DE228761C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE228761C DE228761C DENDAT228761D DE228761DA DE228761C DE 228761 C DE228761 C DE 228761C DE NDAT228761 D DENDAT228761 D DE NDAT228761D DE 228761D A DE228761D A DE 228761DA DE 228761 C DE228761 C DE 228761C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rod
- fork
- rods
- groove
- forks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 4
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 2
- 241001391944 Commicarpus scandens Species 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/32—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
- H02K3/38—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation around winding heads, equalising connectors, or connections thereto
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 228761 KLASSE 21 d, GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1909' ab.
Um bei Wechselstrommaschinen die sonst nur bis zu einer gewissen Spannungsgrenze
anwendbare Stabwicklung auch für höhere Spannungen verwenden zu können, hat man
zwei odet mehr Stäbe in eine Nut gelegt und
dieselben in geeigneter Weise hintereinander geschaltet. Die Verbindungsstellen der Stäbe
mit den verbindenden Gabeln oder Bügeln können erst nachträglich isoliert werden, und
ίο es ist ihr Isolationswert geringer als der des
übrigen, schon vorher isolierten Stabteiles. Hierzu kommt noch eine schwer zu vermeidende
Verschlechterung der den Verbindungsstellen benachbarten Isolation"* der Stäbe
und Verbindungsgabeln durch die zur Herstellung der Verbindungsstelle vorgenommenen
Arbeiten, wie z. B. Löten (Erwärmung) und Nieten (mechanische Beanspruchung). Daraus
folgt, daß leicht ein Durchschlagen der tsolation zwischen den in einer Nut befindlichen
Stäben bzw. den mit ihnen verbundenen Gabeln erfolgen kann, weil man bei der bisher
üblichen Ausführung der Wicklungen genötigt ist, diese Verbindungsstellen verhältnismäßig
dicht nebeneinander zu legen.
Dieser Übelstand wird nach der vorliegenden Erfindung vermieden, indem teils den
Stäben, teils den mit ihnen zu verbindenden Gabelenden eine solche Abbiegung oder Kröpfung
gegeben wird, daß die nachträglich und deshalb weniger sicher isolierten Verbindungsstellen
möglichst weit auseinanderliegen, und außerdem die Anordnung so getroffen wird,
daß immer einer schwächer isolierten Verbindungssteile des einen Stabes bzw. Gabel eine
gesund isolierte Stelle des anderen Stabes bzw. Gabel gegenüberliegt.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform für die Anwendung von zwei
Stäben' pro Nut dargestellt. Nach Fig. 1 wird erst der an seinen Enden aufwärts gebogene
Stab'« in das Isolierrohr eingeschoben, wobei die Höhe des abgebogenen Stabendes' die
des Isolierrohres nicht übersteigen darf, und mit dem geraden Ende der Gabel oder des
Bügels c leitend verbunden. Sodann wird der zweite mit geraden Enden versehene Stab b
unter dem Stab α eingelegt und mit der mit einem auswärts gebogenen Ende versehenen
Gabel d gleichfalls leitend verbunden. Hierbei. kann zur Herstellung der leitenden Verbindung
ein beliebiges Verfahren, wie Löten, Nieten o. dgl., angewandt werden. Die Abbiegungen
der Stäbe und der Gabeln sind so gewählt, daß die weniger sicher isolierten Verbindungsstellen
derselben mit den zugehörigen Gabeln bzw. zugehöligen Stäben immer nur gesundem Isolationsmaterial auf den daneben liegenden
Stäben bzw. Gabeln derselben Nut gegenüber zu liegen kommen. Fig. 2 zeigt die beiden
Stäbe im Querschnitt nach Linien e-e (Fig. 1),
während in Fig. 3 der Vorgang beim Einlegen des Stabes α dargestellt ist.
In der Zeichnung ist nur eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und
bleiben Abweichungen hiervon innerhalb des Geltungsbereiches der Erfindung, sofern das
abgebogene Ende des einen Stabes mit dem geraden Ende der zugehörigen Gabel (Bügel),
dagegen das gerade Ende des zweiten Stabes mit dem abgebogenen Ende der zugehörigen
Gabel verbunden ist und diese Verbindungsstellen so angeordnet sind, daß sie durch
einen verhältnismäßig langen Kriechweg von-
(2. Auflage, ausgegeben am.31. Januar igi2.)
einander getrennt sind. Auch die sinngemäße Anwendung der Erfindung auf Wicklungen mit
mehr als zwei Stäben pro Nut ergibt weitere Ausführungsbeispiele.
Die Bogen an den Stäben bzw. an den Gabeln können entweder unmittelbar angebogen
oder aber auch durch Anbringung eines besonderen Bogenstückes gebildet sein, welches
angenietet, angelötet, angeschweißt oder auf ίο sonst geeignete Weise mit dem geraden Stab
bzw. Gabelteü leitend verbunden ist.
Durch die beschriebene Anordnung wird also eine leicht ausführbare und zugleich betriebssichere
Stirnverbindung erreicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Anordnung der Stirnverbindungen für Stabwicklungen elektrischer Maschinen mit zwei Stäben in einer Nut, bei welcher je einer schwächer isolierten Verbindungsstelle des einen Stabes mit seiner Gabel (Bügel) eine vollwertig isolierte Stelle des anderen Stabes bzw. der anderen Gabel gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das vor dem Einbringen abgebogene Ende des einen Stabes, welches nur so lang wie die ,Nutenhöhe gewählt wird, um den Stab in fertig isoliertem Zustande in die Nut einführen zu können, mit dem geraden Ende der zugehörigen Gabel verbunden ist, wogegen das gerade Ende des zweiten Stabes mit dem abgebogenen Ende der zugehörigen Gabel verbünden ist, und daß diese weniger sicher isolierbaren Verbindungsstellen der Stäbe mit den Gabeln so voneinander 35· abgekehrt angeordnet sind, daß sie durch einen verhältnismäßig langen Kriechweg voneinander getrennt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE228761C true DE228761C (de) |
Family
ID=489131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT228761D Active DE228761C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE228761C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042089B (de) * | 1955-04-25 | 1958-10-30 | Licentia Gmbh | Induktorwicklung fuer Turbogeneratoren, insbesondere mit direkter Leiterkuehlung |
DE3011558A1 (de) * | 1979-04-11 | 1980-10-30 | Beta Bv | Druckbegrenzungsschalter fuer ein instrumentenluftnetz |
-
0
- DE DENDAT228761D patent/DE228761C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042089B (de) * | 1955-04-25 | 1958-10-30 | Licentia Gmbh | Induktorwicklung fuer Turbogeneratoren, insbesondere mit direkter Leiterkuehlung |
DE3011558A1 (de) * | 1979-04-11 | 1980-10-30 | Beta Bv | Druckbegrenzungsschalter fuer ein instrumentenluftnetz |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE228761C (de) | ||
DE102020110651A1 (de) | Elektrische Kontaktierung eines Stators einer elektrischen Maschine | |
DE1252262B (de) | ||
DE3632646C2 (de) | ||
AT50575B (de) | Anordnung der Stirnverbindungen für Stabwicklungen elektrischer Maschinen. | |
DE99145C (de) | ||
DE558486C (de) | Stabwicklung fuer elektrische Kommutatormaschinen | |
DE102019213474A1 (de) | Spule mit Hairpinwicklung sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE259879C (de) | ||
DE221662C (de) | ||
DE273897C (de) | ||
DE114067C (de) | Schaltungsweise zur Verringerung der erregenden Kraft von Elektromagneten | |
DE1763458C (de) | ||
DE295844C (de) | ||
DE102017210132A1 (de) | Statoranordnung für eine elektrische Maschine mit Steckelementen, Verfahren zur Herstellung eines Steckelements, Steckelement und Werkzeug | |
DE251179C (de) | ||
DE400207C (de) | Elektrischer Widerstandsofen mit Heizstaeben | |
DE1928058U (de) | Loetfreie anschlussklemme. | |
DE150991C (de) | ||
DE391156C (de) | Kontaktfeder | |
DE590948C (de) | Anordnung von Ausgleichsverbindungen bei Zweischichtwicklungen fuer Kommutatoranker | |
DE893808C (de) | Verfahren zur Fertigung von Streifenkabeln fuer Kontaktfelder von Waehlern | |
DE242413C (de) | ||
DE912724C (de) | Verfahren zur Herstellung von Transistoren | |
DE189173C (de) |