DE1763458C - - Google Patents

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DE1763458C
DE1763458C DE19681763458 DE1763458A DE1763458C DE 1763458 C DE1763458 C DE 1763458C DE 19681763458 DE19681763458 DE 19681763458 DE 1763458 A DE1763458 A DE 1763458A DE 1763458 C DE1763458 C DE 1763458C
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Description

- pans die Keile in weiterer Ausgestaltung der Erfin- ί dun- auf ihrer den Nuten zugekehrten Seite eine axial ;; verlaufende Auskehlung aufweisen, wird die zuerst eingezogene Spule durch diese Auskehlung in eine -
»5
30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einziehen \orgewickelter Spulen in die Slatornulen elektrischer Maschinen, bestehend aus einem in axialer Richtung durch die Slatorbohrun^ bewcgbaren Schieber und einem Kranz von die Stalorzähne im Bereich der Statorbohrung abdeckenden Fingern, zwischen die die Spulen einhängbar sind.
Derartige Vorrichtungen sind aus den USA.-Patentschriflen 3 324 536 und 3 377 690 bekannt. Bei 4» diesen bekannten Vorrichtungen wird durch Betätigung des Schiebers ein vollständiger Spulensatz in die Statornuten eingezogen. Anschließend werden die Nutenkeile eingeschoben.
Wenn in die Statornuten ein Spulensatz eingezogen ist, füllt dieser den vorhandenen Nulcnraum mehr oder weniger ganz aus, so daß es Schwierigkeiten bereitet, weitere Spulensälze in dieselben Statornuten einzuziehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung so auszubilden, daß der erste Spulensatz in die Statornuten beim Einziehvorgang zurückgedrückt wird, so daß ein weiterer Spuicnsatz ohne Schwierigkeiten in die Statornuten eingeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Schieber ein Körper mit in die Nutöffnungen weisenden Rippen befestigt ist, auf denen Keile durch den oberen Teil der Nuten verschiebbar angeordnet sind. Beim Einziehen weiterer vorgewikkelter Spulen in die Statornuten drücken somit die Rippen die zuerst eingezogenen Spulen an die Außenwände der Statornuten, so daß ausreichend Platz für weitere Spulen geschaffen wird.
Dieser Vorgang wird dadurch erleichtert, daß gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Keile an ihrem vorderen Ende eine den Nuten zugekehrte, geh„ Ausiuium^uV-,..-. der Erfindung ist in den Zeichnungen darstellt und wird im folgend^ naher
erläutert. 1Es iägt| ;">\
- Fie Ϊ eine teilweise, längs der Linie l-l der Fig.2 geschnittene Längsansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, . ,;,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die in der F ι g. t dargestellte Vorrichtung, ΐ · ,
pi„ 3 perspektivisch einen Korper, der bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 verwendet wird, mit Rippen und verschiebbaren Keilen.
Fig 4 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Feil eines Keiles mit zugehörigem Schieber,
Fig. 5 eine Vorderansicht der in der Fig. 4 gezeigten Teile, . .
F i g 6 7 und 8 die Arbeitsweise der Vorrichtung in zeitliche Reihenfolge beim Einziehen eines zweiten
Spulensatzes, .
Fig 9 und 10 vergrößerte Ausschnittar.si..hten eines Stators längs der Linie 9-9 der F ig. 6.
In Nuten 12 eines Stators 10 sind vorgewi.kehe Hauptspulen 14 eingezogen. Diese Hauptspulen 14 füllen die Nuten 12 mehr oder weniger aus (1 ι g. I und 6) Um Hilfsspulen 16 und 18 in die Nuten !2 einzusetzen und anschließend mit einem Keil 20 abzudecken, ist eine mit 22 bezeichnete Einrichtung vorgesehen. Diese Einrichtung 22 weist einen Korper 24 (F i g. 3) mit einer Anzahl von Rippen 26 auf. die in Schlitzen 28 aufgenommen und durch einen Haltering 30 gehalten werden. Eine Einstellschraube 29 in einer Gewindenohrung 31 der Einrichtung 22 drückt gegen eine durch eine Bohrung 35 geführte Stange 33 (Fig. 1). Auf jeder Rippe 26 ist ein Keil 32 nut einer den Nuten 12 zugekehrten, geneigten Fläche 34, einer Auskehlung 36 und einem Schlitz 38 an seiner unteren Stirnseite 40 befestigt. Wie in der F i g. 1 angedeutet ist, weist die untere Stirnseite 40 des aus llisen bestehenden Keils 32 eine Einkerbung 42 auf, in der ein Nutenkeil 20 eingesetzt ist.
Die Einrichtung 22 ist an der Stange 33 befestigt und wird durch einen Schieber 80 bewegt, der ebenfalls an der Stange 33 befestigt ist. Die Einrichtung 22 erstreckt sich durch die Bohrung 44 des Stators 10.
Die Vorrichtung zum Einziehen der Spulen in die Nuten 12 weist ferner eine Anzahl von stationären Fingern 48 auf, welche in einem Gehäuse 52 am Umfang einer Fingerhalterung .56 im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Finger 48 werden durch Führungskeile 50 in ihrer Stellung gehalten. Die Führungskeile 50, die Finger 48, das Gehäuse 52 und die Fingerhalterung 56 werden relativ zueinander ortsfest gehalten. Zwischen jedem benachbarten Paar von Führungskeilen 50 ist ein Nutenkeilschieber 60 angebracht, welcher sich mit dem Schieber 80 bewegt. Jeder Nutenkeilschieber 60 weist eine verjüngte und eingekerbte Stirnseite 62 auf (F i g. 4 und 5), die an dem Nutenkeil 20 angreift.
Die Hilfsspulen 16 und 18 werden in die Räume zwischen einem Finger 48 und einem Führungskeil
50 (F i g. i) und zwischen einem benachbarten Finger 48 und einem anderen Führungskeil 50 eingebracht Der Stator 10 mit seinen bereits eingezogenen Hauptspulen 14 wird oben auf den Führungskeil 50 angebracht, wobei die Statorzähne an den Fiihrungskeiien 50 anliegen. Die Bohrung 44 des Stators 10 nimmt die Einrichtung 22 auf (Fig. 1,6 und 10). Die Flächen 34 der Keile 32 befinden sich an der unteren Stirnseite70 des Stators 10 (Fig. I und 6).
Bei Beginn des Einziehvorganges wird der Schieber 80 durch ein Schiebrohr 82 aufwärts bewegt, das um einen Einstellstößel 84 angebracht ist Dabei schiebt er die Einrichtung 22 mit den zugehörigen Bauteilen ebenfalls aufwärts. Die geneigten Flächen 34 der Keile 32 und anschließend die Keile 32 treten in die Nuten 12 ein und drücken die Hauptspulen 14 nach außen, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Dann werden die Hilfsspulen 16 und 18 durch den Schieber 80 in die Nuten 12 eingezogen. Dabei stößt dieser an die oberen Bereiche So der Spulen 16 und 18 und bewegt sie entlang der Finger 48 auf den Stator 10 zu (Fig. 1,6,7 und 8). Während dieser Zeit befinden sich die Keile 32 noch in den Nuten 12 (Fig. 7). Somit verbleiben die losen Hauptspulen 14 (F i g. 6) unter Druck, während das Einziehen der Hilfsspulen 16 as und 18 durch den Schieber 80 eingeleitet wird. Die Hilfsspulen 16 und 18 werden entlang der Finger 48 längs der geneigten Vorderfläche 92 der Führungskeile 50 in die Nuten 12 geschoben (Fig. 8). Wenn sich der Schieber 80 und die Einrichtung 22 bewegen, bewegen sich auch die Nutenkeilschieber 60 abwärts, wobei die Nutenkeile 20 ausgerichtet hinter den Keilen 32 liegen. Während die unteren Stirnseiten 40 der Keile 32 noch innerhalb der Nuten 12 an den Hauptspulen 14 anliegen, um diese nach außen unter Druck zu hallen, treten an der^ unteren Süroseite 70 des Stators 10 die Nutenkeile 20 ind.e Nuten 12 ein (Fig.7). Die weitere Bewegung der Nutenkeilschieber 60 bewirkt das Einschieben der Nutenkeile 20 in ihre entsprechenden Nuten 12 {t 1 g-öJ-Wenn die unteren Stirnseiten 40 der Keüe 32 den Statur 10 verlassen, hat der Schieber 80 ein vollständiges Einziehen der Hilfsspulen 16 und 18 und Einschieben der Nutenkeile 20 bewirkt Nach dem Einziehen der Spulen wird die Einrichtung 22 durch die Bohrung 44 von der Stange 33 abgehoben. Anschließend wird der Stator 10 entfernt Die Wickelköpfe der Hilfsspulen 16 und 18 werden dann durch ein geeignetes Werkzeug verforml. ,
Der beschriebene Einziehvorgang geschieht mit oeträchtlicher Geschwindigkeit und Genauigkeit.
Die Einrichtung 22 ermöglicht auch das schnelle Anbringen eines Stators mit Hauptspulen. Die geneigten !lachen 34 der Keile 32 drücken die äußeren Windungen der Spulen 14 auf die geneigten Vorderflächen 92 der Führung 50 nach außen. Dies hindert ein Abbiegen der Drähte 58 (Fig. 10) und e.n Verklemmen der Keile 32.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einziehen vorgewickelier Spulen in die Statornuten elektrischer Maschinen, bestehend aus einem in axialer Richtung durch die Statorbohrung bewegbaren Schieber und einem Kranz von die Statorzähne Un Bereich dcf Slatorbohrung abdeckenden Fingern, zwischen die die Spulen,ejnhäng^ar-sind, dadurch gck e η η ζ &£c nj^jf£t',^d£& Virii| Schieber %9B) Ρ«5ΐ. Körper (24) mit in die Nu !öffnungen weisenden Rippen (26) liefesttgt ist, auf« denen ;Keile (32) durch den oberen T^iJ1 der Nuten (12) verschiebbar angeordnet sind. "" ' '·--' '■■'- ■'-■ - -
2. Vorrichtung nach, Anspruch L, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (32) an ihrem vorderen Ende eine den Nuten (12) zugekehrte, geneigte Fläche (34) aufweisen.
J. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (32) auf ihrer den Nuten (12) zugekehrten Seite eine axial verlaufende Auskehlung (36) aufweisen.
■neigte Flache ai, als Auflaufflächi
L)iese !geneigte räche wirkt ? iröckdriicken der zuerst ein-
DE19681763458 1968-06-01 1968-06-01 Vorrichtung zum einziehen vorgewickelter spulen in die statornuten elektrischer maschinen Granted DE1763458B2 (de)

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DE2932356A1 (de) * 1979-08-09 1981-02-26 Siemens Ag Einziehnadel
US4538349A (en) * 1982-08-13 1985-09-03 Hitachi, Ltd. Coil fitting system

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