DE659101C - Drosselventil fuer hochgespannte Gase - Google Patents

Drosselventil fuer hochgespannte Gase

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DE659101C
DE659101C DEI55282D DEI0055282D DE659101C DE 659101 C DE659101 C DE 659101C DE I55282 D DEI55282 D DE I55282D DE I0055282 D DEI0055282 D DE I0055282D DE 659101 C DE659101 C DE 659101C
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DE
Germany
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cone
throttle valve
throttle
hand
high tension
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Expired
Application number
DEI55282D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Teich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE659101C publication Critical patent/DE659101C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K25/00Details relating to contact between valve members and seats
    • F16K25/04Arrangements for preventing erosion, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

Ein wichtiger Bestandteil an Drosselventilen für hochgespannte Gase ist der Drosselkegel, durch welchen das eintretende Gas hinsichtlich seiner Menge und seines Druckes geregelt wird. Die Führung dieses Drosselkegels erfolgt bei den bekannten Drosselventilen durch .Rippen, Leisten o. dgl., die am Umfi|nge des Kegels angeordnet sind und mittels deren der Drosselkegel in einem Führungshals axial hin und her verschoben wird. Da die Führung mit möglichst wenig Spiel im Führungshals erfolgen muß, tritt bei dieser Anordnung häufig der Fall ein, daß der Drosselkegel im Führungshals steckenbleibt, eine Gefahr, die durch die Feuchtigkeit des Gases und dadurch bewirkte Korrosionserscheinungen sowie durch mitgerissene Schmutz- oder Zunderteilchen noch erhöht wird. 9
Diesen Nachteilen hilft die vorliegende Erfindung ab. Sie vermeidet bewußt die Führung des Drosselkegels durch Rippen, Leisten o. dgl. und wendet an ihrer Stelle eine oder mehrere elastische, gasdurchlässige Scheiben an, die zur Erzielung einer axialen Verschiebung des Kegels einerseits am Kegel selbst und andererseits an der Innenwand des Ventilgehäuses anliegen und an einer der beiden Stellen befestigt sind.
Bei einfachen Absperrventilen ist es an sich bekannt, in Verbindung mit dem Ventilkegel federnde Metallscheiben zu verwenden. Diese haben jedoch ausschließlich den Zweck zu erfüllen, als Dichtung zu dienen, um die Nachteile der üblichen Stopfbüchsendichtungen ο. dgl. zu beseitigen. Im Gegensatz hierzu handelt es sich bei den elastischen Scheiben gemäß vorliegender Erfindung um solche, die den Drosselkegel, beweglich in seiner zentrischen Lage zum Ventilsitz halten sollen, dabei jedoch nicht zur Abdichtung benutzt werden können, da sie im Gegenteil gasdurchlässig sein müssen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Drosselventils werden einerseits die Nachteile der bekannten Vierkantrippen und Leistenführungen vermieden, die insbesondere Störungen durch übergroße Reibung zur Folge haben, während andererseits eine unbedingt sichere axiale Führung des Drosselkegeis erreicht wird.
Die Scheiben werden für den Durchtritt des Gases zweckmäßig durchlocht, womit gleichzeitig ihre Elastizität erhöht wird. In dem zwischen den einzelnen Führungsscheiben verbleibenden Raum können Siebe angeordnet oder es können die Führungsscheiben selbst siebartig ausgebildet sein, um den Durchtritt von Schmutz- und Zunderteilchen in das Innere des Ventils zu verhindern. Derartige Siebe waren bisher am Eingang des Ventils eingebaut. Indessen mußte bei dieser Anordnung in Kauf genommen werden, daß die zwischen Sieb und Drosselkegel in der Gas-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Georg Teich in Frankfurt, Main-Griesheim.
leitung anfallenden Unreinigkeiten ungehindert in das Ventilinnere eindringen konnten. Das Ausführungsbeispiel eines Ventils nach der Erfindung ist in der Zeichnung wiede.rgegeben. ■··' v
Abb. ι zeigt ein Ventil teilweise im Schnitt.,.-"? Abb. 2 gibt die Anordnung der elastischen Scheiben an dem Drosselkegel wieder. Aus Abb. 3 ist die Ansicht der Scheiben ersichtlieh. In Abb. 4 ist eine andere Art der Anordnung der Scheiben dargestellt, die ohne nähere Erläuterung verständlich ist.
Der Drosselkegel ist mit D bezeichnet. S sind die elastischen gasdurchlässigen Führungsscheiben, F die Siebe, die in dem zwischen den Scheiben S verbleibenden Raum angeordnet sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I.Drosselventil für hochgespannte Gase, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung '.:.'des Drosselkegels (D) durch eine oder .; ν-,mehrere elastische, gasdurchlässige Schei- -Ä&beji (S) erfolgt, die zur Erzielung einer ■''■' axialen Verschiebung des Kegels einerseits am. Kegel selbst und andererseits an der . Innenwand des Ventilgehäuses anliegen und an einer der beiden Stellen befestigt sind.
  2. 2. Drosselventil nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwisehen den einzelnen Führungsscheiben verbleibenden Raum Siebe (F) angeordnet oder die. Führungsscheiben selbst siebartig ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI55282D 1936-06-17 1936-06-17 Drosselventil fuer hochgespannte Gase Expired DE659101C (de)

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