DE977549C - Verfahren zur katalytischen Umformung von Benzinfraktionen - Google Patents

Verfahren zur katalytischen Umformung von Benzinfraktionen

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DE977549C
DE977549C DEU2056A DEU0002056A DE977549C DE 977549 C DE977549 C DE 977549C DE U2056 A DEU2056 A DE U2056A DE U0002056 A DEU0002056 A DE U0002056A DE 977549 C DE977549 C DE 977549C
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Vladimir Haensel
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Universal Oil Products Co
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G35/00Reforming naphtha
    • C10G35/04Catalytic reforming
    • C10G35/06Catalytic reforming characterised by the catalyst used
    • C10G35/085Catalytic reforming characterised by the catalyst used containing platinum group metals or compounds thereof
    • C10G35/09Bimetallic catalysts in which at least one of the metals is a platinum group metal

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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Verfahren zur katalytischen Umformung von Benzinfraktionen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur katalytischen Umformung von Benzinfraktionen, bei dem naphthenische und paraffinische Bestandteile der Benzinfraktionen bei erhöhter Temperatur unter Druck in Gegenwart von den Benzinfraktionen zugemischtem Wasserstoff an einem reduzierten, Aluminiumoxyd und lediglich Platin als zugesetzten Metallbestandteil enthaltenden Katalysator in aromatische Kohlenwasserstoffe dehydriert bzw. cyclisiert werden.
  • Es ist bekannt, Benzin bei erhöhter Temperatur von .45o bis 700° C in Anwesenheit von Fremdwasserstoff und in Gegenwart von Katalysatoren, die aus Oxyden von Molybdän oder Chrom auf Tonerde, gegebenenfalls mit einem Zusatz von Magnesium-, Zink- oder Titanoxyd, bestehen, umzuformen. Ferner wurde schon druckschriftlich vorgeschlagen, für die Benzinumformung Metalle, Metalloxyde, Metallsulfide, Aktivkohle, Silikate, Friedel-Cra.fts-Halogenide, Tonerde als solche, Alkali- oder Erdalkaliphosphate oder auf Koks aufgetragene Phosphorsäure als Katalysatoren zu benutzen und dabei eine geringe Menge eines tertiären Alkylhalogenides in das Benzin vor oder während seiner Berührung mit dem Katalysator einzubringen.
  • Für die Herstellung von aromatischen aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen sollen nach einem anderen bekannten Verfahren Katalysatoren benutzt werden, die im wesentlichen aus einer cyclisierenden Verbindung eines Metalls aus der linken Spalte der Gruppen 4, 5 und 6 des Periodischen Systems, insbesondere Chrom, niedergeschlagen auf einem den Hauptgewichtsanteil des Katalysators bildenden Träger, wie Kieselsäure oder Tonerde, und unterstützt von Platin oder Palladium in einer Menge von etwa 0,2 bis 2°/0; bezogen auf die in der cyclisierenden Verbindung vorliegende Metallmenge, bestehen. Für die Dehydrierung von Naphthenen, unter anderem auch als erste Stufe eines zweistufigen Verfahrens zur Verbesserung der Klopffestigkeit von Benzinen, wurden als Katalysatoren die Metalle der Gruppe 8 des Periodischen Systems auf inertem gekörntem Träger von kieselsäure- oder tonerdeartigem Charakter genannt. Gemäß einer 1943 veröffentlichten Forschungsarbeit war es zur Erzielung einer genügenden Erhöhung der Klopffestigkeit eines paraffinreichen Destillatbenzins notwendig, die Umformung des Benzins in zwei Stufen vorzunehmen, und zwar in der ersten Stufe bei atmosphärischem Druck mit einem Dehydrierkatalysator, z. B. einem 5 Gewichtsprozent Platin auf Tonerde enthaltenden Katalysator, und in der zweiten Stufe bei einer höheren als in der ersten Stufe angewandten Temperatur mit einem Chromoxyd auf Tonerde enthaltenden Katalysator.
  • Bisher haben aus der Fülle der bekannten Vorschläge lediglich Katalysatoren, die im wesentlichen aus Molybdänoxyd auf Tonerde bestehen, großindustrielle Anwendung für die katalytische Umformung von Benzinen gefunden. Dabei hat sich jedoch die Notwendigkeit erwiesen, den Katalysator in häufigen Zeitabständen, nämlich nach einer Benutzungszeit von höchstens etwa 2q.0 Stunden, zu regenerieren, um vor allem kohlenstoffhaltige Ablagerungen zu verbrennen; diese Ablagerungen beeinträchtigen die Ausbeute an Benzin merklich, und das anfallende Benzin verlangt häufig auch noch eine Nachbehandlung zur Erniedrigung seines Gehaltes an unerwünschten Olefnen. Das Verfahren nach der Erfindung behebt diese Nachteile in einem außerordentlichen Ausmaß und ermöglicht die Benzinumformung mit einer monatelang ununterbrochenen Benutzung des Katalysators und einer ungewöhnlich hohen Ausbeute an klopffestem Benzin.
  • Die gemäß der Erfindung zu behandelnde gesättigte Benzinfraktion kann direkt gewonnenes Benzin, Naturbenzin, z. B. ein Benzin von vollem Siedebereich mit einem Anfangssiedepunkt von etwa io bis etwa d.o° C und einem Endsiedepunkt von etwaigo bis etwa 22o° C sein; es kann aber auch eine Fraktion hieraus gewählt werden, die gewöhnlich eine höhersiedende Fraktion sein wird, wie sie im allgemeinen als Kaphtha bezeichnet wird und einen Anfangssiedepunkt von etwa 65 bis etwa 12a° C und einen Endsiedepunkt von etwa 170 bis -etwa 22o° C hat.
  • »Umformung« bedeutet die Behandlung von Benzinfraktionen zur Verbesserung der Antiklopfeigenschaften. Um die besten Ergebnisse bei der Umformung zu erhalten, ist es zweckmäßig, die naphthenischen Kohlenwasserstoffe unter Bildung aromatischer zu dehydrieren, die geradkettigen Paraffinkohlenwasserstoffe unter Bildung von aromatischen zu cyclisieren- sowie eine geregelte Art von Krackung zu bewirken, die sowohl bezüglich der Menge wie der Qualität selektiv ist. Außerdem treten verschiedene andere nebenher laufende Umsetzungen, wie Isomerisierung, Wasserstoffumlagerung usw., auf.
  • Die Spaltung von Kohlenstoff-Kohlenstoffbindungen ist hierbei einer der wichtigen Faktoren. Im allgemeinen haben die Erzeugnisse von niedrigerem Molekulargewicht höhere Octanzahlen. Ferner tritt während der Krackung Isomerisierung oder andere molekulare Umlagerung auf, die ebenfalls zu Produkten von höheren Antiklopfeigenschaften führt. Die selektive Krackung ist auch besonders vorteilhaft, wenn die Beschickung über etwa 2o5° C siedende Bestandteile enthält, um diese Bestandteile in eine unter etwa 2o5° C siedende Fraktion umzuwandeln. Die selektive Krackung führt daher nicht nur zu einem Erzeugnis von verbesserter Beschaffenheit, sondern auch zu einer Erhöhung der Menge der erwünschten Produkte.
  • Die Krackung darf nicht zur Zersetzung der normalerweise flüssigen Kohlenwasserstoffe in wesentlichem oder gar vollständigem Ausmaß in normalerweise gasförmige Kohlenwasserstoffe, sondern zur Aufspaltung eines höhersiedenden Kohlenwasserstoffmoleküls in zwei Moleküle, die beide normalerweise flüssige Kohlenwasserstoffe sind, führen. In geringerem Umfang erfolgt auch eine Entfernung von Methyl-, Äthyl- und in noch geringerem Ausmaße von Propylgruppen in Form von Methan, Äthan und Propan derart, daß nicht mehr als ein oder möglicherweise zwei derartige Radikale aus dem vorliegenden Molekül entfernt werden. Zum Beispiel kann Dekan zu zwei Pentanmolekülen, Heptan zu Hexan, Nonan zu Octan oder Heptan usw. reduziert werden.
  • Andererseits führt eine nicht selektive oder ungeregelte Krackung zu einer rascheren Ablagerung größerer Mengen Koks oder kohlenstoffhaltigen Materials auf dem Katalysator, dessen Wirksamkeit für die Umformung vermindert oder zerstört wird. Dies erfordert häufigere Regenerierung des Katalysators, und es kann sogar notwendig sein, die Einheit stillzulegen, um den alten Katalysator zu entfernen und durch neuen Katalysator zu ersetzen.
  • Andere Untersuchungen haben gezeigt, daß die Gegenwart von Wasserstoff die Menge der kohlenstoffhaltigen Ablagerungen auf dem Katalysator verringert. Derartige Umformungsverfahren sind als »Hydroformierung« bekannt. Es ist jedoch wesentlich, daß kein Nettoverbrauch an Wasserstoff vorliegt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Benzinfraktionen durch Verwendung eines Katalysators, der das Platin in einer Menge von o,oi bis i Gewichtsprozent und gebundenes Halogen in einer Menge von o, i bis 8 Gewichtsprozent enthält, einer mit der Aromatisierung gleichzeitig verlaufenden Hydrospaltung unterzogen werden.
  • Die beim Verfahren der Erfindung bevorzugt verwendeten Katalysatoren enthalten o,oi bis i Gewichtsprozent Platin und gebundenes Fluor in einer Menge von etwa o, i bis 311/9, bezogen auf das Aluminiumoxydgewicht oder gebundenes Chlor in einer Menge von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent des Aluminiumoxyds.
  • Besonders zweckmäßig ist es, einen halogenhaltigen Platinkatalysator zu verwenden, dessen Aluminiumoxydgehalt aus gefälltem und gewaschenem Aluminiumhydroxyd stammt und der vor seiner Anwendung bei etwa 425 bis 65o° C erhitzt wurde.
  • Für die Herstellung der gemäß der Erfindung zu verwendenden Katalysatoren wird im Rahmen der Erfindung kein Schutz beansprucht.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung wird eine direkt gewonnene Benzinfraktion bei einer Temperatur von etwa 3 15 bis etwa 5q.0° C einem Druck von 3,4 bis etwa 68 atü und einer Raumgeschwindigkeit von o,5 bis io Gewichtsteilen der Benzinfraktion je Stunde und je Gewichtsteil des Katalysators in Gegenwart von etwa 0,5 bis etwa io Mol Wasserstoff je Mol Benzinkohlenwasserstoff mit dem Aluminiumoxyd, Platin und gebundenes Halogen enthaltenden Katalysator in Berührung gebracht.
  • Die im Verfahren der Erfindung verwendbaren Katalysatoren mit einem Platingehalt von o,oi bis i Gewichtsprozent liefern gute Erfolge. Wenn die Platinmenge z. B. auf etwa o,i Gewichtsprozent gegenüber 5 Gewichtsprozent oder mehr, wie sie bisher erforderlich waren, herabgesetzt wird, so werden die Katalysatorkosten mindestens auf den fünfzigsten Teil verringert. Voraussetzung ist jedoch, daß als Träger Aluminiumoxyd verwendet wird, das unerwartete Vorteile liefert. Die besondere Vereinigung von Aluminiumoxyd und niedriger Platinkonzentration ist nicht nur sehr wirksam und leicht regenerierbar, sondern hat auch eine lange Lebensdauer.
  • Die Gegenwart von Halogen innerhalb des genannten Bereiches steigert die Anfangsaktivität des Katalysators und trägt auch zu einer Verlängerung der Lebensdauer des Katalysators bei. Es wird angenommen, daß das Halogen in irgendeine chemische Bindung oder einen losen Komplex mit dem Aluminiumoxyd und bzw. oder dem Platin eintritt.
  • Obgleich alle Halogene bessere Ergebnisse hervorrufen, wird Fluor bevorzugt. An nächster Stelle steht Chlor, während Brom und Jod im allgemeinen weniger zu bevorzugen sind. Zu beachten ist, daß zwar alle diese Halogene einen besseren Effekt bewirken, jedoch nicht notwendigerweise äquivalent sind.
  • Der erfindungsgemäß bei der Umformung benutzte Katalysator kann beispielsweise dargestellt worden sein, indem Aluminiumhydroxyd durch Zusatz von Ammoniumhydroxyd oder Ammoniumkarbonat zu einem Aluminiumsalz, wie Aluminiumchlorid, Aluminiumsulfat oder Aluminiumnitrat in einer geeigneten Menge gefällt wurde, das beim Träcknen in Aluminiumoxyd umgewandelt wurde. Im Interesse der Einfachheit wird das Aluminiumhydroxyd als Aluminiumoxyd bezeichnet, damit die Prozentsätze auf Aluminiumoxyd frei von gebundenem Wasser bezogen werden. Im allgemeinen ist Aluminiumchlorid auch deshalb zu bevorzugen, weil es die besten Ergebnisse zu liefern scheint.
  • Das mit Wasser ausgewaschene Aluminiumoxyd soll einen Chlorgehalt unter etwa o, i "/o haben. Dann wird das Halogen in geregelter Menge zugesetzt. Die Zuführung des Halogens in dieser Weise erlaubt eine bessere Regelung der zugesetzten Halogenmenge.
  • In einigen Fällen kann es zweckmäßig sein, bei der Katalysatorherstellung eine organische Säure, z. B. Essigsäure, beizugeben, weil sie das Platin auf dem Aluminiumoxyd fixiert, so daß seine Wanderung während der folgenden Erhitzung auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
  • Das Halogen soll in einer Form zugegeben werden, die sich leicht mit dem Aluminiumoxyd umsetzt und auch keine unerwünschten Ablagerungen in dem Katalysator hinterläßt. Vorzugsweise wird Fluorwasserstoff als wäßrige Lösung zugesetzt. Doch kann das Halogen als Fluor, Chlor, Brom oder Jod zugesetzt werden. Durch Einleitung von Schwefelwasserstoff bei etwa Zimmertemperatur in eine Lösung von Chlorplatinsäure wird eine braune Lösung von Chlorplatinsäure und Schwefelwasserstoff gebildet, die mit Brei aus feuchtem Aluminiumoxydgel bei Zimmertemperatur innig vermengt wird.
  • Es kann aber auch Chlorplatinsäurelösung zu dem Brei von Aluminiumoxydgel zugesetzt und dann Schwefelwasserstoff in die Mischung eingeleitet werden.
  • Wie die folgenden Beispiele zeigen, wurde beim Umformungsverfahren ein höheres Octanerzeugnis erhalten, wenn bei der Katalysatorherstellung die Chlorplatinsäure zum feuchten Aluminiumoxydgel zugefügt worden war, im Vergleich zu einem Zusatz der Chlorplätinsäure zu Aluminiumoxyd, das vorher getrocknet und in Pillenform übergeführt worden war.
  • Die Mischung von Platin und Aluminiumoxyd wird vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 95 bis etwa 2o5° C oder darüber bis zu etwa 300° C etwa q, bis 2q. Stunden oder länger getrocknet. Zweckmäßig soll der Katalysator die Form von Pillen gleicher Größe und Gestalt haben, wie man sie z. B. aus dem zerriebenen, teilweise getrockneten Katalysatorkuchen unter Zusatz eines Schmiermittels, wie Stearinsäure, Harz, hydriertes Kokosnußöl oder Graphit, in einer geeigneten Tablettiervorrichtung erhält. Besonders zweckmäßig sind Pillen, deren Größe etwa 3X3 mm bis 6,5X6,5 mm oder darüber beträgt. Pillen gleicher Größe und Form können auch durch Auspreßverfahren gewonnen werden. In einigen Fällen kann es zweckmäßig sein, den Katalysator als Pulver oder Körner unregelmäßiger Größe und Form zu benutzen.
  • Der fertige Katalysator kann bei hoher Temperatur behandelt werden. Vorzugsweise wird er etwa 2 bis 8 Stunden oder mehr bei etwa 425 bis etwa 65o° C kalziniert. Eine andere Methode besteht darin, daß der Katalysator mit Wasserstoff oder wasserstoffhaltigem Gas etwa 4 bis 12 Stunden oder mehr bei etwa i 5o bis etwa 3 15 ° C reduziert wird, woran sich vorzugsweise eine Kalzinierung bei etwa 425 bis etwa 65o° C schließt. Bei noch anderer Arbeitsweise kann der Katalysator mit Wasserstoff oder wasserstoffhaltigem Gas etwa 2 bis io Stunden oder mehr bei etwa 425 bis etwa 65o° C reduziert werden.
  • In einigen Fällen kann das Schmiermittel während der Hochtemperaturerhitzung entfernt werden. In anderen Fällen, z. B. bei Benutzung von Graphit als Schmiermittel, kann die getrennte Stufe der Hochtemperaturerhitzung fortfallen, und die wirksame Wärmebehandlung des Katalysators kann in der Anlage vor oder während der Umformung der Benzinfraktionen erfolgen.
  • Die Regenerierung kann, soweit erforderlich, durch Behandlung mit Luft oder anderem sauerstoffhaltigem Gas erfolgen, um die kohlenstoffhaltigen Ablagerungen daraus herauszubrennen. Im allgemeinen wird dieRegeneriertemperatur vorzugsweise so eingestellt, daß sie etwa 65o° C nicht überschreitet. In einigen Fällen kann es zweckmäßig sein, an die Brennmaßnahme eine Behandlung mit wasserstoffhaltigem Gas bei Temperaturen von etwa 37ä bis etwa 59'5° C anzuschließen.
  • Bei der Benzinumformung wird die Hydrokrackung durch Temperaturen zwischen etwa 315 und etwa 47o° C und Drücke zwischen etwa 34 und etwa 68 at begünstigt. Im Verfahren der Erfindung kann die Hydrokrackung sowohl bezüglich der Oualität wie der Menge selektiv sein. Andererseits werden bei Temperaturen zwischen etwa 345 und 54o° C und bei niederen Drücken zwischen etwa 3,4 und etwa 27 at Aromatisierumsetzungen begünstigt. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Temperatur, der Druck und die Raumgeschwindigkeit so zueinander in Beziehung stehen, daß die gewünschte Aromatisierung und selektive Krackung hervorgerufen werden. Die bei jedem gegebenen Arbeitsgang zu benutzende Temperatur, Druckhöhe und Raumgeschwindigkeit hängen von der zu behandelnden besonderen Benzinfraktion und den gewünschten besonderen Erzeugnissen ab.
  • Bei einer Ausführungsform des Verfahrens soll genügend Wasserstoff bei der Umformungsreaktion geliefert werden, daß es überflüssig ist, Wasserstoff von einer äußeren OOuelle einzuführen oder aber Wasserstoff innerhalb des Verfahrens im Kreis zu führen. Gewöhnlich wird jedoch die Einführung von Wasserstoff von einer äußeren Ouelle bevorzugt, und zwar im allgemeinen zu Beginn der Arbeit, und es kann Wasserstoff innerhalb des Verfahrens umlaufen, um eine ausreichende Wasserstoffatmosphäre in der Umsetzungszone sicherzustellen. In einigen Fällen kann das Kreislaufgas Schwefelwasserstoff enthalten, der mit der Beschickung eingeführt oder aus dem Katalysator freigesetzt wird. Vorzugsweise wird derartiges wasserstoffhaltiges Gas zur Entfernung von Schwefelwasserstoff öder anderen Verunreinigungen behandelt, bevor der Wasserstoff in den Verfahrenskreislauf zurückkehrt.
  • Das Verfahren nach der Erfindung kann zweckmäßig als ein System an sich bekannter Art benutzt werden, bei dem ein Bett des Katalysators in einer Reaktionszone feststehend angeordnet ist, und die zu behandelnden Kohlenwasserstoffe hierdurch entweder in aufsteigender oder absteigender Richtung streichen. Die Erzeugnisse werden fraktioniert, um Wasserstoff abzutrennen und die gewünschten Erzeugnisse zu gewinnen, wobei der Wasserstoff zwecks weiterer Benutzung im Verfahren im Kreislauf geführt werden kann. Andere geeignete Betriebsanlagen benutzen einen Wirbelstrom oder eine Wirbelschicht des Katalysators. Ferner kann ein System mit zusammenhängendem bewegtem Bett Anwendung finden, bei dem der Katalysator und die Kohlenwasserstoffe entweder im Gleichstrom oder im Gegenstrom zueinander die Reaktionszone durchlaufen. Auch kann eine Arbeitsweise mit einer Suspension benutzt werden, bei welcher der Katalysator in der Benzinfraktion suspendiert durch eine Reaktionszone hindurchgeführt wird. Beispiel i Der für das Verfahren benutzte Katalysator wurde aus durch Zusatz von Ammoniumhydroxyd zu Aluminiumchloridhexahydrat gefälltem und mit großen, 'ganz schwach ammoniakalischen Wassermengen gewaschenem Aluminiumoxyd dargestellt, dem eine wäßrige Lösung von Chlorplatinsäure, durch welche Schwefelwasserstoff bei Zimmertemperatur geblasen worden war, in einer solchen Menge zugesetzt war, daß ein fertiger Katalysator mit o,i Gewichtsprozent Platin, bezogen auf Trockensubstanz, entstand. Die Masse wurde dann 17 Stunden bei i5o° C getrocknet und darauf 3 Stunden bei 500° C mit Wasserstoff reduziert. Durch die Waschungen war der Chlorgehalt dieses Katalysators Nr. i auf o, i °/o. gesenkt worden.
  • Ein zweiter Katalysator wurde im wesentlichen in derselben Weise, wie für den Katalysator Nr. i angegeben, dargestellt, jedoch wurde Fluorwasserstoff mit dem Aluminiumoxyd innig vermischt, bevor die Lösung von Chlorplatinsäure und Schwefelwasserstoff hinzugegeben wurde. Der Fluorwasserstoff wurde als 4,8o/oige wäßrige Lösung in solcher Menge zugefügt, daß der fertige Katalysator 1,5 Gewichtsprozent Fluor enthielt.
  • Diese Katalysatoren wurden zur Umformung einer direkt gewonnenen pennsylvanischen Naphtha mit einem Siedebereich von io8 bis i77° C und einer nach der A. S. T. M.-Motormethode bestimmten Octanzahl von 41,8 bei einer Temperatur von etwa 468° C, einem Druck von 34 at und einer gewichts= mäßigen stündlichen Raumgeschwindigkeit von etwa 2 benutzt. Die Ausbeute an Flüssigkeitsvolumen und die Octanzahl der Erzeugnisse nach der A. S. T. M.-Motormethode sind in der folgenden Tabelle angegeben:
    Tabelle i
    Ausbeute an Flüssig- Octan-
    Nr. Katalysator keitsvolumen in % zahl
    der Beschickung
    i kein Fluor
    im Katalysator 96,o 59,8
    2 Katalysator
    mit 1,5 % Fluor 82,5 78,8
    Es ist zu beachten, daß der fluorhaltige Katalysator ein Reformat mit einer um i9 höheren Octanzahl als der fluorfreie Katalysator lieferte.
    Tabelle 2
    Umformungs- Umformungsausbeute Gasaustritt Octan-
    Nr. Katalysator temperatur in Gewichtsprozent in Gewichtsprozent zahl
    in ° C der Beschickung der Beschickung
    3 1,5% Fluor 440 9519 3,6 65,7
    4 1,5 0/0 Fluor 468 83,2 6,9 78,8
    5 3,0% Fluor 440 85,0 4,9 77#4
    6 6,0'% Fluor 402 77,6 4,5 72,4
    Aus vorstehenden Zahlenwerten ist zu ersehen, daß die Temperatur und die Fluorkonzentration bei einer konstanten Raumgeschwindigkeit miteinander in Beziehung stehen müssen, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten. Bei dem Versuch mit dem Katalysator Nr. 3 ist zu beachten, daß die Temperatur zu niedrig ist, weil die Octanzahl der Erzeugnisse nur 65,7 betrug. Wenn jedoch die Temperatur auf 468' C erhöht wurde, stieg die Octanzahl auf 78,8. Bei Benutzung der niedrigeren Temperatur (44o° C) werden mit dem Katalysator Nr. 5 befriedigende Ergebnisse erhalten. Mit dem Katalysator Nr. 6, der 6% Fluor enthielt, wurde selbst bei Herabsetzung der Temperatur die Octanzahl herabgesetzt. Deshalb soll der Höchstgehalt an Fluor bei dem Katalysator etwa 3% nicht überschreiten.
  • Beispiel 3 Die Katalysatoren Nr. 7, 8 und 9 enthielten o, i 0/0 Platin-Aluminiumoxyd. Die Waschmaßnahmen wurden so gesteuert, daß die Katalysatoren 0,51 1,5 und 3,5% Chlor im fertigen Katalysator enthielten.
  • Diese Katalysatoren wurden zur Umformung einer direkt gewonnenen pennsylvanischen Naphtha mit einem anfänglichen Siedepunkt von 104' C und einem Endsiedepunkt von 171' C und einer Octanzahl nach der A. S. T. M.-Motormethode von 41,2 benutzt. Diese Versuche wurden bei einer Temperatur von etwa 467' C, einem Druck von etwa 34 at und einer gewichtsmäßigen stündlichen Raumgeschwindigkeit von etwa 2 durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt: Beispiel 2 Dieses Beispiel zeigt den Einfluß des Zusatzes verschiedener Fluormengen auf den Katalysator. Katalysatoren Nr. 3 und 4 entsprechen dem Katalysator Nr. 2 des Beispiels i. Katalysatoren Nr. 5 und 6 waren im wesentlichen in derselben Weise wie die Katalysatoren Nr. 3 und 4 hergestellt worden mit der Ausnahme, daß die Fluorwasserstofflösung in solcher Menge zugesetzt wurde, daß ein fertiger Katalysator mit Fluor in Mengen von 3% bei Katalysator Nr. 5 und 6% bei Katalysator Nr. 6 entstand. Diese Katalysatoren wurden zur Umformung desselben Benzins wie im Beispiel i und unter denselben Arbeitsbedingungen benutzt, jedoch war die Temperatur, wie in der folgenden Tabelle angegeben, unterschiedlich.
    Tabelle 3
    Ausbeute an
    Nr. Katalysator flüssigem Volumen Octan-
    in Gewichtsprozent zahl
    der Beschickung
    7 0,5°/o Chlor 92,3 64,2
    8 1,5'% Chlor 89,5 74,6
    9 3,590 Chlor 93,4 76,o
    Es ist zu erkennen, daß der Katalysator mit o,5 0/0 Chlor ein Umformungsprodukt von einer Octanzahl von 64,2 lieferte. Daher soll der Chlorgehalt des Katalysators vorzugsweise nicht unter etwa 0,2% liegen. Die Katalysatoren Nr. 8 und 9 mit höheren Chlorkonzentrationen lieferten Produktevonhöherer Octanzahl. Der Chlorgehalt soll jedoch nicht über etwa 8% gesteigert werden und vorzugsweise nicht über etwa 5 0/0 liegen, weil der Katalysator sonst übermäßige Hydrokrackung hervorruft und zu einem Überschuß an Gasbildung führt.
  • Beispiel 4 Die Katalysatoren Nr. io und ii wurden im wesentlichen in derselben Weise dargestellt, jedoch wurde bei dem Katalysator Nr. i i die Mischung von Aluminiumoxyd und Chlorplatinsäure auf 60o C erhitzt, und durch die Mischung wurde unter konstantem Rühren 15 Minuten lang Schwefelwasserstoff durchgeblasen. Die bei diesen Versuchen erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angeführt
    Tabelle 4
    Ausbeute an
    Nr. Katalysator flüssigem Volumen Octan-
    in Gewichtsprozent zahl
    der Beschickung
    10 ohne Schwefel-
    wasserstoff 96,2 69,3
    11 mit Schwefel-
    wasserstoff 89,7 78,4
    Es ist zu sehen, daß der durch Zusatz von Schwefelwasserstoff dargestellte Katalysator ein Umformungserzeugnis von einer höheren Octanzahl lieferte als der in Abwesenheit von Schwefelwasserstoff dargestellte Katalysator.
  • Beispiel 5 Der Katalysator Nr. 12 wurde unter Verwendung von feuchtem Aluminiumoxydgel bei denn Chlorplatinsäurezusatz hergestellt, während der Katalysator Nr. 13 durch Zusatz von Chlorplatinsäure zu Aluminiumoxydpillen erhalten wurde, die vorher getrocknet worden waren.
  • Diese Katalysatoren wurden zur Umformung einer direkt gewonnenen Mittelkontinentnaphthä von einem Anfangssiedepunkt von i°3° C und einem Endsiedepunkt von 2ooo C sowie einer Octanzahl nach der A. S. T. M.-Motormethode von 38,9 benutzt. Die Umformung erfolgte bei einer Temperatur von 400' C, einem Druck von 13,5 at und einer gewichtsmäßigen stündlichen Raumgeschwindigkeit von i. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben:
    Tabelle 5
    Ausbeute an Octan-
    Nr. Katalysator flüssigem zahl
    Volumen
    12 Platin zugesetzt zu
    feuchtem Aluminium-
    oxydgel 92,8 68,2
    13 Platin zugesetzt zu
    trockenen Aluminium-
    oxydpillen 97,6 50,0
    Es ist zu ersehen, daß der unter Zusatz von Chlorplatinsäure zu feuchtem Aluminiumoxydgel erzeugte Katalysator ein Erzeugnis von beträchtlich höherer Octanzahl lieferte, während die sonstigen Arbeitsbedingungen dieselben waren.
  • Beispiel 6 Beim Katalysator Nr. 14 wurde der Schwefelwasserstoff bei Zimmertemperatur eingeleitet, während beim Katalysator Nr. 15 der Schwefelwasserstoff bei einer Temperatur von 8o° C durch eine Lösung von Chlorplatinsäure ging. Diese Katalysatoren wurden bei der Umformung einer direkt gewonnenen pennsylvanischen Naphtha von einem Anfangssiedepunkt von io8o C und einem Endsiedepunkt von 177' C sowie einer Octanzahl nach der A. S. T. M.-Motormethode von 41,8 benutzt. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der folgenden Tabelle angegeben:
    Tabelle 6
    Ausbeute an Octan-
    Nr. Katalysator flüssigem zahl
    Volumen
    14 Schwefelwasserstoff
    bei Zimmertemperatur
    eingeleitet 96,7 6o, i
    15 Schwefelwasserstoff
    bei 8o° C zugeleitet 97,7 56,4
    Es ist zu sehen, daß der unter Einleiten des Schwefelwasserstoffes bei Zimmertemperatur hergestellte Katalysator eine etwas höhere Octanzahl bei dem Erzeugnis hervorrief, als der Katalysator, der unter Einleiten des Schwefelwasserstoffes bei erhöhter Temperatur dargestellt wurde.
  • Beispiel 7 Katalysator Nr. 16 wurde dargestellt, indem Schwefelwasserstoff bei Zimmertemperatur eingeleitet wurde, während Katalysator Nr. 17 dargestellt wurde, indem Schwefelwasserstoff bei einer Temperatur von 70' C eingeleitet wurde. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben:
    Tabelle 7
    Ausbeute an Octan-
    Nr. Katalysator flüssigem zahl
    Volumen
    16 Schwefelwasserstoff
    bei Zimmertemperatur
    eingeleitet 944 63,8
    17 Schwefelwasserstoff
    bei 70o C eingeleitet 95,6 62,8
    Es ist zu ersehen, daß die Ergebnisse ungefähr vergleichbar sind bei diesen Versuchen und daß der Temperatureinfluß der Schwefelwasserstoffbehandlung bei Katalysatoren nicht wesentlich ist, die durch Einleiten von Schwefelwasserstoff in die Mischung von Chlorplatinsäure und Aluminiumoxydgel dargestellt worden sind.
  • Beispiel 8 Um eindeutig zu zeigen, daß verbesserte Ergebnisse durch die Benutzung sehr geringer Platinmengen erhalten werden, wurden zwei Katalysatoren im wesentlichen gleicher Art benutzt, von denen jedoch der eine Katalysator o, i °/o Platin und der andere Katalysator Aluminiumoxyd, jedoch kein Platin enthielt.
  • Bei einem Umformungsvorgang wurde eine direkt gewonnene pennsylvanische Naphtha von einem Siedebereich von 1o8 bis i77° C und einer Octanzahl nach der A. S. T. M.-Motormethode von 41,8 der Umwandlung in Gegenwart des platinhaltigen Katalysators und in Gegenwart des platinfreien Katalysators bei einer Temperatur von etwa 467° C einem Druck von 34 at und einer gewichtsmäßigen stündlichen Raumgeschwindigkeit von etwa 2 unterzogen. Die Ausbeute an Flüssigkeitsvolumen und die nach der A. S. T. M.-Motormethode erhaltenen Octanzahlen der Erzeugnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben
    Tabelle 8
    Ausbeute an
    Nr. Katalysator flüssigem Volumen Octan-
    in /o der zahl
    Beschickung
    18 o, i °/o Platin in
    dem Aluminium-
    oxyd 81,6 80,0
    i9 Tonerde 9910 50,6
    Es ist zu ersehen, daß der kein Platin enthaltende Katalysator ein Erzeugnis von einer Octanzahl von 5o,6 lieferte, während der platinhaltige Katalysator ein Produkt von einer Octanzahl von 8o ergab. Es ist also offensichtlich, daß die o, i Gewichtsprozent Platin einen bestimmten katalytischen Einfluß ausüben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur katalytischen Umformung von Benzinfraktionen, bei dem naphthenische und paraffinische Bestandteile der Benzinfraktionen bei erhöhter Temperatur unter Druck und in Gegenwart von zugesetztem Wasserstoff an einem reduzierten, Aluminiumoxyd und lediglich Platin als zugesetzten Metallbestandteil enthaltenden Katalysator in aromatische Kohlenwasserstoffe dehydriert bzw. cyclisiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Benzinfraktionen durch Verwendung eines Katalysators, der das Platin in einer Menge von a,oi bis i Gewichtsprozent und gebundenes Halogen in einer Menge von o,1 bis 8 Gewichtsprozent enthält, einer mit der Aromatisierung gleichzeitig verlaufenden Hydrospaltung unterworfen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch'i, dadurch gekennzeichnet, daß in Gegenwart des halogenhaltigen Platinkatalysators bei 315 bis 54o° C, 3,4 bis 68 atü und einer Raumgeschwindigkeit von weniger als io Gewichtsteilen des Behandlungsgutes je Gewichtsteil Katalysator je Stunde gearbeitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Benzinfraktion o,5 bis io Mol Wasserstoff je Mol Kohlenwasserstoff vor Eintritt in die Umformungszone beigemischt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 394443; USA.-Patentschriften Nr. i 913 940, 2 371 087, 2 245 734, 244o 673, 2 105 850, 2 317 683, 2 285 727, 2 015 593 2402 740 2 348 557, 2 411726, 2 285 727, 2 184 235, 2 348 62,4,:2 194 186, 1678 627, 1 111502, 2 184234, 1478444 1381 098, 2 336 165; französische Patentschrift Nr. 945 573; britische Patentschrift Nr. 58o 897; Aufsatz von Komarewsky in Oil and Gas Journal, 24. 6. 1943, S. 8o bis 93 und S. i i9; Journal of the American Chemical Society, 1936, Bd. 58, S. 1594 bis 1596; Petroleum, Bd. 35, S. 561 bis 567 (i939).
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