DE97368C - - Google Patents

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DE97368C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/324Cord-locks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einfache Vorrichtung, um die Enden der Schnüre, Ketten oder Bänder in vorgesehenen Aussparungen der Rahmen von Schiebe- oder anderen Fenstern ohne Schrauben, Nä'gel oder sonstige Hülfsmittel zu befestigen. Beiliegende Zeichnung veranschaulicht diese Vorrichtung in mehreren Ausführungsbeispielen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine obere Ecke eines Schiebefensters durch Vorder- und Seitenansicht dargestellt. In dem Fensterrahmen α ist die Schnur b in einer seitlichen Rinne a2 untergebracht. Unterhalb erweitert und vertieft sich diese Rinne zu der Aussparung a. In letztere reicht das Ende der Schnur b hinein, welches hier mit der neuen Befestigungsvorrichtung versehen ist. Diese Vorrichtung ist in Fig. 3 und 4 durch Vorderansicht, Seitenansicht und Horizontalschnitt nach x-x der Fig. 2 dargestellt. Sie besteht aus dem oberen Theil c und dem unteren Theil c1, welche aus einem Stück Metallblech gefertigt sind. Der obere Theil c besitzt U-förmigen Querschnitt, kann auf der Mittelfläche mit Dornen c2 versehen sein und ist an den Seitenrändern gezahnt, derart, dafs die Zähne c3 beider Seiten gegen einander versetzt sind. Der untere Theil c1 bildet eine flache Platte oder Scheibe von beliebiger Form, z. B. Sichel- oder Ankerform, die oben beiderseits in scharfe Spitzen c* ausläuft. Das Schnurende wird in den oberen Theil c eingelegt, worauf die Zähne c3 beider Seitenränder nach innen umgelegt und fest angeprefst werden; die Dorne c2 dringen dabei in die Schnur b ein, und wenn dünnere Schnüre verwendet werden, so legen sich die Zähne c3 der einen Seite in die Zahnlücken der anderen Seite. Hierauf wird der untere Theil c1 in die vertiefte Rahmenaussparung al, welche entsprechend geformt ist, eingeschoben und hochgedrückt, wobei die Spitzen c4 in das Holz eindringen und das Schnurende ohne Schrauben oder dergl. festlagern. Der Steg oder die Abbiegung c5 zwischen dem oberen und unteren Theil begrenzt die Eindringung der Spitzen c* in das Rahmenholz.
Nach Fig. 5 kann der untere Theil c1 auch eine gerade Fortsetzung des Mitteltheiles von c bilden, so dafs also die Abbiegung c5 fortfällt. In diesem Falle braucht die Aussparung al nur so tief gemacht zu werden, wie die Rinne α2. Die Spitzen c* dringen hierbei in das Rahmenholz neben der Schnurrinne a1 ein. Diese Ausführung genügt für starke Rahmen, während die erste Ausführung für schwächere Rahmen bestimmt ist, da in der vertieften Aussparung das Holz nicht so leicht absplittern kann.
Nach Fig. 6 ist die Vorrichtung aus einem Stück Draht gebogen. Der obere Theil bildet eine Durchstecköse für die Schnur b, ist oben und unten bei .d und d1 der Schnurstärke entsprechend weiter und in der Mitte bei d'2
enger gestaltet. Unterhalb dieser Oese sind die Drahtenden bei rf3 mehrfach zusammengewunden, um schliefslich in die aufwärtsgebogenen Spitzen if4 auszulaufen. Das Schnurende wird durch d und dl hindurchgesteckt und alsdann verknotet und dadurch gegen Herausschlüpfen gesichert.
Wird statt einer Schnur eine Kette angewendet, so erhält der obere Theil c in seiner Mittelfläche eine ausgestanzte Verticalzunge c6, welche, wie Fig. 7 veranschaulicht, in das unterste Kettenglied eingehakt und abwärts gebogen wird. Aufserdem werden, wie im ersten Falle, seitliche Zähne oder Zungen cs in die beiden letzten Kettenglieder hakenförmig eingelegt und fest angeprefst.
Wird statt einer Schnur oder Kette ein Metallband angewendet, so erhält der obere Theil c breite Seitenzungen c7, die, wie Fig. 8 veranschaulicht, zu einer flachen Oese zusammengebogen werden. Durch diese Oese wird das Bandende hindurchgesteckt, worauf es hakenförmig aufgebogen und so festgelegt wird. Auch kann es nochmals bis zum oberen Oesenrand heraufgezogen und hier durch hakenförmige Abbiegung festgelegt werden. Aufserdem kann das Band auch noch durch kleinere Zähne c3
klammert werden.
über der Oese c7 um-

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Aus Metallblech gestanzte Vorrichtung zum Befestigen der Enden von Schnüren, Ketten oder Metallbändern in Fensterrahmen ohne Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel, bestehend aus einem die Enden mit umbiegbaren Zähnen oder Zungen (cB c6 c1) umklammernden und festhaltenden Obertheil (c) und einem flachen, in obere Seitenspitzen (c*) auslaufenden Untertheil (cl), welcher in eine Aussparung (a1) des ,Rahmens eingeschoben und mit seinen Spitzen (cA) in das Rahmenholz eingeprefst wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 hervorgehobenen Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Stück Draht in. der Weise gebogen ist, dafs der Obertheil eine Durchstecköse fddxd2j für das nachher gegen Herausschlüpfen zu verknotende Schnurende bildet, während der Untertheil aus den Drahtenden zu einem Mittelsteg fii 3J zusammengewunden ist und in aufwärtsgebogene Befestigungsspitzen (d*') ausläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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