DED0017178MA - - Google Patents
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Description
Tag der Anmeldung: 2. März 1954 Bekanntgemacht am 29. März 1956
Es.ist bekannt, zur Befestigung von Atemschutzmasken
am Kopf eine Bänderung zu verwenden, soweit die Masken nicht als Haubenmasken ausgebildet
sind. Die Verwendung von Bändern hat den Vorteil, daß sie nur einen beschränkten Teil des
Kopfes abdecken, so daß der durch eine Haube bedingte Wärmestau vermieden wird.
Es sind Bänderungen bekannt, die aus Textilbändern bestehen. Diese haben den Nachteil, daß sie
nicht elastisch sind. Um die Textilbänderung für Atemschutzmasken elastisch zu gestalten, ist es auch
bekannt, in die Bänder Gummifäden einzuarbeiten. Auch ist es bekannt, Stahlfedern in Textilbänderungen
einzunähen. Die Verwendung von Textilbändern hat allgemein den Nachteil, daß sie sich
nicht oder nur schwierig entgiften lassen und daß sie insbesondere von radioaktivem Staub praktisch
nicht befreit werden können.
Es ist weiterhin bekannt, die Bänderung aus Vollgummibändern zu bilden. Dies hat den Vorteil,
daß sie leichter entgiftet werden können. Nachteilig ist jedoch, daß sie infolge der Eigenart des Gummis,
insbesondere beim Auf- und Abnehmen der Masken, so stark reiben, daß sie dem Träger Schmerzen
bereiten. Diese Reibung erschwert ein einwandfreies Verpassen der Masken und das Zurechtrücken auf
dem Gesicht.
Die Erfindung erstrebt, die Mängel der bekannten Bänderungen zu vermeiden, und besteht darin, daß
die Bänderung aus einer vorzugsweise gewebearti-
509 699/185
D 17178 VJ61 a
gen Kombination von Gummi- und Kunststoffäden, insbesondere Fäden aus Polyamiden, besteht. Überraschenderweise
hat sich gezeigt, daß ein derartiges Band die bei der bekannten Gummibänderung störende
hohe Reibung nicht besitzt, so daß sich die Bänderung leicht beim Überstreifen über Kopf und
Haare bewegen und in die richtige Stellung rücken läßt. Dabei bleiben die Vorteile einer elastischen
Bänderung erhalten. Außerdem besteht der Vorteil,
ίο daß die Bänderung leicht entgiftet werden kann und
daß radioaktive Staube mühelos von der Bänderung beseitigt werden können. Durch die poröse Gestaltung
der Bänder wird noch der weitere Vorteil erreicht, daß die Gesichts- bzw. Kopfhaut nicht
luftdicht abgeschlossen wird, sondern daß durch das poröse Gewebe eine Haütatmung möglich ist.
Als Kunststoffe kommen alle diejenigen in Betracht, die von zur Entgiftung verwendeten Mitteln
nicht angegriffen werden.
ao Vorteilhaft besitzen die Gummi- und Kunststofffaden
eine glatte Oberfläche und sind jeweils einstückig ausgebildet. Die Fäden sind also nicht durch
Verspinnen aus einzelnen Fasern hergestellt. Infolge der einstückigen Ausbildung der Fäden besitzen
diese eine äußere Oberfläche, die leicht von anhaftenden Giften oder Stauben befreit werden kann.
Vor allem werden weiterhin solche Kunststoffe verwendet, die eine glatte Oberfläche bilden. In
gleicher Weise ist nach Möglichkeit dafür zu sorgen, daß auch die Oberfläche der Gummifäden glatt
ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Gummifäden im Spritzverfahren hergestellt
sind.
Die Bänderung wird zweckmäßig so ausgebildet, daß die einzelnen Bänderungsteile am Hinterkopf,
vorzugsweise in einer Kopfplatte, zusammenlaufen. Dabei kann die Kopfplatte ebenfalls aus Kunststoff,
insbesondere Polyamiden, bestehen.
Die Bänderung kann mit der Kopfplatte fest verbunden sein, wobei vorzugsweise die Kunststoffteile
der Bänderung mit der aus Kunststoff bestehenden Kopfplatte verschweißt sind. Andererseits kann die
Bänderung lösbar an der Maske befestigt sein. Derart ist es möglich, die gesamte Bänderung leicht von
der Maske abzunehmen und für sich zu entgiften.
Die Enden der Bänderung werden vorteilhaft
durch eine vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff bestehende Kappe abgedeckt. Die Kappe kann dabei
durch Klemmwirkung die Bänderung halten. Eine einfache Bauform besteht darin, daß die aus Kunststoff bestehende Kappe mit dem aus Kunststoff bestehenden
Bänderurigsteil verschweißt wird. Dabei ist es auch zweckmäßig, die Enden der Gummifäden
hakenartig umzubiegen, um eine Widerlagerung für die umgreifende Schutzkappe zu bilden.
Die Bänder können in Längsrichtung aus Gummifäden
und quer dazu verlaufenden Kunststoffäden
:. bestehen, wobei beide gewebeartig miteinander verbünden sind. Dabei kann in einer einfachen Ausführungsform
der quer verlaufende Kunststoffaden aus einem einzigen Kunststoffaden gebildet sein.
Eine andere Bauform besteht darin, daß der quer
\. verlaufende Faden, aus zwei oder mehr nebeneinander
geführten Kunststoffäden gebildet ist. Derart .:
werden Bänder gebildet, deren Fäden insgesamt eine sehr geringe Oberfläche besitzen. Weiterhin
werden Nahtstellen vermieden.
Zweckmäßig werden dabei in Längsrichtung zusätzliche, die Dehnung begrenzende Kunststoffäden
vorgesehen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt, und
zwar zeigt
Abb. ι die auf den Kopf aufgesetzte Maskenbänderung,
75;
Abb. 2 eine Aufsicht auf die ausgebreitete Bänderung,
Abb.,3,einen Querschnitt durch ein Band,
Abb. 4 eine Ausführungsform eines Bandendes in Aufsicht, 80·
Abb. 5 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Bandendes.
An die Maske 1 greift an fünf Stellen die Bänderung 2 an. Die Bänderung besteht aus dem Stirnband
3, den beiden Schläfenbändern 4 und 5 und den beiden Nackenbändern 6 und 7. Die Bänderungen
können durch Schnallen, 'Ösen, Schieber od. dgl. mit der Maske verbunden sein. Die Bänder führen
alle zu einer Kopfplatte 8, mit der sie vorzugsweise durch Schweißen verbunden sind.
Die Bänder bestehen, wie Abb. 3 und 4 zeigen, aus in Längsrichtung verlaufenden Gummifaden 9,
die durch einen Kunststoffaden 10 webartig miteinander
verbunden sind. Es ist ein einziger Kunststoffaden vorgesehen. Um die Dehnung des Bandes
zu begrenzen, können beispielsweise noch ein oder mehrere nicht dargestellte, in Längsrichtung verlaufende
Kunststoffäden vorgesehen sein.
Die Gummifaden und die Kunststoffäden haben eine glatte Außenfläche. Sie sind einstückig und 100.
nicht durch Verspinnen von Einzelfasern hergestellt. Die Gummifäden haben einen Durchmesser von
etwa 1,5 bis 2,5 mm, und die Kunststoffäden können etwa einen Durchmesser von 0,5 bis 1 mm besitzen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 sind die 105. Gummifaden über das Gewebe hinausgeführt und
durch eine Kunststoffkappe 11 zugfest zusammengehalten. Dabei kann das Ende des Kunststofffadens
9 mit der Kappe 11 verschweißt oder sonstwie verbunden sein.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 sind die Enden der Gummifaden 10 hakenartig 12 umgelegt,
so daß sie ein Widerlager für die aus Kunststoff hergestellte Kappe 13 bilden, die um das Ende gepreßt
wird. '.15
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Bänderung fürÄtemschutzmasken, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise gewebeartige Kombination von Gummi- und Kunststoffäden; insbesondere Fäden aus Polyamiden. 'J 2. Bänderung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi- und Kunststoff- ":-699/185D 17178 V/61afäden eine glatte Oberfläche besitzen und einstückig ausgebildet sind.3. Wanderung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bänderungsteile am Hinterkopf, vorzugsweise in einer Kopfplatte, zusammenlaufen.·4. Bänderung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte ebenfalls aus Kunststoff, insbesondere aus Polyamiden, besteht.5. Bänderung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänderung fest mit der Kopfplatte verbunden ist, wobei vorzugsweise die Kunststoffteile der Bänderung mit der aus Kunststoff bestehenden Kopfplatte verschweißt sind.6. Bänderung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bänderung durch eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Kappe abgeschlossen sind.7. Bänderung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder inLängsrichtung aus Gummifäden und in der Querrichtung aus Kunststoffäden bestehen und daß beide gewebeartig miteinander verbunden sind.8. Bänderung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querfaden aus einem einzigen Kunststoffaden gebildet ist.9. Bänderung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querfaden aus zwei oder mehr nebeneinander geführten Kunststoffäden gebildet ist.10. Bänderung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung zusätzliche, die Dehnung begrenzende Kunststoffäden angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 699/185 3. 56
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