DE2121729A1 - Schiebe- oder Drehwiderstand - Google Patents

Schiebe- oder Drehwiderstand

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DE2121729A1
DE2121729A1 DE19712121729 DE2121729A DE2121729A1 DE 2121729 A1 DE2121729 A1 DE 2121729A1 DE 19712121729 DE19712121729 DE 19712121729 DE 2121729 A DE2121729 A DE 2121729A DE 2121729 A1 DE2121729 A1 DE 2121729A1
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DE
Germany
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sliding
track
slider
taps
base plate
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Pending
Application number
DE19712121729
Other languages
English (en)
Inventor
Harry 4780 Lippstadt; Hoffmann Wolfgang 4781 Rixbeck Kirsten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Original Assignee
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/06Adjustable resistors adjustable by short-circuiting different amounts of the resistive element
    • H01C10/08Adjustable resistors adjustable by short-circuiting different amounts of the resistive element with intervening conducting structure between the resistive element and the short-circuiting means, e.g. taps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

  • Beschreibung zurP a t e n t-
    C obrauchsmust crsnmeldun
    "Schiebe- oder Drehwiderstand" ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Es sind bereits Schiebe- oder Drehwiderstände mit einer auf eine Isolierstoffgrundplatte aufgebrachten Widerstandsbahn bekanntgeworden, die ein als Abgriff dienendes Gleitstück haben. Insbesondere zur einmaligen Einstellung des Abgriffe, z. B. bei Einstellarbeiten an Geräten der Nachrichtentechnik, haben sich derartige Widerstände bewährt. Bei der Verwendung derartiger Widerstände mit häufigen Verstellungen des Gleitstückes ergibt sich ein stärkerer Verschleiß sowohl des Gleitstückes als auch der Widerstandsbahn, so daß Veränderungen des Widerstandes, ja sogar sein Ausfall, nicht ausgeschlossen werden können.
  • Die Erfindung betrifft die Aufgabe, derartige Widerstände so zu verbessern, daß eine erhöhte Anzahl von Lastspielen erreicht werden kann, ohne daß derartige Störungen eintreten. Ferner soll dies mit einem möglichst einfachem Aufbau und dementsprechend geringem wirtschaftlichen Aufwand erreicht werden. Die Erfindung betrifft deshalb einen Schiebe- oder Drehwiderstand mit einer auf eine Isolierstoffgrundplatte aufgebrachten Widerstandsbahn und einem als Abgriff dienenden Gleitstück. Sie ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß auf der Isolierstoffgrundplatte Anzapfungen der Widerstandsbahn angebracht sind, auf die das Gleitstück aufgesetzt ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit, zwischen dem Gleitstück und seiner Gegenbahn Werkstoffpaarungen vorzusehen, die entsprechend verschleißfest sind; Die Widerstandsbahn selber wird von dem Lastspiel überhaupt nicht berührt. Derartige Widerstände sind dann insbesondere für sehr hohe Lastspielzahlen geeignet, wie sie insbesondere in Leuchtweitenreglern für Kraftfahrzeuge auftreten, wo derartige Widerstände als Meßwertaufnehmer dienen können.
  • Vorzugsweise ist auf der Isolierstoffgrundplatte eine Kollektorbahn angebracht, und das Gleitstück verbindet die Anzapfungen mit der Kollektorbahn brückenartig.
  • Die Anzapfungen und gegebenenfalls auch die Kollektorbahn können aus einer gedruckten oder geätzten Schaltung bestehen. Die Widerstandsbahn kann in Form eines Schichtwiderstandes auf die Anzapfungen aufgebracht sein.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Die Zeichnung zeigt in der Draufsicht eine Isolierstoffgrundplatte, z. B. eine Hartpapierplatte 1, auf die verschiedene Leiterbahnen in Form einer gedruckten oder geätzten Schaltung aufgebracht sind. Die Leiterbahnen bestehen aus einer sozusagen den Endanschlag bildenden Leiterbahn 2, der Kollektorbahn 3 und einer die Anzapfungen verbindenden Leiterbahn 4. Die Anzapfungen 5 sind mit der Leiterbahn 4 über plattenförmige Leiterbahnen 6 verbunden, die die eigentliche Abgriffsbahn des Gleitstücks darstellen.
  • Eine gestrichelt eingezeichnete Fläche 7 stellt die Widerstandsbahn dar, die nachträglich aufgebracht, z. B. aufgespritzt, aufgedampft oder aufgeklebt sein kann. Eine gestrichelte Linie 8 stellt eine Schnittlinie dar, an der die Isolierstoffgrundplatte 1 beschnitten wird.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist nach dem Abtrennen des Teils der Isolierstoffgrundplatte 1, der neben der Schnittlinie 8 liegt, auch die Leiterbahn 4 entfernt, so daß die Abgriffe 5 und die Leiterbahn 6 voneinander getrennt sind.
  • Die Leiterbahn 4 dient lediglich während des Herstellungsvorganges zur Verbindung der Abgriffe 5 und der Leiterbahn 6 mit einer gemeinsamen Stromquelle, so daß auf die Ublicherweise in Form einer Kupferkaschierung vorliegende Leiterfläche galvanisch oder in anderer Weise eine Verstärkung aufgebracht werden kann. Diese Verstärkung kann aus einem verschleißfesten Metall, z. B. Nickel oder Chrom, oder beidem, bestehen. Als Gegenwerkstoff für das Gleitstück, das in bekannter Weise gleitend oder rollend über die aus den Leiterflächen 6 bestehende Abgriffsbahn geführt werden kann, kann vorzugsweise ein Edelmetall, z. B. Silber, verwendet werden.
  • sei der Herstellung derartiger gedruckter bzw. geätzter Schaltungen wird auf die Isolierstoffgrundplatte zunächst eine Metallkaschierung aufgebracht, aus der später die isolierenden Teile herausgetrennt, z. B. herausgeätzt werden. Beim Aufbringen dieser Kupferkaschierung ergibt sich eine Vorzugsrichtung, die sogen. Bürstrichtung. Es hat sich nun als besonders erfolgversprechend herausgestellt, wenn die Leiterbahnen in derartiger Weise aus der Metallkaschierung herausgearbeitet werden, daß die Bürstrichtung mit der Gleitrichtung des aufgesetzten Gleitstückes übereinstimmt. Auch wenn die Kupferkaschierung galvanisch vernickelt bzw. verchromt ist, zeigen sich dennoch mikroskopisch feine Bürstspuren, die, wenn sie quer zur Gleitrichtung des Gleitstückes liegen, zu einem erhöhten Verschleiß Anlaß geben. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen läßt sich eine Lastspielzahl von 106 bis 10i9 Lastspielen ohne weiteres erreichen. Diese Zahl ist mindestens eine Zehnerpotenz höher als die bei handelsüblichen Dreh-bzw. Schiebewiderständen.
  • Selbstverständlich können die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch auf Drehwiderstände angewandt werden. Die Zahl der Anzapfungen kann beliebig verkleinert und vergrdßert werden.
  • Es läßt sich auch erreichen, daß durch die Form und Anzahl der Anzapfungen eine spezielle Widerstands charakteristik erzielt wird. Die Widerstandsbahn 7 selbst kann in bekannter Weise auf die Anzapfungen 5 aufgebracht werden. Vorzugsweise können Kohleschichtwiderstände verwandt werden, die zum Schutz gegen aggressive Gase und Flüssigkeiten und gegen Verschmutzung durch eine Lackierung geschützt werden können. Dies bedeutet einen weiteren Vorteil gegenüber handelsüblichen Schichtwiderständen, bei denen der Abgriff auf der Schicht selbst schleift. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Widerstandes besteht darin, daß er ohne weiteres in elektronische Schaltungen integriert werden kann.
  • Trotz einfachstem Aufbaus ist somit ein sehr hoher Genauigkeits- und Alterungsanforderungen gewachsenes Bauelement geschaffen worden.

Claims (6)

Ansprüche
1. } Schiebe- oder Drehwiderstand mit einer auf eine Isolierstoffgrundplatte aufgebrachten Widerstandsbahn und einem als Abgriff dienenden Gleitstück, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Isolierstoffgrundplatte Anzapfungen der Widerstandsbahn angebracht sind, auf die das Gleitstück aufgesetzt ist.
2. Schiebe- oder Drehwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Isolierstoffgrundplatte eine Kollektorbahn angebracht ist, und daß das Gleitstück brückenartig die Anzapfungen mit der Kollektorbahn verbindet.
3. Schiebe- oder Drehwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzapfungen in Form einer gedruckten oder geätzten Schaltung angebracht sind und die Widerstandsbahn ein Schichtwiderstand, insbesondere Kohleschichtwiderstand ist.
4. Schiebe- oder Drehwiderstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifrichtung des aufgesetzten Gleitstücks mit der Bürstrichtung der aufgebrachten Leiterbahn der Anzapfungen übereinstimmt.
5. Schiebe- oder Drehwiderstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen der gedruckten oder geätzten Schaltung mit einer Auflage aus einem verschleißfesten Metall, vorzugsweise Nickel oder Chrom, versehen sind.
6. Schiebe- oder Drehwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück an der Aufsetzfläche aus Edelmetall besteht.
L e e r s e i t e
DE19712121729 1971-05-03 1971-05-03 Schiebe- oder Drehwiderstand Pending DE2121729A1 (de)

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