DE971040C - Hydraulisches Fuehlgeraet fuer Belastungsanzeiger - Google Patents

Hydraulisches Fuehlgeraet fuer Belastungsanzeiger

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DE971040C
DE971040C DEM25923A DEM0025923A DE971040C DE 971040 C DE971040 C DE 971040C DE M25923 A DEM25923 A DE M25923A DE M0025923 A DEM0025923 A DE M0025923A DE 971040 C DE971040 C DE 971040C
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DE
Germany
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pressure chamber
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membrane
components
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Expired
Application number
DEM25923A
Other languages
English (en)
Inventor
Franklin Shelter Crane
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Martin Decker Corp
Original Assignee
Martin Decker Corp
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/04Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands
    • G01L5/08Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands using fluid means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Hydraulisches Fühlgerät für Belastungsanzeiger Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Fühlgerät für Belastungsanzeiger mit zwei sich gegenüberliegenden, relativ zueinander bewegbaren Gliedern, zwischen denen eine hydraulische Druckkammer angeordnet ist, die mit einer in einer der beiden Glieder angeordneten Öffnung zum Zu- und Abfluß der hydraulischen Flüssigkeit versehen ist, und ferner mit zwei zur Übertragung der anzuzeigenden Belastungen dienenden Bauteilen, von denen jedes mit dem von ihm am weitesten entfernt liegenden beweglichen Druckkammerglied durch Verbindungselemente verbunden ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, C-räte dieser Bauart so auszubilden, daß sie zur genauen Anzeige großer Dauerbelastungen, wie sie z. B. im Rotarybohrbetrieb auftreten, geeignet sind. Die neuen Geräte sollen ferner eine insbesondere für eine solche Verwendung erforderliche geringe Störanfälligkeit haben.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sowohl die Druckkammerglieder als auch die belastungsübertragenden Bauteile einander gegenüberliegende Randteile von größerem Durchmesser als die Druckkammer haben und die Verbindungselemente in diesen Randteilen angeordnet sind.
  • Die neue Anordnung ermöglicht es, eine sich über den ganzen Querschnitt der Vorrichtung erstreckende kreisförmige Membran zu verwenden und diese so anzuordnen, daß beim Arbeiten des Fühlgeräts keine R.eibungskräfte an der Membran wirken.
  • Im Gegensatz zu einer bekannten, insbesondere für Werkstoffprüfmaschinen entwickelten Bauart von hydraulischen Fühlgeräten, bei der die Membran an einem Gehäuse befestigt ist, das den unter Belastung stehenden, stangenförmig ausgebildeten Teil des Geräts umgibt und das an diesem durch Wälzlager geführt ist, erfolgt die gegenseitige Führung der zur Übertragung der Belastung dienenden Teile vermittels einer großen Anzahl am Flansch verteilter Verbindungselemente. Bei dieser älteren Anordnung muß ferner eine Ringmembran verwendet werden, wodurch zusätzliche Befestigungselemente benötigt werden, da zwei Abdichtungsstellen vorhanden sind.
  • Das neue Gerät kann unter anderem direkt in einen Seilzug so eingeschaltet werden, daß die zu messende Kraft oder Belastung in der Bewegungsrichtung der Druckkammerglieder wirkt. Das Gerät kann aber auch in der Nähe einer Seilrolle ortsfest angeordnet und dort mit dem einen Ende des über die Rolle geführten Seiles verbunden sein. Da die Druckkammerteile relativ zueinander beweglich sind, kann eine Beeinträchtigung ihrer Bewegungsfreiheit durch ein Verkanten der Teile nicht eintreten, so daß stets eine genaue Anzeige gewährleistet ist.
  • In den Zeichnungen is!t Fig. I eine Seitenansicht eines mit einer Kabelverankerung kombinierten Anzeigegeräts, bei dem ein hydraulischer Fühler gemäß der Erfindung verwendet wird, Fig. 2 eine vergrößerte, senkrechte Scrhnittansicht des in Fig. 1 gezeigten hydraulischen Fühlers gemäß der Schnittlinie 2-2 der Fig. 3, Fig. 3 ein Teilschnitt gemäß der Schnittlinie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 ein Teilschnitt gemäß der Schnittlinie 4-4 der Fig. 3 und Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsart eines Fühlers gemäß der Erfindung.
  • In Fig. I ist ein hydraulischer Fühler A gezeigt. der ein Teil einer mit einem Anzeigegerät versehenen Kabelverankerungseinrichtnng B ist, die beispielsweise in Verbindung mit Erdbohranlagen verwendet wird. Die Einrichtung 19 besteht aus einem Fundament 6 auf dem eine drehbare Haltetrommel 7 montiert i.st, um welche mehrere Windungen des Kabels 8 eines Seilzugs geschlungen sind. Ein starrer, an der Trommel befestigter Arm 9 dient als Stütze für den Kabelanker 10. Der Fühler A ist mit dem Arm 9 und dem Fundament 6 verbunden, um die auf ihn einwirkende mechanische Kraft in Druckkraft umzuwandeln, die wiederum über eine biegsame Leitung in auf ein Anzeige gerät 12 einwirkt, um auf diesem die Kabelbelastung zur Anzeige zu bringen.
  • Gemäß der Erfindung ist der Fühler so konstruiert, daß er bei gedrungener Bauart mit geringstmöglichem Materialaufwand eine maximale Festigkeit zur Aufnahme großer Belastungen hat, wobei er die mechanischen Belastungen stets mit derselben Gleichförmigkeit in einen entsprechend hohen hydraulischen Druck umwandelt, durch welchen das Anzeigegerät mit großer Anzeigegenauigkeit betätigt wird. Dies wird durch eine neuartige, eine Druckkammer bildende Membraneinrichtung erreicht, in Verbindung mit einer sehr einfachen, gewichtsmäßig leichten Halterung von großer Festigkeit, durch welche die Antriebskräfte ohne mechanische Reibung auf die Membraneinrichtung so übertragen werden, daß ein genaues Arbeiten des Anzeigegeräts gewährleistet ist.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, weist der Fühler A eine hydraulische Druckkammer C auf, die zwischen zwei plattenförmigen, vorzugsweise kreisförmigen Gliedern 14 und I5 mit Hilfe einer Membran I6 gebildet wird. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die zum Bilden der Druckkammer verwendete Membran an ihrem Umfang mittels eines Ringes I7 und Schrauben I8 am äußeren Umfang des Gliedes 14 fesltgeklemmt Das Glied 15 hat mit dem größten Teil der Außenseite der Membran Berührung, so daß, wenn die Glieder 14 und 15 durch eine Kraft aufeinander zu bewegt werden, in der Kammer C ein hydraulischer Druck entsteht.
  • Di.e Glieder 14 und 15 sind konkav-konvex ausgebildet und mit den Umfangsfianschen 14a und 15a versehen. Die Glieder sind so angeordnet, daß die konkav Seite des Gliedes I4 der Membran I6 gegenüberlilegt, während die konvexe Seite des Gliedes I5 mit der Membran Berührung hat. Die konvexe Seite des Gliedes 15 hat einen kleineren Durchmesser als di!e konkave Seite des Gliedes 14. damit die Glieder eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit haben, um in der Kammer einen hydraulischen Druck zu erzeugen, der allen auf die Einrichtung wirkenden mechanischen Kräften proportional ist. Diese Anordnung gestattet es, an der Membran eine ringförmige, zwischen dem Ring 17 und dem äußeren Umfang des konvexen Teiles des Gliedes 15 liegende Falte 16a vorzusehen. Diese Anordnung trägt auch dazu bei, daß die Membran sich selbst ausrichten kann und daß ihr genaues Arbeiten nicht durch mechanische Reibung oder übergroße Beanspruchungen beeinträchtigt wird.
  • Die Halterungseinrichtung zum Umwandeln von Zugkräften in Druckkräfte weist zwei starre Gehäuseteile 20 und 21 auf, zwischen denen die Membraneinrichtung angeordnet ist. Diese beiden die mechanischen Kräfte auf die Membraneinrichtung übertragenden Gehäuseteile bilden ein Schutzgehäuse für diese Membran.
  • Um den auf sie ausgeübten hohen Belastungen standhalten zu können, sind die beiden Gehäuseteile 20 und 21 mit Verstärkunqgsrippen 22 und Randfianschen 20a bzw. 21a versehen. Die Teile 20 und 21 sind kegelförmig ausgebildet und haben an ihren Spitzen Befestigungsaugen 20b und 2Ib. Das Auge 20b ist, wie aus Fig. I ersichtlich, hei 23 an dem Arm g der Trommel 7 der Einrichtung 17 und das Auge 21b bei 24 schwenkbar am Fundament 6 angelenkt. Es ist offensichtlich, daß der Fühler mittels dieser Augen auch an Kalieln und Trossen sowie beliebigen anderen, Zugkräfte ausübenden Bauelementen zum Messen von Druckbelastungen oder Lasten befestigt werden kann. Da die Augen mit dem Mittelpunkt der Membran und den Mittelpunkten der Gehäuseteile 20 und 21 und der Glieder 14 und I5 fluchten, ist leicht ersichtlich, daß die auf die Gehäuseteile 20 und 2I wirkenden Kräfte gleichmäßig auf die Glieder 14 und 15 übertragen werden, so daß ein zuverlässriges Arbeiten der Membraneinrichtung gewährleistet ist.
  • Damit die Zugkräfte, welche die Gehäuseteile 20 und 21 voneinander wegzuziehen suchen, in eine die Membraneinrichtung betätigende Druckkraft umgewandelt werden können, ist jedes der beiden relativ zueinander beweglichen Glieder 14 und 15 starr mit dem von ihm am weitesten entfernt liegenden Gehäuseteil verbunden. So ist der Gehäuseteil 20 mittels Bolzen 25 starr mit dem Glied 15 und der Gehäuseteil 2I mittels Bolzen 26 starr mit dem Glied I4 verbunden. Die Bolzen 25 und 26 sind, miteinander abwechselnd, in gleichem Abstand voneinander in einem Kreis angeordnet (s. Fig. 3. Die Bolzen 25 erstrecken sich durch den Flansch 20aX wobei ihre Köpfe sich an auf diesem Flansch. aufliegenden Unterlagscheiben 27 abstützen, während die Bolzen 26 durch im Flansch 2Ice befindliche Löcher hindurchgesteckt sind und mit ihren Köpfen auf an diesem Flansch anliegen den Unterlagsebeiben 28 aufliegen. Die anderen Enden der Bolzen 25 und 26 sind mit ihrem Gewinde in entsprechende Bohrungen I5 und 14 eingeschraubt.
  • Fluchtende Bohrungen r4C und I7a sind in dem Flansch, und dem Ring 17 für die Bolzen 25 vorgesehen, so daß sich das Glied 15 in Richtung auf das Glied Iq bewegen wird, wenn eine Zugkraft auf den Gehäuseteil 20 einwirkt. Gleichartige fluchtende Bohrungen I5c und I7b sind in dem Flansch I5a und dem Ring I7 für die Bolzen 26 vorgesehen, so daß eine Relativhewegung der Glieder 14 und 15 zur Erzeugung von hydraulischem Druck in der Kammer C stattfinden kann, wenn Zugkräfte auftreten, welche die Gehäuseteile 20 und 21 voneinander wegzubewegen suchen.
  • Ahstandsbüchsen 29 und 30 umgeben die Bolzen 25 bzw. 26. Die Enden der Büchsen 29 liegen dabei an den Flanschen 20a und Isa und die Enden der Büchsen 30 an den Flanschen 2Ia und 14a an. Diese Büchsen, die mit ausreichendem Spiel in die für die Bolzen vorgesehenen Bohrungen eingesetzt sind, gewährleisten eine genau ausgerichtete Lage der NTembraneinricZhtung.
  • Die auf der dem Ring 17 gegenüberliegenden Seite des Flansches Isa aufliegenden Gummischeiben 3I und 32 wirken stoßdämpfend, wenn das Glied 15 sich so weit bewegt, daß der Ring I7 mit diesen Scheiben in Berührung kommt.
  • Das Glied 14 ist mit einer Bohrung 33 versehen, durch welche die Kammer C mit Flüssigkeit gefüllt werden kann. In die Bohrung 33 ist ein Fitting 34 eingeschraubt, das an dem einen Ende einer in dem Gehäuseteil 20 befindlichen biegsamen Leitung 35 angeschlossen ist. Das andere Ende der Leitung 35 ist mit einem außerhalb des Gehäuses liegenden Anschlußfitting 36 verbunden, das am Ende einer zu einem Anzeigegerät 12 führenden Leitung In liegt, wie dies in Fig. I an einem Ausführungsbeispiel gezeigt ist.
  • Wirkungsweise Beim Gebrauch des Fühlgeräts, beispielsweise bei der in Fig. 1 gezeigten Verankerungs- und Anzeigeeinrichtung B, wird die auf das Kabel 8 wirkende Kraft eine Drehbewegung der Trommel verursachen. Der Arm 9 wird dann nach oben geschwenkt, was eine Bewegung des Gehäuseteils 20 in Richtung von dem am Fundament verankerten Gehäuseteil 21 weg verursacht. Wenn sich der Gehäuseteil 20 in Richtung von dem Gehäuseteil 2I weg bewegt, wird eine durch die Bolzen 25 wirkende Kraft das Glied 15 in Richtung auf das Glied 14 bewegen, welches durch die Bolzen 26 am Gehäuseteil 21 verankert ist. Dadurch wird die Membran I6 in Richtung auf das verankerte Glied 14 bewegt wodurch in der Kammer C und in den zum Anzeigegerät 12 führenden Leitungen ein den auf die Gehäuseteile 20 und 21 einwirkenden Kräften direkt proportionaler hydraulischer Druck erzeugt wird, so daß das Anzeigegerät die Belastung des Kabels 8 genau anzeigen wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die kreisförmige Ausb!ildung der Gehäuseteile 20 und 21 sowie der Glieder 14 und 15 und die Verbindung dieser Bauteile durch in gleichen Abständen angeordnete Bolzen eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte um die Membran herum bewirkt, so daß sich diese zwangläufig in ihrer normalen Weise bewegen muß und die Möglichkeit eines einseitigen Zusammendrückens der Membran ausgeschaltet ist.
  • Weiter ist es von Wichtigkeit, daß die Membraneinrichtung selbstausrichtend ist. Dieses Selbstausrichten wird durch das an den Bolzen und den Büchsen vorhandene Spiel ermöglicht, durch welches eine an den Verbindungsstellen der Teile etwa vorhandene winkelmäßige Verkantung oder seitliche Verrückung ausgeglichen wird, so daß keinerlei mechanische Reibungskräfte auftreten können. Auch ist zu beachten, daß die Abstandsbüchsen nicht nur ein richtiges Einmitten der Membran gewährleisten, sondern auch ein Vorspannen der Bolzen ermöglichen. Hierdurch kann die Beanspruchung bei allen Bolzen gleich eingestellt werden, so daß durch Materialermüdung hervorgerufene Brüche bei den Bolzen weitgehend vermieden werden können.
  • Wenn das Fühlgerät so eingebaut wird, daß die verwendete Zugkraft gleichzeitig beide Gehäuseteile 20 und 21 voneinander wegzubewegen sucht, so wird die resultierende Druckkraft die Glieder 14 und I5 aufeinander zu bewegen. Ist der Teil 20 ortsfest und der Teil 21 beweglich, so wird das Glied 14 zur Erzeugung von hydraulischem Druck in der Kammer C in Richtung auf das Glied 15 bewegt werden.
  • In Fig. 5 ist das gleiche Fühlgerät verwendet wie in Fig. I. Es wird jedoch in einer anderen Weise angewendet und ist am oberen Ende des Gehäuseteils 20 mit einem Auge oder )se38 und am unteren Ende des Gehäuseteils 21 mit einem Haken 39 versehen, damit es leichter zwischen zwei Kabel 40 und 41 eingebaut werden kann, die entweder zu einem laufenden Kabelzug oder zu einem verankerten Kabelzug gehören können. Falls es sich um einen laufenden Kabelzug handelt, werden die Gehäuseteile 20 und 21 voneinander weg bewegt werden, wodurch sidh die beiden Glieder 14 und I5 aufeinander zu bewegen und dadurch eine in der Kammer C hydraulischen Druck erzeugende Druckkraft auf die Membraneinrichtung ausüben werden. Wenn das Kabel 41 verankert ist, funktioniert das Gerät in derselben Weise wie das in Fig. I gezeigte Gerät.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Hydraulisches Fühlgerät für Belastungsanzeiger, insbesondere zum Anzeigen großer Belastungen im Rotarybohrbetrieb, mit zwei sich gegenüberliegenden, relativ zueinander bewegbaren Gliedern, zwischen denen eine hydraulische Druckkammer angeordnet ist, die mit einer in einer der beiden Glieder angeordneten Öffnung zum Zu- und Abfluß der hydraulischen Flüssigkeit versehen ist, und ferner mit zwei zur Übertragung der anzuzeigenden Belastungen dienenden Bauteilen, von denen jedes mit dem von ihm am weitesten entfernt liegenden beweglichen Druckkammerglied durch Verbindungselemente verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Druckkammerglieder (14, 15) als auch die belastungsübertragenden Bauteile (20, 2I) einander gegenüberliegende Randteile(I4a, I5a, 20a, 2Ia) von größerem Durchmesser als die Druckkammer haben und die Verbindungselemente (25, 26) in diesen Randteilen angeordnet sind.
  2. 2. Fühlgerät nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine ringflanschförmige Ausbildung der sich gegenüberliegenden Randteile (I4a, 15 a, 2oa, 21 a) und durch eine kreisförmigeAnordnung aller Vechindungseiemente (25, 26) auf den Ringflanschen.
  3. 3. Fühlgerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente durch Öffnungen der Bauteile (20,2I) hindurchgehende und in die zugehörigen Drudckammerglieder (15, 14) eingeschraubte Bolzen (25, 26) sind, die von Abstandsbüchsen (29, 30) umgeben werden, welch letztere an ihren Stirnenden mit den zugehörigen Druckkammergliedern und Bauteilen Berührung haben.
  4. 4. Fühlgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (25,26) und die Abstandsbüchsen (29, 30) mit Spiel durch die Offnungen in den Randteilen hindurchgehen.
  5. 5. Fühlgerät nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die belastungsübertragenden Bauteile (20, 2I), abgesehen von ihren Randteilen, konisch ausgebildet sind und an ihren Scheitelpunkten an einem ortsfesten Teil und/oder an einem die Zugkraft ausübenden Seilzug od. dgl. angeschlossen sind.
  6. 6. Fühlgerät nach Anspruch I bis 5 mit einer zwischen den Druckkammergliedern liegenden Membran, dadurch gekennzeichnet, daß die sich iiber die ganze, von den Verbindungsgliedern umschlossene Querschnittsfläche erstreckende Membran (16) aus einem an einem der Druckkammerglieder (I4) befestigten Randteil, einem eine ringförmige Falte (I6a) bildenden Teil und einem restlichen Teil, der mit dem von der Ringfalte umgebenen Teil des anderen Druckkammergliedes (I5) Berührung hat, besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsclie Patentschrift Nr. 540 802; Katalog der Mannheimer Maschinenfabrik Mohr & Federhaff AG., Nr. 729, 5. 25.
DEM25923A 1954-01-29 1955-01-28 Hydraulisches Fuehlgeraet fuer Belastungsanzeiger Expired DE971040C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1558985B2 (de) * 1966-11-22 1970-11-26 Mini Petrolului Gewichtsanzeiger zur Messung der Bohrseilbelastung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE540802C (de) * 1927-12-22 1931-12-30 Martin Loomis Inc Hydraulisches Geraet zum Anzeigen und UEberwachen der Spannungen von belasteten Seilen o. dgl.

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DE540802C (de) * 1927-12-22 1931-12-30 Martin Loomis Inc Hydraulisches Geraet zum Anzeigen und UEberwachen der Spannungen von belasteten Seilen o. dgl.

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