Haar eingreifende Teile (59, 61) hat.
  7. 7. Lockenwickelklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Glieder (6; 7; 26, 27; 41, 42; 56, 58) eine längs gerichtete, herausgedrückte Versteifungsrippe (19, 21) haben.
    Angezogene Druckschrift ein:
    USA.-Patentschriften Nr. 2426258, 2467487; britische Patentschrift Nr. 671 909;
    schweizerische Patentschrift Nr. 277 827.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 579/173 11.55

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