DE972165C - Messvorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Messvorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen

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DE972165C
DE972165C DEH20431A DEH0020431A DE972165C DE 972165 C DE972165 C DE 972165C DE H20431 A DEH20431 A DE H20431A DE H0020431 A DEH0020431 A DE H0020431A DE 972165 C DE972165 C DE 972165C
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DE
Germany
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measuring device
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Expired
Application number
DEH20431A
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English (en)
Inventor
Emile Joseph Hottat
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/12Measuring wheels

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Meßvornichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen für die Längenfeinmessung eines in Bearbeitung befindlichen Werkstücks, die aus einem Gehäuse, einer gegen über dem Gehäuse drehbarenAblesescheibe gleichen Durchmessers und mehreren mittels einer Zahnstange und durch Zahuradübertragungen bewegbaren Teilen besteht.
  • Ein derartig - zusammengesetztes bekanntes Präzisionsmeßgerät wies drei Achsen und fünf Ritzel auf, die in kraftschlüssiger Verbindung eine kinematische Kette darstellten. Bei dieser Vorrichtung war das Zifferblatt fest angebracht und wurde durch eine Sperrschraube gehalten. Damit das Zifferblatt auf dile Nullssteldung gebracht werden konnte, mußte erst die 5 perrschraube gelöst werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meßvorrichtung für die Längenfeinmessung von in Bearbeitung befindlichen Werkstücken zu schaffen, deren Genauigkeit sehr groß ist, bei der die Nullstellung ohne Schwierigkeiten wieder eingestellt werden kann, deren Einzelteile auf engstem Raum zusammengedringt sind und die schließlich eine besondere kurze kinematische Kette aufweist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß unter Berücksicthtigung der im ersten Absatz genannten Merkmale erfindungsgemäß das in bekannter Weise stationär gelagerte Gehäuse zylindrisch ausgeführt ißst sowie eine Ncniuseinteilung trägt und die dazu bewegbare Ableseseheibe mittig eine Welle aufweist, deren Zahnrad von einem am Wellenstumpf angebrachten Zahnrad angetrieben wird und der exzentrisch gelagerte Wellenstumpf durch die Zahnstange, wie an sich bekannt, gedreht wird.
  • Zwischen der Wlelle und der Ablesescheibe kann eine Feder vorgesehen sein, die durch Reibung eine Kraftübertragung von der Welle auf die Ablesescheibe bewirkt, andererseits aber ein Zurückdrehen der Ablesescheibe auf die Nullstellung ermöglicht.
  • Eine auf dem Gehäuse gewählte Längeneinheit bestimmt die Teilung auf der Ableses,cheibe und die zur Erzielung einer größeren Ablesegenauigkeit auf dem Gehäuse vorgesehene Noniusteilung.
  • Bei Gebrauch wird die Vorrichtung auf IdemTeil befestigt, weicher sich in Längsrichtung parallel zur Zahnstange verschiebt oder fortbewegt, so daß das Antriebsritzel mit letzterem im Eingriff steht und die Ablesescheibe gut sichtbar ist.
  • Die Vorrichtung dient vor allem der Messung jeglicher Längsverschiebungen von beweglichen Teilen in ,bezug auf einen Festpunkt. Sie ermöglicht auch stets die genaue Rückkehr in die Ausgangslage nach einer beliebigen, unbegrenzten Anzahl von Verschiebungen in beiden Richtungen.
  • Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt Fig. I eine Stirnansicht der Vorrichtung, Eig. 2 die Vorrichtung in Draufsicht und Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung.
  • Gemäß der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind im zySlindrischen Gehäuse 1 zwei Zahnradacllsen 2 6 gelagert. Die Zahnradachse 2 ist nach hinten über das Gehäuse I hinaus verlängert und trägt das Antriebsritzel, welches mit -einer Zahnstange II in Eingriff tritt.
  • Auf- dem entgegengesetzten Ende der Zahnrad achse 2 ist das Zahnrad 3 befestigt. Das Zahnrad 3 kämmt mit einem Zahnrad 5, welches auf der Achse 6 befestigt ,ist, die auch die Ablesescheibe 4 trägt. Die Achse 6 wird durch die Ringe 8, 9 in ihrer Lage festgehalten. Die Ablesescheibe 4 ist zwar nicht drehsteif mit der Achse 6 verbunden, wird aber trotzdem von ihr mitgenommen. Dies wird durch eine Feder 7 bewirkt, welche gegen die Innenfläche derAblesescheibe 4 drückt. DieTeilung der Ablesescheibe 4 wird, ebenso wie die Noniusteilung des Gehäuses, auf dem äußeren zylindrischen Teil angebracht. Die Vorrichtung wird mittels einer beliebigen Halterung IO so á r dem im Verhältnis zur Zahnstange ii beweglicllen Teil befestigt, daß ein einwandfreier Eingriff zwischen Antriebsritzel und Zahnstange gewährleistet ist. Je nach den verschiedenen Übersetzungsverhältuissen der Zahnräder, der Zähnezahl des Antriebsritzels und der Teilung der Zahnstange kann eine Verschiebung des beweglichen Teils entweder in Millimeter oder in Bruchteilen von Zoll abgelesen werden.
  • PATENTANSRCHE: I. Meßvorrichtung, insbesondere für Werkweugmasdhinen für dieLängenfeinmessung eines in Bearbeitung befindlichen Werkstücks, bestehend aus einem Gehäuse, einer gegenüber dem Gehäuse drehbaren Ablesescheibe gleichen Durchmessers und mehreren mlittels einer Zahnstange und durch Zahnradübertragungen bewegbaren Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise stationär gelagerte Gehäuse zylindrisch ausgeführt ist sowie eine Noniusteilung trägt und die dazu bewegbare Ablesescheibe (4) mittig eine Welle (6) aufweist, deren Zahnrad (5) von einem am Wellenstumpf (2) angebrachten Zahnrad (3) angetrieben wird und der exzentrisch gelagerte Wellenstumpf durch die Zahnstange, wie an sich bekannt; gedreht wi.

Claims (1)

  1. 2. Meßvorricthtunlg nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Welle (6) und der Ablesescheibe eine Feder (7) vorgesehen ist, die durch Reibung eine Kraftübertragung von der Welle auf die Ablesescheibe bewirkt, andererseits aber ein Zurückdrehen der Ablesescheibe auf die Nullstellung ermöglicht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. I oo8 958; deutsche Patentschrift Nr. 676 540.
DEH20431A 1953-10-22 1954-05-30 Messvorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen Expired DE972165C (de)

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DEH20431A Expired DE972165C (de) 1953-10-22 1954-05-30 Messvorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE676540C (de) * 1935-09-06 1939-06-06 Siemens & Halske Akt Ges Einstellvorrichtung mit Teilring, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen
FR1008958A (fr) * 1949-03-28 1952-05-23 Crucelegui Sa Dispositif pour mesures de précision adaptable à des machines-outils

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE676540C (de) * 1935-09-06 1939-06-06 Siemens & Halske Akt Ges Einstellvorrichtung mit Teilring, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen
FR1008958A (fr) * 1949-03-28 1952-05-23 Crucelegui Sa Dispositif pour mesures de précision adaptable à des machines-outils

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