DE98589C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23B—PRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
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- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 53: Nahrungsmittel.
CARL WALDEMANN in CÖSLIN.
von Fischen.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1898 ab.
Lachse und lachsähnliche Fische wurden bisher stets in gespaltenem Zustande der Räucherung
unterzogen. Diese Methode bringt aber verschiedene Unzuträglichkeiten mit sich, welche
dazu führten, die gespaltenen Fische auf der nicht mit Schwarte bedeckten Seite mit Blase,
Darm, Pergamentpapier oder ähnlichen Substanzen zu überziehen und sie dann auf
passenden Gestellen der Wirkung des Rauches auszusetzen, welches Verfahren durch das
D. R. P. Nr. 90963 geschützt wurde. Die dadurch erzielten Resultate waren nun allerdings
befriedigendere. Ein Uebelstand nur bestand darin, dafs diese Methode für ihre Anwendung
ziemlich grofse Fische voraussetzte, weil die kleinen im gespaltenen Zustande zu sehr austrocknen
und deshalb den Anforderungen des Marktes nicht mehr genügen würden. Nach dem vorliegenden Verfahren können nun grofse
und kleine Fische in ungetheiltem Zustande derart behandelt werden, dafs sie ein Product
geben, welches allen Anforderungen des Marktes ebenso gut entspricht wie die gespaltenen
grofsen Fische.
Die Fische werden ausgenommen, bevor die ganze Bauchhöhle aufgeschnitten ist, und dann
gereinigt. Die Innenseite des Fisches wird dann gemäfs Patent Nr. 90963 mit Darm,
Pergament, Blase oder ähnlichen Stoffen überzogen. Man kann auch die Schwarte des
Fisches ganz oder theilweise entfernen, mufs dann aber diese Stellen ebenfalls durch einen
künstlichen Hautüberzug schützen. Nun werden die Fische auf Räuchergestellen A (Fig. 1 bis 3)
aus Draht-, Rohr- oder Holzgeflecht in "die Räucherkammern gebracht und der Wirkung
des Rauches ausgesetzt. Um diese Wirkung möglichst vollkommen zu machen, erhalten die
Gestelle dach- oder sattelförmige Gestalt; die Fische werden derartig auf dieselben aufgesetzt,
dafs der Sattelrücken unter den Rücken zu liegen kommt und die Bauchdecken' an beiden
Seiten des Sattels flach anliegen. Der Rauch kann auf diese Weise bequem zum Innern sowohl
wie an die Oberfläche des Fisches gelangen und diesen räuchern. Die Bauchseiten derartig behandelter Fische können vor der
Verpackung wieder - zusammengebogen und verbunden werden, wodurch dieselben ihre
natürliche Form wieder erhalten. Vortheilhaft ist es, die dicke und zähe Schwarte des
Fisches ganz oder theilweise zu entfernen und sie durch einen Ueberzug von Blase, Pergament oder ähnlichen Stoffen zu ersetzen,
welche dem Messer gar keinen Widerstand bieten und daher auch ein leichteres Zerlegen
des Fisches in Scheiben gestatten, ohne ein Zerreifsen befürchten zu müssen.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung stellt das Räuchergestell in perspectivischer Ansicht dar,
während Fig. 2 und 3 dasselbe in Seitenansicht bezw. Querschnitt mit aufgelegtem Fisch zeigen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Neuerung an dem durch Patent Nr. 90963 geschützten Verfahren zum Räuchern von Fischen, insbesondere von Lachs, darin bestehend, dafs auf ein dach- oder sattelförmiges Gestell von Draht-, Holz- oder Rohrgeflecht der Fisch derartig aufgelegt wird, dafs der Sattelrücken in die Bauchhöhle zu liegen kommt, während die Bauchwände an den Seiten des Gestelles flach anliegen, wodurch eine Räucherung des Fisches in ungetheiltem Zustande erreicht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE98589C true DE98589C (de) |
Family
ID=369543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT98589D Active DE98589C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE98589C (de) |
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