DE99366C - - Google Patents
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- DE99366C DE99366C DENDAT99366D DE99366DA DE99366C DE 99366 C DE99366 C DE 99366C DE NDAT99366 D DENDAT99366 D DE NDAT99366D DE 99366D A DE99366D A DE 99366DA DE 99366 C DE99366 C DE 99366C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/16—Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P60/00—Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
- Y02P60/20—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
- Y02P60/21—Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1897 ab.
Die bisher üblichen Einrichtungen an Düngerstreumaschinen zur Veränderung der Streumenge
des Düngers besitzen einen feststehenden, mit Schlitzen versehenen Boden, bei welchem
die Veränderung der Streumenge entweder dadurch erfolgt, dafs durch einen undurchbrochenen
Schieber ein Theil der Streuöffnungen abgedeckt wird, oder aber dafs
durch einen Schieber mit entsprechenden Oeffnungen die Breite der Schlitze in dem Boden
des Düngerbehalters verändert wird. Durch diese Vorrichtung zur Veränderung der Streumenge
für den Dünger ist es nicht möglich, an der Maschine entsprechende Einrichtungen
vorzusehen, um die Streuöffnungen vor Verstopfungen durch sich festsetzenden Dünger zu
bewahren, da die Oeffnungen entweder in der Länge oder der Breite geändert werden. Es
mufs daher der Dünger entweder durch die Streuschlitze durchgedrückt werden, oder es
werden einzelne Oeffnungen gänzlich verstopft. Erstgenannter Zweck bedingt eine Vorrichtung
an der Maschine, welche aber stets den Dünger zusammenballt, während im letzteren Falle die
ganze Vorrichtung zur Veränderung der Streumenge hinfällig wurde und die Einrichtung
ihren Zweck vollständig verfehlte.
Zweck vorliegender Erfindung ist nun, eine Vorrichtung zur Veränderung der Streumenge
an Düngerstreumaschinen zu schaffen, welche die vorgenannten Mängel beseitigt.
Die Neuerung ist in der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht, und es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt, während
Fig. 3 eine Oberansicht veranschaulicht.
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt, während
Fig. 3 eine Oberansicht veranschaulicht.
Die Vertheilung und Ausgabe aus Düngerstreumaschinen erfolgt vielfach durch am Boden
der Maschine angeordnete Siebe, oberhalb welcher der· Dünger durch entsprechende Vorrichtungen
auf die ganze Breite der Maschine zerkleinert, möglichst gleichmäfsig vertheilt und
bei Anwendung von zweierlei Düngmitteln innig gemischt wird.
Bei den bisher bekannten Düngerstreumaschinen ist jedoch der Siebboden waagrecht
und unbeweglich, dabei gleichzeitig mit Schlitzen versehen, welche durch einen Schieber entweder
der Länge oder der Breite nach veränderlich sind und daher für die Anbringung von Reinigungsvorrichtungen für diese Schlitze
ungeeignet sind.
Um nun die Schlitze der ganzen Länge nach ständig rein erhalten zu können, z. B. durch
auf einer umlaufenden Welle vorgesehene Arme, müssen die Mittellinien dieser Schlitze
stets an derselben Stelle gelegen seih.
Diese Schlitze α werden nun bei der vorliegenden
Erfindung in dem Siebboden b nach einer und derselben Seite hin enger. Der
Siebboden ist in der Maschine in der Fahrrichtung verschiebbar. Die Länge des Siebbodens
entspricht der Breite der Maschine, während die Breite des Siebbodens gröfser gewählt ist, als jene des unteren Theiles des
Düngerbehälters c. Es befindet sich also stets nur ein Theil des Siebbodens unter dem
DUngerbehälter, um denselben abzuschliefsen.
Der Siebboden kann durch geeignete Mittel in dem Gestell der Maschine verschoben und
dadurch jederzeit in die jeweils gewünschte Stellung gebracht und in derselben festgehalten
werden, wodurch die Gröfse der Streuöffnungen je nach der jeweiligen Stellung des Siebbodens
verändert werden kann. Denn je nachdem nun ein breiterer oder engerer Theil der Siebbodenschlitze
sich unter dem Düngerbehä'lter befindet, wird von der Maschine mehr oder weniger Dünger ausgestreut. Durch entsprechende
Stellung des Bodens kann die Ausstreumenge innerhalb gewisser Grenzen beliebig geändert werden.
Ueber dem Siebboden kann eine beliebige Vorrichtung d zum Vertheilen, Mischen und
Zerkleinern des Düngers vorgesehen werden; diese kann sodann auch mit den geeigneten
Vorrichtungen zur Reinerhaltung des Siebbodens ausgerüstet sein, die eine Verstopfung
desselben und dadurch eine Beeinträchtigung der Regelung der Streumenge verhindern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Düngerstreumaschine mit Siebboden, dadurch gekennzeichnet, dafs die in der Fahrrichtung verlaufenden Streuschlitze (a) nach einer Seite hin enger werden, um durch Verschieben des Siebbodens in der Fahrrichtung verschieden weite Stellen der Streuschlitze zur Arbeit einstellen und dadurch die Menge des auszustreuenden Düngers ändern zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE99366C true DE99366C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=370249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT99366D Expired DE99366C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE99366C (de) |
-
0
- DE DENDAT99366D patent/DE99366C/de not_active Expired
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