DE974239C - Atemschutzfilter mit zwei die gleiche Filtermasse aufweisenden Einzelfiltern - Google Patents

Atemschutzfilter mit zwei die gleiche Filtermasse aufweisenden Einzelfiltern

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DE974239C
DE974239C DEP6738A DEP0006738A DE974239C DE 974239 C DE974239 C DE 974239C DE P6738 A DEP6738 A DE P6738A DE P0006738 A DEP0006738 A DE P0006738A DE 974239 C DE974239 C DE 974239C
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DE
Germany
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filter
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respiratory protection
nozzle
mass
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Expired
Application number
DEP6738A
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English (en)
Inventor
Armand Jaques Julien Poelman
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R SCHNEIDER SOC ETS
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R SCHNEIDER SOC ETS
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/04Couplings; Supporting frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B19/00Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/122Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a piston

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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 27. OKTOBER I960"
P 6738 V j 61 a
Die Erfindung betrifft Atemschutzfilter, die einen Aufenthalt in Gase, Dämpfe, Staub oder sonstige schädliche Bestandteile enthaltender Luft ermöglichen. Sie bezieht sich insbesondere auf solche Atemschutzfilter, die aus zwei die gleiche Filtermasse aufweisenden Einzelfiltern bestehen, zwischen deren einander gegenüberliegenden Luftaustrittsseiten ein Raum angeordnet ist, aus dem die Luft zur Maske strömt. Diese Filter liefern eine größere gereinigte ίο Luftmenge als solche mit nur einem Filter. Im allgemeinen werden die Einzelfilter praktisch nicht völlig genau gleiche Eigenschaften besitzen, d. h., eines dieser Filter wird immer einen geringeren Widerstand gegen den Luftdurchtritt aufweisen als das andere, so daß dieses Filter in der es durchströmenden Luft bereits Spuren von schädlichen Bestandteilen beläßt, während das andere Filter solche Bestandteile noch zurückhält. Damit wird aber die Verwendungsdauer der gesamten Vorrichtung durch das Filter, durch welches die Luft leichter hindurchströmt, bestimmt.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, schlägt die Erfindung vor, daß der Raum zwischen den beiden Einzelfiltern eine deren Filtermasse gleiche oder analog zusammengesetzte Masse enthält, durch welche die Luft hindurchzuströmen gezwungen ist.
Die Luft, die das Einzelfilter passiert ist und gegebenenfalls noch Spuren schädlicher Bestandteile
009 625/5
enthält, gelangt derart noch einmal mit Filtermasse in Berührung, in der die gegebenenfalls noch vorhandenen Spuren schädlicher Bestandteile mit Sicherheit ausgeschieden werden.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß hierdurch die Verwendungsdauer der gesamten Vorrichtung erheblich gesteigert wird. Es ergibt sich also eine Höchstausnutzung der Filtermasse beider Einzelfilter trotz ihrer unterschiedlichen Einzelleistung.
ίο Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung wird der Raum zwischen den beiden Einzelfiltern von einem Behälter gebildet, der mit Stutzen zur Befestigung der Einzelfilter und einer Verbindungsleitung zur Maske versehen ist und in dem die Masse zwischen perforierten Scheidewänden angeordnet ist. Zum Einfüllen der Filtermasse wird der Behälter mit einer durch einen leicht entfernbaren und leicht einzusetzenden Stopfen verschließbaren Öffnung versehen, die beispielsweise in Form eines Stutzens ausgebildet ist, der in den Stutzen zum Anschluß der Verbindungsleitung hineinragt.
In weiterer Ausbildung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens ist der Behälter zylinderförmig ausgebildet und weisen seine Böden je einen der nach
as innen gerichteten axialen Stutzen zur Befestigung der Einzelfilter auf. In diesem Behälter ist ferner die Filtermasse zwischen perforierten, die Stutzen konzentrisch umgebenden Scheidewänden und der Stutzen für die Verbindungsleitung zur Maske an der Außenwand des Behälters angeordnet.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel des Atemschutzfilters nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Axialschnitt durch das Filter und
Fig. 2 eine Einzelheit einer abgeänderten Ausführungsform, teilweise im Schnitt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der zwischen den Einzelfiltern angeordnete Behälter 1 aus einem flachen, runden Kasten. In der Mitte der beiden Böden dieses Kastens sind mit Innengewinde versehene Rohrstutzen 2 befestigt, die an ihren Enden Sitze für Dichtscheiben 3 bilden. Die Rohrstutzen sind von zwei konzentrischen, mit Perforationen versehenen Scheidewänden 4, 5 umgeben, die sich von einem Boden zum anderen erstrecken.
Der Behälter 1 weist außerdem einen seitlichen radialen Rohrstutzen 6 auf, der so angeordnet ist, daß auf ihn das eine Ende eines Rohres 7 aus Gummi oder entsprechendem Werkstoff, welches nach der Atemmaske führt, aufgezogen werden kann.
An einer anderen Stelle weist die Seitenwand des Behälters 1 eine Öffnung auf, welche einen Rohrring 8 aufnimmt, der in den Raum zwischen den Scheidewänden 4, 5 mündet, und zwar durch eine zu diesem Zweck in dem letzteren vorgesehene Bohrung. Der Ring 8 ist mit Innengewinde versehen, durch das ein Schraubstopfen 9 gehalten ist. Dieser drückt eine Dichtscheibe 10 gegen einen inneren Schulteransatz des Ringes 8.
Nach Entfernung des Stopfens 9 kann in den Raum zwischen den beiden Wänden 4, 5 und den beiden Böden des Behälters 1 jede gewünschte Filtermasse eingefüllt werden.
Gemäß Fig. 2 ist die Öffnung in Form eines Stutzens ausgebildet, der an der äußeren perforierten Scheidewand angeordnet ist, in den Stutzen 6 hineinragt und mit einem Schraubstopfen 12 verschlossen ist.
In den beiden Rohrstutzen 2 des Behälters 1 sind die zwei Einzelfilter A befestigt.

Claims (10)

Patentansprüche·.
1. Atemschutzfilter mit zwei die gleiche Filtermasse aufweisenden Einzelfiltern, zwischen deren einander gegenüberliegenden Luftaustrittsseiten ein Raum angeordnet ist, aus dem die Luft zur Maske strömt, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den beiden Einzelfiltern eine deren Filtermasse gleiche oder analog zusammengesetzte Masse enthält, durch welche die Luft hindurchzuströmen gezwungen ist.
2. Atemschutzfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den beiden Einzelfiltern von einem Behälter (1) gebildet ist, der mit Stutzen (2, 6) zur Befestigung der Einzelfilter und einer Verbindungsleitung (7) zur Maske versehen ist und in dem die Masse zwischen perforierten Scheidewänden (4, 5) angeordnet ist.
3. Atemschutzfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine durch einen leicht entfernbaren und leicht einzusetzenden Stopfen (9, 12) verschließbare Öffnung aufweist.
4. Atemschutzfilter nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in Form eines Stutzens (11) ausgebildet ist, der in den Stutzen (6) zum Anschluß der Verbindungsleitung (7) hineinragt.
5. Atemschutzfilter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) zylinderförmig ausgebildet ist, daß seine Böden je einen der nach innen gerichteten, axialen Stutzen (2) zur Befestigung der Einzelfilter aufweisen, daß die Filtermasse im Behälter (1) zwischen perforierten, die Stutzen (2) konzentrisch umgebenden Scheidewänden (4, 5) und daß der Stutzen (6) für die Verbindungsleitung (7) zur Maske an der Außenwand des Behälters (1) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 156 896;
französische Patentschrift Nr. 779 953;
Werbeschrift »Dräger CO-Filtergerät«, Liste K 4,
10. Ausgabe, 1941;
»Merkblätter D für den Gebrauch ausländischer Atemschutzgeräte«, Lübeck, 1945, S. 21 bis 23.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 009 625/5 10.60
DEP6738A 1950-12-14 1951-12-11 Atemschutzfilter mit zwei die gleiche Filtermasse aufweisenden Einzelfiltern Expired DE974239C (de)

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FR1029500T 1950-12-14

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ID=9581895

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DEP6738A Expired DE974239C (de) 1950-12-14 1951-12-11 Atemschutzfilter mit zwei die gleiche Filtermasse aufweisenden Einzelfiltern

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CH (1) CH296191A (de)
DE (1) DE974239C (de)
FR (1) FR1029500A (de)

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US2751035A (en) 1956-06-19
FR1029500A (fr) 1953-06-03
CH296191A (fr) 1954-01-31

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