DE972975C - Kontinuierlich arbeitendes Drehfilter mit schalenfoermig ausgebildeten Filterkaesten - Google Patents

Kontinuierlich arbeitendes Drehfilter mit schalenfoermig ausgebildeten Filterkaesten

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DE972975C
DE972975C DEM1203D DEM0001203D DE972975C DE 972975 C DE972975 C DE 972975C DE M1203 D DEM1203 D DE M1203D DE M0001203 D DEM0001203 D DE M0001203D DE 972975 C DE972975 C DE 972975C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
boxes
washing liquid
cup
bogie
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Expired
Application number
DEM1203D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Weinhold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Maschf GmbH
Original Assignee
Imperial Maschf GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Maschf GmbH filed Critical Imperial Maschf GmbH
Priority to DEM1203D priority Critical patent/DE972975C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE972975C publication Critical patent/DE972975C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/29Filters with filtering elements which move during the filtering operation the movement of the filter elements being a combination of movements
    • B01D33/327Tipping buckets, trays or like sections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/58Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element
    • B01D33/60Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element for washing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Kontinuierlich arbeitendes Drehfilter mit schalenförmig ausgebildeten Filterkästen Die Erfindung bezieht sich auf kontinuierlich arbeitende Drehfilter, bei denen schalenförmig ausgebildete Filterkästen schwenkbar an einem sich drehenden Gestell od. dgl. aufgehängt sind. Die Filterkästen werden nach Füllung mit dem zu filternden bzw. auszuwaschenden Stoff nacheinander an eine Unterdruckquelle angeschlossen, um Mutter- bzw. Waschfiltrat abzusaugen. Es folgt dann der Anschluß der Filterkästen an eine Überdruckquelle zum Entfernen des Filterkuchens. Die R.ohre zum Absaugen der Flüssigkeit aus den in den Kästen befindlichen Stoffen sowie die Rohre zum Zuführen eines Druckmittels in die Kästen zum Lösen und zum Entleeren des in ihnen befindlichen Kuchens sind nach einer bekannten Ausführung so angebracht, daß sie mit dem Drehgestell umlaufen.
  • Die Zuführvorrichtungen für die Waschflüssigkeit, z. B. Strahlrohr, Rinnen od. dgl., sind bisher bei diesen Drehfiltern an dem feststehenden Filterrahmen angebracht, so daß die mit dem drehenden Gestell umlaufenden Filterkästen unter den Zu- führungsvorrichtungen durchlaufen. Diese Anordnung bedingt ein dauerndes An- und Abstellen der zugeführten Flüssigkeit, wenn der Übergang von einem Filterkasten auf den anderen Filterkasten stattfindet. Bei fortlaufender Zuführung der Flüssigkeit würde sonst während des Überganges Flüssigkeit unnütz verbraucht werden. Es läßt sich zwar dieses An- und Abstellen der Flüssigkeit durch geeignete Steuervorrichtungen ohne weiteres bewirken, aber diese zusätzliche Steuerung ist lästig, besonders deswegen, weil die Waschflüssigkeit sowieso schon in ihrer Zuführung, nämlich entsprechend Beginn und Ende des Waschvorganges, gesteuert werden muß.
  • Die Erfindung zeigt einen einfachen Weg, um die doppelte Steuerung der Waschflüssigkeit zu vermeiden. Er geht von den bekannten Drehfiltern aus, bei welchen die Absaugvorrichtung und die Mittel zum Zuführen eines Druckmittels in die Kästen mit dem Drehgestell umlaufen. Während bei diesen bekannten Drehfiltern die Zuführmittel unmittelbar in die Kästen eingeführt sind und in Höhe der Berührungsfläche von Kuchen und Filter münden, weil das Druckmittel ja den Kuchen von dem Filter lösen soll, enden gemäß der Erfindung die Zuführmittel, z. B. Strahlrohre, Rinnen od. dgl., oberhalb des auszuwaschenden Kuchens. In diesem Falle findet ein Übergang von einem Filterkasten zum anderen nicht mehr statt, und es braucht nur noch Beginn und Ende des Waschvorganges gesteuert zu werden.
  • Für die konstruktive Durchführung des Erfindungsgedankens gibt es verschiedene Wege. Zuführvorrichtungen für die Waschflüssigkeit können auf einem besonderen, sich drehenden Ring angeordnet werden, der auf der Hauptwelle des Filters sitzt. Zweckmäßig werden jedoch die Zuführungsvorrichtungen unmittelbar an dem sich drehenden Filterkastengestell angebracht, so daß eine besondere Befestigungsvorrichtung für die Zuführmittel entbehrlich ist. Die Zuführvorrichtungen können ferner auch an dem Filterkasten selbst so angebracht werden, daß sie nicht nur die Drehung der Filterkästen mitmachen, sondern auch das Schwenken der einzelnen Filterkästen, wenn der Filterkuchen zum Abfallen gebracht wird, wobei üblicherweise dieser Filterkuchen in einen Kuchenabfallkasten fällt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht: Abb. I zeigt einen Längsschnitt und Abb. 2 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt einer Ausführungsform, während Abb. 3 und 4 in entsprechender Weise die zweite Ausführungsform veranschaulichen.
  • Bei der Ausführung nach Abb. I und 2 sitzen an dem Drehgestell I schwenkbar die einzelnen Filterkästen 2. Das Filtrat wird durch die Rohre 3 abgeführt. Die Beschickung der Kästen 2 erfolgt durch die Aufgabevorrichtung 4. Nach der Beschickung laufen die Kästen 2 mit dem Drehgestell nach Abb. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn um. Bei dieser Wanderung der Filterkästen erfolgt die Aufgabe der Waschflüssigkeit durch die Waschmittelzuführungsrohre 5, die ebenfalls an dem Drehgestell I befestigt und mit den üblichen Spriihdosen od. dgl. ausgerüstet sind. Die einzelnen Rohre werden von einem Verteilerring 6 aus mit der Waschflüssigkeit versorgt, die durch Offnungen 7 in der Nabe 8 läuft und von hier zu den an die Nabe angeschlossenen Rohren 5 gelangt.
  • Das Absaugen des Filtrats und der Waschflüssigkeit durch die Rohre 3 geschieht in gleicher Weise durch die Nabe8, die zu diesem Zweck mit Ciffnungen g versehen ist.
  • Unterhalb des Drehgestell es I befindet sich der Filtertrog I0, und innerhalb des Drehgestelles I liegt der Kuchenausfallkasten I I, in dessen unterem Teil die Kuchenauswurfschnecke I2 angeordnet ist.
  • Bei dieser Einrichtung kann die Waschflüssigkeit bei Beginn des Waschvorganges zugeführt werden. Ein Abfallen erfolgt lediglich bei Beendigung der Waschung. Die Zuführung der Waschflüssigkeit erfolgt in diesem Falle durch einzelne Leitungen 13 (Abb. 2) von einer gemeinsamen Sammelleitung 14 aus. Für das Filtrat ist die Sammelleitung 15 vorgesehen, die zu der Pumpe i6 führt.
  • Die Zuführungsrohre 5 können am Drehgestell I verstellbar oder einstellbar sein (nicht besonders dargestellt), um die gewünschte Aufgabe der Waschflüssigkeit zu erreichen.
  • Bei der festen Anordnung der Rohre 5 an dem Drehgestell verändert sich wegen der Pendelbewegung der Filterkästen die Lage des Endes jeweils eines Zuführrohres 5 zu den zugeordneten Filterkästen 2. Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, findet eine Relativverschiebung von der rechten Kante des Filterkastens 2 zur linken Kante, und umgekehrt, statt. Das ist insofern vorteilhaft, da die aus dem Rohr 5 austretende Waschflüssigkeit während der Drehung des Gestells den Filterkasten 2 über seine ganze Breite bespritzt. Die Relativbewegung kann sogar über die Breite des Filterkastens hinweggehen. Deshalb muß für genaue Steuerung des Zu- und Abflusses der Waschflüssigkeit sowie der Rohre 5 gesorgt werden, damit keine Waschflüssigkeit seitlich über den Filterkasten hinausgespritzt wird. Es ändert sich aber auch die Lage der Ausspritzdüsen in Rohr 5 zu dem Filterkasten, so daß je nach der Lage von Rohr und Filterkasten zueinander die Waschflüssigkeit senkrecht oder im Winkel auf den Filterkasten spritzt. Diese Änderung der Stellung der Düsen muß bei der Steuerung der Waschflüssigkeit außerdem noch berücksichtigt werden. Der Filterkasten kann deshalb nur auf einem verhältnismäßig kleinen Winkel einer Gestelldrehung von der Waschflüssigkeit bespritzt werden. Macht es sich aus irgendwelchen Gründen erforderlich, die Waschdauer zu verlängern, so werden die Rohre 5 an den Filterkästen 2 so angebracht, daß sie an der Schwenkbewegung der Filterkästen teilnehmen. Die Zuführrohre 5 behalten dabei immer die ihnen gegebene Lage zu den Filterkästen 2 und spritzen das Waschwasser auch immer auf dieselbe Stelle des Filterkastens. Dadurch kann die Dauer des Bespritzens wesentlich verlängert werden.
  • Während des Schwenkens des Filterkastens im oberen Teil des Gestelles zum Auswerfen des Kuchens in den Auffangkasten gelangt das Rohr 5 unter den Filterkasten 2, wobei das Rohr so angeordnet ist, daß es das Herabfallen des Filterkuchens möglichst wenig beeinträchtigt. Bei dieser Stellung des Rohres 5 kann es gleichzeitig dazu benutzt werden, eine Flüssigkeit auf die Oberseite des Filterkuchens zu spritzen, um es zu säubern.
  • PATENTANSPROCHE: I. Kontinuierlich arbeitendes Drehfilter mit Auswaschung des Filterkuchens, bei dem schalenförmig ausgebildete Filterkästen schwenkbar in einem Drehgestell od. dgl. aufgehängt sind, die nach Füllung mit dem zu filternden bzw. auszuwaschenden Stoff nacheinander an eine Unterdruckquelle zwecks Absaugung von Mutter- bzw. Waschfiltrat und an eine Überdruckquelle zwecks Entfernung des ausgewaschenen Filterkuchens angeschlossen werden, wobei das Aufbringen der Waschflüssigkeit auf die Filterkästen durch Strahlrohre od. dgl. erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Filterkasten ein in bekannter Weise mit dem Drehgestell umlaufendes Strahlrohr od. dgl. zum Aufbringen der Waschflüssigkeit zugeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Drehfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlrohre (5) od. dgl. unmittelbar am Drehgestell (1) angeordnet sind.
    3. Drehfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlrohre (5) od. dgl. an den Filterkästen (2) angeordnet sind.
    4. Drehfilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlrohre (5) od. dgl. verstellbar oder einstellbar sind.
    5. Drehfilter nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit den einzelnen Strahlrohren (5) od. dgl. von einem feststehenden Verteilerring (6) zugeführt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 292 I72.
DEM1203D 1944-11-09 1944-11-09 Kontinuierlich arbeitendes Drehfilter mit schalenfoermig ausgebildeten Filterkaesten Expired DE972975C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM1203D DE972975C (de) 1944-11-09 1944-11-09 Kontinuierlich arbeitendes Drehfilter mit schalenfoermig ausgebildeten Filterkaesten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM1203D DE972975C (de) 1944-11-09 1944-11-09 Kontinuierlich arbeitendes Drehfilter mit schalenfoermig ausgebildeten Filterkaesten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE972975C true DE972975C (de) 1959-11-12

Family

ID=7291099

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM1203D Expired DE972975C (de) 1944-11-09 1944-11-09 Kontinuierlich arbeitendes Drehfilter mit schalenfoermig ausgebildeten Filterkaesten

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE292172C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE292172C (de) *

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