DE60208298T2 - Einheit bestehend aus einem Seitenhohlelement, einem Fahrzeugrahmen und Vorrichtung und Fahrzeug die eine solche Einheit enthält - Google Patents

Einheit bestehend aus einem Seitenhohlelement, einem Fahrzeugrahmen und Vorrichtung und Fahrzeug die eine solche Einheit enthält Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Gesamtheit für ein Fahrzeug, wobei diese Gesamtheit eine seitliche Leitung einer Tragwerkssäule des Fahrzeuges aufweist, wobei die seitliche Leitung eine Luftzirkulation erlaubt.
  • Die Erfindung betrifft ebenso eine Vorrichtung zur Beheizung, Belüftung und Klimatisierung für ein Fahrzeug, wobei diese Vorrichtung mindestens eine Gesamtheit verwendet, wie sie oben genannt ist.
  • Außerdem betrifft die Erfindung weiterhin ein Fahrzeug von der Art, welches eine Vorrichtung zur Beheizung, Belüftung und Klimatisierung aufweist, wobei die Vorrichtung ebenso mindestens eine Gesamtheit verwendet, wie sie oben genannt ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • In diesem technischen Gebiet sind schon mehrere Realisierungen vorgeschlagen worden.
  • Bezugnehmend auf die französischen Patentanmeldungen FR-A-2659908 und FR-A-2717745 kennt man Vorrichtungen zur Beheizung und Klimatisierung, welche Leitungen zum Leiten von behandelter Luft zu Verteilungsmündungen verwenden, wobei diese im Inneren einer Fahrgastzelle eines Fahrzeuges verteilt sind.
  • Diese Vorrichtungen sind auf solch eine Weise realisiert, dass die oben genannten Leitungen ebenso einen Teil des Tragwerks des Fahrzeuges bilden, insbesondere der seitlichen Träger dieses Tragwerks, welche zwei Türen voneinander trennen, die auf einer gleichen Seite des Fahrzeugs angeordnet sind.
  • Bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Realisierungen wurde jedoch das Konzept der Vorrichtungen ausgeführt, ohne die eventuelle Hinzufügung eines Sicherheitsgurtsystems zu berücksichtigen, wobei dieses letztere jedoch bei allen Kraftfahrzeugen unerlässlich ist.
  • Des Weiteren kann ein Fahrzeug, welches über ein Tragwerk mit den zuvor genannten besonderen Eigenschaften verfügt, ein Sicherheitsgurtsystem nicht auf die gleiche Weise integrieren, wie ein Fahrzeug, das ein herkömmliches Tragwerk aufweist, aus Gründen der Notwendigkeit, die Luftzirkulation im Inneren von gewissen Elementen des Tragwerks zu realisieren.
  • Man stellt schließlich fest, dass die Fahrzeuge im Stand der Technik, welche ein derartiges Tragwerk verwenden, einerseits auf Probleme des Wärmeverlusts und andererseits auf Probleme der Komplexität der Struktur des Fahrzeuges treffen, die insbesondere durch das Vorhandensein von Luftleitungen hervorgerufen wird.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gesamtheit für ein Fahrzeug vorzuschlagen, welche eine seitliche Leitung einer Tragwerkssäule des Fahrzeuges aufweist und welche Mittel aufweist, die die Luftzirkulation erlauben, wobei diese Gesamtheit ebenso fähig ist, mit einem Sicherheitsgurtsystem zusammenzuwirken.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Beheizung, Belüftung und Klimatisierung vorzuschlagen, welche mindestens eine Gesamtheit auf weist, die dem obigen technischen Problem entgegentritt, sowie ein Fahrzeug, welches eine Vorrichtung verwendet, die mindestens eine derartige Gesamtheit umfasst.
  • Hierfür hat die Erfindung zunächst eine Gesamtheit für ein Fahrzeug zum Gegenstand, welche eine seitliche Leitung einer Tragwerkssäule des Fahrzeuges aufweist, wobei diese seitliche Leitung eine Luftzirkulation ermöglicht. Die seitliche Leitung umfasst ebenso einen Abschnitt mit zwei Luftdurchgängen, die durch einen Raum voneinander getrennt sind, der fähig ist, von einem Gurt eines Sicherheitsgurtsystems durchquert zu werden.
  • Vorteilhafterweise schlägt die Erfindung somit eine Gesamtheit vor, welche die doppelte Funktion eines Zirkulierenlassens von Luft auf Höhe der seitlichen Säule des Tragwerks erfüllt, jedoch es ebenso einem klassischen Sicherheitsgurtsystem erlaubt, mit dieser seitlichen Säule zusammenzuwirken, unter einem Bereitstellen eines Raums, der angepasst ist, den Durchgang des Gurtes zu erlauben.
  • Somit bilden das Sicherheitsgurtsystem und die seitliche Leitung der Tragwerkssäule des Fahrzeuges eine Gruppe von kompakten Elementen, welche es erlauben, über exzellente lufttechnische Leistungen im Inneren der Fahrgastzelle zu verfügen.
  • Des Weiteren ermöglicht es die spezifische, angenommene Gestaltung der Gesamtheit der Erfindung, in Fahrzeugen eingebaut zu werden, welche zum Aufnehmen eines klassischen Tragwerks entworfen wurden, ohne die allgemeine Form des Fahrzeuges verändern zu müssen.
  • Insbesondere weist die seitliche Leitung einen unteren Teil und einen oberen Teil auf, wobei jeder der Teile ein erstes Ende mit einem einzigen Luftdurchgang und ein zweites Ende aufweist, welches die zwei Luftdurchgänge umfasst. Die zweiten Enden des unteren und oberen Teils sind angepasst, miteinander zusammenzuwirken.
  • Auf vorteilhafte Weise ist die oben genannte Besonderheit kennzeichnend für ein Montageverfahren der Gesamtheit mit dem Sicherheitsgurtsystem, das einfach ausgebildet ist. Diese Realisierung in zwei Teilen ist tatsächlich besonders interessant in dem Sinne, dass sie es erlaubt, in einem ersten Zeitpunkt den Gurt des Sicherheitsgurtsystems durch den hierfür vorgesehene Raum hindurchführen zu lassen, sodann erst in einem zweiten Zeitpunkt die zwei Teile auf Höhe der zweiten Enden miteinander zu verbinden. Der Vorgang des Hindurchführens des Gurtes durch den genannten Raum wäre viel schwieriger zu realisieren ohne eine derartige Konfiguration, die eine Zugänglichkeit zum Raum vor der Montage der zwei Teile des seitlichen Trägers aneinander aufweist.
  • Auf besondere Art und Weise weist die Gesamtheit der Erfindung eine Einlage des Tragwerks des Fahrzeuges auf, an welcher eine Oberfläche des unteren Teils der seitlichen Leitung befestigt ist, die in Richtung nach außen vom Fahrzeug gerichtet ist, wobei diese Einlage eine Spannrolle des Sicherheitsgurtsystems trägt. Des Weiteren weist diese Gesamtheit ebenso ein Gehängeteil (frz. baudrier) des Tragwerks auf, an welchem eine Oberfläche des oberen Teils der seitlichen Leitung befestigt ist, die in Richtung nach innen vom Fahrzeug gerichtet ist, wobei dieses Gehängeteil ein Umkehrmittel des Sicherheitsgurtsystems trägt.
  • Auf vorteilhafte Art und Weise verfügt man somit über eine Gesamtheit, die fähig ist, die Luftzirkulation zu erlauben, wobei diese Gesamtheit ebenso mit einem Sicherheitsgurtsystem ausgestattet ist. Dies überträgt sich in einen Raumgewinn im Inneren der Fahrgastzelle des Fahrzeuges, der sich direkt aus der kompakten Eigenschaft der Gesamtheit ergibt. Des Weiteren verfügt man vorteilhafterweise über eine Gesamtheit, welche die Montage des Fahrzeuges erleichtert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Raum, der fähig ist, von dem Gurt des Sicherheitsgurtsystems durchquert zu werden, in etwa auf halber Höhe des Fahrzeuges angeordnet. Dies ermöglicht es vorteilhafterweise, sich auf schon bestehende Fahrzeuge anzupassen, die fähig sind, umgestaltet zu werden, um Gesamtheiten gemäß der Erfindung aufzunehmen.
  • Des Weiteren ist die Gesamtheit der Querschnitte der zwei Luftdurchgänge größer oder gleich dem mittleren Querschnitt des unteren Teils der seitlichen Leitung. Die Ladungsverluste der Luftströmung in den seitlichen Leitungen sind somit aufgrund dieser spezifischen Vorkehrung gering.
  • Des Weiteren ist der Raum, durch dessen Inneres der Gurt hindurchgehen muss, von einer Form in der Art eines Wassertropfens, der sich in einer Hauptrichtung der seitlichen Leitung erstreckt, um noch mehr diese Ladungsverluste zu verringern.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Beheizung, Belüftung und Klimatisierung für ein Fahrzeug, wobei diese Vorrichtung mindestens eine Gesamtheit aufweist, wie sie zuvor genannt wurde.
  • Schließlich ist ein letzter Gegenstand der Erfindung ein Fahrzeug von der Art, welches eine Vorrichtung zur Beheizung, Belüftung und Klimatisierung aufweist, wobei dieses Fahrzeug mindestens eine Gesamtheit aufweist, wie sie oben beschrieben ist.
  • Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der detaillierten, nichtbeschränkenden Beschreibung offenbar, die unten nachfolgt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, unter welchen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Gesamtheit für ein Fahrzeug nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist.
  • 2 eine teilweise perspektivische Ansicht der Gesamtheit aus 1 darstellt.
  • DETAILLIERTE DARSTELLUNG DER BESONDEREN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 sieht man eine Gesamtheit 1, die dafür bestimmt ist, in einem Fahrzeug (nicht dargestellt) verwendet zu werden, welches eine Vorrichtung zur Beheizung, Belüftung und Klimatisierung aufweist.
  • Noch genauer ist die Erfindung dafür bestimmt, in einem Fahrzeug umgesetzt zu werden, welches seitliche, hohle Leitungen 2 der Säulen eines Tragwerks des Fahrzeuges aufweist, wobei diese seitlichen Leitungen 2 für die Luftzirkulation für die Vorrichtung zur Beheizung, Belüftung und Klimatisierung dienen.
  • Das Tragwerk eines Fahrzeuges umfasst im Allgemeinen seitliche Träger sowie ein Chassis (nicht dargestellt).
  • Unter einer seitlichen Säule versteht man den Teil des Tragwerks des Fahrzeugs, der sich auf Höhe einer seitlichen Wand des Fahrzeuges zwischen zwei Reihen eines Sitzes (von Sitzen) befindet. Bei herkömmlichen Kraftfahrzeugen, welche drei, vier oder fünf Türen aufweisen, wobei diese Art von Fahrzeug somit über eine vordere Reihe eines Sitzes (von Sitzen) und eine hintere Reihe eines Sitzes (von Sitzen) verfügt, sind die seitlichen Säulen zwei in der Anzahl, wobei jede auf einer Seite des Fahrzeuges angeordnet ist. Man wird feststellen, dass für Fahrzeuge vom Typ mit vier oder fünf Türen die seitlichen Säulen die vorderen und hinteren Türen auf jeder Seite des Fahrzeuges trennen.
  • Jedoch können diese seitlichen, hohlen Säulen ebenso an der Rückseite des Fahrzeuges in der Nähe und in Rücksprung von einer Reihe eines hinteren Sitzes (hinteren Sitzen) verwendet werden.
  • Jede seitliche Säule des Tragwerks umfasst Strukturelemente und Bauteile, welche die Luftzirkulation erlauben.
  • Die Gesamtheit 1 gemäß der Erfindung umfasst somit tatsächlich eine seitliche Leitung 2, welche die Luftzirkulation erlaubt, wobei diese seitliche Leitung 2, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial, mit einem Abschnitt ausgestattet ist, der zwei Luftdurchgänge 4a, 4b aufweist.
  • Die zwei Luftdurchgänge 4a, 4b sind durch einen Raum 6 voneinander getrennt, der fähig ist, von einem Gurt 8 eines Sicherheitsgurtsystems durchquert zu werden.
  • Noch genauer umfasst die seitliche Leitung 2 einen unteren Teil 10a und einen oberen Teil 10b. Der untere Teil 10a der seitlichen Leitung 2 weist ein erstes Ende 12a mit einem einzigen Luftdurchgang auf sowie ein zweites Ende 14a, welches die zwei Luftdurchgänge 4a, 4b aufweist.
  • Gleiches ist der Fall für den oberen Teil 10b der seitlichen Leitung 2, welcher ebenso ein erstes Ende 12b mit einem einzigen Luftdurchgang sowie ein zweites Ende 14b aufweist, welches die zwei Luftdurchgänge 4a, 4b aufweist.
  • Der untere Teil 10a und der obere Teil 10b der seitlichen Leitung 2 sind fähig, auf dichte Art und Weise miteinander verbunden zu werden, vorzugsweise durch einfaches Ineinanderstecken. Diese Verbindung wird auf Höhe ihrer jeweiligen zweiten Enden 14a, 14b realisiert unter einem Verbinden der zwei Durchgänge 4a, 4b, welche den Raum 6 definieren, durch welchen der Gurt 8 des Sicherheitsgurtsystems gleitet.
  • In einem Abschnitt der seitlichen Leitung 2, der sich auf Höhe des Raums 6 befindet, ist die Summe der Querschnitte der zwei Durchgänge 4a, 4b größer oder gleich dem mittleren Querschnitt des unteren Teils 10a der seitlichen Leitung 2. Es sei angemerkt, dass man unter mittlerem Querschnitt des unteren Teils 10a irgendeinen Querschnitt dieses unteren Teils 10a versteht, der nicht in der Nähe des zweiten Endes 14a angeordnet ist, wobei der Querschnitt in dieser Zone quasi konstant ist, wie man es in 2 feststellen kann.
  • Der Raum 6, der durch die zweiten Enden 14a, 14b der Teile 10a, 10b der seitlichen Leitung 2 begrenzt wird, nimmt vorzugsweise die Form eines Wassertropfens ein, der sich in einer Hauptrichtung der seitlichen Leitung 2 erstreckt. Diese Hauptrichtung ist diejenige einer Längsachse, die im Allgemeinen in der Richtung der Höhe des Fahrzeuges ausgerichtet ist und welche sich im Allgemeinen vom Boden bis zum Dach dieses Fahrzeuges erstreckt. Des Weiteren kann dieser Raum 6 auf mittlerer Höhe des Fahrzeuges angeordnet sein, was besonders bei der Verwendung des Sicherheitsgurtsystems durch einen Insassen oder einen Fahrer geeignet ist.
  • Die Gesamtheit 1 gemäß der Erfindung ist ebenso mit einer Mehrzahl von Strukturelementen ausgestattet, die einerseits zum Bilden eines Teils der seitlichen Säule der Gesamtheit 1 und andererseits zum Tragen des Sicherheitsgurtsystems bestimmt sind.
  • Die Gesamtheit 1 weist so eine Einlage 16 der Karosserie auf, wobei diese Einlage 16 vorzugsweise durch Schweißen an dem Tragwerk des Fahrzeuges z.B. am Boden befestigt ist. Die vorzugsweise metallische Einlage 16 ist zum Fahrzeuginneren hin im Verhältnis zur äußeren Karosserie des Fahrzeuges gerichtet (1).
  • An dieser Einlage 16 ist eine Spannrolle 18 befestigt, die zum Sicherheitsgurtsystem gehört.
  • Des Weiteren umfasst die Gesamtheit 1 ein Gehängeteil 20, das an einem oberen Teil des seitlichen Trägers des Tragwerks des Fahrzeuges befestigt ist. Das vorzugsweise metallische Gehängeteil 20 ist auf einer Oberfläche des oberen Teils des Trägers angeordnet, welche zum Fahrzeuginneren hin gerichtet ist. An dem Gehängeteil 20 ist ein Umkehrmittel 22 befestigt, welches zum Sicherheitsgurtsystem gehört.
  • Gemäß einer derartigen Anordnung gleitet der Abschnitt des Gurtes 8, der sich unter dem Raum 6 befindet, an der Außenseite des Fahrzeuges derart, dass dieser Gurt 8 vom Fahrer oder Insassen versteckt ist, wohingegen der Abschnitt des Gurtes 8, der sich oberhalb des Raumes 6 befindet, auf der Innenseite des Fahrzeuges derart gleitet, dass dieser Gurt 8 durch einen Fahrer oder einen Insassen handhabbar ist, der sich im Inneren des Fahrzeuges befindet.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verfügt die Gesamtheit 1 über eine äußere Strukturverstärkung 24, die vorzugsweise durch Schweißen einerseits an der Einlage 16 und andererseits an dem Gehängeteil 20 befestigt ist. Es sei angemerkt, dass der obere Teil 10b der seitlichen Leitung 2, der sich zwischen der äußeren Verstärkung 24 und dem Gehängeteil 20 befindet, ebenso an der äußeren Verstärkung 24 z.B. mit Hilfe einer Niete, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial, befestigt ist.
  • Die Gesamtheit 1 umfasst ebenso eine untere Verkleidung 26a und eine obere Verkleidung 26b, wobei jedes dieser Elemente eine hauptsächlich ästhetische Funktion aufweist und vorzugsweise aus Kunststoffmaterial ist.
  • Die untere Verkleidung 26a ist an einer Oberfläche der Einlage 16 befestigt, wobei diese Oberfläche in Richtung des Fahrzeuginneren derart gerichtet ist, dass diese Verkleidung für einen Fahrer oder Insassen sichtbar ist, der sich im Inneren des Fahrzeuges befindet. In gleicher Weise ist die obere Verkleidung 26b an einer Oberfläche des Gehängeteils 20 befestigt, die aus den gleichen wie den oben genannten Gründen ins Fahrzeuginnere hin gerichtet ist.
  • Das Montageverfahren dieser Gesamtheit 1, welche gleichzeitig die seitliche Leitung 2, die verschiedenen angefügten Strukturelemente sowie das Sicherheitsgurtsystem umfasst, wird auf die nachfolgende Art und Weise durchgeführt.
  • Zunächst installiert man die Spannrolle 18 an dem unteren Teil der Einlage 16 der seitlichen Säule.
  • Sodann installiert man das Gehängeteil 20 an dem oberen Teil der seitlichen Säule des Tragwerks, sodann wird man das Umkehrmittel 22 des Sicherheitsgurtsystems an diesem gleichen Gehängeteil 20 einsetzen.
  • Nachdem man den Gurt 8 durch den Raum 6 hindurchgeführt hat, kann man das untere Teil 10a und das obere Teil 10b der seitlichen Leitung 2 zusammenbringen, die somit fähig ist, Luft zirkulieren zu lassen.
  • Die Erfindung betrifft ebenso eine Vorrichtung zur Beheizung, Belüftung und Klimatisierung für ein Kraftfahrzeug, wobei diese Vorrichtung mindestens eine wie zuvor beschriebene Gesamtheit 1 und vorzugsweise zwei dieser Gesamtheiten 1 aufweist.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ebenso ein Fahrzeug, welches eine Vorrichtung zur Beheizung, Belüftung und Klimatisierung aufweist, wobei diese Vorrichtung mindestens eine Gesamtheit, wie sie oben beschrieben wurde, und vorzugsweise zwei dieser Gesamtheiten 1 aufweist.
  • Selbstverständlich können verschiedene Veränderungen durch den Durchschnittsfachmann an der Gesamtheit, der Vorrichtung und dem Fahrzeug, die lediglich beispielhaft und nicht-beschränkend beschrieben wurden, durchgeführt werden.

Claims (11)

  1. Gesamtheit (1) für ein Fahrzeug, welche eine seitliche Leitung (2) einer Tragwerkssäule des Fahrzeugs aufweist, wobei diese Leitung (2) eine Luftzirkulation erlaubt, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (2) einen Abschnitt aufweist, der zwei Luftdurchgänge (4a, 4b) aufweist, die durch einen Raum (6) getrennt sind, der fähig ist, von einem Gurt (8) eines Sicherheitsgurtsystems durchquert zu werden.
  2. Gesamtheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (2) einen unteren Teil (10a) und einen oberen Teil (10b) aufweist, wobei jeder der Teile (10a, 10b) ein erstes Ende (12a, 12b) mit einem einzigen Luftdurchgang und ein zweites Ende (14a, 14b) aufweist, welches die zwei Luftdurchgänge (4a, 4b) umfasst, wobei die zweiten Enden (14a, 14b) des unteren Teils (10a) und des oberen Teils (10b) geeignet sind, miteinander zusammenzuwirken.
  3. Gesamtheit (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese Gesamtheit (1) eine Einlage (16) des Tragwerks umfasst, an welcher eine Oberfläche des unteren Teils (10a) der Leitung (2) befestigt ist, die nach außen vom Fahrzeug gerichtet ist, wobei diese Einlage (16) eine Spannrolle (18) des Sicherheitsgurtsystems trägt.
  4. Gesamtheit (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese Gesamtheit (1) ein Gehängeteil (20) (frz. baudrier) des Tragwerks umfasst, an welcher eine Oberfläche des oberen Teils (10b) der Leitung (2) befestigt ist, die nach innen vom Fahrzeug gerichtet ist, wobei dieses Gehängeteil (20) ein Umkehrmittel (22) des Sicherheitsgurtsystems trägt.
  5. Gesamtheit (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese Gesamtheit (1) eine untere Verkleidung (26a) umfasst, die an einer Oberfläche der Einlage (16) befestigt ist, die zum Inneren des Fahrzeugs hin gerichtet ist.
  6. Gesamtheit (1) nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese Gesamtheit (1) eine obere Verkleidung (26b) umfasst, die an einer Oberfläche des Gehängeteils (20) befestigt ist, die zum Inneren des Fahrzeugs hin gerichtet ist.
  7. Gesamtheit (1) nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (6), welcher geeignet ist, von dem Gurt (8) des Sicherheitsgurtsystems durchquert zu werden, sich in etwa auf mittlerer Höhe des Fahrzeuges befindet.
  8. Gesamtheit (1) nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Querschnitte der zwei Luftdurchgänge (4a, 4b) größer oder gleich dem mittleren Querschnitt des unteren Teils (10a) der Leitung (2) ist.
  9. Gesamtheit (1) nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (6) von einer Art Wassertropfenform ist, die sich in einer Hauptrichtung der Leitung (2) erstreckt.
  10. Vorrichtung zur Beheizung, Belüftung und Klimatisierung für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Gesamtheit (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche aufweist.
  11. Fahrzeug von der Art, welches eine Vorrichtung zur Beheizung, Belüftung und Klimatisierung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens eine Gesamtheit (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
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