DE975349C - Anlage zur Beschickung von Spaenefeuerungen - Google Patents

Anlage zur Beschickung von Spaenefeuerungen

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DE975349C
DE975349C DEH7964A DEH0007964A DE975349C DE 975349 C DE975349 C DE 975349C DE H7964 A DEH7964 A DE H7964A DE H0007964 A DEH0007964 A DE H0007964A DE 975349 C DE975349 C DE 975349C
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DE
Germany
Prior art keywords
chip
separator
chips
shredder
furnace
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Expired
Application number
DEH7964A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wucherpfennig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hahndorf & Wucherpfennig
Original Assignee
Hahndorf & Wucherpfennig
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/44Details; Accessories
    • F23G5/442Waste feed arrangements
    • F23G5/444Waste feed arrangements for solid waste
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/002Feeding devices for steam boilers, e.g. in locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • Anlage zur Beschickung von Spänefeuerungen Bei Anlagen, bei denen Hobel- und Sägespäne über Abscheider und Spänesammelkammer zu einer Spänefeuerung in regelbarer Menge zu fördern sind, aber auch bei der Beschickung aus der Spänesammelkammer ergeben sich erfahrungsgemäß Betriebsschwierigkeiten durch die im Beschickungsgut enthaltenen sogenannten langen Späne. Die im späneliefernden Hobelwerk vorhandenen Maschinen besitzen zwar Zerreißer, die die Späne, bevor sie durch die Absaugungsanlage zum Abscheider gefördert werden, zerkleinern. Da diese in einer Grube oder in einem Kellerraum angeordneten Zerreißer in der Regel ungenügend gewartet werden, gelangen jedoch häufig längere Späne, die von den stumpf gewordenen Zerreißerwerkzeugen nicht zerkleinert sind, in die Absaugleitung, was zu Verstopfungen in den Leitungen der Absaugungsanlage führen kann, wodurch die oben-,, rwähnten Betriebsschwierigkeiten verursacht werden. Die Beseitigung dieser Störungen wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß am unteren Ende des in seinem Inneren mit Siebeinrichtungen zur Trennung der Späne versehenen Abscheiders der Auslaß für die größeren Späne mit einem zusätzlichen Zerreißer verbunden ist, aus dem die Späne der Fördervorrichtung oder gegebenenfalls durch eine Rückführleitung dem oberen Ende des Zyklonabscheiders zugeführt werden.
  • Obwohl es bei Feuerungsanlagen anderer Art, nämlich Kohlenstaubfeuerungen, bereits seit langem bekannt ist, die zugeführte Kohle vor dem Eintritt in den Feuerungsraum durch Rüttelsiebe abzusieben, wobei die feinen Bestandteile dem Feuerungsraum direkt und die nicht durch das Sieb hindurchgehenden. gröberen Bestandteile erst nach Zerkleinerung in einer Mahlanlage dem Feuerungsraum zulaufen, ist es bisher nicht vorgeschlagen worden, sperriges Material, wie Hobelspäne, durch ein innerhalb des Abscheiders der Spanabsaugeanlage angeordnetes Sieb zu sichten und die groben Späne in der oben beschriebenen Weise weiterzubearbeiten und weiterzuleiten. Die Versuche des Erfinders haben gezeigt, daß das anscheinend gegen die neue Anordnung bestehende Vorurteil unbegründet ist und durch die Anordnung gemäß der Erfindung der Wirkungsgrad einer Spänefeuerungsanlage erhöht und die oben angegebenen Betriebsschwierigkeiten von Spänefeuerungsanlagen wesentlich verringert werden können.
  • Zweckmäßig sind die zusätzliche Zerkleinerungsvorrichtung und der Abscheider neben der Spänesammelkammer angeordnet, wo die Zerkleinerungsvorrichtung jederzeit bequem gewartet werden kann. In diesem Fall ist oberhalb der Spänesammelkammer ein zusätzlicher Hilfsabscheider angeordnet.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch zwei Ausführungsbeispiele. Es bezeichnet a den Späneabscheider, b die Druckleitung einer Luftförderanlage, die die von den mit Zerreißern d versehenen Hobelmaschinen c abgesaugten Späne dem Abscheider zuführt, c die von letzteren beschickte Spänesammelkammer und f eine unter dem Auslauf des Abscheiders angeordnete Fördervorrichtung, die zur regelmäßigen Beschickung einer Spänefeuerung g dient. Die von dieser Fördervorrichtung abfallenden Späne sammeln sich in der Kammer c an.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. r ist der Abscheider a in üblicher Weise über der Spänesammelkammer e aufgestellt. An seinen Auslauf ist eine motorisch angetriebene Spänezerkleinerungsvorrichtung, ein sogenannter Zerreißer k, angeschlossen, der die aus dem Abscheider austretenden Späne, bevor sie auf die Beschickungsvorrichtung f bzw. in die Sammelkammer e gelangen, nochmals zerkleinert.
  • Um den Zerreißer k nicht mit den Spänen zu belasten, die keiner nochmaligen Zerkleinerung bedürfen, ist der Abscheider gleichzeitig, z. B. durch ein eingebautes Trichtersieb i, als Einrichtung zum Trennen dieser Späne von den nochmals zu zerkleinernden Spänen ausgebildet. Diese innerhalb des Abscheiders abgetrennten Späne werden durch einen den Zerreißerk umgehenden Auslauf k unmittelbar zur Beschickungsvorrichtung f bzw. in die Sammelkammer e geleitet. Die durch den Zerreißer 1z gehenden Späne werden zweckmäßig durch eine unter Unterdruck stehende Umleitung l wiederholt durch den Abscheider geführt, um eine möglichst gleichmäßige und ungestörte Späneförderung zur Feuerung zu sichern. Diese Späne können aber auch durch eine gestrichelt angedeutete Verbindungsleitung »z unmittelbar in den Auslauf k gelangen. Die Leitungen l und m können auch gleichzeitig vorhanden und umschaltbar sein. Der Zerreißerk kann auch zwecks bequemerer Wartung getrennt vom Abscheider, z. B. außerhalb der Spänesammelkammer, angeordnet und mit dem Abscheider bzw. der Sammelkammer durch Spänezu- und -rückleitungen verbunden sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist der Abscheider a zusammen mit der Zerkleinerungsvorrichtung k getrennt von der Spänesammelkammer e aufgestellt, so daß die Vorrichtung k sehr bequem gewartet werden kann. Die den Abscheider und den Zerreißer verlassenden Späne werden von einer Fördervorrichtung aufgenommen und durch die Späneleitung n zur Beschickungsvorrichtung f bzw. in die Sammelkammer e gefördert, wobei sie noch einen über der Sammelkammer angeordneten Hilfsabscheider o passieren, um den Förderdruck nicht unmittelbar in die Kammer e bzw. auf die Beschickungsvorrichtung f zu leiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. ZurBeschickung einerSpänefeuerung dienende Anlage mit einer Späneabsaugungsanlage, welche die Späne von an den Spananfallstellen angeordneten Zerreißern absaugt, einer die zu verfeuernden Späne vom Auslaßende des Abscheiders zur Feuerung führenden Fördervorrichtung und einer Spänesammelkammer zur Aufnahme der nicht von der Fördervorrichtung erfaßten Späne, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des in seinem Inneren mit Siebeinrichtungen (i) zur Trennung der Späne versehenen Abscheiders (a) der Auslaß für die größeren Späne mit einem zusätzlichen Zerreißer (k) verbunden ist, aus dem die Späne der Fördervorrichtung (f) oder gegebenenfalls durch eine Rückführleitung (l) dem oberen Ende des Abscheiders (a) zugeführt werden.
  2. 2. Anlage nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (a) und der zusätzliche Zerreißer (k) neben der Spänesammelkammer (e) und ein Hilfsabscheider (o) oberhalb der Spänesammelkammer angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 626 343, 628 284, 286 769, 141 204, 733 054.
DEH7964A 1951-03-25 1951-03-25 Anlage zur Beschickung von Spaenefeuerungen Expired DE975349C (de)

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DE975349C true DE975349C (de) 1961-11-30

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE286769C (de) *
DE141204C (de) *
DE626343C (de) * 1931-12-13 1936-02-24 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Feuerung zur Verbrennung von koernigem Kohlenstaub
DE628284C (de) * 1936-04-01 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Verfahren zur Verbesserung des Wirkungsgrades von kohlenstaubgefeuerten Dampfkesselanlagen unter Rueckfuehrung des Flugkokses zur Muehle
DE733054C (de) * 1942-02-12 1943-03-18 Rheinmetall Borsig Ag Schlaegermuehle mit Sichtvorrichtung

Patent Citations (5)

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