DE99145C - - Google Patents

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DE99145C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/51Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto applicable to rotors only

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate und Maschinen.
in FRANKFURT a. M. .
Verbindungsgabel für Stabwickelungen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. November 1897 ab.
Die Ausführung elektrischer Maschinen mit Trommelwickelung nach dem System der Stabwickelung kann in zweierlei Art erfolgen. Die Stäbe werden nach der einen Art selbst am Rande des Ankereisens abgebogen, verlassen aber nicht den Gylindermantel, so dafs die Verbindung zweier auf dem Umfang des Ankers liegenden Stäbe durch die abgebogene Verlängerung dieser Stäbe selbst erfolgt. Diese Wickelungsart ist als Mantelwickelung bekannt.
Nach der zweiten Art erfolgt die Verbindung zw<eier auf dem Ankerumfang liegenden Stäbe nicht durch die abgebogene Verlängerung dieser Stäbe selbst, sondern mittelst besonderer Querverbindungen oder Verbindungsgabeln, welche ihren Platz auf den Stirnflächen des Ankers finden. Die Verbindung der Gabeln mit den Wickelungsstäben pflegt durch Verlöthen, Verschweifsen oder gleichwerthige Verbindungsarten zu erfolgen, wobei zur Herstellung einer grofsen Fläche für die Verbindungsstellen gewöhnlich entweder der Stab aufgeschlitzt und die Verbindungsgabel in den Schlitz hineingesteckt wird, oder das Ende der Verbindungsgabel zu einer den massiven ungeschlitzten Stab umfassenden Oese gebogen wird, oder das Ende des Stabes zu einer Oese, welche die Verbindungsgabel umfafst. Die Herstellung von Ankern insbesondere mit dünnen Stäben bietet nach diesen Darlegungen vielfach Schwierigkeiten und sie wird durch das Umbiegen der Enden der Verbindungsgabeln oder Stäbe vertheuert; auch tragen die Verbindungsgabeln so viel dazu bei, dem Wickelungskopf einen gröfseren Durchmesser zu geben. Andererseits ist es nur bei starken Stäben möglich, dieselben aufzuschlitzen, um die Verbindungsgabel hineinzulöthen, zu schweifsen oder dergleichen, wodurch der Wickelungskopf nicht an Durchmesser vergröfsert wird.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Herstellung von Ankern elektrischer Maschinen mit Stabwickelung unter Verwendung von Gabeln, deren Oesen nicht durch Umbiegen der Enden hergestellt sind, sondern dadurch entstehen, dafs die Gabeln durch Zusammenhalten entsprechend geformter Blechstücke hergestellt werden. Die Verbindungsgabel besteht gewissermafsen aus zwei zusammenhängenden Gabeln, die von entgegengesetzter Seite aus den Stab umfassen, wobei naturgemäfs jede Gabel nur noch den halben Querschnitt bezw. die halbe Dicke wie bei anderer Ausführung zu haben braucht. Die Verbindungsgabeln können also aus dünnem Blech hergestellt werden, wodurch die Fabrikation wesentlich erleichtert wird. Das Verlöthen, Verschweifsen oder alle entsprechenden Verbindungen mit den Stäben werden erleichtert und die Vergröfserung des Wickelungskopfes wird eine geringere.
Faltet man beispielsweise den Blechstreifen (Fig. 3) um die Linie a-b zusammen, so kann man durch .entsprechende Biegung die in Fig. 4 und 5 dargestellte V-förmige Verbindungsgabel erhalten, welche an den Stellen c und d die erforderlichen Oesen bildet.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRUCη:
    Aus Blech gebogene Verbindungsgabel für Stabwickelungen, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Stabenden aufnehmenden Oesen durch Zusammenfalten eines mit beiderseits geschlossenem Längsschlitz versehenen Blechstreifens gebildet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0730335A2 (de) * 1993-10-15 1996-09-04 Nippondenso Co., Ltd. Rotierende elektrische Maschine
WO2001037408A1 (en) * 1999-11-12 2001-05-25 General Electric Canada Inc. Commutator machine with flexible risers
EP1434333A3 (de) * 2002-12-23 2007-01-24 Robert Bosch Gmbh Verbindungen der Enden einer Ankerwicklung mit einem Gleichstrom-Kommutatormaschine

Cited By (4)

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