DE969447C - Rundstricknadel - Google Patents

Rundstricknadel

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DE969447C
DE969447C DER5286A DER0005286A DE969447C DE 969447 C DE969447 C DE 969447C DE R5286 A DER5286 A DE R5286A DE R0005286 A DER0005286 A DE R0005286A DE 969447 C DE969447 C DE 969447C
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DE
Germany
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knitting
plastic
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circular knitting
knitting needle
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DER5286A
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RUMP FA JOH M
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RUMP FA JOH M
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B3/00Hand tools or implements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 4. JUNI 1958
22 5286 VII\ 25 a
Rundstricknadel
Zusatz zum Patent 968
Das Hauptpatent betrifft eine Rundstricknadel derjenigen Gattung, bei welcher der biegsame Mittelteil mit seinen glatten Enden in Bohrungen der Strickenden festgeklemmt ist und unmittelbar vor den Strickenden mit einer Verdickung versehen ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß ein den Mittelteil bildender, aus einem Polykondensationsprodukt (vorzugsweise aus der Gruppe der Polyamide) bestehender, zäher, massiver Faden unmittelbar vor der Stoßstelle mit den Strickenden durch Stauchen verdickt ist. Dabei soll der vorzugsweise eine kegelstumpf artige Grundform besitzende Knoten mit seiner breiten Grundfläche satt gegen die Stirnfläche des Strickendes unter Vermeidung von Spalten an der Stoßstelle anliegen. Vorzugsweise soll dabei ferner nach dem Stauchen des Knotens das röhrchenartige Metallstrickende auf den Mittelteil aufgeschoben und bei gleichzeitigem starkem axialem Andruck gegen die Grundfläche des Knotens durch radial wirkende Werkzeuge auf den Mittelteil aufgepreßt werden. Der bei der Erfindung des Hauptpatentes vor der Stoßstelle gebildete, aus isotropem homogenem Werkstoff bestehende hochelastische Knoten hat nicht nur den Vorteil, daß infolge der Vergrößerung der Biegungssteifigkeit des Mittelteils unmittelbar an der Stoßstelle mit den Strickenden die sich beim Stricken ergebende Stelle stärkster Krümmung nach rückwärts verlegt wird, sondern es wird die ursprünglich befürchtete Bildung eines das Stricken behindernden Spaltes an der Stoßstelle zwischen Knoten und Strickende dadurch vermieden,
809 525/29
Il III
daß bei den Biegungsbeanspruchungen der im Bereich der Druckspannung liegende Werkstoff des Knotens zu der gegenüberliegenden Seite der Zugspannungen hin gedrängt wird.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der Nadel nach dem Hauptpatent und kennzeichnet sich dadurch, daß die Strickenden durch Kunststoffröhrchen gebildet sind, welche mit einer —zumindest im hinteren Bereich ebenfalls röhrchenartig ausgebildeten — Metalleinlage ίο versehen sind, welche mit ihrem gegen den Knoten des Mittelteils angepreßten Ende um ein kleines Maß gegenüber dem als Übergangskonus ausgebildeten Ende des Kunststoffrohres vorgezogen ist. Diese Anordnung ermöglicht, unter Beibehaltung der Vorteile des Hauptpatentes für die Herstellung der Strickenden nicht wie bisher Metall, sondern Kunststoff zu verwenden, was von rheumaempfindlichen Strickerinnen bevorzugt ist. Die für diese Strickenden verwendete Metalleinlage gibt nicht nur dem hochbeanspruchten Strickende die nötigeFestigkeit, sondern schafft gleichzeitig die Voraussetzung, um einen den starken Beanspruchungen standhaltenden Übergang zwischen Strickende und dem gemäß dem Hauptpatent mit einem Knötchen ausgerüsteten Kunststoffmittelteil zu erzeugen, und zwar dadurch, daß die Metalleinlage gegenüber dem als Übergangskonus ausgebildeten Ende des Kunststoffrohres um ein kleines Maß (z. B. 0,5 mm) vorgezogen ist. Versuche haben nämlich gezeigt, daß es bei Rundstricknadeln nach dem Hauptpatent nicht möglich war, die im Durchmesser verdickten Strickenden ebenfalls aus Kunststoffherzustellen, und zwar deswegen, weil der erforderliche konische Übergang von dem Strickende auf den dünneren Mittelteil die Wandstärke des röhrchenförmigen Kunststoffstrickendes in einem solchen Maße schwächt, daß trotz der Zurückverlegung der Biegungsebene durch das beim Hauptpatent an den Enden des Kunststoffmittelteils vorgesehene Knötchen eine Verformung oder ein Einreißen der Srickenden an der Stoßstelle mit dem Knoten eintritt. Dieser Nachteil kounte auch dadurch nicht beseitigt werden, daß man den Übergang zwischen Strickende und Mittelteil durch thermoplastisches Verschweißen dieser Kunststoffteile herstellte, eine Maßnahme, die im übrigen nicht ohne weiteres möglich ist, wenn man für Mittelteil und Strickende verschiedene Kunststoffe benutzt. Die beschriebenen Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, weil nach deren Erkenntnis schon ein geringes Zurückverlegen des Ubergangskonus des das Strickende bildenden Kunststoffrohres gegenüber der Metalleinlage die Kunststoffhülse von den beschriebenen Beanspruchungen weitgehend entlastet. Durch die Maßnahmen nach der Erfindung wird also der Kunststoff nur in einem Bereich sehr geringer Länge unmittelbar an den beiden Knötchen unterbrochen, was auch für stark an Rheuma leidende Strickerinnen unbedenklich ist. Überdies steht natürlich nichts im Wege, diese Metallstelle z. B. bei Verwendung von Aluminium mit einem geeigneten Überzug, insbesondere durch Eloxieren, zu versehen.
Die Herstellung einer Nadel nach der Erfindung ist sehr einfach. Am besten wird die Metalleinlage der Strickenden in ihrem ganzen Verlauf als Röhrchen ausgebildet, welches in ein vorher hergestelltes Kunststoffröhrchen fest eingeschoben wird, das am hinteren Ende mit einem Übergangskonus versehen ist. Aus dem an der Spitze überstehenden Ende des Kunststoffröhrchens wird dann die massive Spitze (aus Kunststoff) durch thermoplastische Verformung bei der erforderlichen Temperatur erzeugt, nachdem zuvor der Kunststoffmittelteil in das hintere Ende des Strickendes eingeschoben ist. Bei der thermoplastischen Verpressung kann man das Strickende in dem Bereich des eingeschobenen Mittelteils kantig pressen, doch ist auch eine Rundpressung denkbar. Es genügt eine Einschiebung des Kunststoffmittelteils um 10 bis 15 mm, doch kann auch ein längeres Maß gewählt werden.
Bei der Herstellung der Spitze des Strickendes kann in an sich bekannter Weise in das betreffende Ende des Kunststoffrohres ein kurzes Stäbchen aus Kunststoff eingesetzt werden, um genügend Werkstoff für das Verpressen dieses Endes zu einer massiven Kunststoffspitze zu haben.
Für die Herstellung der Strickenden sind besonders zweckmäßig Kunststoffe auf Polyvinylchloridgrundlage. In Betracht kommen auch andere Polymerisationsprodukte, z. B. Polyäthylen oder Mischpolymerisate, z. B. solche auf der Grundlage von Polyvinylchlorid und Maleinsäureester, ferner Polykondensationsprodukte, z. B. auf der Grundlage von Aminocaprolaktam.
Der von der Erfindung vorgesehene Übergangskonus soll schlank gewählt sein, d. h. keinen zu großen Winkel haben, damit die Wandstärke des Kunststoffrohres allmählich auf Null verringert wird, wodurch gleichzeitig der Strickvorgang erleichtert wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Gesamtdarstellung der Rundstricknadel;
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab das Strickende mit dem Anschluß für das biegsame Mittelstück;
Fig. 3 zeigt in noch größerem Maßstabe die Verbindung zwischen Mittelstück und Strickende;
Fig. 4 zeigt das Strickende vor dem Verpressen der Spitze.
Wie beim Hauptpatent besteht der biegsame Mittelteil 2 aus einer zähen hochelastischen Kunststoffaser, beispielsweise aus einem Faden auf der Basis von Polyamiden. Die Strickenden 1 bestehen aus einem MetaJlröhrchen 1 a, welches in ein zuvor hergestelltes Röhrchen ι b aus Kunststoff fest eingeschoben wird. Aus dem an der Spitze überstehenden Ende des Kunststoffröhrchens und einem eingesetzten Kunststoffstäbchen 6, wird dann durch thermoplastische Verpressung die Spitze 7 des Strickendes hergestellt. Am hinteren Ende besitzt das Kunststoffröhrchen 1 b einen Übergangskonus 7, welchem gegenüber das Metallrohr chen ι« um ein kleines Maß χ vorsteht.
Der aus Kunststoff bestehende Mittelteil 2 besitzt einen durch Stauchen hergestellten Knoten 3 von birnenähnlicher oder kegelstumpfartiger Grundform, der mit seiner breiten Grundfläche 4 satt gegen die ringförmige Stirnfläche des Metallröhrchens 1« anliegt.
Für die Herstellung des Metallröhrchens ι α können verschiedene Metalle, z. B. Stahl, Aluminium, Messing od. dgl. verwendet werden.
Die Herstellung der Verbindung zwischen dem Mittelteil und den Strickenden geschieht dadurch, daß nach dem Stauchen des Knotens und Einschieben des Mittelteils in das Strickende bei starkem axialen Andruck der Stirnfläche des Metallröhrchens ι α gegen die Grundfläche 4 des Knotens 3 die radiale Aufpressung des Strickendes auf den eingeschobenen Teil des Mittelteils 2 erfolgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Rundstricknadel nach Patent 968468, dadurch gekennzeichnet, daß die Strickenden durch Kunststoffröhrchen gebildet sind, welche mit einer —zumindest im hinterenBereich ebenfalls röhrchenartig ausgebildeten — Metalleinlage versehen sind, welche mit ihrem gegen den Knoten (3) des Nadelmittelteils anliegenden Ende (5) um ein kleines Maß (x) gegenüber dem als Ubergangskonus ausgebildeten Ende des Kunststoff rohr es vorgezogen ist.
  2. 2. Rundstricknadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Strickende bildende Kunststoffrohr aus Polymerisaten, z. B. Polyvinylchlorid, oder aus Polykondensaten, z. B. Aminocaprolaktam, besteht.
  3. 3. Rundstricknadel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage des Strickendes aus einem beiderseits offenen Metallrohr besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 525/29 5.58
DER5286A 1950-07-31 1951-01-30 Rundstricknadel Expired DE969447C (de)

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DE297368X 1950-07-31
DE290151X 1951-01-29
DER5286A DE969447C (de) 1950-07-31 1951-01-30 Rundstricknadel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5842188U (ja) * 1981-09-17 1983-03-19 クロバ−株式会社 編針

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5842188U (ja) * 1981-09-17 1983-03-19 クロバ−株式会社 編針
JPS6111267Y2 (de) * 1981-09-17 1986-04-09

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