DE970504C - Abdeckscheibe fuer die Stirnkanten induktiv zu erwaermender Werkstuecke - Google Patents

Abdeckscheibe fuer die Stirnkanten induktiv zu erwaermender Werkstuecke

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DE970504C
DE970504C DEW4088D DEW0004088D DE970504C DE 970504 C DE970504 C DE 970504C DE W4088 D DEW4088 D DE W4088D DE W0004088 D DEW0004088 D DE W0004088D DE 970504 C DE970504 C DE 970504C
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Germany
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cover plate
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Expired
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DEW4088D
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Dipl-Ing Arthur Schmidt
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/06Surface hardening
    • C21D1/09Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation
    • C21D1/10Surface hardening by direct application of electrical or wave energy; by particle radiation by electric induction
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckscheibe für die Stirnkanten induktiv zu erwärmender Werkstücke, insbesondere Zahnräder, deren Zähne induktiv erwärmt und durch anschließendes Abschrecken oberflächengehärtet werden.
Mit solchen Abdeckscheiben, die gegen die Stirnflächen des Werkstückes gespannt werden, wird eine Streuung des magnetischen Feldes unterbunden und eine schädliche Übererwärmung der Werkstück kanten vermieden, wenn der Induktor über diese Werkstückkanten hinaus bewegt wird. An die Abdeckscheiben wird die Forderung gestellt, daß sie aus einem elektrisch gut leitfähigen Werkstoff bestehen und daß sie nicht in leitender Berührung mit dem Werkstück stehen, sondern an der Anlegefläche durch eine elektrisch isolierende Zwischenschicht von diesem getrennt sind. Es ist bisher üblich gewesen, Abdeckscheiben aus Kupfer zu verwenden und diese durch eine Papierzwischenlage oder eine
so Lackschicht gegen das Werkstück zu isolieren. Diese Isolierschichten sind jedoch unbefriedigend, weil sie bei der induktiven Erhitzung der Werkstückoberfläche verbrennen, somit nur ein einziges Mal gebrauchsfähig sind und für jedes Werkstück eine neue Isolierzwischenlage vorgesehen werden muß. Dies ergibt eine umständliche Handhabung und erhöhte Unkosten. Es ist denkbar, kupferne Abdeckscheiben künstlich mit einer Patinaschicht zu versehen, die ebenfalls eine isolierende Wirkung hat. Die Patinaschicht ist aber nicht hart genug und wird beim ständigen Gebrauch leicht zerkratzt oder sonstwie abgenutzt. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Abdeckscheibe zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Ausführungen vermeidet.
Diese Abdeckscheibe gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Aluminium besteht und zumindest ihre mit dem Werkstück in Berührung gelangende Fläche eloxiert ist.
Eine solche Abdeckscheibe hat eine ausreichend gute elektrische Leitfähigkeit, und die eloxierte Fläche bildet eine elektrisch gut isolierende, harte und abnutzungsfeste Schicht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar als Abdeckscheibe für Zahnräder, deren Zahnflanken induktiv erwärmt und durch anschließendes Abschrecken oberflächengehärtet werden.
Das Zahnrad i, bei dem jeweils die Zahnflanken zweier benachbarter Zähne durch einen in die Zahnlücke eingeführten Induktor 2 erhitzt und anschließend durch eine aus der Düse 3 austretende Abschreckflüssigkeit abgeschreckt werden, ist auf einen Dorn 4 aufgespannt, der in Richtung des Pfeiles 5 gegenüber dem Induktor 2 längs bewegt wird. Das Zahnrad 1 ist zwischen Abdeckscheiben 6 eingespannt, die entsprechend dem Zahnrad 1 verzahnt sind. Die Abdeckscheiben 6 bestehen aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung, die an der Anlagefläche mit dem Werkstück eine Eloxal schicht 7 aufweisen. Die Eloxalschicht ist übertrieben stark angedeutet. Der einfacheren Herstellung wegen können die Abdeckscheiben 6 auch auf der gesamten Oberfläche eloxiert sein.
Die erfindungsgemäßen Abdeckscheiben können auch für andersartige Werkstücke bei entsprechender Anpassung an deren Kantenform benutzt werden. Außer beim Oberflächenhärten können die Abdeckscheiben auch beim induktiven Glühen oder Anlassen von Werkstücken Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Abdeckscheibe für die Stirnkanten induktiv zu erwärmender Werkstücke, insbesondere Zahnräder, deren Zähne induktiv erwärmt und durch anschließendes Abschrecken oberflächenge'härtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Aluminium besteht und zumindest ihre mit dem Werkstück in Berührung gelangende Fläche eloxiert ist.
DEW4088D 1944-05-25 1944-05-25 Abdeckscheibe fuer die Stirnkanten induktiv zu erwaermender Werkstuecke Expired DE970504C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767185C (de) * 1940-05-24 1952-01-31 Deutsche Edelstahlwerke Ag Verfahren zum elektro-induktiven Oberflaechenerhitzen metallischer Werkstuecke
DE767235C (de) * 1940-12-17 1952-03-06 Deutsche Edelstahlwerke Ag Anordnung zum elektro-induktiven Erhitzen von Werkstuecken mit einem Induktor
DE886797C (de) * 1940-02-10 1953-08-17 Deutsche Edelstahlwerke Ag Fuellstueck fuer die Zwecke des induktiven Erhitzens
DE966784C (de) * 1943-04-13 1957-10-10 Siemens Ag Einrichtung zur Oberflaechenhaertung von Zahnraedern

Patent Citations (4)

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