DE972363C - Schwimmsinkscheider fuer Kohle oder andere Mineralien - Google Patents

Schwimmsinkscheider fuer Kohle oder andere Mineralien

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Publication number
DE972363C
DE972363C DEW11206A DEW0011206A DE972363C DE 972363 C DE972363 C DE 972363C DE W11206 A DEW11206 A DE W11206A DE W0011206 A DEW0011206 A DE W0011206A DE 972363 C DE972363 C DE 972363C
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DE
Germany
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wheel
container
floating
bucket wheel
minerals
Prior art date
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Expired
Application number
DEW11206A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dipl-Ing Borek
Friedrich Wilhelm Dr-Ing Mayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE972363C publication Critical patent/DE972363C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force
    • B03B5/42Devices therefor, other than using centrifugal force of drum or lifting wheel type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B11/00Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
    • B03B2011/004Lifting wheel dischargers

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schwimmsinkscheider für Kohle oder andere Mineralien Die Erfindung betrifft einen Schwimmsinkscheider für Kohle oder andere Mineralien. Es sind bereits verschiedene Bauarten für derartige Scheider in Vorschlag gebracht und in der Praxis benutzt worden. Allen diesen Scheidern haften jedoch gewisse Mängel an. Bei den mit einem mechanischen Austrag für das Sinkgut arbeitenden Scheidern tritt für gewöhnlich infolge der kratzend und schiebend wirkenden Austragvorrichtung eine starke Abriebbildung ein, die unerwünscht ist, da der Abrieb die Wichte und Viskosität der als Schwerflüssigkeit benutzten Suspension ungünstig beeinflußt. Außerdem besitzen die bekannten Scheider eine größere Anzahl beweglicher Teile, die innerhalb der Schwerflüssigkeit bewegt werden und damit einem hohen Verschleiß unterworfen sind. Auch bei Scheidern, bei denen der Austrag des Sinkgutes mittels eines Trübespülstromes stattfindet, ist dieser Nachteil vorhanden, wenn auch hier keine beweglichen und infolgedessen reibenden Teile im Trennbad selbst vorhanden sind. Jedoch tritt hier die reibende Wirkung zwischen der Trübe und den Metallteilen in den zur Erzeugung des Trübe-Umlaufstromes erforderlichen Vorrichtungen (Pumpen, Kompressoren) auf. Außerdem wirkt sich der starke Trübe-Spülstrom ungünstig auf die Trennschärfe des Aufbereitungsverfahrens aus, und der hohe Kraftbedarf steht in einem äußerst ungünstigen Verhältnis zur effektiven Hubarbeit.
  • Es ist unter anderem bekannt, zum Austrag des Sinkgutes ein Zellenrad zu benutzen, das sich in einem ortsfesten Scheidebehälter bewegt, der axial vom Trübestrom durchflossen wird. Dabei ist das Schöpfrad in seiner oberen Hälfte auf Führungsrollen gelagert und wird mittels eines Zahnrades angetrieben. Hierbei besteht der Nachteil, daß die Lagerung des Zellenrades mittels der Führungsrollen mit der Trübe in Berührung kommt und daher dem Verschleiß ausgesetzt ist, und daß sich Gutstücke zwischen Zellenrad und Behälterwand festsetzen können.
  • Gemäß einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag ist ein Schwimmsinkscheider für den Sinkproduktenaustrag aus dem Scheidebehälter mit einem Speichenschöpfrad versehen, dessen Drehachse über dem Trübespiegel gelagert ist und bei dem die Behälterflächen von beiden Seiten zur Schöpfraddrehebene hin konvergieren. Bei diesem Scheider geht der Trennvorgang in einer Ebene vor sich, die parallel zur Drehebene des Schöpfrades liegt. Dieser Scheider besitzt, beschränkt durch den Durchmesser des Schöpfrades, nur einen kurzen Trennweg und damit eine kurze Verweilzeit.
  • Um einen solchen Schwimmsinkscheider auch zur Aufbereitung von feinkörnigem Gut, das eine längere Verweilzeit und damit eine größere Badlänge erfordert, geeignet zu machen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Schöpfradachse in an sich bekannter Weise parallel zur Trübeströmung im Scheidebehälter anzuordnen und das Schöpfrad an der Rohguteinlaufseite mit einem der Neigung der betreffenden Behälterfläche entsprechenden konischen Ansatz zu versehen. Durch den sich mit dem Schöpfrad zusammen drehenden konischen Ansatz wird verhindert, daß sich Gutstücke zwischen Schöpfrad und Behälterwand einklemmen, so daß eine einwandfreie Zuführung des Sinkgutes in -das Schöpfrad gewährleistet ist. Zweckmäßig werden die Speichen des Schöpfrades nach Art von Gebläseflügeln aus schräg gestellten Flächen gebildet, die ein Weiterschieben des Schwimmgutes stets in der gleichen Richtung zum Austrag des Schwimmgutes hin bewirken.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schwimmsinkscheider nach der Erfindung schematisch im Schnitt; Abb. 2 zeigt einen Grundriß zu Abb. i.
  • Der Schwimmsinkscheider besteht aus dem sich nach unten verjüngenden Scheidebehälter i, in welchem das Speichen-Schöpfrad 2 mit konischem Ansatz 3 angeordnet ist. Das Schöpfrad sitzt einseitig frei fliegend an den Speichen 4, die mit ihrer Achse 5 oberhalb des Trübespiegels auf dein Behälter i gelagert sind. Die Speichen 4 sind flügelähnlich ausgebildet, so daß sie beim Durchgang durch die Trübe auf die Schwimmgutschicht einen Schub in Richtung des Schwimmgutaustrages ausüben. Die Aufgabe des Aufbereitungsgutes erfolgt über eine Schurre 6, die um die Welle 5 herumgeführt ist, wobei diese gegen Berührung mit dem Aufgabegut abgeschirmt ist. Das vom Schöpfrad 2 ausgehobene Sinkgut wird über Kopf auf die Rutsche 7 abgeworfen. Das Schwimmgut wird im Überlauf aus dem Scheidebehälter i auf das Abtropf- und Brausesieb 8 aufgegeben. An den Scheidebehälter i ist unten ein Rohr 9 angeschlossen, durch das die Trübe aus dem Scheidebehälter abgelassen werden kann. Dieses Rohr 9 kann auch dazu dienen, im Scheidebehälter i einen ständigen Ab- oder Rufstrom zu erzeugen, um das sich ansammelnde Schwebegut entweder in das Sinkgut oder in das Schwimmgut zu treiben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwimmsinkscheider für Kohle oder andere Mineralien mit einem Speichen-Schöpfrad, dessen Drehachse über dem Trübespiegel gelagert ist, für den Sinkproduktenaustrag aus dem Scheidebehälter, dessen Behälterflächen von beiden Seiten zur Schöpfraddrehebenehinkonvergieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfradachse in an sich bekannter Weise parallel zur Trübeströmung im Scheidebehälter verläuft und das Schöpfrad an der Rohguteinlaufseite mit einem der Neigung der betreffenden Behälterfläche entsprechenden konischen Ansatz versehen ist.
  2. 2. Schwimmsinkscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen des Zellenrades nach Art von Gebläseflügeln aus schräg gestellten Flächen bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 444 954, 612, 012; britische Patentschriften Nr. 554 285. 602 534. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches. Patent Nr. 9io 4O2.
DEW11206A 1953-05-10 1953-05-10 Schwimmsinkscheider fuer Kohle oder andere Mineralien Expired DE972363C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4409098A (en) * 1982-03-29 1983-10-11 Burke Billy T Apparatus for separating a material of lighter specific gravity from a material of heavier specific gravity
DE3738508A1 (de) * 1987-11-13 1989-06-01 Zabrzanskie Gwarectwo Weglowe Ein- und zweizellenaufbereitungsanlage der schwertruebe sowie satz von aufbereitungsanlagen, besonders von ein- sowie zwei- und einzellenaufbereitungsanlagen der schwertruebe, besonders ein dreiproduktsatz

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