DE972460C - Von einem Elektromotor angetriebenes Zahnradgetriebe, insbesondere zwischen Fahrmotor und Treibachse bzw. einer diese umschliessenden Hohlwelle einer elektrischen Lokomotive - Google Patents

Von einem Elektromotor angetriebenes Zahnradgetriebe, insbesondere zwischen Fahrmotor und Treibachse bzw. einer diese umschliessenden Hohlwelle einer elektrischen Lokomotive

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DE972460C
DE972460C DES37311A DES0037311A DE972460C DE 972460 C DE972460 C DE 972460C DE S37311 A DES37311 A DE S37311A DE S0037311 A DES0037311 A DE S0037311A DE 972460 C DE972460 C DE 972460C
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DE
Germany
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pinion
electric
motor
gear
electric motor
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Expired
Application number
DES37311A
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English (en)
Inventor
Kurt Schoenfelder
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/44Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with hollow transmission shaft concentric with wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Vox>. einem Elektromotor angetriebenes Zahnradgetriebe,. insbesondere zwischen Fahrmotor und Treibachse bzw. einer diese umschließenden Hohlwelle einer elektrischen Lokomotive Das Hauptpatent bezieht sich auf ein von einem Elektromotor angetriebenes Zahnradgetriebe, bei dem Großrad und Ritzel nicht konzentrisch angeordnet sind und bei dem sich zwischen beiden zwei Zwischenräder befinden, deren Achsen derart versetzt sind, daß jedes von ihnen sowohl mit dem in der Getriebeebene beweglichen Ritzel als auch mit dem Großrad im Eingriff steht. Solche Zahnradgetriebe eignen sich in erster Linie für die Verwendung in elektrischen Triebfahrzeugen zur übertragung des vom Fahrmotor abgegebenen Drehmomentes auf. die Treibachse. Beim Gegenstand des Hauptpatents empfiehlt es sich, das Ritzel in der Getriebeebene beweglich anzuordnen, damit eine gleichmäßige Aufteilung der vom Ritzel abgegebenen Leistung auf die Zwischenräder erzielt wird, und zwar auch dann, wenn die Zwischenräder infolge von Montage- oder Teilungsfehlern ungenau justiert sind. Bei den Ausführungsformen nach dem Hauptpatent ist zu diesem Zweck' vorgesehen, zwischen dem Antriebsmotor und dem Ritzel nachgiebige Glieder, beispielsweise eine Kreuzgelenkkupplung oder eine biegungsweiche Welle,. anzuordnen. Die Erfindung hat nun eine Weiterbildung und Verbesserung solcher Zahnradgetriebe zum Gegenstand.
  • Gemäß der Erfindung wird die Welle des Elektromotors, an dessen Ende das Ritzel starr befestigt ist, nur an der dem Ritzel abgekehrten Seite des Motors gelagert. Auf der Ritzelseite wird also die Welle des Elektromotors durch -das Zusammenarbeiten des Ritzels mit den beiden Zwischenrädern zentriert. Auf diese Weise wird eine axiale Verkürzung des Zahnradgetriebes erreicht, was insbesondere für elektrische Triebfahrzeuge infolge des durch die Spurweite begrenzten Raumes von ausschlaggebender Bedeutung ist.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung'kann beispielsweise in aus dem Hauptpatent bekannter Weise derart ausgeführt werden, daß die Achsen des Ritzels und der beiden Zwischenräder in einer Ebene liegen, so daß es für den richtigen Eingriff des. Ritzels genügt, wenn dieses r_ar in Richtung der Verbindungslinie der Achsen des Ritzels und des Großrades verschiebbar ist. Zu diesem Zweck können, wie bereits aus dem Hauptpatent bekannt, das an sich infolge der einseitigen Lagerung der Welle allseitig bewegliche Ritzel und die Zwischenräder aufeinander abrollende Radkränze mit mindestens annäherndem Durchmesser der Wälzkreise der Zahnräder besitzen. Die Wälzkreisbordscheiben am Ritzel und an den Zwischenrädern ersetzen also nunmehr das an dem einen Wellenende in Fortfall gekommene Lager und bilden selbst ein Rollenlager. Die Untersuchungen zeigen, daß dieses durch die Borde gebildete Rollenlager das übliche Lager in der Lebensdauer weit übertrifft und außerdem eine größere Laufruhe aufweist.
  • Trotzdem die Welle an dem Ritzelende frei beweglich ist, so wird man doch für das Lager am anderen Wellenende ein normales Gleit- oder Rollenlager verwenden können, da. das Ritzel durch die beiden. Zwischenräder und durch die Borde allseitig zentriert wird, so daß es nur ganz minimale Bewegungen quer zur Wellenachse auszuführen hat, die von dem normalen Lagerspiel des Lagers ohne weiteres aufgenommen werden können. Gegebenenfalls kann aber das Lager am anderen Wellenende für eine geringe Schwenkbarkeit der Welle ausgebildet sein, etwa ähnlich wie die bekannten Lager mit Kugelsitz.
  • Die Anordnung nach der Erfindung bringt insbesondere für das Zahnradgetriebe zwischen dem Fahrmotor und der Treibachse elektrischer Lokqmotiven wesentliche Vorteile. @ Trotz großer Leistungsübertragung genügt ein einseitiger Antrieb der Fahrachse auch für Vollbahnleistungen. Es entfällt daher ein ganzer Räderkasten. Außerdem entfällt erfindungsgemäß das eine Motorlager. Dadurch können für Lokomotiven der üblichen. Normalspur rund 300 mm an Breite gewonnen werden, die nunmehr z. B. für eine Vergrößerung der Leistung des Fahrmotors zur Verfügung stehen. Es sind ferner hohe Zahnradübersetzungen möglich und kleine Treibraddurchmesser.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet der Erfindung sind Turbinengetriebe oder Getriebe von Hebezeugen, da auch hier die Anwendung der vorliegenden und der Erfindung des Hauptpatents die geschilderten technischen Vorteile bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Von einem Elektromotor angetriebenes Zahnradgetriebe, insbesondere zwischen Fahrmotor und Treibachse bzw. einer die Treibachse umschließenden Hohlwelle einer elektrischen Lokomotive, bei dem Großrad und Ritzel nicht konzentrisch angeordnet sind und bei dem sich zwischen beiden zwei Zwischenräder befinden, deren Achsen derart zueinander versetzt sind, daß jedes von ihnen sowohl mit dem in der Getriebeebene beweglichen Ritzel als auch mit dem Großrad im Eingriff steht, gemäß Patent 846 856, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des das Zahnradgetriebe antreibenden Elektromotors auf dessen Ende das Ritzel starr befestigt ist, nur an der dem Ritzel abgekehrten Seite des Elektromotors gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 846 856, 897 50o, 669 88g, 424 433; deutsche Patentanmeldung H 140a7 XII/47 h (bekanntgemacht'am 18. Juni 1g53).
DES37311A 1954-01-27 1954-01-27 Von einem Elektromotor angetriebenes Zahnradgetriebe, insbesondere zwischen Fahrmotor und Treibachse bzw. einer diese umschliessenden Hohlwelle einer elektrischen Lokomotive Expired DE972460C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE424433C (de) * 1921-04-16 1926-01-22 Edmond Noailion Planetenraedergetriebe
DE669889C (de) * 1935-01-30 1939-01-05 Wilhelm Stoeckicht Dipl Ing Stirnraederumlaufgetriebe
DE846856C (de) * 1950-07-12 1952-08-18 Siemens Ag Zahnradgetriebe zwischen Fahrmotor und Treibachse bzw. einer sie umschliessenden Hohlwelle, beispielsweise fuer elektrische Lokomotiven
DE897500C (de) * 1951-11-11 1953-11-23 Wilhelm G Dipl-Ing Stoeckicht Planetengetriebe

Patent Citations (4)

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