DEC0006928MA - - Google Patents
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- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 12
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 9. Januar 1953 Bekanntgemacht am 20. Oktober 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf Streckwerke für Spinnmaschinen mit die Zwillingsoberwalzen an
ihren Lagerhälsen aufnehmenden Trag- und Belastungsarmen, die an ihrem hinteren Ende
schwenkbar gelagert sind und in der Betriebsstellung unter dem Druck der sich an ihrer oberen
Innenfläche abstützenden Belastungsfedern für die Oberwalzen des Streckwerkes stehen.
Um zu verhindern, daß bei dieser Ausbildung von Streckwerken die sich gegen den Oberwalzentragarm
abstützenden Belastungsfedern' für die Oberwalzen den Tragarm von den Oberwalzen abdrücken,
sitzen erfindungsgemäß die Tragarme mit dem rückwärtigen Ende aushebbar auf ihren
Schwenkachsen und sind durch diese Schwenkachsen umgreifende Riegelklauen gegen unbeabsichtigtes
Abheben nach oben gesichert. Zweckmäßig sind die Tragarme mit nach unten offenen
Schlitzen ihrer Seitenwände auf die Schwenkachsen aufgesetzt und tragen je eine Riegelklaue, die durch
eine Spreizfeder in einer die Schwenkachse untergreifenden Lage gehalten ist. Die Riegelklaue ist
dabei an einem über den Schlitzen der Seitenwände angeordneten und diese durchsetzenden Querstift
509 576/270
Claims (4)
- C 6928 VII/76cschwenkbar gelagert und hat einen hinteren Griffortsatz, der durch einen Schiit/, des rückwärtigen Abschlusses des Tragarmes hindurchtritt. Die Unterseite der Nase und des Griffortsatzes der' 5 kiegelklaue sind dabei zweckmäßig als schräge Einlaufbahn für die .Schwenkachse ausgebildet.Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß bei leichter Ausschweukbarkeit und Abnehinbarkeit der Trag- und Bclastungsarme diese Arme in derίο Arbeitsstellung auch gegen den Druck der Belastungsfedern sicher gehalten sind.Die KiTindung ist an llaiul der Zeichnung näher erläutert, die eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines die Oberwalzen tragenden Belastungsarmes in der Arbeitsstellung wiedergibt, wobei die Lage der Unterwalzen strichpunktiert angedeutet ist.In dem Ausführungsbeispiel ist jeweils ein Tragarm I zwei nebeneinanderliegenden Streckfeldern zugeordnet, von denen jedes ans drei hintereiii;mderliegcnden Walzeupaaren 2, 3 und 4 besteht. Der A i'in 1 nimmt zwischen seinen Seitenwänden 1" zwei lielastungssättel 5 und 6 auf, von denen der Sattel 5 den Oberwalzeiizwilling zweier benaclibarter Verzugswal/.enpaare 2 trägt, während der Sattel C) die Oberwalzenzwillinge der beiden !linieren Verzugswalzenpaare 3 und 4 aufnimmt. Die Sattelausbildung ist nur angedeutet, da sie an sich bekannt ist und nicht den Gegenstand der KiTnidung bildet, wie auch die KiTmdung nicht auf Trag-oder Belastungsarme mit drei hintereinanderliegenden ()ber\valzenzwillingen beschränkt ist.Kine hinter den Streckwerkswalzen in den Stanzen vorgesehene Tragstange K, deren Achse parallel zu den Achsen der Verzugswalzenpaare 2, 3 und 4 liegt, nimmt für jeden Tragarm 1 zwei angeklemmte Lagerschilder 9 auf, die zwischen sich einen als Schwenkachse dienenden Achsstift 10 tragen. Dieser Achsstift 10 liegt parallel zur Tragstange S und ist so bemessen, daß der Arm 1 mit Schlitzen 7 seiner Seitenwände i"auf ihn aufgesetzt werden kann.Ober den Schlitzen 7 ist zwischen den Seitenwänden 1" des Armes 1 ein Querstift 11 augeordnet.auf dem eine Uiegelklaue 12 drehbar gelagert ist. Diese kiegelklaue 12 untergreift bei auf den Achsstift 10 aufgesetztem Tragarm 1 den Achsstift 10. Sie stellt unter dem Kinlluß einer Spreizfeder 13, die um den Ouerstift 1 herumgeführt ist und mit dem einen Schenkel 13" einen oberen Fortsatz 12" der Riegelklaue 12 untergreift, während der andere Schenkel 13'' sich auf einen Ouerstift 14 abstützt, der vor dem Stift 1 1 zwischen den Seitenwänden i" des Armes 1 liegt. Durch diese Feder 13 ist somit die Uiegelklaue 12 im Kingrift' mit dem Achsstift 10 gehalten.Die kiegelklaue 12 hat einen hinteren unteren Fortsatz 12'', der in einen Ausschnitt 1'' des hinteren Abschlusses des Armes 1 ragt. Die Unterseite der kiegelnase 121' und des (jriffortsatz.es 12'' bilden dabei eine schräge Kinlaufiläche für den Achsstift ίο. Zum Aufsetzen des Armes 1 auf den Achsstift 10 wird der Arm 1 mit den Schlitzen 7 über den Achsstift 10 gebracht und dann nach unten gedrückt. Hierdurch wird die Riegclklaue 12 entgegen der Wirkung der Feder 13 zur Freigabe der Schlitze 7 ausgeschwenkt, so daß der Arm 1 sich mit den Schlitzen 7 auf den Achsstift 10 aufsetzen kann. In dieser Stellung untergreift die Riegclklaue 12 den Achsstift 10 und wird durch die Feder 13 in dieser Verriegelungsstellung gehalten.Der Arm 1 ist dann schwenkbar an dem Achsstift 10 sicher gehalten und kann nicht abgenommen werden, solange die Riegelklaue 12 den Achsstift 10 untergreift. Zur Abnahme von den Lagcrplattcn 9 wird der Arm 1 nach oben ausgeschwungen, worauf die Riegelklaue 12 durch Angriff an dem Fortsatz 12'' entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn in eine den Achsstift 10 freigebende Lage ausgeschwenkt wird. Der Arm 1 kann dann ohne weiteres mit allen seinen Teilen vom Achsstift 10 abgehoben werden. Mit der Freigabe des Fortsatzes 12'' geht die kiegelklaue 1:2 unter der Wirkung der Feder 13 wieder in die Riegelstellung zurück, so daß sie bei erneutem Aufsetzen des Armes 1 auf den Achsstift 10 diesen wieder untergreift.Die Erfindung hat den Vorteil, daß bei irgendwelchen Schäden in der Belastungseinrichtung, die in dem Arm 1 untergebracht ist, der Arm 1 mit allen von ihm getragenen Teilen durch einen Griff abgenommen und durch einen anderen Arm ersetzt werden kann. Auch wird hierdurch der erste Zusammenbau eines Streckwerkes erleichtert, da sich die Lagerschilde 9 mittels einer !Lehre leicht nach den Unterwalzen des ersten Walzenpaares 2 ausrichten lassen, so daß dann auch die von ihnen aufgenommenen Arme 1 ohne weiteres die richtige Arbeitsstellung zu den Unterwalz.cn einnehmen.Γα te ν τ α ν s γ η Γ c 11 κι. Streckwerk für Spinnmaschinen mit die Zwillingsoberwalzen an ihren Lagerhälsen aufnehmenden Trag- und Belastungsarmcn, die an ihrem hinteren linde schwenkbar gelagert sind und in der Betriebsstellung unter dem Druck der sich an ihrer oberen Innenfläche abstützenden Belastungsfedern für die Oberwalzen des Streckwerkes stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme mit ihrem rückwärtigen Ende aushebbar auf ihren Schwenkachsen (10) aufsitzen und durch diese Schwenkachsen (to) umgreifende Riegelklaucn (12) gegen ein unbeabsichtigtes Abheben nach oben gesichert sind.
- 2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (1) mit nach unten offenen Schlitzen (7) ihrer Seitenwände ■ (i") auf die Schwenkachsen (10) aufgesetzt sind und je eine schwenkbare Riegelklaue (12) tragen, die durch eine Spreizfeder (13) in einer die Schwenkachse (10) untergreifenden Lage gehalten wird.
- 3. Streckwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelklaue (12) an einem über den Schlitzen (7) der576/270C 6928 VII/76 cSeitenwände (ΐα) und diese durchsetzenden Querstift (ii) schwenkbar gelagert ist und einen hinteren Griffortsatz (i2ft) hat, der durch einen Schlitz (i6).des rückwärtigen Abschlusses des Tragarmes (i) hindurchragt.
- 4. Streckwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Nase (i2c) und des Griffortsatzes (126) der Riegelklaue (12) als schräge Einlauf bahn für die Schwenkachse (10) ausgebildet ist.Angezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2246474;
französische Patentschriften Nr. 869 155, 871451.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 576/270 10. 55
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