DEG0011029MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEG0011029MA DEG0011029MA DEG0011029MA DE G0011029M A DEG0011029M A DE G0011029MA DE G0011029M A DEG0011029M A DE G0011029MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sections
- bent
- links
- link
- embodiment according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 5
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 3
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 2
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 1
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 1
- 210000001364 Upper Extremity Anatomy 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminum Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 235000021168 barbecue Nutrition 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
- 238000003892 spreading Methods 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 23. Februar 1953 Bekanntgeniacht am 10. November 1955
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lockenwickelklammer, die dazu bestimmt ist, spiralig aufgewundene
Haarsträhnen zu halten. Das Problem der Erfindung besteht in der Schaffung einer einfachen
und billigen, leicht in Massenanfertigung herstellbaren Klammer, die Vorteile im Gebrauch bietet.
Lockenwickelklammern mit zwei aus Metallblech ausgestanzten, zwischen ihren Enden gelenkartig
miteinander verbundenen Gliedern, deren vordere to Teile eine Wickellocke aufnehmen und festhalten,
während die hinteren Teile durch die Finger betätigt werden, um die Klammer auseinanderzuklappen,
sind an sich bekannt. Das Problem besteht darin, diese Klammern möglichst einfach und billig
herzustellen. Bisher wurden in der Regel die beiden Klammerteile am Griffende durch einen durchgesteckten
Zapfen gelenkig miteinander verbunden. Außerdem war eine Spiralfeder oder eine Spreizfeder
zwischen den Griffenden vorgesehen, um die. Endteile der Klammern geschlossen zu halten. Dem
angestrebten Ziel der Einfachheit und Billigkeit entsprachen diese Klammern nicht. Bei einer anderen
Klammerart war der eine Klammerteil mit vorspringenden Zapfen versehen, um die sich ganz
eng gebogene Finger des anderen Klammerteiles legten, um eine Gelenkzapfenverbindung zu bilden
und gleichzeitig auch durch den federnden Widerstand der Finger das selbsttätige Schließen der
509 579/173
G 11029 III I'33c
Klammer zu bewirken. Ferner ist es bekannt, die
aufeinnnderlicgendcn Klammerteile durch einen in einer Einschnürung der Klaminerteile angeordneten
Gummiring ziu imnien/iihalten, der gleichzeitig als
Schwenklader lür die Klaminerleile dient. Dieser
Gummiring ermöglich; aber auch ein unerwünscht großes, seitliches Verschwenken der Klammerteile
um eine senkrecht zur I Iauptschwenkachse liegende Achse. Auch diese Klammerarten haben sich nicht
in der wünschenswerten Weise bewährt.
Demgegenüber ist bei der Klammer gemäß der
Erfindung die Gelenkverbindung der beiden Klaminerleile durch herausgehogcno. Teile am Grillende
derselben hergestellt, wobei das eine Klammerglied mil zwei im Abstand voneinander parallel zueinander
liegenden, senkrecht abgebogenen Zapfenabschnitten in herausgebogenen Lagerabschnitten
des anderen Klanmiergliedes eingreift. Die Zapienabschnitle halten zugleich die beiden Klammerteile
am Grillende im Absland voneinander. Diese genannten Teile bilden zusammengesetzt im Zusammenhang
mit einem sie außen umschließenden elastischen Hand eine einfache und zugleich federnde
Gelenkverbindung, bei der ohne Verwendung von Stiften oder Bolzen ein seitliches Verschieben der
Klammerteile zueinander mit Sicherheit vermieden wird.
Weitere neuartige Merkmale, Konstruktionscinzelheiten
und Anordnungen der einzelnen Teile gehen aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele
hervor.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer l.ockenwickelklammer nach der Erfindung;
Fig. 2 isi ein (Querschnitt nach Linie 2-2 der
Fig. 1 ;
I'"ig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten
Ausführungsform einer Lockenwickelklammer;
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 der
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Abänderung einer l.ockenwickelklammer;
Fig. 6 ist ein Querschnitt nach Linie 6-6 der
Fig. 6 ist ein Querschnitt nach Linie 6-6 der
iMK. 5:
Fig. 7 ist ein Aufriß einer weiteren Abänderung des KiTuidungsgegenstandes, bei der der vordere
Teil des oberen Gliedes der Klammer bogenförmig ausgebildet ist.
Die in den Zeichnungen, insbesondere Fig. 1 und 2, dargestellte Lockenwickelklammer nach der
Kründung enthüll ein oberes Glied 6 und ein unteres Glied 7; beide sind vorzugsweise aus verhältnismäßig
dünnem, leichtem Metallblech, wie z. 15. Aluminium, gestanzt und geformt. Das obere Glied 6 ist längs
der Linien S-S in Längsrichtung geschlitzt und so geformt, daß zwei bogenförmige Lagerabschnitte 9-9
und ein dazwischenliegender Abschnitt 1 1 entstehen.
Das unlere Glied 7 ist mit zwei Ohren 12-12 versehen,
die parallel im Abstand voneinander nach oben ragen und in die bogenförmigen I.agerabschnitte
des oberen Gliedes 6 eingreifen, um mit diesen zusammen ein Gelenk zu bilden. Der dazwischenliegende
Abschnitt 1 1 des oberen Gliedes 6 ist nach unten gebogen und liegt zwischen den
Ohren 12-12.
Die vorderen Enden der Glieder 6 und 7 sind von allmählich abnehmender Breite, um das Haar aufnehmende
Teile 13 und 14 zu bilden, die sich gegen
die gegenüberliegenden Seiten einer Wickellocke legen. In der Nähe der Lagcrabschnittc 9-9 und der
Ohren 12-12 ist ein elastisches Gummiband 16 um
die Klammerteile 13 und 14 gelegt, um dem Aufklappen
der Glieder 6 und 7 einen federnden Widerstand entgegenzusetzen. Die hinteren Enden der
Glieder 6 und 7 sind im Abstand voneinander augeordnet, um Griff teile 17 und 18 für die Finger zu
bilden, die gcgencinandergcdrückt werden können, um die Klammerteile 13 und 14 in die offene Stellung
zu bringen, in welcher sie zwischen sich eine Wickcllocke aufnehmen können. Die Glieder 6 und 7
haben längs verlaufende, herausgedrückte Versteifungsrippen 19 bzw. 21, um ihre Widerstandsfähigkeit
gegen Biegung zu erhöhen.
Es ist ersichtlich, daß die dargestellte und beschriebene Lockcnwickclklammcr verhältnismäßig
einfach und billig in der Herstellung ist und leicht mit einer Wickellocke versehen oder von ihr abgenommen
werden kann, indem man einfach die Teile 17 und 18 zusammendrückt. Es ist ferner ersichtlich,
daß das elastische Gummiband die Glieder 6 und 7 in zusammengesetzter, klappbarer Stellung
hält und außerdem als Schutzstreifen dient, um beim Gebrauch das Einklemmen von Haar zwischen
den bogenförmigen Lagcrabschnittcn 9-9 und den Ohren 12-12 zu verhindern.
In Fig. 3 und 4 ist eine abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gezeigt, die ein
aus Metallblech gestanztes, oberes Glied 26 und ein unteres Glied 27 enthält; das obere Glied enthält
einen Haarklammcrteil 28 und einen Griffteil 29; das untere Glied ist mit einem Haarklammcrteil. 31
und einem Griffteil 32 verschen. Das obere Glied hat einen bogenförmigen Lagcrabschnitt 2>?>
mlc^ Seitenflansche 34-34; das untere Glied hat ein Paar
nach oben gebogener Ohren 36-36 für gclenkartigcn Eingriff in den Lagerabschnitt 33. Die Seitenflansche
34-34 sind an den voneinander abgelegenen Seiten der 0111x1136-36 angeordnet, um die Glieder
26 und 27 gegeneinander auszurichten und eine seitliche Verschiebung der Ohren, aus dem bogen- no
förmigcn Lagerabschnitt 33 heraus, zu verhindern. Ein elastisches Gummiband 37 ist um die inneren
Enden der das Haar einklemmenden Teile 28 und 31 der Glieder 26 und 27 gelegt, um beim Öffnen der
Klammer einen federnden Gegendruck zu erzielen und die beiden Glieder der Klammer in zusammengesetzter,
klappbarer Stellung zu halten. Im übrigen ist diese Ausführungsform der Erfindung ähnlich
der vorher beschriebenen und in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform.
In Fig. 5 und 6 ist eine weiter abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
bei der die Klammer ein aus Metallblech gestanztes, oberes Glied 41 und ein unteres Glied 42
enthält. Das obere Glied 41 ist geschlitzt und zwiseilen
seinen Enden so geformt, daß ein Paar von
50«) 579/173
G 11029 HI/33c
bogenförmigen Zapfenabschnitten 43-43 und ein bogenförmiger Brückenabschnitt 44 entstehen. Das
untere Glied 42 ist geschlitzt und zwischen seinen Enden so geformt, daß ein Paar von Lager abschnitten
46-46 und ein gewölbter Brückenabschnitt 47 entstehen. Die Glieder 41 und 42 haben
Klemmteile 48 bzw. 48« und Griffteile 49 bzw. 49". Ein elastisches Gummiband 51 ist um die Klemmteile
48-48« gelegt, um das obere und das untere Glied in zusammengesetzter, klappbarer Stellung zu
halten und beim Öffnen der Klammer einen federnden Gegendruck zu erzeugen. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung greifen die Zapfenabschnitte 43-43 des oberen Gliedes gelenkartig in die
Lagerabschnitte 46^46 des unteren Gliedes ein, und
der gewölbte Brückenabschnitt 47 ist zwischen den Zapfenteilen 43-43 angeordnet, um eine seitliche
Verschiebung der Glieder zu verhindern. Im übrigen ist auch diese Ausführungsform den bisher beschrie-
ao benen und in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen ähnlich.
Fig. 7 zeigt eine weitere Abänderung des Erfindungsgegenstandes, bei der die Klammer, wie dargestellt,
ein oberes Glied 56 enthält, das bei 57, wie bisher gezeigt und bei den vorstehenden Ausführungsformen
erläutert, gelenkairtig in ein unteres Glied 58 eingreift. Das vordere Ende des oberen
Gliedes 56 hat zwei Bogenteile 59 und 61, die mit dem vorderen Ende des unteren Gliedes 58 zusammenarbeiten,
um eine Wickellocke einzuklemmen. Die Glieder 56 und 58 werden durch ein elastisches
Gummiband 62 in der bereits beschriebenen Weise in zusammengesetzter, klappbarer Stellung
gehalten.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Klammer, insbesondere Haarklammer mit zwei aus Metallblech gestanzten langgestreckten Klammergliedern, die am Griffende, gelenkig miteinander verbunden sind und durch ein elastisches Band zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Klammerglied (7, 27, 41) mit zwei im Abstand voneinander parallel zueinander liegenden, senkrecht abgebogenen Zapfenabschnitten (12, 36, 43) in herausgebogenen Lagerabschnitten (9, 33, 34, 46) des anderen Klammergliedes (6, 26, 42) eingreift, wodurch die beiden Glieder auseinandergehalten werden und ein Gelenk gebildet wird.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Glied (6, 26) in Längsrichtung geschlitzt und an den Schlitzstellen derart aufgebogen ist, daß drei gewölbte Lagerabschnitte (9, 11, 9; 34, 33, 34) entstehen, von denen der eine im entgegengesetzten Sinne wie die anderen gewölbt ist.
- 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren beiden Abschnitte (9) nach oben gebogen sind, um bogenförmige Lagerabschnitte für die beiden Zapfenabschnitte (12) des anderen Gliedes (7) zu bilden, und daß der dazwischenliegende Abschnitt (11) nach unten gebogen ist, um sich gegen die Innenflächen der Zapfenabschnitte (12) zu legen und dadurch eine seitliche Verschiebung der beiden Glieder gegeneinander zu verhindern.
- 4. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Abschnitte (34) des einen Gliedes (26) nach imten gebogen sind und der dritte, dazwischenliegende Abschnitt (33) nach oben gebogen ist, wobei dieser dazwischenliegende Abschnitt (33) ein bogenförmiges Lager für die beiden Zapfenabschnitte (36) des anderen Gliedes (27) bildet, und die äußeren beiden Abschnitte (34) sich gegen die Außenflächen des Zapfenabschnittes (36) anlegen, um eine seitliche Verschiebung der beiden Glieder gegeneinander zu verhindern.
- 5. Ausführungsform nach einem der An-Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die'beiden Glieder (6, 7; 26, 27; 41, 42; 56, 58) am vorderen Ende (13, 14; 28, 31; 48, 48«) zugespitzt sind und nach dem hinteren Ende (17, 18; 29, 32; 49, 49«) zu breiter werden.
- 6. Ausführungsform nach Anspruch 5, dadurch ■gekennzeichnet, daß das nach vom schmaler werdende Ende des einen Gliedes (56) mindestens zwei bogenförmige, in das Haar eingreifende Teile (59, 61) hat.
- 7. Lockenwickelklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Glieder (6; 7; 26, 27; 41, 42; 56, 58) eine längs gerichtete, herausgedrückte Versteifungsrippe (19, 21) haben.Angezogene Druckschrift ein:USA.-Patentschriften Nr. 2426258, 2467487; britische Patentschrift Nr. 671 909;
schweizerische Patentschrift Nr. 277 827.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 579/173 11.55
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2117828C3 (de) | Scharniergelenk für Türen, Klappen o.dgl. | |
EP1112149B1 (de) | Einhandbetätigbare, sich selbst zustellende zange | |
DE2711337C2 (de) | Kunststoffklammer | |
DE2356853A1 (de) | Scherenaehnliches instrument und verfahren zu seiner herstellung | |
DE20021888U1 (de) | Klemm- oder Spreizzange | |
EP1859117B1 (de) | Scharnier | |
DE3115960C2 (de) | Ligaturgerät | |
DD141046A5 (de) | Scharniergelenk fuer tueren,klappen oder dergleichen | |
DE3408124A1 (de) | Verschluss fuer sportschuhe, insbesondere skischuhe oder bergschuhe | |
DE2744231A1 (de) | Federscharnier fuer eine brille | |
EP0203412B1 (de) | Sonnenblende für Fahrzeuge | |
DE10332343A1 (de) | Ringhefter | |
DE2653106C2 (de) | Klappenhalter | |
DE2311336C3 (de) | Dehnbares Gliederband, insbesondere Armband | |
DE2613749A1 (de) | Lamellenjalousie mit senkrecht angeordneten lamellen | |
DE2849009C2 (de) | ||
DE4227278C2 (de) | Halteklammer zur verschwenkbaren Halterung einer Glasscheibe, insbesondere aus Mehrscheiben-Isolierglas | |
DE29905897U1 (de) | Werkzeug mit Dämpfungs- oder Rückstellfeder | |
DEG0011029MA (de) | ||
DE942707C (de) | Lockenwickelklammer | |
DE3116825C2 (de) | Scharniergelenk für Türen, Klappen o.dgl. | |
DE2638550A1 (de) | Haar-clip mit blattfederscharnier | |
CH666799A5 (de) | Verkuerzbarer schirm. | |
DE1750892U (de) | Haarwickler oder klammer. | |
DE2700067C2 (de) | Schnalle |