CH435940A - Anlage zum Mahlen eines Rohstoffes für die Zementindustrie - Google Patents

Anlage zum Mahlen eines Rohstoffes für die Zementindustrie

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CH435940A
CH435940A CH260565A CH260565A CH435940A CH 435940 A CH435940 A CH 435940A CH 260565 A CH260565 A CH 260565A CH 260565 A CH260565 A CH 260565A CH 435940 A CH435940 A CH 435940A
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CH
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coarse
centrifugal
coarse mill
grinding
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Claes Georg
Debour Theo
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Georg Claes Fa
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C21/00Disintegrating plant with or without drying of the material

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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description


      Anlage        zum    Mahlen     eines        Rohstoffes    für die     Zementindustrie       Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Mahlen  eines trockenen bis grubenfeuchten Rohstoffes für die  Zementindustrie mit     einer    Grobmühle, einem dieser  nachgeschalteten     Schleudersichter    und einer dem  Schleuderlichter nachgeschalteten im     Sichter    ausge  schiedene     Grobfraktionsteile    feinmahlenden Feinmühle,  deren Austrag zurück in den Schleuderlichter geführt  wird,

   wobei im Förderweg des zerkleinerten Mahlgutes  zwischen Grobmühle und Feinmühle ausser dem  Schleuderlichter eine die gröbste Fraktion des Mahlgu  tes aussortierende     Sortiereinrichtung    vorgesehen ist, von  welcher eine Rückleitung für diese gröbsten Fraktionen  zur Grobmühle führt.  



  Derartige Anlagen dienen in der     Zementindustrie        in          erster        Linie        zum        Mahlen    von     Kalkstein,    was     auch        der     bevorzugte     Verwendungszweck    der Anlage gemäss Er  findung ist.  



  Das in     derartigen    Anlagen zu vermahlende Mahlgut  ist häufig mehr oder weniger feucht.     Bei_einer    bekannten  Anlage wird es zunächst einer gegebenenfalls beheizten  Grobmühle, wie einer Hammermühle oder einem Prall  trockner, zugeführt. Aus dieser Grobmühle gelangt das  Material über ein     Becherwerk    in einen Schleuderlichter,  also einen     Sichter,    in welchem das Material auf     einen     rotierenden Schleuderteller aufgebracht und nach aussen       abgeschleudert    wird, wobei das     abgeschleuderte    Mate  rial z. B. durch einen Luftstrom klassiert wird.

   Bei  feuchtem     Material    ist auch dieser     Schleudersichter    vor  teilhaft     mit    Heissgasen     beheizt.    Die ungenügend zerklei  nerten Bestandteile werden aus dem Schleuderlichter  abgeführt und einer     Feinmühle,    in der Regel einer  Rohrmühle, zugeführt.

   Die bereits genügend aufbereite  ten     Bestandteile    werden bereits vom     Sichter    dem Silo  für das     Fertigmehl        zugeführt.    Der     Austrag        ider        Feinmühle     wird wieder in das     Becherwerk    eingebracht und über  dieses erneut in den Schleuderlichter     geführt.    Bei diesen  Anlagen sind     natürlich    meistens noch weitere Einrich  tungen vorgesehen, wie     Heissgasabsaugvorrichtungen,          Staubabscheider,

          Regelorgane    und was     dergleichen     mehr ist.    Bei diesen bekannten Anlagen beträgt der Durchsatz  des     Schleudersichters    ein Mehrfaches des Durchsatzes  der Gesamtanlage. Auch geht das ganze von der Vor  mühle noch nicht ausreichend zerkleinerte Mahlgut  nicht nur durch Schleuderlichter, sondern auch durch  die     Feinmühle.    Dadurch sind Schleuderlichter und  Feinmühle starkem Verschleiss unterworfen, müssen  gross dimensioniert werden und haben eine grosse Ener  gieaufnahme.  



  Bekannt ist ferner eine Mahlanlage, bei der das  Mahlgut zunächst in einer erläuterten Grobmühle ge  mahlen wird. Von der Grobmühle gelangt der gesamte  Austrag in einen Windlichter, von welchem der Fertig  mehlanteil abgezogen wird. Der     Grobgutanteil    wird vom  Windlichter einer Sortiervorrichtung zugeführt. Der in  der Sortiervorrichtung aussortierte Grobanteil wird er  neut der     Aufgabeöffnung    der Grobmühle zugeführt. Der  Feinanteil wird von der Sortiervorrichtung einer Fein  mühle zugeführt.

   Der Austrag der     Feinmühle    gelangt  zusammen mit dem Austrag der Grobmühle     wieder    in  den     Windsichter.    Auch eine derartige Ausbildung hat  den Nachteil, dass die     Mahlgutstromdichte    durch den       Sichter    um     ein    Vielfaches grösser ist als der tatsächliche  Durchsatz der Mahlanlage. Dementsprechend muss der       Sichter    nicht nur sehr gross und leistungsfähig ausgelegt  sein, er muss darüber hinaus auch in der Lage sein, den  zum Teil noch recht     grobkörnigen    Austrag der Grob  mühle ebenfalls zu verarbeiten.  



  Bei einer anderen bekannten Mahlanlage wird der       Mahlgutstrom    zunächst der     Vormahlkammer    einer  Mühle zugeführt. Der Austrag der     Vormahlkammer    ge  langt zu einem Windsichten in dem das fertige Mahlgut  abgeschieden wird. Das übrige Mahlgut wird einem  zweiten Windlichter zugeführt. Dieser zerlegt das ihm  zugeführte Mahlgut in eine Fraktion, welche wieder der       Vormahlkammer        zugeführt    wird, und eine zweite Frak  tion, welche einer     Feinmahlkammer    zugeleitet wird.

   Der  Austrag der     Feinmahlkammer    wird dann ohne weitere  Sichtung abgezogen.     Eine    derartige Mahlanlage ist für  die     Aufbereitung    von Rohstoffen für die Zementindü-           strie,    insbesondere von Kalkstein, schon deswegen un  geeignet, weil in der     zweiten        Mahlkammer    das Mehl  keine genügende     Feinheit    erreicht. Sie weist darüber  hinaus den gleichen Nachteil     wie    die letzterwähnte An  lage auf, nämlich, dass der gesamte Austrag der Vor  mühle durch den ersten     Windsichter        geführt    werden  muss.  



  Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Anlagen  der eingangs     umrissenen    Art dahingehend zu verbes  sern, dass der     Schleudersichter    durch den das Material  im Kreislauf hindurch muss, entlastet wird.  



  Die Erfindung löst diese Aufgäbe dadurch, dass bei  einer Anlage der eingangs gekennzeichneten Art die als  Siebeinrichtung ausgebildete Sortiereinrichtung zwi  schen Grobmühle und     Schleudersichter    eingebaut ist.  



  Diese Siebvorrichtung erlaubt es, einen wesentlichen  Grobanteil gar nicht mehr durch den     Schleudersichter    zu  führen, sondern sofort wieder in die Grobmühle     zurück-          zu.        leiten.        Hierdurch        wnd        nicht    nur     der        Verschleiss    des       Schleudersichters    und dessen     Leistungsaufnahme        wesent-          lich        reduziert,

      sondern auch die Gefahr des     Verstopfens     des     Schleudersschtersdurch        ,die    groben     Giese.     



       Anlagen    der erfindungsgemässen Art werden vor  teilhaft in üblicher Weise     mit    einem     Becherwerk    oder  einem anderen     Vertikalförderer    versehen, welcher den  Austrag der Grobmühle und auch der Feinmühle von  unten so nach oben     fördert,    dass der Transport durch  den     Schleudersichter    und zur     Feinmühle    unter dem     Ein-          fluss    der Schwerkraft erfolgen kann.

   Diese Ausbildung  ist auch für die Erfindung vorteilhaft, wobei     zweckmäs-          sig    der     Vertikalförderer    in den Kreislauf     Schleudersich-          ter-Feinmühle    derart eingeschaltet ist, dass er den Fein  mühlenaustrag zusammen     mit    dem     Grobmühlenaustrag     nach oben fördert, von wo das Mahlgut unter dem     Ein-          fluss    der Schwerkraft dem     Schleudersichter    zugeführt  wird.  



  Die Siebeinrichtung ist vorteilhaft hierbei zwischen  dem hinter der Grobmühle liegenden Vertikalförderer  (der natürlich auch ein Schrägförderer sein kann), der  vorteilhaft als     Becherwerk    ausgebildet ist, und dem       Schleudersichter    eingeschaltet. Auf diese Weise wird  nicht nur der     Schleudersichter    vom Grobanteil des       Grobmühlenaustrags    freigehalten. Es wird zugleich eine  gesonderte     Fördereinrichtung    für diesen Grobanteil  überflüssig gemacht, da die Vertikalfördereinrichtung  auch diesen Grobanteil nach oben hebt, so dass er unter  seinem     Eigengewicht    wieder zur Grobmühle transpor  tiert     werden    kann.  



  Die Grobmühle ist     vorteilhaft,    wie an sich bekannt,  eine Hammermühle.  



  Die Feinmühle ist     vorteilhaft,    wie an sich bekannt,  eine Rohrmühle, da bei dieser die     erfindungsgemässe     Ausbildung weitere Vorteile     mit    sich bringt. Dadurch  dass das von der Rohrmühle zu verarbeitende Mahlgut       infolge    der     Absiebung    der Grobbestandteile in der  Grösse wesentlich     verringert    ist, können die Mahlkörper  in der Rohrmühle kleiner gehalten werden. Ihre Zahl  kann erhöht werden. Hierdurch wird     eine    bessere     Mah-          lung    und     mengenmässig    grössere Leistung der Rohr  mühle erzielt.  



  Bei Mahlanlagen der eingangs umrissenen Art lässt  sich der Durchsatz nicht einfach konstant halten, indem  man ständig kontinuierlich eine bestimmte Menge des zu  mahlenden Mahlguts aus einem Vorratsbunker zuführt.  Die     Mahlleistung        hängt        vielmehr    von vielen Faktoren  ab, wie der Beschaffenheit des Mahlgutes und dem  Feuchtigkeitsgehalt desselben.    Dies macht sich bereits     in        ider        Grobmühle    bemerk  bar, der natürlich nicht so viel Mahlgut zugeführt wer  den darf, dass sie verstopft.

   Um dieser Tatsache Rech  nung zu tragen, ist vorteilhaft in der Rückleitung von  der Siebeinrichtung zur Grobmühle eine     Dosiereinrich-          tung    vorgesehen, mit welcher der Durchgang von Mahl  gut dosiert werden kann. Diese Sperreinrichtung besteht       zweckmässig    aus einem     Dosierförderer.     



  Die Anlage ist vorteilhaft mit einer     Messeinrichtung     zum Messen der Belastung der Grobmühle versehen und  mit einer in Abhängigkeit von dieser Messeinrichtung       betätigten        Steuereinmichtung        zum    Betätigen der     Dosier-          einrichtung        in,    der     Rückleitung    vom Sieb zur     Grobmühle.     



  Ist die Grobmühle     mit    Heissgas     beheizt,        :also    etwa  eine beheizte Hammermühle, so ist die     Messeinrichtung     vorteilhaft ein auf die Druckdifferenz der Heissgase am  Gasauslass und Gaseinlass der Grobmühle ansprechen  des Gerät. Die     Messwerte    dieses Gerätes werden     zweck-          mässig    zunächst in elektrische Impulse umgewandelt,  welche dann die     Dosiereinrichtung    für den Durchgang  von Mahlgut durch die     Rückleitung    entsprechend betä  tigen.  



  Bei derartigen beheizten Grobmühlen zeigt sich noch  ein weiterer Vorteil der Erfindung. Dem in die Grob  mühle aus dem Vorratsbunker einzubringenden Material       wind        nämlich    von dem Rücklauf des     Grobmühlenaus-          tnags,        ,der    in der     Grobmühle        bereits    vorgetrocknet ist,  Feuchtigkeit entzogen, wodurch die Mahlleistung der  Grobmühle weiter erhöht wird, da die     Bewegbarkeit    der       Mahlgutbrocken,    die in die Grobmühle eingebracht wer  den, relativ zueinander erhöht wird.  



  Nachfolgend ist anhand der beigefügten schemati  schen Zeichnung die bevorzugte Ausführungsform der  Erfindung als erläuterndes Beispiel beschrieben.  



  Das     vorgebrochene    feuchte Rohmaterial - es sei  hier Kalkstein - wird aus dem     Aufgabesilo    1 über eine  automatische, fernsteuerbare     Dosiereinrichtung    2 der       Hammermühle    5     zugeführt.    In der     Leitung    3 der     Dosier-          einrichtung    zur     Hammermüble    5 ist     eine        Schleuse        in     Form von zwei Pendelklappen 4 vorgesehen, welche  dazu dient, einen     Falschlufteintritt        in    die Hammermühle  zu verhindern.

   Dies ist insofern wesentlich, als oben auf  der Hammermühle 5 ein Brenner 4a sitzt, welcher die       Hammermühle        mit        Heissgas        beaufschlagt.        Über    einen  Auslauftrichter 6 gelangt das Mahlgut in den Elevator 7,  durch den auch die Abgase der Heizeinrichtung 4a strö  men, welche über die Leitung 39, ein Filter 40 und ein  Gebläse 41 abgeführt werden. Zur Regelung liegt vor  dem Gebläse 41 eine     Geschwindigkeitsmesseinrichtung     43, welche eine Drosselklappe 42 steuert. Das Mahlgut  gelangt oben vom Elevator durch eine weitere Schleuse  8 auf das Sieb 9. Auf dem Sieb wird das Mahlgut in zwei  Korngrössen zerlegt.

   Die gröbere     Korngrösse,    die nicht  durch das Sieb durchfällt, gelangt auf die     Vibrationsauf-          gabe    10, von welcher die grobe     Mahlgutfraktion    durch  die Rohrleitung 11, in welcher eine Schleuse 12 vorge  sehen ist, wieder von oben der     Hammermühle    5 zuge  führt wird. Die     Vibrationsaufgabe    10 dient zugleich als  Puffereinrichtung, welche den Zulauf der groben     Korn-          grösse    in die Hammermühle regelt und letztere gegebe  nenfalls in dem Auslauftrichter 10a der Siebeinrichtung  zurückhält.

   Die     Vibrationsaufgabe    10 kann in Abhän  gigkeit von der Druckdifferenz oberhalb und unterhalb  des Rotors der     Hammermühle    5 selbsttätig     gesteuert     sein. Eine andere Steuerungsmöglichkeit liegt darin, dass  nicht die     Druckdifferenz    sondern die     Wirkstromauf-          nahme    des     Hammermühlen-Antriebsmotors    gemessen      wird, wobei die Steuerung der     Vibrationsaufgabe    in Ab  hängigkeit von dieser     Wirkstromaufnahme    erfolgt.

   Der  bisher beschriebene Teil der Anlage stellt den in sich  geschlossenen     Grobmahlkreis    dar, dem das frische  Mahlgut bei 2 zugeführt wird und der das feine Mahlgut  durch die Leitung 13 dem zweiten Mahlkreis, dem Fein  mahlkreis, zuführt.  



  Die durch das Sieb 9 durchfallenden feinen     Korn-          grössen    gelangen durch die Leitung 13, in welcher eine  Schleuse 14 vorgesehen ist, in den     Windsichter    15. Am  Griessrohr 19 des Winddichters 15 ist ein Stutzen 46  vorgesehen. Dieser trägt einen Brenner 45, mit dessen  Hilfe ähnlich wie bei der     Hammermühle    5 ein     Heissgas-          strom    erzeugt und dem Griessrohr 19     zugeführt    wird. In  letzterem befindet sich ein Gitterrost 48, der die Wan  dung des Griessrohres 19 vor der     Brennerflamme     schützt.

   Das Heissgas durchströmt den     Windsichter    und  wird über eine Leitung 50, ein Sieb 52 und ein Gebläse  53 abgeführt. Zur Regelung ist in der Abgasleitung 54  eine in     Abhängigkeit    von     einer        Geschwindigkeitsmess-          einrichtung    56 gesteuerte     Drosselklappe    55     vorgesehen.     Im     Sichter,    vorteilhaft einem     Streuwindsichter,

      wird die  feine     Mahlgutfraktion    in einen     Fertigmehlanteil    und       einen        Griessanteil    oder     Grobgutanteil    zerlegt.     Das    Fertig  mehl gelangt durch eine Schleuse 17 im Ablaufstutzen  16 zu einer Fördereinrichtung 18, welche es abführt.  Das Grobgut gelangt aus dem Griessrohr 19 des     Wind-          siehters    15 durch     eine    Schleuse 20, welche am     Auslauf-          endedes        Griessrohres    vorgesehen ist, in ;die     Rohrmühle     21.

   Der Austrag der Rohrmühle 21 wird über das Rohr  22 und eine Schleuse 23 dem Förderer 24 zugeführt,  welcher den     Rohrmühlenaustrag    wieder in den Elevator  7 einbringt. Die für die Belüftung der     Rohrmühle    erfor  derliche Luftmenge wird durch den Rohrstutzen 20a  angesaugt und durch das Rohr 22 und die Rohrleitung  51 dem Filter 52 zugeführt.  



  Der soeben beschriebene zweite geschlossene Mahl  kreis umfasst den Elevator 7, das Sieb 9, den Winddich  ter 15, die Rohrmühle 21 und die Fördereinrichtung 24.  Das Mahlgut wird diesem Kreis durch das Sieb 9 zuge  führt, während das Fertigmehl mittels des Förderers 18  abgeführt wird.  



       Wesentlich    für ein     .optimales    Arbeiten der     Anlage    ist  eine einwandfreie Regelung der     Dosiereinrichtung    2.  Hierfür gibt es auch mehrere Möglichkeiten. So kann  die     Dosiereinrichtung    2, welche die Grobmühle 5 be  schickt, in Abhängigkeit von der     Wirkstromaufnahme     des Elevators 7 geregelt werden.

   Eine andere Möglich  keit ist eine Regelung in Abhängigkeit von der     Griess-          austragungsmenge    des     Winddichters.    Diese     kann    bei  spielsweise mittels einer Bandwaage gemessen werden,  wobei das Gewicht der Griesse als Regelgrösse für die    selbsttätige Fernverstellung der     Dosiereinrichtung    2  dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anlage zum Mahlen eines trockenen bis gruben feuchten Rohstoffes für die Zementindustrie mit einer Grobmühle, einem dieser nachgeschalteten Schleuder sichter und einer dem Schleudersichter nachgeschalteten im Sichter ausgeschiedene Grobfraktionsteile feinmah lenden Feinmühle, deren Austrag zurück in den Schleu derdichter geführt wird, wobei im Förderweg des zer kleinerten Mahlgutes zwischen Grobmühle und Fein mühle ausser dem Schleuderdichter eine die gröbste Fraktion des Mahlgutes aussortierende Sortiereinrich- tung vorgesehen ist,
    von welcher eine Rückleitung für diese gröbsten Fraktionen zur Grobmühle führt, da durch gekennzeichnet, dass die als Siebeinrichtung (9) ausgebildete Sortiereinrichtung zwischen Grobmühle (5) und Schleuderdichter (15) eingebaut ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Siebeinrichtung (9) zwischen einem hinter der Grobmühle (5) liegenden nach oben fördern den Förderer (7) und dem Schleuderdichter (13) liegt. 2. Anlage nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückleitung von der Siebeinrichtung zur Grobmühle eine Dosiereinrich- tung vorgesehen ist, mit welcher der Durchgang von Mahlgut dosierbar ist.
    3. Anlage nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch eine Messeinrichtung zum Messen der Belastung der Mühle und eine in Abhängigkeit von :dieser Mess- einrichtung betätigte Steuereinrichtung zum Betätigen der Dosiereinrichtung in der Rückleitung. 4.
    Anlage nach Unteranspruch 3, mit einer mit Heissgas beheizten Grobmühle, dadurch gekennzeich net, dass die Messeinrichtung ein für die Druckdifferenz der Heissgase am Gaseinlass und Gasauslass der Grob mühle ansprechendes Gerät ist. 5. Anlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Dosiereinrichtung in Abhängigkeit von der Wirkstromaufnahme des Antriebsmotors der als Hammermühle ausgebildeten Grobmühle gesteuert ist. 6.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass für die Rohmahlgutzufuhr zur Grobmühle eine Dosiereinrichtung vorgesehen ist, welche in Abhän gigkeit von der Wirkstromaufnahme einer nach oben fördernden, hinter der Grobmühle liegenden Förderein richtung oder vom Griessaustrag des Schleuderdichters gesteuert ist.
CH260565A 1964-02-27 1965-02-23 Anlage zum Mahlen eines Rohstoffes für die Zementindustrie CH435940A (de)

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