DEA0019978MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 26. März 1954 Bekanntgemacht am 13. Dezember 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
KLASSE 7Oe GRUPPE INTERNAT. KLASSE B 43g
A 19978 X/70 er
ist als Erfinder genannt worden
Zeichengerät
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Zeichengerät für Transparentpapier, das die Ausführung
der verschiedensten Zeichnungen wesentlich beschleunigt und dessen Herstellungskosten
außerordentlich, niedrig liegen. Darüber hinaus niimmt das erfindungsgemäße Gerät nur einen geringen
Platz ein und ist somit in jedem Falle universell verwendbar und behindert in keiner
Weise das Hantieren mit großen Linealen.
Zeichengeräte, bei denen zur Führung des Zeichenstiftes dienende linienaxtige Vertiefungen
in die Zeichenunterlagen eingraviert sind, kennt man bereits. Außerdem sind drehbare, in ein Reißbrett
eingelassene Platten bekannt, die das Drehen des Zeichenblattes in eine beliebige Richtung ermöglichen.
Diese Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß für das technische Zeichnen die Verwendung
eines Lineals bzw. einer Reißschiene unerläßlich ist, während sich bei dem Gerät nach der
Erfindung auch die Verwendung eines derartigen Hilfsmittels erübrigt.
Das erfindungsgemäße Zeichengerät weist eine Platte auf, in deren Oberfläche verschiedene Striche
eingraviert sind.
Diese Striche können vorteilhafterweise in verschiedenen Richtungen angeordnet werden, z. B:
derart, daß sie untereinander bestimmte Winkel, wie 45, 900 u. a., bilden.
Die Platte ist kreisförmig ausgebildet und in ihrem Mittelpunkt durchbohrt; infolgedessen kann
609 736/91
A 19978X/7Oe
sie mit Hilfe eines in die Bohrung ragenden Stiftes drehbar gemacht werden.
Die Platte kann außerdem in an sich bekannter Weise in einer entsprechend ausgebildeten Vertiefung
eines Reißbrettes Platz finden.
Die kreisförmige Platte, die sich in einer die gleiche Form aufweisenden Vertiefung eines Rei;ß-,
Brettes befindet, kann um ihren Mittelpunkt drehbar ausgeführt werden.
ίο Ein Betätigungsorgan z. B. in Form einer Kurbel
oder eines Knopfes kann zu diesem Zweck unter dem Reißbrett angebracht werden, um die Drehung
der Platte zu bewirken.
Schließlich kann eine Einrastvorrichtung vorgesehen werden, um die Platte in verschiedenen
Positionen auf dem Reißbrett festzulegend
Die Erfindung wird im folgenden eingehend erläutert.
Hierzu werden einzelne bevorzugte Ausführungsbeispiele
angeführt, die in den Fig. 1 ao bis 5 der Zeichnung dargestellt sind, ohne daß
dadurch die Erfindung in irgendeiner Hinsicht begrenzt werden soll.
Fig. ι zeigt eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Gerät in einer Ausführungsform;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlangder Linie II-II der Fig. 1; , '
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlangder Linie II-II der Fig. 1; , '
. Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf ein Gerät in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der
Fig. 3·
In eine kreisförmige Platte 3, z. B. aus Kunststoff, sind in gleichmäßigen Abständen zwei
Systeme horizontaler Striche 4 und vertikaler Striche 5 eingraviert.
Die Striche der Platte 3 können numeriert sein, um deren Abstände und verschiedene Lagen leicht
erkennbar zu machen. Die Platte 3 kann darüber hinaus in ihrer Mitte 6 durch- oder eingebohrt
sein, wodurch ermöglicht wird, die Platte 3 um einen in die Öffnung hineinragenden Stift zu
drehen und derart die Striche 4 bis 5 beliebig zu orentieren.
Die Fig. 3 bis 5 lassen weitere Ausführungsformen des ErfmdungsgegeniStandes erkennen. Gemäß
Fig. 3 ist eine kreisförmige Platte 7 mit einem Reißbrett 8 kombiniert. Das Reißbrett weist eine
Vertiefung auf, in der die Platte 7 drehbar gelagert ist.
Um nun dem Zeichner zu gestatten, die kreisförmige Platte 7 zu drehen, ohne das daraufliegende
Zeichenblatt abnehmen zu müssen, trägt die Platte in ihrem Mittelpunkt einen Stift 9, der
einen Vierkant 10 besitzt, auf den eine Kurbel aufgesteckt werden kann. Man kann natürlich den
Vierkant 10 mit der Kurbel· durch einen fest an dem Stift 9 befestigten Betätigungsknopf ersetzen,
der sich dann unter dem Reißbrett befindet.
' In der Ausführungsform gemäß der Fig. 4 ist ein beliebiges Organ, z. B. eine Mutter 11, auf den
ein Gewinde besitzenden Stift 9 aufgeschraubt, um.. die Platte mit ihrem Stift fest an dem Reißbrett
anzubringen.
Die Platte 7 weist verschiedene Serien eingravierter Striche auf, wobei jede Serie von
parallelen Strichen mit einer anderen Serie Winkel von 45, 900 oder andere bildet.
So Wiie im Falle der Fig. 3 können hier ebenfalls die Striche numeriert werden, um die sie
trennenden Abstände anzugeben. Dadurch wird es möglich, ohne jede Schwierigkeit regelmäßige
Quadrierungen auszuführen.
Um das Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Gerätes noch weiter auszudehnen, kann
noch eine Einrastvorrichtung vorgesehen werden, Und zwar zwischen der Platte 7 und dem Reißbrett
8.' . ' ...
Die Ausführungsform nach der Fig. 5 sieht zu diesem Zweck in regelmäßigen Abständen angebrachte
Warzen 12 vor, die in entsprechende Vertiefungen 13 in der Platte einrasten.
Es genügt unter Umständen, auf dem Reißbrett
eine einzige Warze anzubringen, wichtig ist die Anzahl und die Verteilung der Vertiefungen in
der Platte 7. .
Diese Anordnung erlaubt das Festlegen zahlreicher Winkel des Netzes auf der Platte gegenüber
der Längs- oder Querachse des Reißbrettes, was ohne jede Schwierigkeit durch einfaches
Drehen der. Platte 7 geschieht.
Claims (3)
1. Zeichengerät für Transparentpapier mit einer Zeichenunterlage, in die Führungslinien
für den Zeichenstift eingraviert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer drehbaren
angebrachten Platte (3) vorgesehenen Führungsl'inien
in verschiedenen geradlinigen Richtungen verlaufen und untereinander bestimmte
Winkel bilden.
2. Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die drehbare Platte (3) in an sich bekannter Weise in ein Reißbrett
(8) eingelassen ist und daß unter dem Reißbrett (8) ein zum Drehen der Platte dienendes
Betätigungsorgan, z. B. in Form einer Kurbel oder eines Knopfes, vorgesehen ist.
3. Zeichengerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine in verschiedenen Drehpositionen der Platte in Tätigkeit
tretende Einrastvorrichtung in. Form von auf dem Reißbrett (8) vorgesehenen Warzen (12)
und auf der Platte (7) angeordneten Vertiefungen (13) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 121 594, 136892; schweizerische Patentschrift Nr. 274271;
französische Patentschrift Nr. 823 795.
Deutsche Patentschriften Nr. 121 594, 136892; schweizerische Patentschrift Nr. 274271;
französische Patentschrift Nr. 823 795.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 609 736/91 12. 56
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