DE972170C - Bodenteil einer selbsttragenden Karosserie fuer Heckmotorkraftfahrzeuge - Google Patents
Bodenteil einer selbsttragenden Karosserie fuer HeckmotorkraftfahrzeugeInfo
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- DE972170C DE972170C DEF12159A DEF0012159A DE972170C DE 972170 C DE972170 C DE 972170C DE F12159 A DEF12159 A DE F12159A DE F0012159 A DEF0012159 A DE F0012159A DE 972170 C DE972170 C DE 972170C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/17—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted forming fluid or electrical conduit means or having other means to accommodate the transmission of a force or signal
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/24—Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
- B60H1/26—Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K11/00—Arrangement in connection with cooling of propulsion units
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Description
- Bodenteil einer selbsttragenden Karosserie für Heckmotorkraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Bodenteil einer selbsttragenden Karosserie für derartige Heckmotorkraftfahrzeuge, bei welchen mindestens ein aus Blech ausgebildeter, auf der Oberseite des Bodenteils angeordneter hohler Längsträger zur Förderung der Heizluft vom Motorraum ins Innere des Fahrzeuges dient.
- Bei den bekannten Ausführungen dieser Art wurde zunächst für die Wärmeisolierung der sich aus den Längsholmen und hohlen Querträgern ergebenden Warmluftleitungen Sorge getragen, um Wärmeabstrahlungen nach außen möglichst zu vermeiden. Zu diesem Zweck wurden die Warmluftleitungen im allgemeinen an der Innenseite des Karosseriebodens angeordnet, um die Wärme nach dem Inneren des Wagens hin zu strahlen. Falls ein Teil dieser Leitungen aus baulichen Gründen mit der Außenluft in Berührung treten mußte, dann wurde dieser Teil mit einer Isolierschicht überzogen.
- Vom theoretischen Standpunkt aus, d. h. zur größtmöglichen Ausnutzung der verfügbaren Wärme sind derartige Ausführungsformen zwar sehr zweckmäßig; sie weisen jedoch zwei erhebliche Nachteile auf. Ein erster Nachteil ergibt sich daraus, daß die in diese Heizleitungen eingeführte Motorkühlluft Öl- bzw. Benzindämpfe enthält, welche gemeinsam mit der Warmluft in das Innere des Wagens eindringen und damit die Atmung der Luft unerträglich machen. Andererseits führt die Warmluft auch erhebliche Mengen an Wasserdampf mit, so daß sich der ins Innere des Wagens gelangende Wasserdampf an den Fenstern und an der Windschutzscheibe kondensiert, was die Sicht beeinträchtigt.
- Die obigen Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß im Bereich des dem Motorraum benachbarten Bodenteils zur Förderung der Heizluft ein auf der Unterseite des Bodenteils angeordneter und den Bodenteil abstützender hohler Längsträger dient, der hinten mit dem Motorraum und vorn mit dem auf der Oberseite des Bodenteils angeordneten hohlen Längsträger verbunden ist.
- Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die von der Warmluft mitgerissenen Dämpfe nahezu völlig in den der Außenluft ausgesetzten äußeren Hohlträgern kondensiert werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der auf der Unterseite des Bodenteils angeordnete und den Bodenteil abstützende hohle Längsträger nach vorn abwärts geneigt. Dieser geneigte Vorderteil des Innenträgers erleichtert das Abscheiden von kondensierten und möglicherweise noch im Heizluftstrom enthaltenen Tröpfchen. Da die Schlitze vom Motorraum sehr weit entfernt sind und in zum Luftfluß im Innenträger parallelen Ebenen liegen, ist die in das Wageninnere eingelassene Luft praktisch überhaupt nicht oder nur unwesentlich mit Dämpfen verunreinigt.
- Ferner können zwei auf der Unterseite des Bodenteils angeordnete und den Bodenteil abstützende hohle Längsträger vorgesehen sein; welche über einen in an sich bekannter Weise von einem hohlen Querträger gebildeten Querkanal mit dem auf der Oberseite des Bodenteils angeordneten hohlen Längsträger verbunden sind.
- Ferner ist es zweckmäßig, daß der Vorderteil des auf der Oberseite des Bodenteils angeordneten hohlen Längsträgers nach oben geneigt ist und mit Leitungen zur Luftförderung an die Windschutzscheibe verbunden ist.
- Schließlich kann der auf der Oberseite des Bodenteils angeordnete hohle Längsträger vorn Seitenschlitze zum Einführen der Warmluft in das Karosserie-Innere aufweisen.
- Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert, in denen eine Ausführungsmöglichkeit schematisch dargestellt ist. Es zeigt Fig. i die Draufsicht auf einen Bodenteil gemäß der Erfindung einer selbsttragenden Karosserie für Heckmotorkraftfahrzeuge, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. i und Fig. 3, 4 und 5 entsprechende Schnitte der Fig. 2 gemäß Linie III-III, IV-IV und V-V.
- Mit i ist ein Blech bezeichnet, das den Boden der selbsttragenden Karosserie bildet und das an den seitlichen Rändern Kastenprofile 2 aufweist, die miteinander durch Querstreben 4, 5 verbunden sind. Von der Querstrebe 4 verlaufen zwei Profile 6 nach vorn, welche von vorne her die vordere Trennwand zum Insassenraum versteifen. Das an der Querstrebe 5 abgestufte Blech i erstreckt sich mit einem nach oben geneigten Teil Ia weiter aufwärts auf den rückwärtigen Teil des Wagens hin. An den Außenseiten des Bleches Ia sind zwei kastenförmige Profile 7 angebracht, die sich innen an die Querstrebe 5 anschließen und unter der Querstrebe 8 der selbsttragenden Karosserie hindurchlaufen. Diese Querstrebe ist mit Sitzen 8a für die Abstützung von nicht dargestellten Tragfedern versehen. Das. hintere Ende 7a jedes Profils 7 paßt sich je einer Leitung 9 an, deren entgegengesetztes Ende sich an einen Ansatz Ioa eines Mantels Io anpassen, in dem mittels eines Ventilators 12 Kühlluft für das' Motoraggregat i i zum Umlauf gebracht wird.
- Der Ventilator i2 verbringt diese Kühlluft einmal zu den Zylindern IIa des Motors und außerdem zu einer Wanne oder Schale IIb, wie sie an sich bekannt ist. Die Verbindung der beiden Leitungen 9 mit dem Mantel Io wird durch ein Paar Ventilklappen 13 geregelt.
- Werden .diese Ventilklappen 13 z. B. aus der in Fig. 2 dargestellten Lage nach unten geklappt, dann wird die durch Vorbeistreichen an den Zylindern IIa erwärmte Luft in die Leitungen 9 überführt.
- Aus diesen Leitungen 9 tritt die Warmluft in die beiden Profile 7 sowie anschließend in das zentrale Profil 3 ein und wird durch Schlitze 15 am Vorderende des Profils 3 an die Stellen der Fußabstützung für die vorderen Wageninsassen geleitet.
- Das Profil 3 setzt sich in ein nach oben abgebogenes Vorderteil 3a fort, durch welches die Warmluft hindurchstreicht, um in ein Paar biegsame Leitungen 16 einzutreten, die in Düsen 17 enden. Diese Düsen dienen zur Verteilung der Warmluft auf der Rückseite der Windschutzscheibe 18, so daß ein Beschlagen derselben vermieden wird.
- Wie aus Fig. 2 hervorgeht, 'sind die Profile 7 nach vorn abwärts geneigt und außen liegend der kühleren Außenluft ausgesetzt, welche bei offenen, d. h. heruntergeklappten Ventilen 13 eine Kondensation der Öl-, Benzin- bzw. Wasserdämpfe im Innern der Profile 7 bewirkt. Weiterhin erfährt der Warmluftstrom gemäß Fig: i _an der Übergangsstelle der Profile 7 in den Innenträger 3 an der Querstrebe. 5 plötzliche Richtungsänderungen, welche das Abscheiden von Tröpfchen erleichtert, die möglicherweise durch -die Profile 7 nicht abgeleitet wurden. Infolge der schrägen Anordnung des Teiles 3" des Innenträgers 3 und durch die waagerechten Schlitze 15 am Vorderende dieses Trägers 3 tritt in ,das Innere des Wagens von jedem Feuchtigkeitsüberschuß urnd0l- bzw..Benzindämpfen freie Warmluft ein. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, da im Rahmen der Ansprüche bauliche Abänderungen möglich sind.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Bodenteil einer selbsttragenden Karosserie für derartige Heckmotorkraftfahrzeuge, bei welchen mindestens ein aus Blech ausgebildeter, auf der Oberseite des Bodenteils angeordneter hohler Längsträger zur Förderung der Heizluft vom Motorraum ins Innere des Fahrzeuges dient, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des den Motorraum benachbarten Bodenteils (Ia) zur Förderung der Heizluft ein auf der Unterseite des Bodenteils angeordneter und den Bodenteil abstützender hohler Längsträger (7) dient, der hinten mit dem Motorraum und vorn mit dem auf der Oberseite des Bodenteils (I) angeordneten hohlen Längsträger (3) verbunden ist.
- 2. Bodenteil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Unterseite des Bodenteils (Ia) angeordnete und den Bodenteil abstützende hohle Längsträger (7) nach vorn abwärts geneigt ist.
- 3. Bodenteil nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch zwei auf der Unterseite des Bodenteils (Ia) angeordnete und den Bodenteil abstützende hohle Längsträger (7), welche über einen in an sich bekannter Weise von einem hohlen Querträger gebildeten Querkanal mit dem auf der Oberseite des Bodenteils (I) angeordneten hohlen Längsträger (3) verbunden sind.
- 4. Bodenteil nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil (3a) des auf der Oberseite des Bodenteils angeordneten hohlen Längsträgers (3) nach oben geneigt ist und mit Leitungen (16) zur Luftförderung an die Windschutzscheibe (18) verbunden ist.
- 5. Bodenteil nach den Ansprüchen I bis dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Oberseite des Bodenteils (I) angeordnete hohle Längsträger (3) vorn Seitenschlitze (I5) zum Einführen der Warmluft in das Karosserie-Innere aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 742, 977; französische Patentschrift N r. 98o 603; schweizerische Patentschrift Nr. I92 308; USA.-Patentschrift Nr. 2 112 101; Volkswagenkatalog 1951; Volkswagenersatzteilkatalog, Bildtafel 26a.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT972170X | 1952-07-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE972170C true DE972170C (de) | 1959-05-27 |
Family
ID=11332770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF12159A Expired DE972170C (de) | 1952-07-23 | 1953-06-24 | Bodenteil einer selbsttragenden Karosserie fuer Heckmotorkraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE972170C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3366411A (en) * | 1964-01-08 | 1968-01-30 | Joseph C Vittone | Vehicle for off-the-road service |
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DE102010018481A1 (de) * | 2010-04-28 | 2011-11-03 | Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) | Bodenstruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie |
Citations (4)
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CH192308A (de) * | 1935-11-09 | 1937-07-31 | Opel Adam Ag | Kraftfahrzeug mit einen Bestandteil des Wagenkastens bildendem Fahrgestellrahmen. |
US2112101A (en) * | 1934-09-17 | 1938-03-22 | Steel Wheel Corp | Vehicle |
DE742977C (de) * | 1941-02-23 | 1944-06-17 | Daimler Benz Ag | Plattformrahmen fuer Kraftfahrzeuge |
FR980603A (fr) * | 1948-07-22 | 1951-05-16 | Hudson Motor Car Co | Véhicule automobile |
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1953
- 1953-06-24 DE DEF12159A patent/DE972170C/de not_active Expired
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