DE1113C - Neue Art von Armbändern - Google Patents

Neue Art von Armbändern

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DE1113C
DE1113C DE1113DA DE1113DA DE1113C DE 1113 C DE1113 C DE 1113C DE 1113D A DE1113D A DE 1113DA DE 1113D A DE1113D A DE 1113DA DE 1113 C DE1113 C DE 1113C
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Germany
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bracelets
bracelet
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DE1113DA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0053Flexible straps
    • A44C5/0061Flexible straps essentially made from metal

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  • Adornments (AREA)

Description

1877.
Klasse 44.
A. LION in PARIS. Neue Art von Armbändern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. October 1877 ab.
Diese Erfindung betrifft eine neue Art von Armbändern, neu in ihrer Ausführung, sowie in der Art und Weise, wie dieselben aufgesetzt, bezw. abgenommen werden.
Diese Armbänder können in Gold, Silber, Doppelgold oder in irgend einem anderen Metall ausgeführt werden. Für die Fabrikation nimmt man z. B. eine Platte Gold von beliebiger Breite und faltet dieselbe zu einem viereckigen Rohr, Fig. i, oder biegt sie zu einem runden Rohr, Fig. 2, oder in irgend eine andere Form. Dieses geschieht durch Ziehen der Metallplatte durch eine Leere. Das viereckige Rohr a, Fig. 1, von beliebiger Länge, enthält einen Kupferstab, um um das Formeisen gedreht' werden zu können.
Dieses Formeisen kann die Form eines Armes haben und cylindrisch oder konisch gestaltet sein, je nach dem gewählten Armbandmuster.
Man erhält so eine beliebige Anzahl von Schraubenwindungen b, welche auseinander gezogen werden können, um das Armband durch Drehen auf dem Arme anbringen zu können, Fig. 3. Sich selbst überlassen, liegt das Armband fest an, indem die federnden Schraubenwindungen b sich zusammenziehen und aneinanderlegen, Fig. 4.
Beim Abnehmen des Armbandes fafst man die erste Windung mit einer Hand und läfst alle Windungen um den Arm drehen, Fig. 5. Die beiden Kanten c, Fig. 1, 3, 4 und 5 des Rohres α sind gefaltet oder gerollt, aber nicht gelöthet, das heifst, es ist das Rohr seiner Länge nach gespalten oder offen, wodurch die Drehung um den Arm ohne das Armband zu deformiren, möglich wird.
■ Das Rohr a, Fig. 1, kann durch Drehen in die Form d, Fig. 2, gebracht werden, wobei die Kanten c um das Rohr eine nicht gelöthete Schraube bilden.
Die schraubenförmige Kante c kann man auch durch Winden einer Platte / um einen Kupferstab, Fig. 6, hervorbringen.
Ueber die erste Platte kann man ferner eine zweite a jour geschnittene Platte vom selben oder von verschiedenem Metall legen.
Durch Ziehen dieser Röhren kann man die Form derselben ändern oder auch Cannelirungen . irgend welcher Art hervorbringen. Es versteht sich von selbst, dafs das sich im Innern befindende Kupfer durch irgend eine Säure nach der Biegung entfernt wird.
Die Fig. 8 zeigt ein aus einem Rohr, Fig. 2, ausgeführtes Armband, dessen Spalte nicht gelöthet, aber in Schrauben gewunden ist. Dieses Armband zeigt sechs Windungen A1, jedoch kann dasselbe deren mehr oder weniger enthalten. Fig. 9 zeigt ein solches mit nur einer Schraub en windung aus zwei gespaltenen Röhren ij\ dieselben können eine entgegengesetzt an die anderen gelöthet und von demselben Metall oder einem anderen hergestellt sein, z. B. die eine aus Gold, die andere aus Piatina.
Fig. 10 zeigt ein Rohr k auf seiner ganzen Länge gespalten, aus einer oder mehreren Röhren, oder von einem oder mehreren hohlen oder vollen Metalldrähten umgeben und aus gleichen oder verschiedenen Metallen zusammengesetzt.
Die Röhren sind Sprungfedern ähnlich und können beliebige Querschnittsformen, z.B. Fig. 11, erhalten.
Fig. 12 zeigt zwei gespaltene Röhren y z, welche zusammengedreht den Eindruck einer Schnur machen und aus ähnlichen oder verschiedenen Metallen gebildet sein können.
Die Armbänder können auf irgend eine Weise verziert, gravirt, ciselirt, mit oder ohne Steine hergestellt sein.
Die Sprungfedern ähnlicher Röhren können als Seele für alle Arten von Goldarbeiterketten dienen.
Fig. 13 zeigt ein Armband mit einer Verschlufsplatte r, welche auf der Windung ί aufgelöthet ist.
. Diese Platte enthält eine Spalte t mit einem oder zwei Löchern u, welche einem kleinen, auf der Windung χ befestigten Knopfe ν Durchgang gewähren.
Fig. 14 zeigt ein ähnliches Armband mit einer Platte rx, die mittelst Charniers auf der Windung i1 angebracht; diese Platte trägt auf der Kehrseite einen kleinen Knopf mit Kopf υ', auf welchem sich ein Haken f' befindet, der seitlich an der Wandung x1 angelöthet ist.
Durch Drehen der Windung χ oder x' kann der Knopf bezw. der Verschlufs leicht gelöst werden. Diese Verschlüsse können durch andere Systeme ersetzt werden.
Patent-Anspruch: Aus Metallröhren mit ungelötheter Naht hergestellte, federnde Armbänder in der durch die Zeichnung dargestellten Form und Ausführungsweise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1113DA 1877-10-08 1877-10-08 Neue Art von Armbändern Expired - Lifetime DE1113C (de)

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DE1113T 1877-10-08

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DE1113DA Expired - Lifetime DE1113C (de) 1877-10-08 1877-10-08 Neue Art von Armbändern

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DE (1) DE1113C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9114620U1 (de) * 1991-11-23 1992-05-07 Johnen, Constanze, 7770 Ueberlingen Schmuck zum Variieren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9114620U1 (de) * 1991-11-23 1992-05-07 Johnen, Constanze, 7770 Ueberlingen Schmuck zum Variieren

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