DE970887C - Mastfundament aus einzelnen Stahlbetonstaeben - Google Patents

Mastfundament aus einzelnen Stahlbetonstaeben

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DE970887C
DE970887C DEG10656A DEG0010656A DE970887C DE 970887 C DE970887 C DE 970887C DE G10656 A DEG10656 A DE G10656A DE G0010656 A DEG0010656 A DE G0010656A DE 970887 C DE970887 C DE 970887C
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DE
Germany
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concrete
mast
reinforced concrete
rods
mast foundation
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Expired
Application number
DEG10656A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dipl-Ing Max Gessner
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STARKSTROMANLAGEN AG
Original Assignee
STARKSTROMANLAGEN AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/42Foundations for poles, masts or chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Mastfundament aus einzelnen Stahlbetonstäben Die Erfindung betrifft ein Mastfundament aus einzelnen, einen Hohlraum umschließenden, durch Ringe zusammengehaltenen Stahlbetonstäben, bei dem die Stahlbetonstäbe - vorzugsweise mittigvorgespannt und im Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Es ist bekannt, rohrförmige Mastfundamente aus Stahlbeton zu fertigen. Derartige Fundamente haben den Nachteil, daß bei Beanspruchung des Mastes durch starke Windkräfte Risse im Fundament auftreten können, die dem Grundwasser Zugang verschaffen, wodurch die Bewehrungseinlagen im Laufe der Zeit zerstört werden. Hinzu kommt, da ß der Transport derartiger vorgefertigter Fundamente umständlich ist, da die Betonrohre verhältnismäßig schwer sind.
  • Man hat nun vorgeschlagen, den Mastfuß aus einzelnen, einen Hohlraum tmschließenden, durch Ringe zusammengehaltenen Stahlbetonstäben zu bilden. In jedem der Stahlbetonstäbe ist ein Walzprofil verankert, das aus dem Stab so herausragt, daß die Stiele eines Fachwerkmastes an diese Anker angeschlossen werden können. Die Stahlbetonstäbe werden an der Baustelle zu einem hohlen Schaft zusammengesetzt und durch R.nge nach Art von Spannbändern zusammengehalten. Hierdurch wird zwar der Transport vereinfacht, ein Reißen des Betons infolge der auftretenden Biegebeanspruchungen jedoch nicht verhindert.
  • Bei der Herstellung von Betonbauteilen ist es bekannt, die Bewehrungseinlagen so vorzuspannen, daß infolge der späteren Biegebeanspruchungen keine Risse im Beton auftreten.
  • Erfindungsgemäß werden die Stahlbetonstäbe, vorzugsweise mittig, vorgespannt und mit Abstand voneinander angeordnet. Wenngleich es möglich ist, die vorgespannten Stahlstäbe auch, wie bekannt, (1_.zrch spannbandartige Ringe zusammenzuhalten, empfiehlt es sich, Stahlbetonringe zu verwenden, da diese gegen Korrosion wesentlich unempfindlicher sind als Stahlringe.
  • Die vorgespannten Stahlbetonstäbe werden an der Baustelle auf eine mit bügelartigen Anschlußgliedern aus Rundstahl versehene Grundplatte aufgesetzt und durch Ortbeton und weitere Rundstahleinlagen mit dieser verbunden.
  • Nach dem Erhärten des Ortbetons, bei Verwendung von Schmelzzement nach etwa 3 bis 4. Stunden, setzt man das Mastfundament in die Baugrube und füllt die verbleibenden Hohlräume durch Steine, Sand, Beton od. dgl. aus.
  • Besteht der Mastfuß beispielsweise aus einem Rohr, so kann man diesen zwischen die Ringe so einschieben, daß die untere Stirnfläche auf dem Ortbeton aufsitzt. Werden in das Fundament lediglich Anschlußglieder für Eckstiele von Fachwerkmasten eingesetzt, so kann man diese einbetonieren und die verbleibenden Hohlräume, wie schon beschrieben, ausfüllen.
  • Die Verwendung derartiger Fertigteile hat den Vorteil, daß auch bei auftretenden Biegebeanspruchungen im Fundament der Beton rißfrei bleibt, also gegen Grundwassereinflüsse unempfindlich ist. Es ist auch nicht erforderlich, daß in der Baugrube eventuell vorhandenes Grundwasser ausgepumpt wird. Man kann das neben der Baugrube fertiggestellte Fundament als Ganzes absenken.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Schnitt in Richtung I-I der Fig. 2, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Mastfundamentes, eingesetzt in eine Baugrube, teilweise geschnitten.
  • Im Betonwerk werden die Stahlbetonstäbe i, die durch Bewehrungseinlagen, 2 vorgespannt sind, gefertigt und nach dem Erhärten durch zwei oder mehr Ringe 3, 4 zu einem korbähnlichen Gebilde vereinigt. Jeder der Ringe 3, 4 ist mit zweckmäßigerweise ring#."örmig angeordneten Bewehrungseinlagen 5 versehen, die durch Bügel 6 verbunden sind. - Außerdem werden im Betonwerk Platten 7 gefertigt, aus denen bügelartige Anschlußglieder 8 aus Rundstahl ragen, die während des Transportes flach umgelegt sind.
  • Diese Fertigteile werden an der Baustelle so zusammengesetzt, daß der Ring 3 des korbähnlichen Gebildes auf der Platte 7 aufsitzt. Die Anschlußglieder 8 werden mit weiteren Rundstahleinlagen g verbunden und mit Ortbeton io umhüllt.
  • Nach dem Erhärten des Ortbetons io setzt man das Mastfundament in die Baugrube i i ein und füllt je nachdem, wie der Mastfuß gestaltet ist, die zwischen den Ringen 3 und 4 verbleibenden Hohllräume aus, bzw. setzt das Fußende des Mastes auf die Oberfläche i2 des Ortbetons auf. Werden mit dem Mastfundament lediglich die Anschlußglieder der Eckstiele eines Fachwerkmastes verbunden, so wird man diese Anschlußglieder in den von den Spannbetonstäben 2 oberhalb des Ringes 4 gebildeten Hohlraum einbringen und mit diesen durch Beton verbinden, nachdem die unterhalb des Betonringes 4 verbleibenden Hohlräume mit Steinen od. dgl. ausgefüllt wurden. Die Baugrube kann dann verfüllt werden. '

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mastfundament aus einzelnen, einen Hohlraum umschließenden, durch Ringe zusammengehaltenen Stahlbetonstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbetonstäbe - vorzugsweise mittig - vorgespannt und im Abstand voneinander angeordnet sind.
  2. 2. Mastfundament nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbetonstäbe an der Baustelle auf eine mit bügelartigen Anschlußgliedern ails Rundstahl versehene Grundplatte aufgesetzt und durch Ortbeton und weitere Rundstahleinlagen mit dieser verbunden sind.
  3. 3. Mastfundament nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbetonstäbe durch Stahlbetonringe zusammengehalten sind.
  4. 4. Mastfundament nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die um den Mastfuß oder um die Anschlußglieder von Fachwerkmasten und unterhalb davon verbleibenden Hohlräume mit Ortbeton verfüllt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 370 744; USA.-Patentschrift Nr. z 374 6a4.
DEG10656A 1953-01-04 1953-01-04 Mastfundament aus einzelnen Stahlbetonstaeben Expired DE970887C (de)

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DE970887C true DE970887C (de) 1958-11-06

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DE (1) DE970887C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2182142A1 (de) * 2008-10-29 2010-05-05 Bau Service S.r.l. Sockel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR370744A (fr) * 1906-10-24 1907-02-18 Georg Ritter Fondation démontable pour poteaux de télégraphe ou similaires
US2374624A (en) * 1942-02-24 1945-04-24 Ethel F Schwendt Precast foundation

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