DE970891C - Als Kinderspielzeug ausgebildetes Flugzeug - Google Patents

Als Kinderspielzeug ausgebildetes Flugzeug

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Publication number
DE970891C
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DE
Germany
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children
toy
landing gear
bracket
suspension device
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Expired
Application number
DENDAT970891D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Tipp a Co., Nürnberg
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE970891C publication Critical patent/DE970891C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 6. NOVEMBER 1958
T T5I5XI177 f
Tipp & Co., Nürnberg
Bekanntlich finden bei Fahrspielzeugen od. dgl. zur Erhöhung des Spielanreizes Signaleinrichtungen Anwendung, die über Schaltorgane zu betätigen sind. Bei einem weiterhin bekannten Flugspielzeug sind als Signaleinrichtungen an den Tragflächen und am Rumpfende Positionslampen angeordnet, die über ein Schaltorgan betätigt und über die Einschaltdauer ununterbrochene Lichtzeichen geben. Die Betätigung des Schalters erfolgt bei diesen Spielzeugen manuell unabhängig vom Antriebswerk od. dgl. des Spielflugzeuges etwa bei Beginn der Benutzung. Weiterhin ist bei Fahrspielzeugen auch die Anordnung von Signaleinrichtungen bekannt, in deren Stromkreis sowohl ein manuell zu betätigender Schalter als auch ein durch Motorkraft antreibbares umlaufendes Schaltorgan angeordnet sind, das entsprechend seiner Ausbildung eine Anzahl einanderfolgender Signale auslöst.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Maßnahmen an Flugspielzeugen mit einem über ein Antriebswerk antreib- und einziehbaren Fahrwerk sowie antreibbare Luftschrauben, so daß die Positionslampen nur, bei eingefahrenem Fahrwerk eingeschaltet sind.
Gemäß der Erfindung hat diese Aufgabe dadurch eine Lösung gefunden, daß die Positionslampen in
im 65VJ
solcher Abhängigkeit von der Aufhängevorrichtung und/oder dem Einziehmechanismus des Fahrwerks stehen, daß sie nur bei eingezogenem Fahrwerk eingeschaltet sind. Durch diese Anordnung besteht die Möglichkeit, daß die Positionslampen ausschließlich bei eingezogenem Fahrwerk und sich drehenden Luftschrauben aufleuchten, während sie bei Ausfahren des Fahrwerkes selbsttätig erlöschen.
In Ausbildung der Erfindung kann die Aufhängevorrichtung durch einen^schwenk- oder verschiebbar gelagerten Hebel bzw. Bügel gebildet sein, der einen elektrischen Kontakt betätigt, der bei Aufhängung des Spielzeugkörpers durch den Hebel bzw. den Bügel geschlossen ist. Dies kann so durchgeführt werden, daß der die Aufhängevorrichtung bildende Bügel od. dgl. eine Kontaktschiene aufweist, in deren Bereich zwei den Stromkreis der Positionslampen schließende Kontakte liegen, die beim Aufhängen des Flugzeuges durch die Kontaktschiene elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Batterie in den das eingezogene Bugrad aufnehmenden Raum des Rumpfes hineinragt. Durch diese Anordnung der Batterie wird das Ein- und Ausschalten der Positionslampen in Abhängigkeit vom Ein- und Ausfahren des Fahr werks erleichtert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen Schnitt durch das Laufwerk des Flugzeuges nach der Linie I1I dar Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht des vorderen Flugzeugrumpfes mit einem Teil eines Tragflügels, Fig. 3 das Ende eines Tragflügels in Draufsicht, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 3 und
Fig. 5 «inen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. i.
Der Flugzeugrumpf besteht aus dem Unterteil 1, welches mit dem Unterteil der Tragflügel einstückighergestellt ist. In diesem unteren Rumpfteil ι ist das Laufwerk des Flugzeuges untergebracht. Dessen Aufzugs wellen ist mit der Feder3 verbunden und in den Platinen 4 bzw. S drehbar gelagert. Sie trägt einerseits ein Ritzel 6 und eine Kontaktscheibe 7, die beide mit der Beleuchtungseinrichtung zusammenwirken. Die Aufzugswelle 2 trägt weiterhin ein Zahnrad 8, welches über das Getriebe 9 auf ein Ritzel 10 einwirkt, das mit der das Bugrad 11 tragenden Welle 12 starr verbunden ist! Die Welle 12 ist im Bugradfahrgestell 13 drehbar gelagert, weiches seinerseits im Punkt 14 schwenkbar angeordnet ist. Die strichpunktierte Linie 15 deutet den Weg an, auf dem das Bugrad in den Rumpf des Flugzeuges eingezogen werden kann. Zu diesem Zweck besitzt das Oberteil 16 des Flugzeugrumpfes einen Einschnitt 17.
Das Treibrad 8 wirkt auf ein Ritzel 18 ein, das mit dem Kronenrad 19 verbunden ist; letzteres treibt über die Ritzel 20 die Wellen 21 an, die in nicht dargestellter Art und Weise auf die Luftschrauben 22 einwirken, von denen nur eine gezeichnet ist. Im Bereich des Ritzels 6 der Aufzugswelle 2 liegt ein weiteres Zahnrad 23, das mit der Welle 24 vom Kranenrad 19 bzw. Ritzel 18 verbunden ist. Mit diesem Zahnrad 23 bzw. mit der Welle 24 ist. eine Kurvenscheibe 25 verbunden, die gegen den Lappen 26 eines Schiebers 27 anliegt. Dieser steht unter der Wirkung der Rückholfeder 28; mit seinem einen Ende29 greift der Schieber 27 in eine Bohrung 30 des Bugradfahrwerkteiles 13 ein. Der Schieber besitzt innerhalb der Tragflügel nicht gezeichnete Querschienen, die in ähnlicher Weise wie beim Bugradfahrwerkteil auf die Seitenfahrwerkteile 34 der seitlichen Freilaufräder wirken. Weiterhin besitzt der Schieber 27 einen Schlitz, in welchen die Nase 31 des Hebelarmes 32 eingreift. Der Arm 32 ist an dem Bügel 35 befestigt, der um die Anlenkung 33 schwenkbar ist und auf dessen unterem Arm sich das auf der Welle 24 axial verschiebbare Zahnrad 23 unter Federdruck abstützt. Dieser Bügel greift mit seinem oberen Arm in den oberen Rumpfteil hinein. Dieser Arm besitzt eine Platte 36, die mit Bohrungen 37 versehen ist, an welcher eine nicht dargestellte Aufhängevorrichtung befestigt werden kann. Diese Platte 36 besitzt eine Kontaktschiene 38, die im Bereich zweier Kontaktzungen 39, 40«'liegt, diese bei nicht aufgehängtem Flugzeug jedoch nicht berührt. Die Kontaktzunge 40 ist mit der Masse des Flugzeuges verbunden, wogegen ein abgezweigter Schenkel 39' der Kontaktzunge 39 gegen das Kontaktrad 7 anliegt bzw. mit diesem leitend verbunden ist. '
Dieses, insbesondere in der Fig. 2 dargestellte Kontaktrad 7 ist als vierzackiger Stern ausgebildet. Es sitzt auf einer Muffe 41, die aus Isoliermaterial besteht, so daß das Kontaktrad gegen die Masse isoliert ist. Die Zacken dieses Kontaktrades 7 liegen im Bereich der Kontaktplatte 42 dar Stabbatterie 43. Die Batterie 43 ist in der Klammer 44 gehalten; gegen ihren vorderen Kontakt45 liegt eine Kontaktfeder 46 an. Mit dem Stromkreis der Batterie 43 sind die Positionslampen 47 leitend verbunden, die in den Tragflügeln 48 angeordnet sind. Sie ragen nach unten aus den Tragflügeln heraus und sind durch eine Verkleidung 49 stromlinienartig verkleidet.
Das Rumpfoberteil 16 kann als Ganzes abgenommen werden. Zu diesem Zweck besitzt das Rumpfteil Haltelappen 50, 51 und 52, von denen der Lappen 52 in einen Schlitz 53 am Rumpfoberteil eingreift. Weiterhin ist an der Unterseite des Rumpfoberteiles ein exzentrisch im Punkt 55 gelagerteis Verschlußteil 54 vorgesehen. Beim Aufsetzen des Oberteiles wird dieses so um einen geringen Betrag von 'vorn nach hinten verschoben, daß die Lappen 50 innerhalb und die Lappen 51 außerhalb der vorderen Bugverscshalung- des Rumpfoberteiles liegen. Ist das Rumpfoberteil so weit nach rückwärts verschoben, daß der Lappen sich über dem Schlitz 53 befindet, dann wird der Rumpf nach unten gedrückt und das Verschlußglied 54 im die in der Fig. 2 dargestellten Lage verschwenkt, nachdem es vorher um i8oc
verstellt war. Damit sind das Rumpfoberteil und das Rumpfunterteil fest miteinander verbunden. Das Flugzeug nach der Erfindung kann in folgender Art betrieben werden: Wird es nicht aufgehängt, sondern wird lediglich die Welle 2 gedreht, so daß die Feder 3 gespannt wird, dann wird über das Getriebe· 9 das Ritzel 10 angetrieben, so daß sich die Welle 12 dreht. Damit läuft das Flugzeug am Boden. Gleichzeitig werden über die
Teile 8, 18, 19, 20 und 21 die Luftschrauben 22 angetrieben. Die Kontaktscheibe 7 stellt zwar bei dieser Bewegung in. rhythmischer Folge die Verbindung zwischen der Kontaktfeder 39 und der Batterie 43 her, jedoch wird der Stromkreis nach
der Masse nicht geschlossen, weil die Kontaktschiene 38 die beiden Kontakte 39, 40 nicht miteinander verbindet.
Wird das Flugzeug aufgehängt, dann wird der Bügel 3.5 um sein Lager 33 so verschwenkt, daß
so einerseits das Zahnrad 23 mit dem Ritzel 6 in Eingriff kommt, wodurch über die Kurvenscheibe 25 und.den Lappen 26 der Schieber 27 so verstellt wird, daß die Fahrwerkteile 13, 34 eingezogen werden. Gleichzeitig wird über die Kontaktschiene
38 des Bügels 35 die Verbindung zwischen den Kontakten 39 und 40 hergestellt, so daß der Stromkreis der Lampen 47 jeweils in dem Augenblick geschlossen ist, in welchem eine der Zacken des Kontaktrades 7 gegen den Kontakt 42 der Stabbatterie
anliegt. Die Feder 46 ist hierbei so bemessen, daß die Stabbatterie in der Klammer 44 beim Auftreffen einer "der Zacken des Rades 7 gegen die Kontaktplatte 42 um einen ganz geringen Betrag von ihrem Widerlager 44' abgedrückt und nach
vorn verschoben werden kann, den die Feder 46 nach Weiterdrehen des Rades 7 wieder ausgleicht, so daß die Stabbatterie dauernd um jeweils sehr kleine Beträge innerhalb der Halteklammer 44 verschoben wird. Die nach unten gerichteten Birnen brennen also- als Blinklichter. Sie sind in bekannter Weise in Rot und Grün ausgeführt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Als Kinderspielzeug-ausgebildetes und mit intermittierend aufleuchtenden Positionslampen versehenes Flugzeug mit einem über ein Antriebswerk antreibbaren Fahrwerk und Luftschrauben und einer das Ein- und Ausfahren des Fahrwerkes schaltenden Aufhängevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Posi tionslampen in solcher Abhängigkeit von der Aufhängevorrichtung und/oder dem Einziehmechanismus des Fahrwerks stehen, daß sie nur bei eingezogenem Fahrwerk eingeschaltet sind.
2. Kinderspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung durch einen schwenk- oder verschiebbar gelagerten Hebel bzw. Bügel gebildet ist oder mit einem solchen in Verbindung steht und einen elektrischen Kontakt betätigt, der bei Aufhängung des Spielzeugkörpers durch den Hebel bzw. den Bügel geschlossen ist.
3. Kinderspielzeug nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufhängevorrichtung bil dende Bügel od. dgl. eine Kontaktschiene od. dgl. aufweist, in deren Bereich zwei den Stromkreis der Positionslampen schließende Kontakte liegen.
4. Kinderspielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie in den das eingezogene Bugrad aufnehmenden Raum des Rumpfes hineinragt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 663452, 415073; britische Patentschrift Nr. 308 026.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©509580/237 11.55 .(«» 691/3 10.5«)
DENDAT970891D Als Kinderspielzeug ausgebildetes Flugzeug Expired DE970891C (de)

Publications (1)

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DE970891C true DE970891C (de) 1958-10-23

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ID=582698

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT970891D Expired DE970891C (de) Als Kinderspielzeug ausgebildetes Flugzeug

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DE (1) DE970891C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4889514A (en) * 1988-11-09 1989-12-26 Buddy L Corp. Blinking toy vehicle
US5096452A (en) * 1990-01-16 1992-03-17 Fritz Wagener Gmbh Wheel mount for a model airplane

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4889514A (en) * 1988-11-09 1989-12-26 Buddy L Corp. Blinking toy vehicle
US5096452A (en) * 1990-01-16 1992-03-17 Fritz Wagener Gmbh Wheel mount for a model airplane

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