DE821939C - Als fahrbares Schraegpult ausgebildeter Schriftkastenwagen - Google Patents

Als fahrbares Schraegpult ausgebildeter Schriftkastenwagen

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DE821939C
DE821939C DEL2402A DEL0002402A DE821939C DE 821939 C DE821939 C DE 821939C DE L2402 A DEL2402 A DE L2402A DE L0002402 A DEL0002402 A DE L0002402A DE 821939 C DE821939 C DE 821939C
Authority
DE
Germany
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rails
rail
letter box
roller support
box
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Expired
Application number
DEL2402A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Lushardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF LUSHARDT
Original Assignee
JOSEF LUSHARDT
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE821939C publication Critical patent/DE821939C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/22Composing tables; Type cases; Storage cabinets; Washing or cleaning devices therefor

Landscapes

  • Handcart (AREA)

Description

  • Als fahrbares Schrägpult ausgebildeter Schriftkastenwagen l)ic l,'.rtitt<lttttg bezieht sich auf einen als fahrbares Scltriigltult ausgebildeten Schriftkastenwagen.
  • Schriftkastenwagen sind gegenüber starren Sch riigltttltett insofern zweckmäßiger, als der Setzer gleichzeitig mehr Schriften zur Hand hat. Zeit- und Kraftaufwand für das Umsetzen von Schriftkasten sind 1>e i dem fahrbaren Gerät wesentlich kleiner.
  • L,"m starre Schrägl)ultregale auch in Arbeitsplätze, (l. h. in flache Regale. verwandeln zu können, sind abltebbare Schr<igpultaufsätze bekannt. desgleichen abhebbare Schriftkastenwagen.
  • Die Schrä gl)ulte der bisherigen Bauart, gleichgültig, ob faststehend oder fahrbar, bilden ein unzerlegbares Ganzes und sind wegen ihrer Größe platzraubend und für den Setzer stets hinderlich, weil wegen Ratuntnangels zumeist der nötige Lagerplatz fehlt.
  • 1)ie Erfindung beseitigt diese :Mängel dadurch, daß der als fahrbares Schrägpult ausgebildete Schriftkastenwagen aus die Laufrollen tragenden Schienen und einer oder mehreren diese Laufrollentrüger leicht lösbar miteinander verbindenden Querschienen zusammengesetzt ist, so daß er bei Nichtgebrauch in diese Teile zerlegt und raumsparend aufbewahrt werden kann. Die Querschiene ist au den freien Enden zum Einsetzen der an der Sitzstelle mit Paßausnehmungen versehenen Laufrollenträgerschienen gegabelt und mit Winkelanschlägen und Federrastklinken zum Ausrichten und Festhalten der eingesetzten Trägerschienen ausgerüstet. Es können aber auch die Federrastklinken zur Wechselwirkung mit den Winkelanschlägen an den Rollenträgerschienen befestigt sein. Vorzugsweise bestehen die Rastklinken aus federnden Hebeln mit abgeschrägten Haltestollen, derart, daß sie beim Einschieben der Rollenträgerschienen selbsttätig einrasten, während zum Lösen der Verbindung lediglich ein Druck entgegen der Federwirkung dieser Hebel erforderlich ist. Um den Wagen an Schriftkasten unterschiedlicher Länge anpassen zu können., ist die Querschiene längenveränderlich. Beispielsweise besteht sie aus einem Mittelteil und beidseitig verstellbar angesetzten Verlängerungen; letztere bilden zusammen mit auf der gegenüberliegenden Schienenseite befestigten Auflagen die Gabelschlitze zum Einfügen der Rollenträgerschienen.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar Abb. i die Vorderansicht eines Kastenoberteiles mit flachen Regalen bei abgenommenem Schriftkastenwagen, Abb. 2 ein Regaloberteil mit zwei übereinander angeordneten Schriftkastenwagen im Querschnitt, Abb. 3 die zerlegten Wagenteile, und zwar Abb. 3a die Querschiene inAufriß und Grundriß, Abb. 31) eine Rollenträgerschiene in Aufriß und Grundriß, Abb. 4 den zusammengebauten Wagen für große Schriftkasten, Abb. 5 den zusammengebauten Wagen für kleine Schriftkasten.
  • Der Wagen besteht aus Schienen i, an denen die vorderen Laufrollen 2 und die hinteren Laufrollen 3 befestigt sind; ferner aus einer Querschiene 6, welche die beiden Trägerschienen i eines Wagens zu einem Rahmen für die Aufnahme des Schrifrkastens K verbindet. Die Querschiene 6 besteht aus einem Mittelteil und seitlich angesetzten Verlängerungen io, die verstellbar sind, so daß die Schienenlänge verändert werden kann. Die Befestigung der Verlängerungen to erfolgt durch Schrauben i i (Abb. ,4 und 5). Diese Verlängerungen bilden zusammen mit auf der gegenüberliegenden Seite des Mittelteiles 6 befestigten Auflagen 12 Taschen oder Gabeln 5 zum Einsetzen der Rollenträgerschienen i. Diese sind an den Sitzstellen mit Ausnehmungen 4 versehen, welche mit Paßsitz in die Gabelschlitze 5 eingreifen, so' daß eine Axial-Verschiebung der der Trägerschienen i in der Arbeitsstellung nicht möglich ist, Diese Stellung wird durch von der Querschiene 6 getragene Winkelanschläge 7 gegen Drehung fixiert; die Halterung erfolgt durch von ,den Winkelanschlägen 7 getragene federnde Arme oder Hebel 8, welche mit abgeschrägten Erhebungen 9 versehen sind, so daß sie beim seitlichen Einschieben der Trägerschienen i in die Arbeitsstellung einrasten und die Trägerschienen in dieser Stellung festhalten. Das Lösen dieser Verbindung zum Zwecke des Zerlegend des Wagens erfolgt einfach durch Druck auf die federnden Rasthebel B.
  • Es ist ersichtlich, daß es mittels der beschriebenen Anordnung auf einfache Weise möglich ist, den Schriftkastenwagen zusammenzusetzen und, bei Nichtgebrauch, wieder zu zerlegen. Durch die Längenveränderung. der Querschiene 6 mittels der seitlichen Ansätze io kann der Wagen an Kasten verschiedener Länge angepaßt werden, wie in den Abb. 4 und 5 gezeigt.
  • An den Stützen 12 für die Laufrollenschienen 13 sind Haken 14 zur Aufhängung der Teile i und Haken 15 zur Aufhängung der Teile 6 angebracht. Bei Nichtgebrauch des Wagens werden die Teile durch Aufhängen an diesen Haken aufbewahrt.
  • Zweckmäßig sind, wie in Abb. 2 gezeigt, jeweils zwei Schriftkastenwagen übereinander angeordnet, derart, daß der untere wie der obere Wagen unabhängig voneinander ausgefahren werden können. In der erwähnten Abbildung sind der Kasten des oberen Wagens mit K' und dessen Trägerschienen mit i' bezeichnet.
  • Während die Rollbahn für die vorderen Wagenrollen von der Tischplatte der hasse gebildet wird, laufen die hinteren Wagenrollen auf Schienen, die ebenfalls die Länge der Tischplatte haben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. :11s fahrbares Sclir:igpult ausgebildeter Schriftkastenwagen für die Handsetzerei, dadurch gekennzeichnet, claß er aus die Laufrollen (3) tragenden Schienen (i) und einer oder mehreren diese Laufrolleciträger (i) leicht lösbar miteinander verbindenden Querschienen (6) besteht, so daß er bei Nichtgebrauch in diese Teile (i und 6) zerlegt und raumsparend aufbewahrt werden kann.
  2. 2. Schriftkastenwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiene (6) an den freien Enden zum Einsetzen der an der Sitzstelle mit Paßausnehniungen (4) versehenen Laufrollenträgerschienen (i) gegabelt und mit Winkelanschlägen (7) und Federrastklinken (8, 9) zum Ausrichten und Festhalten der Trägerschienen (i) ausgerüstet ist.
  3. 3. Abänderung der Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federrastklinken (8, 9) zur Wechselwirkung mit den Winkelanschlägen (7) an den Rollenträgerschienen (i) befestigt sind.
  4. 4. Schriftkastenwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinken ,aus federnden Hebeln (8) finit abgeschrägten Haltestollen (9) bestehen.
  5. 5. Schriftkastenwagen nach Anspruch i bis 4; dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiene (6) zur Anpassung an Schriftkasten unterschiedlicher Länge l;ingenveränderlich ist.
  6. 6. SchriftkastenNvagen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiene aus einem Mittelteil (6) und beidseitig verstellbar angesetzten Verlängerungen (io) besteht und daß diese Verlängerungen (io) zusammen mit auf der gegenüberliegenden Schienenseite befestigten Auflagen (12) die Gabelschlitze (5) zum Einfügen der Rollenträgerschienen (i) bilden.
  7. 7. Fahrbahn für den Schriftkastenwagen nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenstützen (12) mit Mitteln (14, 15) zum Aufhängen der Teile (1, 6) des zerlegten Wagens versehen sind.
DEL2402A 1950-06-17 1950-06-17 Als fahrbares Schraegpult ausgebildeter Schriftkastenwagen Expired DE821939C (de)

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DE821939C true DE821939C (de) 1951-11-22

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