DE977842C - Aus ineinandergreifenden Seilringen zusammengesetztes Torpedoschutznetz - Google Patents

Aus ineinandergreifenden Seilringen zusammengesetztes Torpedoschutznetz

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DE977842C
DE977842C DED47057A DED0047057A DE977842C DE 977842 C DE977842 C DE 977842C DE D47057 A DED47057 A DE D47057A DE D0047057 A DED0047057 A DE D0047057A DE 977842 C DE977842 C DE 977842C
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Alfred Dietz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G9/00Other offensive or defensive arrangements on vessels against submarines, torpedoes, or mines
    • B63G9/02Means for protecting vessels against torpedo attack
    • B63G9/04Nets or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Aus ineinandergreifenden Seilringen zusammengesetztes Torpedoschutznetz Von den verschiedenen bekanntgewordenen Schutzeinrichtungen zum Auffangen von Torpedos weisen die aus einzelnen ineinandergreifenden Ringen zusammengesetzten Schutznetze den Nachteil auf, daß der vom Torpedo getroffene Ring meist zu Bruch geht und demzufolge der Torpedo dann durch die Schadenstelle hindurchläuft, also nicht festgehalten wird. Es besteht somit immer die Möglichkeit, daß der durch das Netz hindurchgelaufene Torpedo trotz verringerter Laufgeschwindigkeit doch noch das Zielobjekt erreicht.
  • Andere bekannte, aus mehreren Ringen bestehende Torpedoschutznetze sind, um ein besseres Festhalten eines eingelaufenen Torpedos zu erreichen, in gewissem Maße elastisch wirkend ausgebildet, und zwar dadurch, daß die Enden der die Ringe bildenden Drähte mit einigen Windungen um den Ring geschlungen sind. Dadurch soll die Wirkung erzielt werden, daß sieh der Ring beim Einlaufen eines Torpedos darin elastisch aufweitet, indem sich die Drahtenden des getroffenen Ringes aus ihrer Verschlingung herausziehen. Auf Grund der sich dadurch ergebenden, elastisch wirkenden Nachgiebigkeit des Ringes soll der Torpedo festgehalten werden. Mit dem Eintritt dieser Wirkung kann aber kaum gerechnet werden, weil sich die Enden des verhältnismäßig starren Drahtes im Augenblick des Aufpralls eines Torpedos nicht schnell genug aus ihrer Verschlingung herauszuziehen vermögen. Die so gebildeten Drahtringe stellen daher ebenfalls noch zu starre Gebilde dar, so daß auch bei diesen Netzen stets die Gefahr eines Zerreißens des getroffenen Ringes und des Hindurchlaufens des Torpedos durch das Netz besteht.
  • Unter den aus mehreren Ringen zusammengesetzten Torpedoschutznetzen sind ferner solche bekanntgeworden, bei denen zwischen den einzelnen Horizontalreihen der Ringe horizontal angeordnete Schraubenfedern vorgesehen sind, die mit mindestens zwei nebeneinanderliegenden Gängen in die Ringe der darüber- und der darunterliegenden Reihe eingreifen. Die durch diese elastische Ausbildung des Torpedoschutznetzes beabsichtigte Wirkung, wonach die lebendige Kraft des Torpedos bei seinem Aufschlagen so stark abgeschwächt oder vernichtet wird, daß der Torpedo das Netz nicht mehr durchdringt, kann in den meisten Fällen ebenfalls nicht eintreten. Beim Auftreffen eines Torpedos kommt nämlich zufolge des Umstandes, daß die frei nebeneinander- oder teilweise aufeinanderliegenden Netzringe nicht in die darüber- und die darunterliegende Ringreihe eingreifen, nur ein viel zu kleiner Netzabschnitt zur Wirkung und von diesem im wesentlichen nur die Schraubenfedern, die aber keinesfalls fähig sind, die ganze Aufprallwucht des Torpedos aufzunehmen. Sobald dann noch die Schraubenfedern infolge Überdehnung reißen, verlieren die der gerissenen Feder benachbarten und mit dieser verbundenen Ringe an dieser Stelle ihre feste Verbindung. Die betreffenden Ringe werden dann durch den Torpedo aus ihrer Lage verschwenkt, so daß in den meisten Fällen der Torpedo durch das Netz hindurchlaufen kann. Auch muß bei diesem Netz damit gerechnet werden, daß beim Aufprall eines Torpedos auch ein Ring zerrissen wird. Die Gefahr des Durchlaufens des Torpedos durch das Netz ist dann in. jedem Fall gegeben, weil der Widerstand des Ringes gegen Zerreißen und der Widerstand der Federn nicht gleichzeitig, sondern nacheinander auftreten. Somit gibt dieses Netz ebenfalls keine Gewähr für ein Festhalten eines Torpedos.
  • Es gibt ferner insbesondere an Schiffen zu befestigende Torpedoschutzeinrichtungen, die aus einem rechteckigen geschlossenen Rahmen mit darin in senkrechter Richtung parallel zueinander angeordneten Stäben bestehen, welch letztere an ihren Enden mit je einer Druckfeder verbunden sind, deren äußeres Ende an der oberen bzw. der unteren Rahmenseite befestigt ist. Diese Torpedoauffangvorrichtung stellt somit kein Netz dar, weil es weder aus Ringen noch aus Schlingen oder Maschen zusammengesetzt ist. Läuft ein Torpedo in eine solche Auffangvorrichtung ein, so wird dann mindestens ein Stab zerschlagen. Die die Bruchstelle aufweisenden Enden der zerschlagenen Stäbe sollen durch die Druckkraft der Federn, der betreffenden Stäbe so gegeneinandergeführt werden, daß bei jedem zerschlagenen Stab dessen Bruchflächen genau zur Deckung kommen, um auf diese Weise den Torpedo festzuhalten. Dies ist aber nicht möglich, weil beim Zerschlagen eines oder mehrerer Stäbe diese durch den eingedrungenen Torpedo zur Seite gedrückt werden. Die Druckkraft der Federn kann dann nur bewirken,_ daß die inneren Enden der gebrochenen Stäbe aneinander vorbeigeschoben werden. Daß dabei die seitliche - horizontale -Kraftkomponente nicht ausreichen kann, den Torpedo festzuhalten, ist wohl selbstverständlich. Beim Zerschlagen eines oder mehrerer Stäbe wird somit der Torpedo stets durch die Schutzvorrichtung hindurchlaufen und das Schiff treffen. Eine praktische Bedeutung kommt daher auch dieser Schutzvorrichtung nicht zu.
  • Weiterhin sind an Schiffen anzubringende elastisch wirkende Torpedofallen bekannt, bei denen die eigentlichen Auffangelemente im wesentlichen aus Schraubenfederringen bestehen. Beim Einlaufen eines Torpedos in einen solchen Ring vermag dieser allein keinesfalls die Aufprallkraft des Torpedos zu vernichten. Das Federsystem wird vielmehr so stark nachgeben, daß der Torpedo durch den in der Mitte des Federsystems angeordneten Federring hindurchlaufen kann, vor allem, wenn, der Federring dabei zerreißt. Die Torpedofalle ist mithin mit einem großen Nachteil behaftet, weil sie einen einlaufenden Torpedo nicht aufzuhalten vermag.
  • Bei einem anderen bekannten, an Schiffen anzubringenden elastisch ausgebildeten Torpedoschutznetz soll ein darin eingelaufener Torpedo von einer elastisch wirkenden Seilschlinge festgehalten werden. Die Seilschlinge ist in der Weise gebildet, daß ein Ende des Seils mit daran angebrachter Öse über das andere Seilende geschoben ist und auf diesem aus der Schlinge herausragenden Ende eine Druckfeder angebracht ist, die beständig auf das mit der Öse versehene Seilende drückt. Läuft ein Torpedo in eine solche Schlinge ein, so wird sich diese aufzuweiten versuchen. Dies soll aber durch die Druckkraft der Feder verhindert werden, damit der Torpedo festgehalten wird. Diese notwendige Wirkung wird aber kaum eintreten, weil die Druckkraft der Feder, welch letztere die Aufprallkraft des Torpedos zum größten Teil allein aufnimmt, nicht ausreichen kann, den Torpedo festzuhalten. Somit kann diesem Torpedoschutznetz ebenfalls keine praktische Bedeutung zugesprochen werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Torpedoschutznetz zu schaffen, bei dem die vorstehend angeführten Nachteile nicht auftreten und ein sicheres Festhalten eines Torpedos gewährleistet ist. Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einem aus ineinandergreifenden Seilringen zusammengesetzten Torpedoschutznetz, dessen Ringe mit elastischen metallischen Körpern, z. B. Schraubenfedern, in Verbindung stehen, deren Elastizität größer als die der Seilringe ist, darin gesehen, daß die aus Litzen, gebildet aus metallischen oder synthetischen Drähten, organischen oder anorganischen Fasern, geschlagene Seilringe einen oder mehrere elastische metallische Körper aufweisen, die über die ganze Ringlänge hinweg mit den einzelnen Ringen in loser Verbindung stehen und in an sich bekannter Weise in sich geschlossen sind.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes können der oder die elastischen Körper im Innern der Seilringe verschiebbar angeordnet und dabei in an sich bekannter Weise schraubenlinienförmig gewunden sein und auch in an sich bekannter Weise Schraubenfedern darstellen. Bei Verwendung nur eines elastischen Körpers im Innern der Seilringe kann der elastische Körper erfindungsgemäß auch den Seilkern der Seilringe darstellen. In Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes können der oder die im Innern der Seilringe angeordneten elastischen Körper von einer bzw. mehreren Litzen der Seilringe gebildet sein, deren Drähte beträchtlich kürzer geschlagen sind als die der übrigen Litzen und somit die elastischen Körper darstellenden Seilringlitzen eine bedeutend größere Elastizität als die übrigen Seillitzen haben, welch letztere beim Aufprall eines Torpedos auf dem betreffenden Seilring somit dann allein zerreißen. Der Erfindungsgegenstand kann auch dadurch eine weitere Ausbildung erfahren, daß es möglich ist, den oder die elastischen Körper auch auf der Außenfläche der Seilringe verschiebbar anzubringen, z. B. in der Weise, daß sie über die ganze Länge der Seilringe um diese herumgewickelt werden, beispielsweise als metallische Schraubenfedern. Sofern nur ein auf der Außenfläche der Seilringe angeordneter elastischer Körper als Schraubenfeder verwendet wird, kann diese erfindungsgemäß in eng aneinander anliegenden Windungen in Gestalt eines Strumpfes über die Seilringe gezogen sein. Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann schließlich darin bestehen, daß mehrere der vorstehend gekennzeichneten einzelnen Erfindungsmaßnahmen in verschiedener Weise miteinander kombiniert sein können.
  • An Hand der Abbildungen, von denen die Abb. 2 bis 6 je ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergeben, sei die Erfindung näher erläutert.
  • Abb. I zeigt in schematischer Darstellung ein Torpedoschutznetz, dessen Anordnung der einzelnen ineinandergreifenden Seilringe I ohne weiteres zu erkennen ist; Abb. 2 gibt ein Beispiel für die Anordnung zweier elastischer Körper im Innern der Seilringe. Zwei Seillitzen des Seilrings I sind durch Schraubenfedern 3 und 3a ersetzt, die hier die elastischen Körper darstellen. Die übrigen normalen Seillitzen sind mit 2 bezeichnet.
  • Bei dem in Abb. 3 gezeigten Seilring I ist nur ein elastischer Körper 3 im Innern angeordnet, der in diesem Fall den Seilkern des Seilrings darstellt und beispielsweise ebenfalls eine Schraubenfeder ist.
  • In Abb. 4 ist ein Seilring I mit zwei in seinem Innern angeordneten elastischen Körpern 4 und 4a wiedergegeben, die bei diesem Ausführungsbeispiel von zwei Litzen des Seilrings gebildet sind, deren Elastizität bedeutend größer als die der übrigen Seillitzen 2 ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 stellt einen Seilring I dar, an dem auf seiner Außenfläche zwei elastische Körper 5 und 5 a verschiebbar angebracht und über die ganze Länge des Seilrings um diesen herumgewickelt sind und beispielsweise metallische Schraubenfedern darstellen können. Die einzelnen Litzen des Seilrings sind mit 2 bezeichnet.
  • Abb. 6 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel, bei dem auf der Außenfläche des Seilrings I nur ein elastischer Körper 5 als Schraubenfeder angeordnet ist, die in eng aneinander anliegenden Windungen in Gestalt eines Strumpfes über den Seilring gezogen ist. Mit 2 sind wieder die Seillitzen des Seilrings bezeichnet.
  • Die beispielsweise angegebenen einzelnen Maßnahmen bezüglich Ausbildung und Anordnung der mit den Seilringen in loser Verbindung stehenden elastischen Körper lassen sich, wie bereits erwähnt, in verschiedener Weise miteinander zusammenfassen. Von den verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten seien nachstehend einige aufgezeigt.
  • Es ist möglich, die Maßnahmen gemäß Abb. 2 und 3 insofern miteinander zu verbinden, als eine Litze des Seilrings und dessen Kern durch je einen elastischen Körper, z. B. eine Schraubenfeder, ersetzt werden. Ebenso ließen sich die Maßnahmen gemäß Abb. 3 und 4 miteinander verbinden, und zwar derart, daß nur eine Seilringlitze mit größerer Elastizität als die übrigen Seilringlitzen (Abb. 4) verseilt wird und der Kern des Seilrings als zweiter elastischer Körper (Abb. 3) ausgebildet ist. Eine andere Kombinationsmöglichkeit bestände darin, von zwei elastischen Körpern den einen im Innern des Seilrings anzuordnen, z. B. als Kern (Abb. 3), und den anderen entsprechend Abb. 5 um den Seilring herumzuwickeln. Ferner wäre es bei Verwendung zweier elastischer Körper möglich, einen gemäß Abb. 2 mit einem gemäß Abb. 5 zu kombinieren. Eine weitere Kombination könnte dadurch geschaffen werden, daß der Seilring außer einer Litze mit größerer Elastizität als die übrigen Litzen (Abb. 4) einen um den Seilring herumgewickelten elastischen Körper nach Abb. 5 aufweist. Auch ließen sich die beiden Maßnahmen - Anordnung eines elastischen Körpers als Seilringkern (Abb. 3) und Anordnung eines um den Seilring in eng aneinanderliegenden Windungen herumgewickelten, in Gestalt eines Strumpfes darüber gezogenen elastischen Körpers nach Abb. 6 - miteinander kombinieren.
  • Eine der vielen Kombinationsmöglichkeiten wäre immer dann zweckmäßig, wenn durch die jeweilige Kombinationsart ein festerer Anpreßdruck der elastischen Körper auf den Torpedo ausgeübt wird: Über die Wirkungsweise eines Torpedoschutznetzes nach der Erfindung, bei dem die einzelnen endlosen Seilringe in verschiedener Weise mit einem oder mehreren elastischen, metallischen Körpern versehen sind, sei folgendes ausgeführt: Wenn ein Torpedo in das Schutznetz einläuft, wird der jeweils von diesem getroffene Seilring zufolge der verhältnismäßig hohen Laufgeschwindigkeit und der großen Aufprallkraft des Torpedos darauf meist zerrissen. Im Augenblick des Zerreißens des betreffenden Seilrings werden der oder die mit diesem lose verbundenen, den Torpedo umgreifenden, elastischen, metallischen Körper wirksam, und zwar in der Weise, daß sie sich zufolge ihrer gegenüber dem Seilring bedeutend größeren Elastizität, ohne zu Bruch zu gehen, weiterhin in bestimmtem Maße dehnen und somit den Form- und Kraftschluß des zerrissenen Seilrings aufrechterhalten. Bei diesem Vorgang verfangen sich die elastischen Körper des betreffenden Seilrings in der Torpedosteuerung und in der Torpedoschraube, wodurch der Torpedo in der Regel im Schutznetz festgehalten wird und somit unschädlich geworden ist. Selbst in- dem kaum eintretenden Fall, daß der Torpedo nach Aufprall auf einen Seilring noch die Kraft haben sollte, die elastischen Körper des betreffenden Seilrings davon abzureißen, würden dann doch die abgerissenen, sich in der Steuerung und der Schraube des Torpedos verfangenden elastischen Körper die Schraube des Torpedos blockieren bzw. die Steuerung als solche illusorisch machen. Auf Grund der erhöhten elastischen Wirkung der Seilringe durch die zusätzlichen elastischen Körper beim Torpedoschutznetz nach der Erfindung verliert ein darauf auftreffender Torpedo wesentlich mehr an Arbeitsenergie und Laufgeschwindigkeit als bei den bekannten Schutznetzen.
  • Zufolge des sicheren Eintretens des Festhaltens eines Torpedos beim Torpedoschutznetz nach der Erfindung wird mit diesem gegenüber den bekannten Torpedo-Auffangvorrichtungen ein bedeutender technischer Fortschritt erzielt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Aus ineinandergreifenden Seilringen zusammengesetztes Torpedoschutznetz, dessen Ringe mit elastischen metallischen Körpern, z. B. Schraubenfedern, in Verbindung stehen, deren Elastizität größer als die der Seilringe ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Litzen (2), gebildet aus metallischen oder synthetischen Drähten, organischen oder anorganischen Fasern, geschlagenen Seilringe (I) einen oder mehrere elastische metallische Körper (3, 3a, 4, 4a, 5, 5a) aufweisen, die über die ganze Ringlänge hinweg mit den einzelnen Ringen in loser Verbindung stehen und in an sich bekannter Weise in sich geschlossen sind.
  2. 2. Torpedoschutznetz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die elastischen Körper im Innern der Seilringe verschiebbar angeordnet sind.
  3. 3. Torpedoschutznetz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die elastischen Körper in an sich bekannter Weise schraubenlinienförmig gewunden sind.
  4. 4. Torpedoschutznetz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die elastischen Körper in an sich bekannter Weise Schraubenfedern darstellen.
  5. 5. Torpedoschutznetz nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung nur eines elastischen Körpers dieser den Seilkern der Seilringe darstellt.
  6. 6. Torpedoschutznetz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die elastischen Körper von einer bzw. mehreren Litzen der Seilringe gebildet sind, deren Drähte beträchtlich kürzer geschlagen sind als die der übrigen Litzen und somit die die elastischen Körper darstellenden Seilringlitzen eine bedeutend größere Elastizität als die übrigen Seillitzen haben.
  7. 7. Torpedoschutznetz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die elastischen Körper auf der Außenfläche der Seilringe verschiebbar angebracht sind.
  8. 8. Torpedoschutznetz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die @ elastischen Körper über die ganze Länge der Seilringe um diese herumgewickelt sind.
  9. 9. Torpedoschutznetz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die elastischen Körper in an sich bekannter Weise metallische Schraubenfedern darstellen. Io. Torpedoschutznetz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung nur eines elastischen Körpers als Schraubenfeder diese in eng aneinander anliegenden Windungen in Gestalt eines Strumpfes über die Seilringe gezogen ist. II. Torpedoschutznetz nach den Ansprüchen I bis io, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der darin gekennzeichneten Maßnahmen in verschiedener Weise miteinander kombiniert sind. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 258 i32, 157 891; britische Patentschrift Nr. i52 040; USA.-Patentschriften Nr. 2 3i9 672, 1:240317.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE157891C (de) *
DE258132C (de) *
US1240317A (en) * 1914-12-15 1917-09-18 Ewen A Clark Torpedo-net.
GB152040A (en) * 1918-03-06 1920-10-14 Albert Hedina Improvements in torpedo-nets
US2319672A (en) * 1942-01-29 1943-05-18 Flood Edward Torpedo trap

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