DE973223C - Durch Synchronisierungssignale fremdsynchronisierter Generator, vorzugsweise in Fernsehgeraeten - Google Patents

Durch Synchronisierungssignale fremdsynchronisierter Generator, vorzugsweise in Fernsehgeraeten

Info

Publication number
DE973223C
DE973223C DES23248A DES0023248A DE973223C DE 973223 C DE973223 C DE 973223C DE S23248 A DES23248 A DE S23248A DE S0023248 A DES0023248 A DE S0023248A DE 973223 C DE973223 C DE 973223C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
generator
frequency
synchronization signals
range
fed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES23248A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Luedicke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Elektrogaerate GmbH filed Critical Siemens Elektrogaerate GmbH
Priority to DES23248A priority Critical patent/DE973223C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE973223C publication Critical patent/DE973223C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
    • H04N5/126Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen fremdsynchronisierten Generator, vorzugsweise einen Ablenkgenerator in Fernsehgeräten, mit einer auf dem Koinzidenzprinzip beruhenden Frequenznachregelschaltung, bei der im Falle einer außerhalb ihres Haltebereiches liegenden Generatorfrequenz diese durch automatisch ausgelöste Mittel zur einmaligen oder periodischen Frequenzverstellung wenigstens über diesen Bereich hin in den Einspringbereich der Nachregelschaltung zurückgeführt wird. Es ist bereits bekannt, Kippgeneratoren durch Synchronisierungssignale zu synchronisieren, die dem Generator zugeführt werden und bei diesen Änderungen der Eigenfrequenz über einen gewissen Frequenzbereich mitziehen. Es ist weiter bekannt, dem Generator eine Regelschaltung zuzuordnen, in welcher die Synchronisierungssignale und die vom Generator erzeugten Schwingungen verglichen werden, so daß bei Abweichungen die Generatorfrequenz durch die Regelschaltung entsprechend nachgestimmt wird. Der ao Frequenzbereich, über welchen man einen Generator durch die Synchronisierungssignale mitziehen kann, wird als Haltebereich bezeichnet. Wenn nun plötzlich durch Störungen od. dgl. der Generator außer Tritt fällt, so gelingt es sehr schwer, die Generatorfrequenz wieder mit der Frequenz und Phase der Synchronisierungssignale in Übereinstimmung zu bringen.
Es ist dies praktisch überhaupt nur innerhalb des sogenannten Einspringbereiches möglich, der aber sehr wesentlich kleiner ist als der Haltebereich. Der Einspringbereich liegt innerhalb des Haltebereiches und erstreckt sich nur über einen sehr kleinen Frequenzbereich desselben. Bisher mußte man deshalb bei Außertrittfallen des Kippgenerators, was häufig
909 675/20
ζ. B. beim Aussetzen des Senders oder bei der Umschaltung auf ein anderes Senderband auftreten kann, die Frequenz des Kippgenerators von Hand verstellen, bis im Einspringbereich beide Frequenzen durch die Regelschaltung wieder in Übereinstimmung gebracht wurden. Die Handverstellung ist aber unbequem und lästig und erfordert einen manuellen Bedienungsaufwand. Zu bemerken ist noch, daß der Einspringbereich einen um so kleineren Teil des Haltebereiches ίο einnimmt, je kompliziertere Maßnahmen am Generator zur Frequenzstabilisierung getroffen worden sind. Ferner spielt auch die Zeitkonstante der Regelschaltung für die Breite des Einspringbereiches eine Rolle. Der erwähnte Mangel tritt also bei modernen hochgezüchtetenGeneratoren besonders inErscheinung. Für Empfangsgeräte ist es nun auch schon bekannt, zusätzliche Mittel, z. B. eine Regelschaltung, vorzusehen, die den Oszillator bei Außertrittfallen der automatischen Scharfabstimmung außerhalb des Einspringbereiches selbsttätig durch eine einmalige oder periodische Frequenzverstellung, die sich wenigstens über den Haltebereich erstreckt, wieder in den Einspringbereich zurückführen.
Nach der Erfindung wird eine derartige Anordnung durch Doppelausnutzung einer der Regelröhren wesentlich vereinfacht, und zwar dadurch, daß die Koinzidenzröhre, der an einem Gitter die Synchronisierungssignale und an einem zweiten Gitter die vom Generator erzeugten Signale zum Vergleich zugeführt werden, beim Außertrittfallen der Synchronisierung eine Hilfsspannung zur Frequenzänderung des Generators, z. B. eine Wechselspannung, Sägezahnspannung od. dgl., freigibt und bei Intrittfallen wieder sperrt.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten sind an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Der Generator, z. B. in Form eines Multivibrators, wird durch die Generatorröhre R1 (Doppelröhre) gebildet. In an sich bekannter Weise ist ferner die Koinzidenzröhre R2 vorgesehen, deren einem Gitter über die Leitung G die empfangenen Synchronisierungssignale zugeführt werden. Von der Generatorröhre R1 gelangt ferner die erzeugte Kippspannung über die Leitung L an ein weiteres Gitter der Koinzidenzröhre R2. Die Synchronisierung erfolgt bei dieser Schaltung durch Vergleich der fremd zugeführten Synchronisierungssignale mit den im Generator erzeugten Schwingungen durch Änderung des Anodenpotentials der Koinzidenzröhre R2, Ferner ist die Frequenzverstellröhre R3 vorgesehen, die nach der Erfindung von der Koinzidenzröhre R2 gesteuert wird und dadurch eine über den Transformator T zugeführte Wechselspannung als Hilfsspannung bei Außertrittfallen des Generators zur Generatorröhre R1 freigibt und bei Intrittfallen wieder sperrt. Praktisch spielt sich dieser Vorgang so ab, daß bei gestörter Synchronisierung der Anodenstrom der Koinzidenzxöhre R2 fast Null wird. Das erste Gitter der Frequenzverstellröhre Ra erreicht dadurch fast Kathodenpotential und bringt die Röhre in Funktion. Durch die So Frequenzverstellröhre A3 fließt dann infolge der am zweiten Gitter angelegten Wechselspannung ein Anodenwechselstrom, der am Anodenwiderstand A eine Wechselspannung erzeugt, die über den Kondensator C in den Gitterkreis der Generatorröhre R1 gelangt und damit die Frequenz des Multivibrators periodisch ändert. Die Hilfsspannung wird dabei so bemessen, daß die Frequenzänderung sich wenigstens über den Haltebereich erstreckt. Kommt die Frequenz des Multivibrators in den Einspringbereich, so ist der Synchronismus wiederhergestellt, und es entstehen sofort an der Koinzidenzröhre R2 solche Phasenverhältnisse, daß ihr Anodenstrom wieder stark ansteigt und damit durch den Spannungsabfall an ihrem Anodenwiderstand die Frequenzverstellröhre R3 sperrt.
Das Prinzip der Erfindung ist insbesondere bei Generatoren anwendbar, die sägezahnförmige Kippschwingungen oder ähnliche Schwingungen erzeugen. Ferner auch bei Generatoren für Sinusschwingungen, die gegebenenfalls in einer nachfolgenden Stufe in Sägezahnschwingungen umgeformt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Fremdsynchronisierter Generator, vorzugsweise Ablenkgenerator in Fernsehgeräten, mit einer auf dem Koinzidenzprinzip beruhenden Frequenznachregelschaltung, bei der im Falle einer außerhalb ihres Haltebereiches liegenden Generatorfrequenz diese durch automatisch ausgelöste Mittel zur einmaligen oder periodischen Frequenzverstellung wenigstens über diesen Bereich hin in den Einspringbereich der Nachregelschaltung zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzröhre [R2), der an einem Gitter die Synchronisierungssignale und an einem zweiten Gitter die vom Generator erzeugten Signale zum Vergleich zugeführt werden, beim Außertrittfallen der Synchronisierung eine Hilfsspannung zur Frequenzänderung des Generators, z. B. eine Wechselspannung^ Sägezahnspannung od. dgl., freigibt und bei Intrittfallen wieder sperrt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Schweizerische Patentschrift Nr. 213 353; österreichische Patentschrift Nr. 164770; USA.-Patentschriften Nr. 2 332 681, 2 339 536, 358 545. 2 381 238, 2 491 804;
    W. Dillenburger, Einführung in die neue deutsche Fernsehtechnik, August 1950, S. 86 bis 90;
    Vilbigu. Zenneck, Fortschritte der Hochfrequenztechnik, S. 670;
    Bell System Technical Journal, April 1949, S. 227/ und Fig. 5.
    In Betracht gezogenes älteres Patent: Deutsches Patent Nr. 764 496.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    ©909 675/20 12.59
DES23248A 1951-05-26 1951-05-26 Durch Synchronisierungssignale fremdsynchronisierter Generator, vorzugsweise in Fernsehgeraeten Expired DE973223C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES23248A DE973223C (de) 1951-05-26 1951-05-26 Durch Synchronisierungssignale fremdsynchronisierter Generator, vorzugsweise in Fernsehgeraeten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES23248A DE973223C (de) 1951-05-26 1951-05-26 Durch Synchronisierungssignale fremdsynchronisierter Generator, vorzugsweise in Fernsehgeraeten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE973223C true DE973223C (de) 1959-12-24

Family

ID=7477292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES23248A Expired DE973223C (de) 1951-05-26 1951-05-26 Durch Synchronisierungssignale fremdsynchronisierter Generator, vorzugsweise in Fernsehgeraeten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE973223C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2490041A1 (fr) * 1980-09-08 1982-03-12 Philips Nv Circuit pour engendrer un signal periodique variant en dent de scie

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH213353A (de) * 1939-07-27 1941-01-31 Telefunken Gmbh Empfänger für ultrakurze Wellen.
US2332681A (en) * 1941-11-29 1943-10-26 Rca Corp Synchronizing of deflecting circuits
US2339536A (en) * 1941-06-28 1944-01-18 Rca Corp Television system
US2358545A (en) * 1941-07-31 1944-09-19 Rca Corp Television system
US2381238A (en) * 1941-06-28 1945-08-07 Rca Corp Television system
AT164770B (de) * 1944-01-05 1949-12-10 Philips Nv Sende-Empfangsschaltung
US2491804A (en) * 1946-11-29 1949-12-20 Gen Electric Synchronizing system
DE764496C (de) * 1937-12-11 1953-03-16 Telefunken Gmbh Einrichtung zur selbsttaetigen Scharfabstimmung fuer Geraete zum Empfang elektromagnetischer kurzer Wellen, insbesondere Dezimeterwellen

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764496C (de) * 1937-12-11 1953-03-16 Telefunken Gmbh Einrichtung zur selbsttaetigen Scharfabstimmung fuer Geraete zum Empfang elektromagnetischer kurzer Wellen, insbesondere Dezimeterwellen
CH213353A (de) * 1939-07-27 1941-01-31 Telefunken Gmbh Empfänger für ultrakurze Wellen.
US2339536A (en) * 1941-06-28 1944-01-18 Rca Corp Television system
US2381238A (en) * 1941-06-28 1945-08-07 Rca Corp Television system
US2358545A (en) * 1941-07-31 1944-09-19 Rca Corp Television system
US2332681A (en) * 1941-11-29 1943-10-26 Rca Corp Synchronizing of deflecting circuits
AT164770B (de) * 1944-01-05 1949-12-10 Philips Nv Sende-Empfangsschaltung
US2491804A (en) * 1946-11-29 1949-12-20 Gen Electric Synchronizing system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2490041A1 (fr) * 1980-09-08 1982-03-12 Philips Nv Circuit pour engendrer un signal periodique variant en dent de scie
DE3135351A1 (de) * 1980-09-08 1982-04-08 Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven Schaltungsanordnung zum erzeugen eines periodischen sagezahnfoermigen signals

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE868168C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Frequenzkorrektion
DE975976C (de) Einrichtung zur UEbertragung von Signalen durch Impulskodemodulation und Empfaenger hierzu
DE2720432C3 (de) Synchronisiersignalgenerator
DE2853927C3 (de) Fernsehempfänger mit einer Horizontal-Synchronschaltung
DE2751021B2 (de) Synchronisierschaltung für eine Oszillatorschaltung
DE1959162B2 (de) Stufenweise nach einem Frequenzraster einstellbarer Frequenzgenerator
DE973223C (de) Durch Synchronisierungssignale fremdsynchronisierter Generator, vorzugsweise in Fernsehgeraeten
DE869223C (de) UEberlagerungsempfaenger mit selbsttaetiger Frequenzregelung
DE962177C (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Stabilisierung der Frequenz eines Hochfrequenz-Oszillators in bezug auf eine hoehere Harmonische einer Steuerschwingung
DE945933C (de) Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Oszillators auf eine Steuerschwingung
DE2648103A1 (de) Schwingkreis mit freischwingendem und durchstimmbarem oszillator
DE923857C (de) Gleichwellen-Synchronisierung nach einem fernempfangenen Bezugssender
DE977041C (de) Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Oszillators in bezug auf eine Steuerschwingung
DE1801262C3 (de) Schaltung zur Erzeugung eines 100 Hz-Frequenzrasters bei einem mit mehreren Frequenzumsetzungen arbeitenden Kurzwellen-Nachrichtengerät
DE1929332C3 (de) Synchronisierschaltung fuer die bildablenkung in fernseh empfaengern
DE824529C (de) Verfahren zur Frequenzstabilisierung frequenzmodulierter Sender
DE1146526B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Synchronisieren eines oertlichen Sinusoszillators
DE2165420C3 (de) Phasenstarre OszUlatorschaltung
DE807515C (de) Schaltung fuer den superregenerativen Empfang
DE956416C (de) Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines raeumlich von einem Fernsehtaktgeber entfernten Geraetes
DE926916C (de) Verfahren zur Synchronisierung eines Oszillators, insbesondere fuer Fernsehempfaenger
DE860368C (de) Verfahren und Einrichtung zur automatischen Beeinflussung der Abstimmung von Schwingkreisen
AT222195B (de) Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Sinus-Ortsoszillators
DE853006C (de) Fernsehempfaenger zur gleichzeitigen UEbertragung von Bild und Ton
AT166883B (de) Verfahren zur Synchronisierung von Wechselspannungen