DE98987C - - Google Patents
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- DE98987C DE98987C DENDAT98987D DE98987DA DE98987C DE 98987 C DE98987 C DE 98987C DE NDAT98987 D DENDAT98987 D DE NDAT98987D DE 98987D A DE98987D A DE 98987DA DE 98987 C DE98987 C DE 98987C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/14—Closures or guards for keyholes
- E05B17/16—Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits
Landscapes
- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
FRIEDRICH SCHMIDT in BERLIN. Einsteckbarer Dorn für Thürschiösser.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 3. November 1896 ab.
Erfahrungsgemäfs erhöhen Hohlschlüssel durch das Vorhandensein des den Zugang für
Sperrwerkzeuge erschwerenden Führungsdornes die Sicherheit gegen unbefugtes Oeffnen.
Die vorliegende Erfindung erhöht die Sicherheit zweiseitig verschliefsbarer Schlösser dadurch,
dafs ein auf der Innenseite des Schlosses in das Schlüsselloch eingeführter Dorn durch
ein Sperrmittel derart festgestellt wird, dafs er von aufsen her weder zurückgeschoben, noch
abgenommen werden kann. Zur Oeffnung des Schlosses von der Aufsenseite mufs hiernach
ein Hohlschlüssel angewendet werden, während der Verschlufs desselben Schlosses von der
Innenseite, nach Entfernung des Schlüsseldornes, mittels des gewöhnlichen Schlüssels vorzunehmen
ist.
Wird auf diese Weise ein Schlofs ohne Dorn für den Aufsenverschlufs in ein solches
mit Dorn und Hohlschlüssel verwandelt, so beschränkt sich die hierzu erforderliche Veränderung
an vorhandenen Schlössern lediglich auf die Einführung und Feststellung des neuen
Domes und auf die Umgestaltung des bisher für zweiseitigen Verschlufs angewendeten
Schlüssels zum Hohlschlüssel.
Fig. ι der Zeichnung giebt im senkrechten Schnitt eines zweiseitig verschliefsbaren Schlosses
eine Darstellung dieser Umwandlung.
α ist das äufsere, i das innere Schlofsblech
mit Rosette r, in welcher sich der senkrecht bewegliche Vorreiber ν mit dem Schlitze S befindet,
welcher in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung die freie Einführung des Domes D
mit dem Sattel s gestattet, während seine obere Weite dem Durchmesser dieses Sattels s entspricht.
Ist D bis zu seinem Sitze eingeführt, so fällt ν
in s, erlangt die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Lage und bewirkt somit ohne weiteres
die Feststellung des Domes, welcher nunmehr von aufsen nicht entfernt werden kann.
Das vorher dornlose Schlofs ist hiernach in ein solches mit Dorn umgewandelt und
kann von der Aufsenseite nur mittels Hohlschlüssels H geschlossen werden, während der
Innenverschlufs, nach Herausnahme von D und Einführung desselben Schlüssels, gleichfalls
durch H erfolgen kann.
Fig. 2 zeigt den Dorn D in seiner gleichartigen Anwendung an einem Schlofs, dessen
Riegel und Zuhaltung indirect, und zwar durch den Schliefshebel h einer zweiseitig verschliefsbaren
Schlofssicherung bethätigt werden, welche nunmehr, ohne Beeinträchtigung des Innenverschlusses,
von der Aufsenseite nur mittels Hohlschlüssels schliefsbar ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Dorn trägt, abweichend von der vorbeschriebenen einfachen
Form, eine auf demselben frei drehbar befestigte, für gewöhnlich lose herabhängende
Schlüsselbarthälfte b, die durch das bekannte Zwischenblech \ nach aufsen verdeckt wird.
Der Schlüsselschaft erhält die bekannte Verzahnung, um die Kuppelung zwischen dem
festen und dem losen Bart herstellen zu können.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Einsteckbarer Dorn für Thürschiösser, dadurch gekennzeichnet, dafs der Dorn nachseiner Einführung ins . Schlüsselloch auf der Innenseite durch ein Sperrmittel so festgestellt wird, so dafs er von aufsen her weder zurückgeschoben noch abgenommen werden kann, zum Zwecke, ein Schlofs ohne Dorn in ein solches mit Dorn und Hohlschlüssel zu verwandeln.
- 2. Ein einsteckbarer Dorn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs er eine lose herabhängende Schlüsselbarthälfte trägt, die durch das bekannte Zwischenblech nach aufsen verdeckt wird und mit dem die andere Barthälfte tragenden Hohlschlüssel in bekannter Weise gekuppelt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE98987C true DE98987C (de) |
Family
ID=369904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT98987D Active DE98987C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE98987C (de) |
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0
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