CH435940A - Plant for grinding a raw material for the cement industry - Google Patents

Plant for grinding a raw material for the cement industry

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Publication number
CH435940A
CH435940A CH260565A CH260565A CH435940A CH 435940 A CH435940 A CH 435940A CH 260565 A CH260565 A CH 260565A CH 260565 A CH260565 A CH 260565A CH 435940 A CH435940 A CH 435940A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mill
coarse
centrifugal
coarse mill
grinding
Prior art date
Application number
CH260565A
Other languages
German (de)
Inventor
Claes Georg
Debour Theo
Original Assignee
Georg Claes Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georg Claes Fa filed Critical Georg Claes Fa
Publication of CH435940A publication Critical patent/CH435940A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C21/00Disintegrating plant with or without drying of the material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  

      Anlage        zum    Mahlen     eines        Rohstoffes    für die     Zementindustrie       Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Mahlen  eines trockenen bis grubenfeuchten Rohstoffes für die  Zementindustrie mit     einer    Grobmühle, einem dieser  nachgeschalteten     Schleudersichter    und einer dem  Schleuderlichter nachgeschalteten im     Sichter    ausge  schiedene     Grobfraktionsteile    feinmahlenden Feinmühle,  deren Austrag zurück in den Schleuderlichter geführt  wird,

   wobei im Förderweg des zerkleinerten Mahlgutes  zwischen Grobmühle und Feinmühle ausser dem  Schleuderlichter eine die gröbste Fraktion des Mahlgu  tes aussortierende     Sortiereinrichtung    vorgesehen ist, von  welcher eine Rückleitung für diese gröbsten Fraktionen  zur Grobmühle führt.  



  Derartige Anlagen dienen in der     Zementindustrie        in          erster        Linie        zum        Mahlen    von     Kalkstein,    was     auch        der     bevorzugte     Verwendungszweck    der Anlage gemäss Er  findung ist.  



  Das in     derartigen    Anlagen zu vermahlende Mahlgut  ist häufig mehr oder weniger feucht.     Bei_einer    bekannten  Anlage wird es zunächst einer gegebenenfalls beheizten  Grobmühle, wie einer Hammermühle oder einem Prall  trockner, zugeführt. Aus dieser Grobmühle gelangt das  Material über ein     Becherwerk    in einen Schleuderlichter,  also einen     Sichter,    in welchem das Material auf     einen     rotierenden Schleuderteller aufgebracht und nach aussen       abgeschleudert    wird, wobei das     abgeschleuderte    Mate  rial z. B. durch einen Luftstrom klassiert wird.

   Bei  feuchtem     Material    ist auch dieser     Schleudersichter    vor  teilhaft     mit    Heissgasen     beheizt.    Die ungenügend zerklei  nerten Bestandteile werden aus dem Schleuderlichter  abgeführt und einer     Feinmühle,    in der Regel einer  Rohrmühle, zugeführt.

   Die bereits genügend aufbereite  ten     Bestandteile    werden bereits vom     Sichter    dem Silo  für das     Fertigmehl        zugeführt.    Der     Austrag        ider        Feinmühle     wird wieder in das     Becherwerk    eingebracht und über  dieses erneut in den Schleuderlichter     geführt.    Bei diesen  Anlagen sind     natürlich    meistens noch weitere Einrich  tungen vorgesehen, wie     Heissgasabsaugvorrichtungen,          Staubabscheider,

          Regelorgane    und was     dergleichen     mehr ist.    Bei diesen bekannten Anlagen beträgt der Durchsatz  des     Schleudersichters    ein Mehrfaches des Durchsatzes  der Gesamtanlage. Auch geht das ganze von der Vor  mühle noch nicht ausreichend zerkleinerte Mahlgut  nicht nur durch Schleuderlichter, sondern auch durch  die     Feinmühle.    Dadurch sind Schleuderlichter und  Feinmühle starkem Verschleiss unterworfen, müssen  gross dimensioniert werden und haben eine grosse Ener  gieaufnahme.  



  Bekannt ist ferner eine Mahlanlage, bei der das  Mahlgut zunächst in einer erläuterten Grobmühle ge  mahlen wird. Von der Grobmühle gelangt der gesamte  Austrag in einen Windlichter, von welchem der Fertig  mehlanteil abgezogen wird. Der     Grobgutanteil    wird vom  Windlichter einer Sortiervorrichtung zugeführt. Der in  der Sortiervorrichtung aussortierte Grobanteil wird er  neut der     Aufgabeöffnung    der Grobmühle zugeführt. Der  Feinanteil wird von der Sortiervorrichtung einer Fein  mühle zugeführt.

   Der Austrag der     Feinmühle    gelangt  zusammen mit dem Austrag der Grobmühle     wieder    in  den     Windsichter.    Auch eine derartige Ausbildung hat  den Nachteil, dass die     Mahlgutstromdichte    durch den       Sichter    um     ein    Vielfaches grösser ist als der tatsächliche  Durchsatz der Mahlanlage. Dementsprechend muss der       Sichter    nicht nur sehr gross und leistungsfähig ausgelegt  sein, er muss darüber hinaus auch in der Lage sein, den  zum Teil noch recht     grobkörnigen    Austrag der Grob  mühle ebenfalls zu verarbeiten.  



  Bei einer anderen bekannten Mahlanlage wird der       Mahlgutstrom    zunächst der     Vormahlkammer    einer  Mühle zugeführt. Der Austrag der     Vormahlkammer    ge  langt zu einem Windsichten in dem das fertige Mahlgut  abgeschieden wird. Das übrige Mahlgut wird einem  zweiten Windlichter zugeführt. Dieser zerlegt das ihm  zugeführte Mahlgut in eine Fraktion, welche wieder der       Vormahlkammer        zugeführt    wird, und eine zweite Frak  tion, welche einer     Feinmahlkammer    zugeleitet wird.

   Der  Austrag der     Feinmahlkammer    wird dann ohne weitere  Sichtung abgezogen.     Eine    derartige Mahlanlage ist für  die     Aufbereitung    von Rohstoffen für die Zementindü-           strie,    insbesondere von Kalkstein, schon deswegen un  geeignet, weil in der     zweiten        Mahlkammer    das Mehl  keine genügende     Feinheit    erreicht. Sie weist darüber  hinaus den gleichen Nachteil     wie    die letzterwähnte An  lage auf, nämlich, dass der gesamte Austrag der Vor  mühle durch den ersten     Windsichter        geführt    werden  muss.  



  Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Anlagen  der eingangs     umrissenen    Art dahingehend zu verbes  sern, dass der     Schleudersichter    durch den das Material  im Kreislauf hindurch muss, entlastet wird.  



  Die Erfindung löst diese Aufgäbe dadurch, dass bei  einer Anlage der eingangs gekennzeichneten Art die als  Siebeinrichtung ausgebildete Sortiereinrichtung zwi  schen Grobmühle und     Schleudersichter    eingebaut ist.  



  Diese Siebvorrichtung erlaubt es, einen wesentlichen  Grobanteil gar nicht mehr durch den     Schleudersichter    zu  führen, sondern sofort wieder in die Grobmühle     zurück-          zu.        leiten.        Hierdurch        wnd        nicht    nur     der        Verschleiss    des       Schleudersichters    und dessen     Leistungsaufnahme        wesent-          lich        reduziert,

      sondern auch die Gefahr des     Verstopfens     des     Schleudersschtersdurch        ,die    groben     Giese.     



       Anlagen    der erfindungsgemässen Art werden vor  teilhaft in üblicher Weise     mit    einem     Becherwerk    oder  einem anderen     Vertikalförderer    versehen, welcher den  Austrag der Grobmühle und auch der Feinmühle von  unten so nach oben     fördert,    dass der Transport durch  den     Schleudersichter    und zur     Feinmühle    unter dem     Ein-          fluss    der Schwerkraft erfolgen kann.

   Diese Ausbildung  ist auch für die Erfindung vorteilhaft, wobei     zweckmäs-          sig    der     Vertikalförderer    in den Kreislauf     Schleudersich-          ter-Feinmühle    derart eingeschaltet ist, dass er den Fein  mühlenaustrag zusammen     mit    dem     Grobmühlenaustrag     nach oben fördert, von wo das Mahlgut unter dem     Ein-          fluss    der Schwerkraft dem     Schleudersichter    zugeführt  wird.  



  Die Siebeinrichtung ist vorteilhaft hierbei zwischen  dem hinter der Grobmühle liegenden Vertikalförderer  (der natürlich auch ein Schrägförderer sein kann), der  vorteilhaft als     Becherwerk    ausgebildet ist, und dem       Schleudersichter    eingeschaltet. Auf diese Weise wird  nicht nur der     Schleudersichter    vom Grobanteil des       Grobmühlenaustrags    freigehalten. Es wird zugleich eine  gesonderte     Fördereinrichtung    für diesen Grobanteil  überflüssig gemacht, da die Vertikalfördereinrichtung  auch diesen Grobanteil nach oben hebt, so dass er unter  seinem     Eigengewicht    wieder zur Grobmühle transpor  tiert     werden    kann.  



  Die Grobmühle ist     vorteilhaft,    wie an sich bekannt,  eine Hammermühle.  



  Die Feinmühle ist     vorteilhaft,    wie an sich bekannt,  eine Rohrmühle, da bei dieser die     erfindungsgemässe     Ausbildung weitere Vorteile     mit    sich bringt. Dadurch  dass das von der Rohrmühle zu verarbeitende Mahlgut       infolge    der     Absiebung    der Grobbestandteile in der  Grösse wesentlich     verringert    ist, können die Mahlkörper  in der Rohrmühle kleiner gehalten werden. Ihre Zahl  kann erhöht werden. Hierdurch wird     eine    bessere     Mah-          lung    und     mengenmässig    grössere Leistung der Rohr  mühle erzielt.  



  Bei Mahlanlagen der eingangs umrissenen Art lässt  sich der Durchsatz nicht einfach konstant halten, indem  man ständig kontinuierlich eine bestimmte Menge des zu  mahlenden Mahlguts aus einem Vorratsbunker zuführt.  Die     Mahlleistung        hängt        vielmehr    von vielen Faktoren  ab, wie der Beschaffenheit des Mahlgutes und dem  Feuchtigkeitsgehalt desselben.    Dies macht sich bereits     in        ider        Grobmühle    bemerk  bar, der natürlich nicht so viel Mahlgut zugeführt wer  den darf, dass sie verstopft.

   Um dieser Tatsache Rech  nung zu tragen, ist vorteilhaft in der Rückleitung von  der Siebeinrichtung zur Grobmühle eine     Dosiereinrich-          tung    vorgesehen, mit welcher der Durchgang von Mahl  gut dosiert werden kann. Diese Sperreinrichtung besteht       zweckmässig    aus einem     Dosierförderer.     



  Die Anlage ist vorteilhaft mit einer     Messeinrichtung     zum Messen der Belastung der Grobmühle versehen und  mit einer in Abhängigkeit von dieser Messeinrichtung       betätigten        Steuereinmichtung        zum    Betätigen der     Dosier-          einrichtung        in,    der     Rückleitung    vom Sieb zur     Grobmühle.     



  Ist die Grobmühle     mit    Heissgas     beheizt,        :also    etwa  eine beheizte Hammermühle, so ist die     Messeinrichtung     vorteilhaft ein auf die Druckdifferenz der Heissgase am  Gasauslass und Gaseinlass der Grobmühle ansprechen  des Gerät. Die     Messwerte    dieses Gerätes werden     zweck-          mässig    zunächst in elektrische Impulse umgewandelt,  welche dann die     Dosiereinrichtung    für den Durchgang  von Mahlgut durch die     Rückleitung    entsprechend betä  tigen.  



  Bei derartigen beheizten Grobmühlen zeigt sich noch  ein weiterer Vorteil der Erfindung. Dem in die Grob  mühle aus dem Vorratsbunker einzubringenden Material       wind        nämlich    von dem Rücklauf des     Grobmühlenaus-          tnags,        ,der    in der     Grobmühle        bereits    vorgetrocknet ist,  Feuchtigkeit entzogen, wodurch die Mahlleistung der  Grobmühle weiter erhöht wird, da die     Bewegbarkeit    der       Mahlgutbrocken,    die in die Grobmühle eingebracht wer  den, relativ zueinander erhöht wird.  



  Nachfolgend ist anhand der beigefügten schemati  schen Zeichnung die bevorzugte Ausführungsform der  Erfindung als erläuterndes Beispiel beschrieben.  



  Das     vorgebrochene    feuchte Rohmaterial - es sei  hier Kalkstein - wird aus dem     Aufgabesilo    1 über eine  automatische, fernsteuerbare     Dosiereinrichtung    2 der       Hammermühle    5     zugeführt.    In der     Leitung    3 der     Dosier-          einrichtung    zur     Hammermüble    5 ist     eine        Schleuse        in     Form von zwei Pendelklappen 4 vorgesehen, welche  dazu dient, einen     Falschlufteintritt        in    die Hammermühle  zu verhindern.

   Dies ist insofern wesentlich, als oben auf  der Hammermühle 5 ein Brenner 4a sitzt, welcher die       Hammermühle        mit        Heissgas        beaufschlagt.        Über    einen  Auslauftrichter 6 gelangt das Mahlgut in den Elevator 7,  durch den auch die Abgase der Heizeinrichtung 4a strö  men, welche über die Leitung 39, ein Filter 40 und ein  Gebläse 41 abgeführt werden. Zur Regelung liegt vor  dem Gebläse 41 eine     Geschwindigkeitsmesseinrichtung     43, welche eine Drosselklappe 42 steuert. Das Mahlgut  gelangt oben vom Elevator durch eine weitere Schleuse  8 auf das Sieb 9. Auf dem Sieb wird das Mahlgut in zwei  Korngrössen zerlegt.

   Die gröbere     Korngrösse,    die nicht  durch das Sieb durchfällt, gelangt auf die     Vibrationsauf-          gabe    10, von welcher die grobe     Mahlgutfraktion    durch  die Rohrleitung 11, in welcher eine Schleuse 12 vorge  sehen ist, wieder von oben der     Hammermühle    5 zuge  führt wird. Die     Vibrationsaufgabe    10 dient zugleich als  Puffereinrichtung, welche den Zulauf der groben     Korn-          grösse    in die Hammermühle regelt und letztere gegebe  nenfalls in dem Auslauftrichter 10a der Siebeinrichtung  zurückhält.

   Die     Vibrationsaufgabe    10 kann in Abhän  gigkeit von der Druckdifferenz oberhalb und unterhalb  des Rotors der     Hammermühle    5 selbsttätig     gesteuert     sein. Eine andere Steuerungsmöglichkeit liegt darin, dass  nicht die     Druckdifferenz    sondern die     Wirkstromauf-          nahme    des     Hammermühlen-Antriebsmotors    gemessen      wird, wobei die Steuerung der     Vibrationsaufgabe    in Ab  hängigkeit von dieser     Wirkstromaufnahme    erfolgt.

   Der  bisher beschriebene Teil der Anlage stellt den in sich  geschlossenen     Grobmahlkreis    dar, dem das frische  Mahlgut bei 2 zugeführt wird und der das feine Mahlgut  durch die Leitung 13 dem zweiten Mahlkreis, dem Fein  mahlkreis, zuführt.  



  Die durch das Sieb 9 durchfallenden feinen     Korn-          grössen    gelangen durch die Leitung 13, in welcher eine  Schleuse 14 vorgesehen ist, in den     Windsichter    15. Am  Griessrohr 19 des Winddichters 15 ist ein Stutzen 46  vorgesehen. Dieser trägt einen Brenner 45, mit dessen  Hilfe ähnlich wie bei der     Hammermühle    5 ein     Heissgas-          strom    erzeugt und dem Griessrohr 19     zugeführt    wird. In  letzterem befindet sich ein Gitterrost 48, der die Wan  dung des Griessrohres 19 vor der     Brennerflamme     schützt.

   Das Heissgas durchströmt den     Windsichter    und  wird über eine Leitung 50, ein Sieb 52 und ein Gebläse  53 abgeführt. Zur Regelung ist in der Abgasleitung 54  eine in     Abhängigkeit    von     einer        Geschwindigkeitsmess-          einrichtung    56 gesteuerte     Drosselklappe    55     vorgesehen.     Im     Sichter,    vorteilhaft einem     Streuwindsichter,

      wird die  feine     Mahlgutfraktion    in einen     Fertigmehlanteil    und       einen        Griessanteil    oder     Grobgutanteil    zerlegt.     Das    Fertig  mehl gelangt durch eine Schleuse 17 im Ablaufstutzen  16 zu einer Fördereinrichtung 18, welche es abführt.  Das Grobgut gelangt aus dem Griessrohr 19 des     Wind-          siehters    15 durch     eine    Schleuse 20, welche am     Auslauf-          endedes        Griessrohres    vorgesehen ist, in ;die     Rohrmühle     21.

   Der Austrag der Rohrmühle 21 wird über das Rohr  22 und eine Schleuse 23 dem Förderer 24 zugeführt,  welcher den     Rohrmühlenaustrag    wieder in den Elevator  7 einbringt. Die für die Belüftung der     Rohrmühle    erfor  derliche Luftmenge wird durch den Rohrstutzen 20a  angesaugt und durch das Rohr 22 und die Rohrleitung  51 dem Filter 52 zugeführt.  



  Der soeben beschriebene zweite geschlossene Mahl  kreis umfasst den Elevator 7, das Sieb 9, den Winddich  ter 15, die Rohrmühle 21 und die Fördereinrichtung 24.  Das Mahlgut wird diesem Kreis durch das Sieb 9 zuge  führt, während das Fertigmehl mittels des Förderers 18  abgeführt wird.  



       Wesentlich    für ein     .optimales    Arbeiten der     Anlage    ist  eine einwandfreie Regelung der     Dosiereinrichtung    2.  Hierfür gibt es auch mehrere Möglichkeiten. So kann  die     Dosiereinrichtung    2, welche die Grobmühle 5 be  schickt, in Abhängigkeit von der     Wirkstromaufnahme     des Elevators 7 geregelt werden.

   Eine andere Möglich  keit ist eine Regelung in Abhängigkeit von der     Griess-          austragungsmenge    des     Winddichters.    Diese     kann    bei  spielsweise mittels einer Bandwaage gemessen werden,  wobei das Gewicht der Griesse als Regelgrösse für die    selbsttätige Fernverstellung der     Dosiereinrichtung    2  dient.



      Plant for grinding a raw material for the cement industry The invention relates to a plant for grinding a dry to pit-moist raw material for the cement industry with a coarse mill, one of these downstream centrifugal classifiers and one of the coarse fraction parts finely grinding fine mill, which is discharged back into the centrifugal lights, following the centrifugal lights to be led,

   wherein in the conveying path of the comminuted grist between coarse mill and fine grinder apart from the centrifugal lights a sorting device is provided which sorts out the coarsest fraction of the grist, from which a return line for these coarsest fractions leads to the coarse mill.



  Such systems are used in the cement industry primarily for grinding limestone, which is also the preferred use of the system according to the invention.



  The ground material to be ground in such systems is often more or less moist. In the case of a known plant, it is first fed to an optionally heated coarse mill, such as a hammer mill or an impact dryer. From this coarse mill, the material passes through a bucket elevator into a centrifugal light, i.e. a classifier in which the material is applied to a rotating centrifugal plate and thrown outwards, the thrown-off mate rial z. B. is classified by an air stream.

   In the case of moist material, this centrifugal separator is also heated with hot gases before geous. The insufficiently pulverized components are removed from the centrifugal lights and fed to a fine mill, usually a tube mill.

   The components that have already been sufficiently prepared are already fed from the classifier to the silo for the finished flour. The discharge from the fine grinder is returned to the bucket elevator and then guided again into the centrifugal lights. In these systems, of course, other facilities are usually provided, such as hot gas suction devices, dust separators,

          Regulatory organs and whatever else is. In these known systems, the throughput of the centrifugal separator is a multiple of the throughput of the overall system. Also, all of the grist that has not yet been sufficiently comminuted goes not only through centrifugal lights, but also through the fine mill. As a result, the centrifugal lights and the fine mill are subject to heavy wear, must be dimensioned large and have a high energy consumption.



  Also known is a grinding plant in which the ground material is first ground ge in an explained coarse mill. From the coarse mill, the entire output reaches a lantern from which the finished flour portion is drawn off. The coarse material is fed from the lantern to a sorting device. The coarse fraction sorted out in the sorting device is fed back to the feed opening of the coarse mill. The fine fraction is fed from the sorting device to a fine mill.

   The output from the fine mill is returned to the air classifier together with the output from the coarse mill. Such a design also has the disadvantage that the grist flow density through the classifier is many times greater than the actual throughput of the grinding system. Accordingly, the classifier must not only be designed to be very large and powerful, it must also be able to process the in part still quite coarse-grained discharge from the coarse mill.



  In another known grinding plant, the grist stream is first fed to the pre-grinding chamber of a mill. The discharge from the pre-grinding chamber reaches an air classifier in which the finished grist is separated. The rest of the grist is fed to a second lantern. This breaks down the ground material fed to it into a fraction, which is fed back to the pre-grinding chamber, and a second fraction, which is fed to a fine grinding chamber.

   The output from the fine grinding chamber is then withdrawn without further inspection. Such a grinding plant is unsuitable for the preparation of raw materials for the cement industry, in particular limestone, because the flour in the second grinding chamber does not achieve sufficient fineness. It also has the same disadvantage as the last-mentioned system, namely that the entire discharge of the pre-mill must be passed through the first air classifier.



  The invention has set itself the task of improving systems of the type outlined at the beginning in such a way that the centrifugal separator through which the material has to pass in the circuit is relieved.



  The invention solves this problem in that, in a system of the type identified at the outset, the sorting device designed as a sieve device is installed between the coarse mill and centrifugal classifier.



  This screening device makes it possible to no longer lead a substantial coarse fraction through the centrifugal classifier, but instead to return it immediately to the coarse mill. conduct. This not only significantly reduces the wear and tear on the centrifugal classifier and its power consumption,

      but also the risk of clogging the centrifugal cutter through the coarse Giese.



       Systems of the type according to the invention are provided before geous in the usual way with a bucket elevator or another vertical conveyor, which promotes the discharge of the coarse mill and the fine mill from the bottom up so that the transport through the centrifugal classifier and to the fine mill is under the influence of Gravity can be done.

   This design is also advantageous for the invention, with the vertical conveyor being appropriately switched into the centrifugal separator-fine mill circuit in such a way that it conveys the fine mill discharge together with the coarse mill discharge upwards, from where the grist is under the influence of the Gravity is fed to the centrifugal separator.



  The screening device is advantageously connected between the vertical conveyor located behind the coarse mill (which of course can also be an inclined conveyor), which is advantageously designed as a bucket elevator, and the centrifugal classifier. In this way, not only the centrifugal classifier is kept free from the coarse fraction of the coarse mill discharge. At the same time, a separate conveyor for this coarse fraction is made superfluous, since the vertical conveyor also lifts this coarse fraction upwards so that it can be transported back to the coarse mill under its own weight.



  As is known per se, the coarse mill is advantageously a hammer mill.



  The fine mill is advantageous, as is known per se, a tube mill, since the design according to the invention brings further advantages with it. Because the size of the ground material to be processed by the tube mill is significantly reduced as a result of the sieving off of the coarse components, the grinding media in the tube mill can be kept smaller. Their number can be increased. This results in better grinding and a higher output of the tube mill in terms of quantity.



  In grinding plants of the type outlined above, the throughput cannot simply be kept constant by continuously supplying a certain amount of the ground material to be ground from a storage bunker. Rather, the grinding capacity depends on many factors, such as the nature of the ground material and its moisture content. This is already noticeable in the coarse mill, which of course must not be fed in so much ground material that it clogs.

   In order to take this fact into account, a metering device is advantageously provided in the return line from the sieve device to the coarse mill, with which the passage of grinding can be well metered. This locking device expediently consists of a dosing conveyor.



  The system is advantageously provided with a measuring device for measuring the load on the coarse mill and with a control device, actuated as a function of this measuring device, for actuating the metering device in the return line from the sieve to the coarse mill.



  If the coarse mill is heated with hot gas, i.e. a heated hammer mill, for example, the measuring device is advantageously a response to the pressure difference of the hot gases at the gas outlet and gas inlet of the coarse mill. The measured values of this device are expediently first converted into electrical impulses, which then actuate the metering device accordingly for the passage of ground material through the return line.



  In the case of such heated coarse mills, there is yet another advantage of the invention. The material to be brought into the coarse mill from the storage bunker is drawn from the return flow of the coarse mill outflow, which has already been predried in the coarse mill, so that the grinding capacity of the coarse mill is further increased, since the mobility of the grist chunks that are in the Coarse mill introduced who is increased relative to each other.



  The preferred embodiment of the invention is described as an illustrative example with reference to the accompanying schematic drawings.



  The pre-crushed moist raw material - be it limestone here - is fed from the feed silo 1 to the hammer mill 5 via an automatic, remotely controllable metering device 2. In the line 3 of the metering device to the hammer mill 5, a lock in the form of two pendulum flaps 4 is provided, which serves to prevent false air from entering the hammer mill.

   This is essential insofar as a burner 4a is seated on top of the hammer mill 5, which pressurizes the hammer mill with hot gas. Via an outlet funnel 6, the ground material reaches the elevator 7, through which the exhaust gases from the heating device 4a also flow, which are discharged via the line 39, a filter 40 and a fan 41. A speed measuring device 43, which controls a throttle valve 42, is located in front of the fan 41 for regulation. The ground material reaches the top of the elevator through a further lock 8 onto the sieve 9. On the sieve, the ground material is divided into two grain sizes.

   The coarser grain size that does not pass through the sieve reaches the vibration feed 10, from which the coarse grist fraction is fed back to the hammer mill 5 from above through the pipe 11, in which a lock 12 is provided. The vibration task 10 also serves as a buffer device which regulates the inflow of the coarse grain size into the hammer mill and, if necessary, retains the latter in the discharge funnel 10a of the sieve device.

   The vibration task 10 can be controlled automatically as a function of the pressure difference above and below the rotor of the hammer mill 5. Another control option is that not the pressure difference but the active current consumption of the hammer mill drive motor is measured, with the vibration task being controlled as a function of this active current consumption.

   The part of the system described so far represents the self-contained coarse grinding circle to which the fresh ground material is fed at 2 and which feeds the fine ground material through line 13 to the second grinding circle, the fine grinding circle.



  The fine grain sizes falling through the sieve 9 pass through the line 13, in which a lock 14 is provided, into the air separator 15. A connection 46 is provided on the semolina pipe 19 of the wind sealer 15. This carries a burner 45 with the aid of which, similar to the hammer mill 5, a hot gas flow is generated and fed to the semolina pipe 19. In the latter there is a grate 48 which protects the wall of the semolina pipe 19 from the burner flame.

   The hot gas flows through the air classifier and is discharged via a line 50, a sieve 52 and a fan 53. For regulation purposes, a throttle valve 55 controlled as a function of a speed measuring device 56 is provided in the exhaust gas line 54. In the sifter, advantageously a scattered wind sifter,

      the fine grist fraction is broken down into a finished flour fraction and a semolina fraction or coarse fraction. The finished flour passes through a lock 17 in the discharge nozzle 16 to a conveying device 18 which removes it. The coarse material passes from the semolina pipe 19 of the wind detector 15 through a lock 20, which is provided at the outlet end of the semolina pipe, into the tube mill 21.

   The discharge from the tube mill 21 is fed via the tube 22 and a lock 23 to the conveyor 24, which brings the tube mill discharge back into the elevator 7. The amount of air required for ventilating the tube mill is sucked in through the pipe socket 20a and fed through the pipe 22 and the pipe 51 to the filter 52.



  The second closed grinding circle just described includes the elevator 7, the sieve 9, the winddich ter 15, the tube mill 21 and the conveyor 24 .



       Correct control of the metering device 2 is essential for optimal operation of the system. There are also several options for this. The metering device 2, which sends the coarse mill 5, can be regulated as a function of the active current consumption of the elevator 7.

   Another possibility is a regulation depending on the amount of semolina discharged by the wind sealer. This can be measured, for example, by means of a belt scale, the weight of the semolina being used as the control variable for the automatic remote adjustment of the metering device 2.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Anlage zum Mahlen eines trockenen bis gruben feuchten Rohstoffes für die Zementindustrie mit einer Grobmühle, einem dieser nachgeschalteten Schleuder sichter und einer dem Schleudersichter nachgeschalteten im Sichter ausgeschiedene Grobfraktionsteile feinmah lenden Feinmühle, deren Austrag zurück in den Schleu derdichter geführt wird, wobei im Förderweg des zer kleinerten Mahlgutes zwischen Grobmühle und Fein mühle ausser dem Schleuderdichter eine die gröbste Fraktion des Mahlgutes aussortierende Sortiereinrich- tung vorgesehen ist, PATENT CLAIM System for grinding a dry to pit moist raw material for the cement industry with a coarse mill, one of these downstream centrifugal classifiers and a fine mill that finely grinds the coarse fraction parts separated in the classifier downstream of the centrifugal classifier, the discharge of which is fed back into the centrifugal densifier, with the disintegrator in the conveyor path of the Smaller grist between the coarse mill and the fine grinder, in addition to the centrifugal compressor, a sorting device is provided to sort out the coarsest fraction of the grist, von welcher eine Rückleitung für diese gröbsten Fraktionen zur Grobmühle führt, da durch gekennzeichnet, dass die als Siebeinrichtung (9) ausgebildete Sortiereinrichtung zwischen Grobmühle (5) und Schleuderdichter (15) eingebaut ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Siebeinrichtung (9) zwischen einem hinter der Grobmühle (5) liegenden nach oben fördern den Förderer (7) und dem Schleuderdichter (13) liegt. 2. Anlage nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückleitung von der Siebeinrichtung zur Grobmühle eine Dosiereinrich- tung vorgesehen ist, mit welcher der Durchgang von Mahlgut dosierbar ist. from which a return line for these coarsest fractions leads to the coarse mill, characterized in that the sorting device designed as a sieve device (9) is installed between the coarse mill (5) and centrifugal compactor (15). SUB-CLAIMS 1. Plant according to claim, characterized in that the screening device (9) is located between a conveyor (7) and the centrifugal sealer (13) located behind the coarse mill (5). 2. Plant according to claim or dependent claim 1, characterized in that a metering device is provided in the return line from the sieve device to the coarse mill, with which the passage of ground material can be metered. 3. Anlage nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch eine Messeinrichtung zum Messen der Belastung der Mühle und eine in Abhängigkeit von :dieser Mess- einrichtung betätigte Steuereinrichtung zum Betätigen der Dosiereinrichtung in der Rückleitung. 4. 3. Plant according to dependent claim 2, characterized by a measuring device for measuring the load on the mill and a control device actuated as a function of: this measuring device for actuating the metering device in the return line. 4th Anlage nach Unteranspruch 3, mit einer mit Heissgas beheizten Grobmühle, dadurch gekennzeich net, dass die Messeinrichtung ein für die Druckdifferenz der Heissgase am Gaseinlass und Gasauslass der Grob mühle ansprechendes Gerät ist. 5. Anlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Dosiereinrichtung in Abhängigkeit von der Wirkstromaufnahme des Antriebsmotors der als Hammermühle ausgebildeten Grobmühle gesteuert ist. 6. Plant according to dependent claim 3, with a coarse mill heated with hot gas, characterized in that the measuring device is a device responding to the pressure difference of the hot gases at the gas inlet and gas outlet of the coarse mill. 5. Plant according to dependent claim 2, characterized in that the metering device is controlled as a function of the active current consumption of the drive motor of the coarse mill designed as a hammer mill. 6th Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass für die Rohmahlgutzufuhr zur Grobmühle eine Dosiereinrichtung vorgesehen ist, welche in Abhän gigkeit von der Wirkstromaufnahme einer nach oben fördernden, hinter der Grobmühle liegenden Förderein richtung oder vom Griessaustrag des Schleuderdichters gesteuert ist. System according to claim, characterized in that a metering device is provided for the raw material supply to the coarse mill, which is controlled in dependence on the active current consumption of an upward conveying device located behind the coarse mill or from the semolina discharge of the centrifugal compressor.
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