DEF0010839MA - - Google Patents

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DEF0010839MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag dier Anmeldking,: 15. Januar 1953 Bekanntgemacht am 18. Oktober 1956
DEUTSCHES PATENlAMi
Die am meisten benutzten Befestigungsvorrichtungen von Zahnprothesen sind mit einer einem doppelten Zweck dienenden Feder ausgestattet, die einerseits dem Festhalten der Prothese an einem gesunden Zahn dienen soll und anderseits ein gewisses Spiel in der Befestigung der Prothese im Mund ermöglicht. Eine solche Bauart hat einen Übelstand zur Folge: Ist die Feder verhältnismäßig schwach, um eine Anpassung der Prothese an gegebenenfalb eintretende Änderungen der Abmessungen zu erlauben, die im Munde eintreten können, so besteht die Gefahr, daß die Feder zu einer genügend sicheren Feststellung der Prothese im Mund nicht ausreicht; ist im Gegensatz hierzu die Feder stark, so könnte sie einen schädlichen Seitendruck auf den gesunden Zahn ausüben.
Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen. Erreicht wird dies bei einer Vorrichtung zur Befestigung einer Zahnprothese im Mund mit zwei· ineinandergreifenden Teilen, von denen einer zur Prothese gehört, während der andere dauernd im Mund befestigt ist, erfindungsgemäß dadurch, daß das eine in das zweite eingreifende zapfenartige Element ein Gelenk besitzt, das aus zwei halbkugeligen gegeneinander beweglichen Teilen besteht, und eine Feder bestrebt ist, die beiden Teile auseinanderzudrücken, so daß das Gelenk sich in. der es aufnehmenden. Höhlung festklemmt, wobei das Gelenk von einer seiner Befestigung dienenden Außenhülse getragen wird, gegenüber der es sich gegen die Wirkung einer Feder verschieben kann.
609.658/21
F 10839 VIIId/'30b
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Vor-
,,; richtung; .. .. < ■ .. :
Fig. 2 zeigt- eine Seitenansicht, teilweise im
:.■■-■■ Schnitt, eines Teiles einer Zahnprothese;
Fig. 3 ist eine Draufsicht derselben.
Die teilweise in den Fig. 2 und 3 dargestellte Prothese ist mit 1 bezeichnet. In sie ist eineAußenhülse 2 eingebettet, welche zu der der Befestigung dienenden Vorrichtung gehört. Diese Außenhülse dient zur Befestigung eines Gelenkes 3 an der Prothese, das zum Eingriff in eine Aussparung 4 dient, die in einer auf einem natürlichen Zahn 14 angebrachten Krone 5 ausgebildet ist, und das dauernd im Mund befestigt wird. Das Gelenk 3 besteht aus zwei Teilen. Einer der Teile wird durch den halbkugligen Kopf 6fl eines Bolzens 6 gebildet, der andere durch eine gleichfalls halbkuglige Verstärkung 7„ einer Hülse 7, die verschiebbar auf dem Bolzen 6 angeordnet ist. Um den Bolzen' ist eine. Schraubenfeder, 8 angeordnet, und zwar im Innern der Hülse 7. Diese Feder stützt sich einerseits gegen eine Verstärkung 6b des Bolzens 6-, und andererseits gegen den Boden yb der Hülse 7, um die Teile Ja und 6a auseinanderzudrücken und den Boden 7& der Hülse 7 gegen eine Buchse 9 zu drücken, die auf den Bolzen 6 aufgeschraubt ist. Diese außen mit Gewinde versehene Buchse 9 ist in eine Hülse 10 eingeschraubt, welche, in der Außenhülse 2 gleitbar gelagert ist. Eine Schraubenfeder 11 ist im Innern der Hülse 10 angeordnet und stützt sich einerseits auf das Ende der Buchse 9, andererseits auf einen Kopf I2ß, eines Zapfens 12, der durch eine öffnung des Bodensioa der Hülse 10 hindurchreicht. Das Ende der Außenhülse 2 ist auf einen Ring 13 aufgeschraubt, der auf der Hülse 7 gleitet. Der sich auf den Boden 2a der Außenhülse 2 stützende Zapfen 12 drückt den BoI-zen 6 in Fig. 1 nach links, und zwar unter Wirkung der Feder 11, bis eine Verstärkung ga der Buchse 9, die an der Hülse 7 anliegt, sich gegen den Ring 13 anlegt. ·
Infolge dieser Anordnung verklemmt sich das Gelenk, das aus zwei auseinanderstrebenden Teilen besteht, in der Aussparung 4, in die es eingesetzt ist. Sämtliche mit dem Gelenk verbundenen Teile können sich übrigens gegen die Wirkung der Feder 11 verschieben, so daß die Prothese sehr leicht Deformationen erleiden kann, ohne einen schädlichen Druck auf den natürlichen Zahn auszuüben, der die künstliche Krone 5 trägt, welch letztere dauernd im Mund befestigt ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Vorrichtung zur Befestigung einer Zahnprothese im Mund mit zwei ineinandergreifenden Teilen, von denen einer zur Prothese ge-. hört, während der andere dauernd im Mund befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine in das zweite eingreifende zapfenartige Element ein Gelenk besitzt, das aus zwei halbkugligen gegeneinander beweglichen Teilen (6a, ya) besteht und eine Feder (8) bestrebt ist, die beiden Teile auseinanderzudrücken, so daß das Gelenk (6a, ya) sich in der es aufnehmenden Höhlung (4) festklemmt,, wobei das Gelenk von einer seiner Befestigung dienenden Außenhülse (2) getragen wird, gegenüber der es· sich gegen die Wirkung einer Feder (11) verschieben kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Teile des Gelenkes durch den halbkugligen. Kopf eines Bolzens (6) gebildet ist, auf welchem eine Gleithülse (7) gelagert ist, deren mit halbkugliger Oberfläche versehene ringförmige Verstärkung α) die zweite Hälfte des Gelenkes bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und2, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Bolzen (6) umgebende Schraubenfeder (8) sich auf eine Ver-Stärkung (6b) des Bolzens stützt sowie auf den Boden {yb) der Hülse (7), so daß die Gelenkteile (6a, 7fl) ,.auseinandergehalten werden und die Hülse (7) gegen eine Buchse (9) gedrückt wird, die auf das Ende des Bolzens (6) geschraubt ist. ,
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die außen mit Gewinde versehene Buchse (9) in eine Hülse (10) eingeschraubt ist, die gleitbar in der Außenhülse (2) gelagert ist und eine Feder (11) umschließt, die sich einerseits gegen -die Buchse (9), andererseits gegen' den Kopf (i2„) eines Zapfens (12) stützt, der durch den Boden der Hülse (10). hindurchgeht.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Teil des Gelenkes bildende Hülse (7) gleitbar in einem außen mit Gewinde'versehenen Ring (13) gelagert ist, der in die Außenhülse (2) eingeschraubt ist, und der Zapfen (12) unter der Wirkung der Feder (11) sich gegen den Boden der Außenhülse (2) stützt, um eine Verstärkung (ga) der Buchse (9) in Anlage an dem Ring (13) zu halten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (2) in das Material der Prothese (1) eingebettet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 500392;
    österreichische Patentschrift Nr. 131 795;
    schweizerische Patentschrift Nr. 268 043;
    französische Patentschrift Nr. 984 623.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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