DEM0025923MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEM0025923MA DEM0025923MA DEM0025923MA DE M0025923M A DEM0025923M A DE M0025923MA DE M0025923M A DEM0025923M A DE M0025923MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure chamber
- members
- components
- bolts
- chamber members
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 22
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 2
- 229940052665 NADH Drugs 0.000 claims 2
- 210000002445 Nipples Anatomy 0.000 claims 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 7
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 3
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 2
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000001771 impaired Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 1
- 230000003014 reinforcing Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 238000009827 uniform distribution Methods 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 27. Januar 1955 Bekanntgemacht am 29. November 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTANMELDUNG
KLASSE 42k GRUPPE 7o2 INTERNAT. KLASSE G 01
M 25923IX/42 k
Franklin Shelter Crane, Long Beach, Calif. (V. St. A.)
ist als Erfinder genannt worden
Martin-Decker Corporation, Long Beach, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. K. Boehmert und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte, Bremen 1,
Feldstr. 24
Hydraulischer Fühler für Belastungsanzeigegeräte
Die Priorität der Anmeldung in den V. St. v. Amerika vom 29. Januar 1954 ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft 'hydraulische Fühler, die in Verbindung mit Anzeigegeräten Verwendung
finden, welche die Belastung von Trossen, Kabeln, Leinen und Drahtseilen von an Kränen, Bohrtürmen
und ähnlichen Vorrichtungen verwendeten Seilzügen anzeigen.
Bekannt ist ein Belastungsanzeiger mit einem hydraulischen Fühler mit zwei sich gegenüberliegenden
Gliedern, die eine hydraulische Druckkammer bilden und von denen das eine der Belastung entsprechend verschiebbar ist. Bei
diesem Gerät wird die Zugkraft eines Seiles mittels eines Druckfingers gemessen, der sich quer zur
Längsrichtung des Seiles erstreckt.
Demgegenüber sind bei dem hydraulischen Belastungsanzeiger gemäß der Erfindung die beiden
die hydraulische Druckkammer bildenden Glieder relativ zueinander beweglich und zwischen zwei
zur Übertragung der anzuzeigenden Belastungen dienenden Bauteilen angeordnet, von denen jedes
609 709/197
M 25923IX/42 k
mit dem von ihm am weitesten entfernt liegenden beweglichen Druckkammerglied verbunden ist.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht ferner darin,. daß zwischen den Druckkammergliedern
eine Membran angeordnet ist, deren äußerer, als Ringfalte ausgebildeter Teil an dem
einen beweglichen Druckkammerglied befestigt und deren übriger größter Teil in Berührung mit dem
anderen beweglichen Druckkammerglied ist.
ίο Das neue Gerät kann unter anderem direkt in
einen Seilzug so eingeschaltet werden, daß die zu messende Kraft oder Belastung in der Bewegungsrichtung
der Druckkammerglieder wirkt. Das Gerät kann aber auch in der Nähe einer Seilrolle
ortsfest angeordnet und dort mit dem einen Ende des über die Rolle geführten Seiles verbunden sein.
Da die Druckkammerteile relativ zueinander beweglich sind, kann eine Beeinträchtigung ihrer
Bewegungsfreiheit durch ein Verkanten der Teile nicht eintreten, so daß stets eine genaue Anzeige
gewährleistet ist. Ferner wird durch die besondere Gestaltung der Membran und ihre Verbindung mit
den Druckkammergliedern eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte auf praktisch die gesamte Fläche
der Membran ermöglicht. Die Bauart des Gerätes ist einfach und sehr kompakt und den größten
Beanspruchungen gewachsen.
In den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Seitenansicht eines mit einer Kabelverankerung kombinierten Anzeigegeräts, bei dem ein hydraulischer Fühler gemäß der Erfindung verwendet wird,
In den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Seitenansicht eines mit einer Kabelverankerung kombinierten Anzeigegeräts, bei dem ein hydraulischer Fühler gemäß der Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 eine vergrößerte, senkrechte Schnittansicht des in Fig. 1 gezeigten hydraulischen
Fühlers gemäß der Schnittlinie 2-2 der Fig. 3,
Fig. 3 ein Teilschnitt gemäß der Schnittlinie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 ein Teilschnitt gemäß der Schnittlinie 4-4 der Fig. 3 und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsart
eines Fühlers gemäß der Erfindung.
In Fiig. ι ist ein hydraulischer Fühler A gezeigt,
der ein Teil einer mit einem Anzeigegerät versehenen Kabelverankerungseinrichtung B ist, die
beispielsweise in Verbindung mit Erdbohranlagen verwendet wird. Die Einrichtung B besteht aus
einem Fundament 6, auf dem eine drehbare Haltetrommel 7 montiert ist, um welche mehrere Windungen
des Kabels 8 eines Seilzugs geschlungen sind. Ein starrer, an der Trommel befestigter
Arm 9 dient als Stütze für den Kabelanker 10. Der Fühler A ist mit dem Arm 9 und dem Fundament 6
verbunden, um die auf ihn einwirkende mechanische Kraft in Druckkraft umzuwandeln, die wiederum
über eine biegsame Leitung 11 auf ein Anzeigegerät 12 einwirkt, um auf diesem die Kabelbelastung
zur Anzeige zu bringen.
Gemäß der Erfindung ist der Fühler so konstruiert, daß er bei gedrungener Bauart mit
geringstmöglichem Materialaufwand eine maximale Festigkeit zur Aufnahme großer Belastungen
hat, wobei er die mechanischen Belastungen stets mit derselben Gleichförmigkeit in einen entsprechend
hohen hydraulischen Druck umwandelt, durch welchen das Anzeigegerät mit großer Anzeigegenauigkeit betätigt wird. Dies wird durch
eine neuartige, eine Druckkammer bildende Membraneinrichtung
erreicht, in Verbindung mit einer sehr einfachen, gewichtsmäßig leichten Halterung
von großer Festigkeit, durch welche die Antriebskräfte ohne mechanische Reibung auf die Membraneinrichtung
so übertragen werden, daß ein genaues Arbeiten des Anzeigegeräts gewährleistet ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weist der Fühler A eine
hydraulische Druckkammer C auf, die zwischen zwei plattenförmigen, vorzugsweise kreisförmigen
Gliedern 14 und 15 mit Hilfe einer Membran 16
gebildet wird. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die zum Bilden der Druckkammer verwendete Membran
an ihrem Umfang mittels eines Ringes 17 und Schrauben 18 am äußeren Umfang des Gliedes 14
festgeklemmt. Das Glied 15 hat mit dem größten Teil der Außenseite der Membran Berührung, so
daß, wenn die Glieder 14 und 15 durch eine Kraft
aufeinander zu bewegt werden, in der Kammer C ein hydraulischer Druck entsteht.
Die Glieder 14 und 15 sind konkav-konvex ausgebildet
und mit den Umfangsflanschen ΐ·4α und
15(j versehen. Die Glieder sind so angeordnet, daß
die konkave Seite des Gliedes 14 der Membran 16
gegenüberliegt, während die konvexe Seite des Gliedes 15 mit der Membran Berührung hat. Die
konvexe Seite des Gliedes 15 hat einen kleineren Durchmesser als die konkave Seite des Gliedes 14,
damit die Glieder eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit haben, um in der Kammer einen
hydraulischen Druck zu erzeugen, der allen auf die Einrichtung wirkenden mechanischen Kräften proportional
ist. Diese Anordnung gestattet es, an der Membran eine ringförmige, zwischen dem Ring 17
und dem äußeren Umfang des konvexen Teiles des Gliedes 15 liegende Falte i6a vorzusehen. Diese
Anordnung trägt auch dazu bei, daß die Membran sich selbst ausrichten kann und daß ihr genaues
Arbeiten nicht durch mechanische Reibung oder übergroße Beanspruchungen beeinträchtigt wird.
Die Halterungseinrichtung zum Umwandeln von Zugkräften in Druckkräfte weist zwei starre
Gehäuseteile 20 und 21 auf, zwischen denen die Membraneinrichtung angeordnet ist. Diese beiden
die mechanischen Kräfte auf die MembTaneinrichtung
übertragenden Gehäuseteile bilden ein Schutzgehäuse für diese Membran.
Um den auf sie ausgeübten hohen Belastungen standhalten zu können, sind die beiden Gehäuseteile
20 und 21 mit Verstärkungsrippen 22 und Randflanschen 20a bzw. 2I8 versehen. Die Teile 20
und 21 sind kegelförmig ausgebildet und haben an ihren Spitzen Befestigungsaugen 20ö und 2I6. Das
Auge 20Λ ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, bei 23 an
dem Arm 9 der Trommel 7 der Einrichtung B und das Auge 2ift bei 24 schwenkbar am Fundament 6
angelenkt. Es ist offensichtlich, daß . der Fühler mittels dieser Augen auch an Kabeln und Trossen ·
sowie beliebigen anderen, Zugkräfte ausübenden Bauelementen zum Messen von Druckbelastungen
709/197
M 25923IX142 k
oder Lasten befestigt werden kann. Da die Augen mit dem Mittelpunkt der Membran und den Mittelpunkten
der Gehäuseteile 20 und 21 und der Glieder 14 und 15 fluchten, ist leicht ersidhtlich, daß die
auf die Gehäuseteile 20 und 21 wirkenden Kräfte gleichmäßig auf die Glieder 14 und 15 übertragen
werden, so daß ein zuverlässiges Arbeiten der Membraneinrichtung gewährleistet ist.
Damit die Zugkräfte, welche die Gehäuseteile 20 und 21 voneinander wegzuziehen suchen, in eine
die Membraneinrichtung betätigende Druckkraft umgewandelt werden können, ist jedes der beiden
relativ zueinander beweglichen Glieder 14 und 15
starr mit dem von ihm am weitesten entfernt liegenden Gehäuseteil verbunden. So ist der
Gehäuseteil 20 mittels Bolzen 25 starr mit dem Glied 15 und der Gehäuseteil 21 mittels Bolzen 26
starr mit dem Glied 14 verbunden. Die Bolzen 25 und 26 sind, miteinander abwechselnd, in gleichem
Abstand voneinander in einem Kreis angeordnet (s. Fig. 3). Die Bolzen 25 erstrecken sich durch
den Flansch 20a, wobei ihre Köpfe sich an auf diesem Flansch aufliegenden Unterlagscheiben 27
abstützen, während die Bolzen 26 durch im Flansch 2In befindliche Löcher hindurchgesteckt sind und
mit ihren Köpfen auf an diesem Flansch anliegenden Unterlagscheiben 28 aufliegen. Die anderen
Enden der Bolzen 25 und 26 sind mit ihrem Gewinde in entsprechende Bohrungen I5Ö und 14,,
eingeschraubt.
Fluchtende Bohrungen i/\.c und ija sind in dem
Flansch I4(( und dem Ring 17 für die Bolzen 25
vorgesehen, so daß sich das Glied 15 in Richtung auf das Glied 14 bewegen wird, wenn eine Zugkraft
auf den Gehäuseteil 20 einwirkt. Gleichartige fluchtende Bohrungen i5e und ijb sind in dem Flansch
ISa und dem Ring 17 für die Bolzen 26 vorgesehen,
so daß eine Relativbewegung der Glieder 14 und 15
zur Erzeugung von hydraulischem Druck in der Kammer C stattfinden kann, wenn Zugkräfte auftreten,
welche die Gehäuseteile 20 und 21 voneinander wegzubewegen suchen.
Abstandsbüchsen 29 und 30 umgeben die Bolzen 25 bzw. 26. Die Enden der Büchsen 29 liegen dabei
an den Flanschen 2O„ und is„ und die Enden der
'Büchsen 30 an den Flanschen 2i„ und 14,, an. Diese
Büchsen, die mit ausreichendem Spiel in die für die Bolzen vorgesehenen Bohrungen eingesetzt sind,
gewährleisten eine genau ausgerichtete Lage der Membraneinrichtung.
Die auf der dem Ring 17 gegenüberliegenden
Seite des Flansches I5tt aufliegenden Gummischeiben
31 und 32 wirken stoßdämpfend, wenn das Glied 15 sieh so weit bewegt, daß der Ring 17 mit
diesen Scheiben in Berührung kommt.
Das Glied 14 ist mit einer Bohrung 33 versehen, durdh welche die Kammer C mit Flüssigkeit gefüllt
werden kann. In die Bohrung 33 ist ein Fitting 34 eingeschraubt, das an dem einen Ende einer in dem
Gehäuseteil 20 befindlichen biegsamen Leitung 35 angeschlossen ist. Das andere Ende der Leitung 35
ist mit einem außerhalb des Gehäuses liegenden Anschlußfitting 36 verbunden, das am Ende einer
zu einem Anzeigegerät 12 führenden Leitung 11
liegt, wie dies in Fig. 1 an einem Ausführungsbeispiel gezeigt ist.
Wirkungsweise
Beim Gebrauch des Fühlgeräts, beispielsweise bei der in Fig. 1 gezeigten Verankerungs- und
Anzeigeeinrichtung B, wird die auf das Kabel 8 wirkende Kraft eine Drehbewegung der Trommel
verursachen. Der Arm 9 wird dann nach oben geschwenkt, was eine Bewegung des Gehäuseteils 20
in Richtung von dem am Fundament verankerten Gehäuseteil 21 weg verursacht. Wenn sich der
Gehäuseteil 20 in Richtung von dem Gehäuseteil 21 weg bewegt, wird eine durch die Bolzen 25 wirkende
Kraft das Glied 15 in Richtung auf das
Glied 14 bewegen, welches durch die Bolzen 26 am Gehäuseteil 21 verankert ist. Dadurch wird die
Membran 16 in Richtung auf das verankerte Glied 14 bewegt, wodurch in der Kammer C und in den
zum Anzeigegerät 12 führenden Leitungen ein den auf die Gehäuseteile 20 und 21 einwirkenden
Kräften direkt proportionaler hydraulischer Druck erzeugt wird, so daß das Anzeigegerät die Belastung
des Kabels 8 genau anzeigen wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß die kreisförmige Ausbildung der Gehäuseteile 20 und 21
sowie der Glieder 14 und 15 und die Verbindung
dieser Bauteile durch in gleichen Abständen angeordnete Bolzen eine gleichmäßige Verteilung der
Kräfte um die Membran herum bewirkt, so daß sich diese zwangläufig in ihrer normalen Weise
bewegen muß und die Möglichkeit eines einseitigen Zusammendrückens der Membran ausgeschaltet ist.
Weiter ist es von Wichtigkeit, daß die Membraneinrichtung selbstausrichtend ist. Dieses Selbstausrichten
wird durch das an den Bolzen und den Büchsen vorhandene Spiel ermöglicht, durch \velches eine an den Verbindungsstellen der Teile
etwa vorhandene winkelmäßige Verkantung oder seitliche Verrückung ausgeglichen wird, so daß
keinerlei mechanische Reibungskräfte auftreten können. Auch ist zu beachten, daß die Abstandsbüchsen
nicht nur ein richtiges Einmitten der Membran gewährleisten, sondern auch ein Vorspannen
der Bolzen ermöglichen. Hierdurch kann die Beanspruchung bei allen Bolzen gleich eingestellt
werden, so daß durch Materialermüdung hervorgerufene Brüche bei den Bolzen weitgehend
vermieden werden können.
Wenn das Fühlgerät so eingebaut wird, daß die verwendete Zugkraft gleichzeitig beide Gehäuseteile
20 und 21 voneinander wegzubewegen sucht, so wird die resultierende Druckkraft die Glieder 14
und 15 aufeinander zu bewegen. Ist der Teil 20 ortsfest und der Teil 21 beweglich, so wird das
Glied 14 zur Erzeugung von hydraulischem Druck in der Kammer C in Richtung auf das Glied 15
bewegt werden.
In Fig. 5 ist das gleiche Fühlgerät verwendet wie in Fig. 1. Es wird jedoch in einer anderen
Weise angewendet und ist am oberen Ende des
609 709/197
M 25923IX/42 k
Gehäuseteils 20 mit einem Auge oder Öse 38 und am unteren Ende des Gehäuseteils 21 mit einem
Haken 39 versehen, damit es leichter zwischen zwei Kabel 40 und 41 eingebaut werden kann, die entweder
zu einem laufenden Kabelzug oder zu einem verankerten Kabelzug gehören können. Falls es
sich um einen laufenden Kabelzug handelt, werden die Gehäuseteile 20 und 21 voneinander weg bewegt
werden, wodurch sich die beiden Glieder 14 und 15 aufeinander zu bewegen und dadurch eine
in der Kammer C hydraulisohen Druck erzeugende Druckkraft auf die Membraneinrichtung ausüben
werden. Wenn das Kabel 41 verankert ist, funktioniert das Gerät in derselben Weise wie das in
Fig. ι gezeigte Gerät.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Hydraulisches Fühlgerät für Belastungsanzeiger mit zwei sich gegenüberliegenden, relativ zueinander bewegbaren Gliedern, zwischen denen eine hydraulische Druckkammer angeordnet ist, die mit einer öffnung für die hydraulische Flüssigkeit versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden bewegbaren Druckkammerglieder (14,15) zwischen zwei zur Übertragung der anzuzeigenden Belastungen dienenden Bauteilen (20, 21) angeordnet sind, von denen jedes mit dem von ihm am weitesten entfernt liegenden beweglichen Druckkammerglied durch Verbindungselemente (25, 26) verbunden ist.
- 2. Fühlgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen den Druckkammergliedern (14, 15) angeordnete Membran (16) mit einem an einem der Druckkammerglieder (14) befestigten Bauteil, einem eine ringförmige Falte (i6a) bildenden Teil und einem restlichen Teil, der mit dem von der Ringfalte umgebenen In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 540 802.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenTeil des anderen Druckkammergliedes (15) Berührung hat. ; - 3. Fühlgerät nadh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (25, 26) an den Rändern der Druck- 4-5 kammerglieder (14, 15) und der Bauteile: (20, 21) angeordnet sind.
- 4. Fühlgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, da-" durch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente durch Öffnungen der Bauteile (20, 21) hindurchgehende und in die zugehörigen Druckkammerglieder (15, 14) eingeschraubte Bolzen (25, 26) sind, die von Abstandsbüchsen (29, 30) umgeben werden, welch letztere an ihren Stirnenden mit den zugehörigen Druckkammergliedern und Bauteilen Berührung haben.
- 5. Fühlgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (25, 26) und die Abstandsbüchsen (29, 30) mit Spiel durch die Öffnungen in den. Randteilen hindurchgehen,.
- 6. Fühlgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine flexible Leitung (35), die den Druckkammereinlaß (33) über einen an dem benachbarten Bauteil (20) befestigten Nippel (36) mit einer Druckleitung verbindet.
- 7. Fühlgerät nadh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammerglieder (14, 15) und die Bauteile (20,21) im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt haben und. daß die Bauteile, abgesehen von ihren Randteilen, konisch ausgebildet sind, wobei ihre Scheitel mit Einrichtungen (20ft, 216) versehen sind, mittels welchen sie an einen ortsfesten Teil und/oder an einen die Zugkraft ausübenden Seilzug od. dgl. angeschlossen werden können.gezogene Druckschriften:80© 609 709/197 11.56
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2981796B1 (de) | Kraft-messvorrichtung | |
EP3084379B1 (de) | Kraftsensor für handbetriebene oder pneumatische pressen | |
EP1278694A1 (de) | Lastaufnahmemittel für seil-aufzüge mit integrierter lastmesseinrichtung | |
DE2934414A1 (de) | System zur messung einer kraft mit richtungsorientierten spannungs-messelementen | |
DE4008568C2 (de) | Schwingungssteuervorrichtung zum Verhindern der Fortpflanzung von Schwingungen | |
DE102005010346A1 (de) | Prüfvorrichtung und zugehöriges Verfahren | |
DE10006197C1 (de) | Anordnung zur Überwachung der Lageverschiebung von Ankerköpfen aufgrund von Gebirgsbewegungen eines mit Ankern ausbebauten untertägigen Grubenbaus | |
DE3931208A1 (de) | Belastungsaufnehmer mit dehnungsmessgeraet | |
DE2631698C2 (de) | Kraftmeßwandler | |
DEM0025923MA (de) | ||
DE971040C (de) | Hydraulisches Fuehlgeraet fuer Belastungsanzeiger | |
DE1120754B (de) | Schubkraftmesser fuer Kraftuebertragungsmittel | |
DE3009454A1 (de) | Messeinheit zur ermittlung der belastung von wellen | |
DE2108441B2 (de) | Zeichentisch | |
EP1044356B1 (de) | Kraftmesszelle | |
WO2013114190A1 (de) | Vorrichtung zur erfassung von kräftebelastungen einer stützstruktur | |
DE102018118983B3 (de) | Verbindungsanordnung für eine Scharnieranordnung sowie Scharnieranordnung zur Verstellung eines Heckspoilers | |
EP3192765A1 (de) | Lastgreifer für den eingriff an einer bohrung in der last | |
DE4123013A1 (de) | Verpressanker und verpresspfahl | |
DE102005033527A1 (de) | Vorrichtung zur Erfassung von Kräften und/oder Momenten | |
AT389171B (de) | Vorrichtung zum messen von belastungen in verbundkoerpern | |
DE3883497T2 (de) | Flexible Verbindung eines Ankerkabels für eine vertikal verankerte Ölplattform. | |
DE679407C (de) | Zusammengesetzte Kurbelwelle fuer Brennkraftmaschinen | |
DE102006025509A1 (de) | Druckkraftaufnehmer | |
DE60320241T2 (de) | Kran mit einer Seilwinde und mit einer Zugsteuereinrichtung |