DE969094C - Anlage zum Steuern der Raffinierwirkung einer Kegelstoffmuehle od. dgl. - Google Patents

Anlage zum Steuern der Raffinierwirkung einer Kegelstoffmuehle od. dgl.

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DE969094C
DE969094C DEB17161A DEB0017161A DE969094C DE 969094 C DE969094 C DE 969094C DE B17161 A DEB17161 A DE B17161A DE B0017161 A DEB0017161 A DE B0017161A DE 969094 C DE969094 C DE 969094C
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DE
Germany
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motor
cone
switch
load
coil
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Expired
Application number
DEB17161A
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English (en)
Inventor
John Hardin Pearson
Stepken Albert Staege
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Black Clawson Co
Original Assignee
Black Clawson Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/22Jordans
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/002Control devices

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Description

  • Anlage zum Steuern der Raffinierwirkung einer Kegelstoffmühle od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Steuern der Raffinierwirkung einer Kegelstoffmühle.
  • Es sind bereits Einrichtungen zum Steuern der Raffinierwirkung' von Kegelstoffmühlen bekannt, bei denen der Konus einer Kegelstoffmühle axial in einem Mantel verschoben wird und die mit einstellbaren elektrischen Steuermitteln zum Einstellen der gewünschten Belastung des Antriebsmotors ausgestattet sind. Es wurde ferner bereits vorgeschlagen, elektrische Mittel zu verwenden, die auf die Belastung des Antriebsmotors ansprechen und durch die eine vorher gewählte Belastung beibehalten wird, indem die von diesem Motor betätigten Mittel beeinflußt werden. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist jedoch kein Schutz der Kegelstoffmühle gegen Beschädigungen vorgesehen, die sich beispielsweise aus Fehlern des Stoffdurchflusses oder infolge eines Anhaltens des Motors der Kegelstoffmühle ergeben, wenn die Steuervorrichtung auf automatischen Betrieb eingestellt ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Steuern der Raffinierwirkung einer Kegelstoffmühle od. dgl. mit einem Konus, der in einem Gehäuse angeordnet ist, und mit einem Motor zum Antrieb dieses Konus, ferner mit von einem Motor betätigten Mitteln für die axiale Einstellung dieses Konus relativ zum Gehäuse, um gleichmäßige Arbeitseigenschaften des der Papiermaschine zuströmenden Papierstoffs zu erzielen und aufrechtzuerhalten, ferner mit einer Papiermaschine mit Sauggautschwalze zum Entfernen des Wassers aus der sich bildenden Papierbahn sowie einem Stoffauflauf, durch den der Stoff an das Papiermaschinensieb abgegeben wird, einer Leitung, die den raffinierten Stoff aus dem Gehäuse der hegelstoffmühle zu diesem Auflauf führt, mit einstellbaren elektrischen Steuermitteln zum Einstellen der gewünschten Belastung des Antriebsmotors, um die Raffinierwirkung je nach den gewünschten Eigenschaften des Papierstoffs festzulegen, und mit auf die Belastung dieses Antriebsmotors ansprechenden elektrischen Mitteln zur Betätigung der vom Motor betätigten Mittel, um die vorher gewähle Belastung beizubehalten.
  • Bei dieser Anlage ist gemäß der Erfindung ein Manometer vorgesehen, das in an sich bekannter Weise das in der Sauggautschwalze herrschende Vakuum anzeigt, ferner ein Antrieb zur Betätigung der einstellbaren Steuermittel und von diesem Manometer betätigte elektrische Mittel, durch die die Antriebsmittel mit Energie versorgt werden, so daß die einstellbaren Steuermittel die vorgewählte Belastung je nach den Schwankungen des Unterdrucks in der Gautschwalze verändern können, wodurch die vom Motor betätigten Mittel durch die auf die Belastung ansprechenden Mittel betätigt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird die Kegelstoffmühle gegen Beschädigungen geschützt, da der Konus beim Anhalten des Motors oder bei einem Abfall des Druckes in der Gutzuführung unter einen gewünschten Wert automatisch zur Vergrößerung seines Spieles im Mantel verstellt wird.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i ein Schaltbild einer Steuervorrichtung nach der Erfindung bei einer Kegelstoffmühlen-Anlage und mit einem leistungsempfindlichen Steuerrelais, Fig.2 eine Ansicht der Steueranlage nach der Erfindung, F ig. 3 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Anlage mit teilweise weggebrochenen Teilen und teilweise im Schnitt gezeichneten Teilen, Fig... einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 4a-4a der Fig.3, wobei der Kupplungsteil längs der Linie 4b-4b der Fig. 3 geschnitten ist, Fig. $ ein Schemabild, das die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anlage zeigt, wobei die Belastung des Raffineurmotors durch das Vakuumineßgerät für die Sauggautschwalze der Papiern iaschine eingestellt wird, Fig. 6 ein Teilschaltbild, das die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anlage bei einem stromempfindlichen Steuerrelais zeigt.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt schematisch ein Schaltbild für eine Jordansche Kegelstoffmühle, die mit einem Antriebsmotor i i zum Drehen des Konus 12 in einem Mantel 13 versehen ist, der Einlaß- und Austrittsleitungen 14 bzw. 15 aufweist. Die axiale Lage des Konus im Mantel wird durch die allgemein mit 17 bezeichnete Einstellvorrichtung gesteuert. Diese Vorrichtung ist im einzelnen in den Fig. 2 bis 4 dargestellt und weist ein Gehäuse 2o auf, das unmittelbar am Raffineur io, beispielsweise bei 21 nach Fig. 4., montiert werden kann.
  • Die Einstellschraube 22 für den Konus sitzt in geeigneten Lagern im Gehäuse und führt von dort zur Konuswelle. Auf dieser Schraube 22 ist ein Schnekkenrad 24 im Gehäuse 2o auf gekeilt. Die Welle 25 ist ebenfalls im Gehäuse 2o in entsprechenden Lagern gelagert und trägt eine Schnecke 26, die mit dem Schneckenrad 24 im Eingriff steht. Die Welle 25 steht an einer Seite des Gehäuses 20 vor und nimmt ein Handrad 24 für Handbetätigung auf. Das Handrad trägt eine Skala 28, die mit einem Zeiger 29 am Gehäuse zusammenwirkt und die Einstellung der Welle 25 anzeigt.
  • Ein Motor 3o, beispielsweise mit Getriebekopf, sitzt am Ende des Gehäuses 2o gegenüber dem Handrad 27 und treibt eine Welle 31, die ein Glied 32 einer Kupplung@trägt, welche in den Figuren als Mehrscheibenkupplung dargestellt ist. Ein entsprechendes Kupplungsglied 33 ist auf das Ende der Welle 25 zum wahlweisen Eingriff mit dem Kupplungsglied 32 aufgekeilt und wirkt auf die Welle 25. Die Kupplungswelle 35 führt durch die Seitenwandung des Gehäuses 2o und trägt einen Hebel 36 mit einem Schuh 37, der in einer Randrille im Kupplungsglied 33 läuft und dieses Kupplungsglied mit dem Kupplungsglied 32 ein- oder auskuppelt, wenn die Kupplungswelle 35 in der einen oder anderen Richtung geschwenkt wird. Ein Handgriff 4o ist am äußeren Ende der Welle 35 montiert und mit einer Sperrklinke 41 zur elastischen Halterung in den beiden gewählten Stellungen versehen, in denen die Kupplungsglieder für den automatischen Betrieb eingekuppelt oder für den Handbetrieb der Steueranlage ausgekuppelt sind, was durch die Zeigerplatte 42 angezeigt wird.
  • Das äußere Ende der Einstellschraube .2.2 ist durch die Mutter 44 geschraubt, die am Lager 45 für die Konuswelle46 angeschraubt oder in ähnlicher Weise befestigt ist. Eine Sperrschraube mit einem Handgriff 48 bildet eine lösbare Versperrung der Anziehmutter für die Einstellschraube. Das Lager 45 ist gegen eine axiale Bewegung bezüglich der Konuswelle 46 und für eine Bewegung mit dieser Welle bezüglich des Mantels 13 befestigt. um die Lage des Konus im Mantel einstellen zu können. Das äußere Ende der Welle 46 weist eine Bohrung 49 zur Aufnahme eines Endes der Einstellschraube 22 auf.
  • Es läßt sich erkennen, daß eine Drehung der Schraube 22 zu einer axialen Verschiebung des Lagers 45 und damit des Konus und der Bonuswelle führt, so daß die gewünschte Spielraumänderung zwischen den Arbeitsflächen des Konus und des Mantels eintritt. Die Getriebe und die Schraubenverbindungen der Schrauben 22 sind vorzugsweise so angeordnet, daß eine verhältnismäßig langsame Einstellbewegung des Konus erfolgt. Beispielsweise hat sich eine axiale Verschiebung in der Größenordnung von o,8 mm pro Minute als zufriedenstellend erwiesen. Ein Grenzschalter 50 für den Motor 30 ist durch einen Träger 51 am Gehäuse 2o montiert und dort so angeordnet, daß er den Motor in der Richtung begrenzt, in der der Konus aus dem :Mantel zurückgezogen wird. Der Betätigungsarm 52 für den Schalter 50 kann mit einem Stift 53 in Berührung kommen, der vom Lager 45 auf das Gehäuse 20 zu vorsteht. Der Schmierstoffeinlaß zum Gehäuse weist eine Schmierkapsel 55 auf.
  • Fig. i zeigt ein Schaltbild für die Steueranlage 17 in Übereinstimmung mit der Leistungsbelastung des Antriebsmotors ii für den Raffineur i o. Der Motor i i weist einen Hauptanlasser 6o auf und ist ein Dreiphasenmotor mit den Kraftleitungen 61, 62 und 63. Der Anlasser 6o enthält die üblichen Anfahr-und Stop-Zugknopfschalter 65 bzw. 66 mit entsprechenden Überlastungs- und Sperrelais. Der Motor 30 ist ebenfalls im Ausführungsbeispiel ein Dreiphasenmotor mit einem Umkehrinagnetschalter 70 und den Kraftleitungen 71, 72 und 73. Die Leistung für den Betrieb des Steuerkreises des Motors 30 stammt von einem Transformator 74 aus den Leitungen 61 und 63. Der Steuerkreis enthält einen Dreistellungswahlschalter 75 für Handbetätigung zur wahlweisen Einstellung vom Hand- oder automatischen Betrieb der Steueranlage. Der Schalter 75 enthält die Kontakte 76, 77 und 78. Nach Fig. i ist der Schalter 75 auf seinen Kontakt 76 zur automatischen Steuerung des Raffineurs mittels eines leistungsempfindlichen Relais 8o verschoben. Dieses Relais 8o enthält einen beweglichen Anker 8i, der einen Schaltarm 82 trägt, welcher zwischen dem oberen und unteren Kontakt 83 bzw. 84 und einer neutralen Zwischenstellung beweglich ist. Der Arm 8:3 und der Kern 8i sind mit einer Abgleichfeder 85 versehen. Das Relais 8o enthält ferner eine Spannungsspule 86, die um den Anker 8i gewickelt ist, jedoch bezüglich der Kontakte 83 und 84 fest steht, so daß sich der Anker dazu verschiebt. Diese Spule 86 ist mit einem Parallelkreis verbunden, der einen Widerstand 87 und einen Kondensator 88 enthält. Diese Schaltung ist mit den Enden eines Paares von Spannungstransformatoren 89 zusammengeschaltet. Die Transformatoren sind mit allen Kraftleitungen 61 bis 63, wie dargestellt, verbunden, wobei der Widerstandskapazitätskreis dazu dient, die stark reagierende Spannungsspule 86 abzugleichen.
  • Eine Stromspule 9o ist um den Anker 8i gewickelt und bewegt sich mit ihm bezüglich der Spannungsspule 86. Ferner ist eine Stromkompensationsspule 9i um den Anker 8i, jedoch fest bezüglich der Kontakte 83 und 84 und der Spannungsspule 86 gewickelt. Die Spule 91 dient dazu, der induktiven Wirkung der Spannungsspule 86 auf die Stromspule 9o entgegenzuwirken. Die Spulen 9o und 9i sind mit der Kraftleitung62 durch einen Stromtransformator 92 verbunden. Ein fester Widerstand 93 soll verhindern, daß die Spulen 9o und 9i wegen ihres geringen Ohmschen Widerstandes durchbrennen. Ein Rheostat 95 steuert den Strom durch die Spulen 9o und 9i in Übereinstiininung mit der gewünschten Eingangsleistung des Motors i i bei einer gegebenen Raffinationswirkung. Ein einstellbarer Widerstand 96, beispielsweise ein Schiebewiderstand, ist in Reihe mit dem Rheostaten 9o geschaltet und wird auf die Maximalbelastung, die am Motor i i auftreten darf, abgestellt. Damit ist bei dieser Anordnung und Schaltung der Relais die Stellung des Ankers 81 bezüglich der Spulen 86 und 9i und damit auch die Stellung des Schaltarms 82 bezüglich der Kontakte 83 und 8.4 eine Funktion der dein Motor i i zugeführten Leistung. Ferner wird ein Wattmeter 97 vorgesehen, das an die Transformatoren 89 und an die Kraftleitungen 61 und 63 durch die Stromtransformatoren 98 geschaltet ist.
  • Zwei Sicherungsvorrichtungen ioo und ioi, die im Schaltbild als Magnetschalter dargestellt sind, dienen zur Verhinderung einer Beschädigung des Konus, falls der Motor unversehens zum Stillstand kommt oder falls Abweichungen im Druck des Zciführungsgutes zum Raffineur auftreten. Der Schalter ioo enthält ein Relais, dessen Spule an die Kraftleitungen 61 und 63 über einen Transformator 102 geschaltet ist, so daß dieses Relais nur dann mit Strom versorgt wird, wenn der Motor i i läuft. Der Schalter ioi enthält ein ähnliches Relais, dessen Spule an den Steuerkreis über den Transformator 7.4 gelegt ist. Der Kreis für diese Spule enthält einen Druckschalter 105 mit einer Druckverbindung io6 mit der Einlaß- oder Austrittsleitung des Raffineurs. Diese Leitung ist mit 15 bezeichnet. Die Verbindung ist so angeordnet, daß der Schalter io5 nur dann geschlossen bleibt, wenn der richtige Druck im System des Raffineurs herrscht.
  • Ist der Schalter 75 auf automatischen Betrieb eingestellt, dann leuchtet, solange am Motor i i eine konstante Belastung liegt, eine Signallampe iio infolge des Kontaktschlusses der oberen Kontaktpaare zweier normalerweise stromloser Relais i i i und 112 auf. Diese Lampe i io ist weiß und zeigt die konstante Belastung an. Im Falle einer Änderung jedoch, beispielsweise bei einer Änderung der Konsistenz des Gutes im Raffineur, ergibt sich eine entsprechende Änderung der im Raffineur auf das Gut ausgeübten Arbeit und damit eine Änderung der Belastung des Raffineurmotors i i. In diesem Fall wird diese Änderung durch die Änderung der das Relais 8o beeinflussenden Bedingungen wiedergegeben, was zu einer Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Ankers 8i und damit zii einer entsprechenden Bewegung des Schaltarmes 82 bezüglich der Kontakte 83 und e.4 führt.
  • Kommt der Schaltarm 82 niit dein oberen Kontakt 83 in Eingriff, so wird der richtige Kreis über den Umkehrschalter 7o geschlossen, so daß der Motor 3o in der richtigen Richtung erregt wird und den Konus 12 in das Innere des Mantels 13 bewegt. Dies ist aber gerade die richtige Einstellbewegung für den Konus, wenn in der Belastung des Raffineurmotors i i ein Abfall eintritt, was durch das Relais 8o infolge des Abfalls in der Konsistenz des Gutes zum Raff neur angezeigt wird. Greift der Schaltarm 82 auf den Kontakt 83, so wird das Relais i i i erregt und schließt den Kreis über sein unteres Kontaktpaar zum Schalter 70. Dieser Kreis führt über den Kontakt 76 des Schalters 75 und das obere Kontaktpaar jedes Relais ioo bzw. ioi. Infolgedessen wird der Motor 30 entsprechend betätigt, bis die sich ergebende Verstellung des Konus die Belastung des Raffineurmotors so weit steigert, daß die erwünschte Belastung wiederhergestellt ist. Ferner wird durch die Erregung des Relais i i i der Kreis durch dessen obere Kontakte zur Signallampe iio unterbrochen und gleichzeitig ein Kreis über den Kontakt 83 zur Signallampe 115 geschlossen, die zweckmäßigerweise rot aufleuchtet. Dieses Licht leuchtet so lange auf, wie der Motor 30 in Betrieb ist und den Konus in den Mantel hineinbewegt.
  • Tritt eine Belastungssteigerung am Raffineurmotor i i auf, so daß das Relais 8o eine Bewegung des Ankers 81 hervorruft, bis der Schaltarm 82 mit dem unteren Kontakt 84 in Eingriff kommt, so wird ein Kreis über den Schalter 70 geschlossen, wodurch der Motor 30 in der umgekehrten Richtung erregt wird und dadurch den Konus 12 aus dem Mantel 13 herauszieht. Dies führt zu einem größeren Zwischenraum zwischen den Arbeitsflächen von Konus und Mantel, der notwendig ist, um dieselbe Belastung am Motor bei gesteigerter Konsistenz des Gutes aufrechtzuerhalten. Durch den Eingriff des Schaltarmes 82 mit dem Kontakt 84 wird der Erregerkreis für das Relais 112 geschlossen. Dadurch wird der Kreis durch das untere Kontaktpaar dieses Relais zum Schalter 70 geschlossen, der über den Kontakt 76 des Schalters 75 und den Grenzschalter 5o führt.
  • Unter diesen Umständen arbeitet der Motor 30 so lange, bis die Einstellungsänderung des Konus die Belastung am Motor i i so weit herabsetzt, daß die erwünschte Belastung am Relais 8o wiederhergestellt wird, oder so lange, bis der Konus so weit herausgezogen ist, daß der Stift 53 mit dem Schaltarm 52 in Eingriff kommt und den Grenzschalter 50 öffnet. Während dieses Vorgangs am Motor leuchtet eine dritte Signallampe 116 über einen Kreis auf, der über den Kontakt 84 führt. Diese Lampe ist zweckmäßigerweise grün, und die Lampe iio wird abgeschaltet, da der Kreis dieser Lampe durch die oberen Kontakte des Relais 112 unterbrochen wird, wenn dieses erregt wird. Die Lampe 115 wird ebenfalls abgeschaltet, da über den Kontakt 83 kein Kreis mehr vorhanden ist.
  • Für den Handbetrieb sind Druckknopfschalter vorgesehen, wobei der Schalter 75 zu seinem Kontakt 77 geschoben wird. Der Druckknopfschalter 120 schließt den Kreis über den Schalter 70, so daß der Konus in den Mantel hineingeschoben wird, und auf der anderen Seite läßt sich der Druckknopfschalter 121 schließen, und der Konus wird dadurch aus dem Mantel herausgezogen. Es ist noch zu bemerken, daß beim Handbetrieb die verschiedenen Signallampen in der gleichen Weise aufleuchten wie bei der automatischen Steuerung. Wird der Raffineur für einen schubweise erfolgenden Raffinationsvorgang verwendet, so ist es wünschenswert, am Ende des Arbeitsvorganges den Konus so weit aus dem Mantel herauszuziehen, daß eine Überlastung des Raffineurmotors bei Beginn des nächsten Arbeitsvorganges vermieden wird, da das sich ergebende hohe Anfangsdrehmoment zum Durchbrennen des Motors führen würde, wenn nicht genügend Raum für den Konus beim erneuten Anlassen des Raffineurs vorhanden ist. Da jedoch das Getriebe für den Motor 3o derart gewählt ist, daß der Motor eine bestimmte Zeit laufen muß, um den Konus eine ausreichende Strecke zu bewegen, so ist es für den Arbeiter unbequem, den Druckknopfschalter 121 für eine entsprechend lange Zeit geschlossen zu halten. Deshalb wird nach der Erfin-. Jung ein Zeitverzögerungskreis über den Kontakt 78 des Wahlschalters 75 vorgesehen, der die gewünschte Rückwärtsbewegung des Konus in richtigen Zeitabständen bewirkt.
  • Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ist der Kontakt 78 über eine Leitung 124 mit einem Zeitrelais 125 zusammengeschaltet, das eine übliche motorbetriebene Kurvenscheibe aufweist. Eine Leitung i26 schließt den Versorgungskreis für den Zeitrelaismotor. Eine Leitung 127 führt vom Zeitrelais zum Kreis über den Umkehrschalter 70 zur Versorgung des Motors 30 in der Richtung, in der das Herausziehen des Konus erfolgt. Wird das Zeitrelais über den Schalterkontakt 78 erregt, so wird der Motor 30 für eine bestimmte Zeitdauer in Betrieb genommen, wodurch der Konus so weit herausgezogen wird, daß der richtige Zwischenraum entsteht. Dann kommt der Konus zum Stillstand. Das Zeitrelais wird zurückgestellt, wenn der Schalter 75 entweder auf seine Kontakte 76 oder 77 verschoben wird, zu welchem Zeitpunkt der Motor 30 in der umgekehrten Richtung arbeiten kann, und zwar entweder automatisch oder über den Druckknopfschalter 120, um den Konus in den Mantel hinein in die richtige Lage in Übereinstimmung mit der gewünschten Belastung am Raffineurmotor zu bewegen.
  • Es läßt sich erkennen, daß bei ungenügender Vorsicht ein Ausfall des Raffineurmotors oder ein Nachlassen des Gutdruckes das Relais 8o so beeinflussen würde, daß der Motor 3o den Konus nach innen bewegt, was zu beträchtlichen Schädigungen sowohl des Konus als auch des Mantels führen könnte. Infolgedessen sind Sicherheitsschalter ioo und ioi vorgesehen, um dies zu verhindern und den Konus herauszuziehen, statt ihn unter diesen Bedingungen in den Mantel hineinzuschieben. Wenn somit der Raffineurmotor zum Stillstand kommt, wird durch die entsprechende Bewegung des Ankers 81 der Kreis geschlossen, der die nach innen gerichtete Bewegung des Konus hervorruft. Sobald jedoch der Raffineurmotor anhält, wird das Relais ioo stromlos, so daß der Kreis über das obere Kontaktpaar unterbrochen wird, und statt daß ein Kreis über die Leitung 130 geschlossen wird, werden das untere Kontaktpaar des Relais ioo und die Leitung 131 zum Schalter 70 geschlossen, und der Motor 30 wird in der umgekehrten Richtung erregt, wodurch der Konus zurückgezogen wird, bis der Grenzschalter 50 geöffnet ist. Die Wirkungsweise des Sicherheitsschalters ioi gleicht der des Schalters ioo. Fällt der Gutdruck ab, so beeinflußt der sich ergebende Belastungsabfall am Raffineurmotor das Relais 8o so weit, daß der Anker 8i bewegt wird, bis der Schaltarm 82 mit dem Kontakt 83 in Eingriff kommt, so daß der Schalter 70 im richtigen Sinne erregt wird und der Motor 3o den Konus nach innen bewegt. Wenn jedoch beim Abfall des Gutdruckes sich der Druckschalter io5 öffnet, wird das Relais ioi stromlos. Dadurch wird der Kreis zum Schalter 70 über das obere Kontaktpaar ioi unterbrochen, und statt dessen wird der umgekehrte Kreis zum Anlasser über die Leitung 13o, die Leitung 132, das untere Kontaktpaar des Relais ioi, die Leitung 132 zum Zeitrelais 125 und der Leitung 127 geschlossen. Unter beiden Bedingungen. die sonst eine nach innen gerichtete Bewegung des Konus hervorrufen würden, bewirken die Sicherheitsschalter statt dessen ein Herausziehen des Konus und verhindern damit eine Beschädigung desselben. Dies trifft sowohl für den automatischen als auch für den Handbetrieb des Steuersystems zu.
  • Demnach wird bei dieser Anordnung der Steuerkreis für automatischen Betrieb der Raffineurkonus so eingestellt, wie es zur Aufrechterhaltung der Belastung am Raffineurmotor erforderlich ist, die durch die wahlweise Einstellung des Rheostaten 95 bestimmt ist. Nach der Erfindung wird ferner eine automatische Einstellung der Raffinationswirkung des Raffineurs vorgesehen, wie sie erforderlich ist, um eine konstante Bandbildung auf der dazugehörenden Papiermaschine aufrechtzuerhalten, wobei diese Steuerung in Übereinstimmung mit Änderun-gen in der Bahn bewirkt wird, wie es durch das Vakuummeßgerät für die Sauggautschwalze oder die Saugkästen angezeigt wird. Diese Steuerung wird durch eine automatische Einstellung des die Belastung regulierenden Rheostaten hervorgerufen, um Änderungen in den Saugbedingungen auszugleichen, wie sie durch das Vakuummeßgerät angezeigt werden. Fig. 5 zeigt geeignete Steuerkreise nach der Erfindung für diesen Zweck.
  • In Fig. 5 ist die Austrittsleitung 15 des Raffineurs io dargestellt, die bei i5o das raffinierte Gut dem Stoffauflaufkasten 151 einer Papiermaschine zuführt, deren Sieb 152 über die Walze 153 und die Sauggautschwalze 154 läuft. Die Sauggautschwalze 154 ist mit einem Vakuummeßgerät (Manometer) 155 versehen. Der Rheostat 16o entspricht dem Rheostaten 95 in Fig. i, und die verschiedenen Steuerkreise der Fig. i sind schematisch bei 161 angedeutet und arbeiten wie beschrieben, indem sie den Umkehrschalter 7o für den Konuseinstellmotor 30 steuern. Der Rheostat 16o ist mit einem umkehrbaren Einstellmotor 165 versehen, der durch einen Umkehrschalter 166 geregelt wird. Dieser Schalter 166 wird als Reaktion auf die Abweichungen des Vakuummeßgeräts 15.5 von seinem Einstellwert wahlweise betätigt, und zwar beispielsweise mittels fester Kontakte, die mit einem beweglichen Kontakt zusammenwirken, der von dem sich bewegenden Anzeigeglied des Meßgerätes getragen wird. Die Kontakte sind einstellbar, um den Betätigungskreis für den Schalter 166 zu schließen, wenn die Vakuumänderungen von ihrem gewünschten Wert eine bestimmte Größe, beispielsweise 24 mm Quecksilbersäule, abweichen. Wenn sich somit die Eigenschaften des Behandlungsgutes so weit ändern, daß sie eine meßbare Änderung in den Saugbedingungen an der Sauggautschwalze 154 ohne dazugehörende Änderung der Belastung am Raffineurmotor i i, die nicht ausreicht, um das Steuerrelais 8o zu betätigen, verursachen, so wird der Schalter 166 erregt, der Motor 165 in Betrieb genommen und die Einstellung des Rheostaten 16o geändert, wodurch die Steuerkreise 161 betätigt werden und der Konuseinstellmotor 30, wie beschrieben, angetrieben wird.
  • Es verstreicht ein beträchtlicher Zeitraum, bevor die Änderungen der Eigenschaften des Behandlungsgutes am Raffineur, die durch die sich ergebende Einstellbewegung des Konus verursacht werden, am Vakuumgerät zur Anzeige kommen. Dieser Zeitraum hängt von den Bedingungen ab, beispielsweise von der Strecke, die das Gut vom Raffineur bis zur Sauggautschwalze durchläuft, und von der Geschwindigkeit des Gutstromes und der Papiermaschine. Deshalb ist ein Zeitrelais 170 im Kreis zwischen dem Vakuummeßgerät und dem Schalter 166 eingeschaltet, um den Betriebszeitraum des Motors 165 zu begrenzen. Um eine zu häufige Betätigung des Motors 165 zu vermeiden, sollte das Zeitrelais 170 vorzugsweise ein Verzögerungsrelais sein, um eine Wiederholung seines Arbeitstaktes zu verhindern, bevor die Korrektur am Konus durch das Vakuummeßgerät angezeigt werden kann.
  • Unter diesen Bedingungen verursacht somit die gemessene Änderung des Vakuums an der Sauggautschwalze eine Änderung der Einstellung des Rheostaten 16o, um die gewünschte korrigierende Einstellung des kaffineurkonus einzuleiten; infolge der erwähnten Zeitverzögerung tritt jedoch eine Neigung zur Überkorrektion durch die Steuerkreise 161 auf, wenn nicht entsprechende Vorkehrungen getroffen werden. Entsprechend wird ein zusätzliches Zeitrelais 171 zwischen die Steuerkreise 161 und den Umkehrschalter 70 für den Konuseinstellmotor eingeschaltet. Dieses Zeitrelais ist so angeordnet und mit dem Zeitrelais 170 verbunden, daß bei Beendigung des Zeitintervalls des Zeitrelais 170 das Zeitrelais 171 betätigt wird und der Kreis zum Schalter 70 so lange unterbrochen wird, daß die korrigierte Bewegung des Konus vom Vakuummeßgerät angezeigt wird.
  • Wenn am Ende dieses Zeitintervalls das Vakuum noch nicht auf seinen gewünschten Wert zurückgekehrt ist, wird dieser Arbeitsvorgang wiederholt.
  • Es läßt sich erkennen, daß dieses im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebene System eine vollständige automatische Steuerung für die Eigenschaften des Gutes und der daraus hergestellten Papierbahn durch Koordinierung der Belastungen am Raffineurmotor mit den gewünschten Vakuumbedingungen an der Sauggäutschwalze vorsieht und daß diese Regelung leicht in Übereinstimmung mit den gewünschten, vorher gewählten Vakuum- und Belastungshedingungen einstellbaff- sind. Somit arbeiten- die Steuerkreise,- die im Zusammenhang mit Fig. i beschrieben worden sind, derart, daß sie die gewählten Belastungsbedingungen am Raffineurmötor aufrechterhalten und daß, wenn die Vakuumbedingungen sich derart stärk-ändern sollten, daß eine verstärkte - oder abgeschwächte- Raffinationswirkung zur Aufrechterhaltung der Gleichförmigkeit der Bahn erforderlich ist, das System die gewählten Belastungsbedingungen automatisch einstellt und entsprechend kompensiert.
  • - Das im Zusammenhang mit den Fig. i bis 5 beschriebene leistungsempfindliche Relais gibt, wie bereits erwähnt, äußerst wünschenswerte Ergebnisse bei der Verwendung der Erfindung in Einrichtungen, wo Änderungen der- Spannung öder des Leistungsfaktors leicht auftreten und den Betrieb des Steuersystems ungünstig beeinflussen würden, wenn dieses nicht wie beschrieben kompensiert wäe. Die Steuerung und die Kreise sind ebenfalls für- die Verwendung in einem stromempfindlichen Steuerrelais geeignet, wie es teilweise in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Das Relais i8o in Fig.6 kann an die Stelle des Relais 8o in Fig. i gesetzt werden und enthält einen Anker 181, der einen Schaltarm 182 trägt. Dieser Schaltarm 182 ist bezüglich der oberen und unteren Kontakte 183 und 184 beweglich, die den Kontakten 83 bzw. 8.4 in Fig. i entsprechen. Der Anker und der Schaltarm sind mit einer Spannfeder 185 versehen. Die Erregerspule für das Relais iSo ist durch einen Stromtransformator 186 mit einer der Kraftleitungen für den Raffineurmotor, beispielsweise der Leitung 63, verbunden. Ein veränderlicher Widerstand igo dient zur Regelung des Stromes durch die Spule des Relais 18o in Übereinstimmung mit der gewünschten Eingangsleistung des Raffineurmotors, die für einen gegebenen Raffinationsvorgang aufrechterhalten werden soll. Dieser Kreis enthält ferner ein Strommeßgerät igi, das entweder ein Anzeige- oder ein Aufzeichnungsgerät sein kann. Der Betrieb dieser Anlage mit dieser Art des Steuerrelais ist im wesentlichen der gleiche wie bei der

Claims (7)

  1. Anläge nach Fig. i, wobei der Anker 181 den Schalt- arm 182 hebt oder -senkt, wenn die Belastung am Motor fällt oder steigt. Die hier beschriebenen Ausführungsformen stel- len bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und es ist deshalb selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf diese besonderen Ausführungs- formen beschränkt ist und daß Änderungen im Rab- men der Erfindung möglich sind.
    PATENTANSPRÜCHE: , 1. Anlage zum Steuern der Raffinierwirkung einer Kegelstoffmühle od. dgl. mit einem Konus, der- in einem Gehäuse angeordnet ist, 'und mit '-einem Rotor zümAntrieb dieses Konus, ferner mit vöii einem Motor betätigten Mitteln fü-r die axiale Einstellung dieses Konus relativ zurii.Gehäuse, üm gleichmäßige Arbeitseigenschaften des der Papiermaschine zuströmenden Papierstoffs zu
    erzielen und aufrechtzuerhalten, ferner finit einer Papiermaschine mit Sauggautschwalze zum Entfernen des Wassers aus der sich bildenden Papierbahn sowie einem Stoffauflauf, durch den der Stoff an das Papiermaschinensieb abgegeben wird, einer Leitung, die den raffinierten Stoff aus dein Gehäuse der Kegelstoffmühle zu diesem Auflauf führt, mit einstellbaren elektrischen Steuermitteln zum Einstellen der gewünschten Belastung des Antriebsmotors, um die Raffinier-. wirkung je nach den gewünschten Eigenschaften des Papierstoffs festzulegen, und mit auf die Belastung dieses Antriebsmotors ansprechenden elektrischen Mitteln zur Betätigung der vom Motor betätigten Mittel, um die vorher gewählte Belastung beizubehalten, gekennzeichnet durch ein Manometer (i55), welches-wie an sich bekannt - das in der Sauggautschwalze (15q.) herrschende Vakuum anzeigt, durch einen Antrieb (i65) zur Betätigung der einstellbaren Steuermittel (16o), und durch elektrische Mittel (166), die von dem Manometer betätigt werden, um die Antriebsmittel mit Energie zu versorgen, so daß die einstellbaren Steuermittel die vorgewählte Belastung je nach den Schwankungen des Unterdrucks in der Gautschwalze verändern können, wodurch die vom Motor betätigten Mittel durch die auf die Belastung ansprechenden Mittel betätigt werden.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i mit Leitungen zur Papierstoffnachlieferung und -abgabe, die mit dem Gehäuse der Kegelstoffmühle verbunden sind, gekennzeichnet durch einen Schalter (io5), der auf einen vorher festgelegten Druck des Stoffes in einer der Leitungen (15) anspricht, und durch eine Steuerung (ioi), die von diesem Schalter betätigt wird und zur Betätigung der von dem Motor angetriebenen Mittel in einer Richtung dient, in welcher dieser Konus aus dein Gehäuse bei einem Druckabfall im Stoffstrom unter einen vorbestimmten Wert zurückgezogen wird.
  3. 3. Anlage nach den Ansprüchen i oder 2, gekennzeichnet durch eine Steuerung (ioo), die beim Anhalten des Antriebsmotors (i i) in Tätigkeit tritt und diesen Antriebsmotor in einer Richtung antreibt, in der der Konus aus dem Gehäuse zurückgezogen wird. q..
  4. Anlage nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Zeitgeber (125), welchef die vom Motor betätigten Mittel (17) während einer vorbestimmten Zeitspanne in einer Richtung antreibt, in welcher der Konus aus dem Gehäuse zurückgezogen wird, durch auf die Belastung ansprechende Mittel (8o) und durch einen Wählschalter (75) zum wahlweisen Verbinden der auf die Belastung ansprechenden Mittel (8o) oder des Zeitgebers (1ä5) mit den vom Motor betätigten Mitteln. _ 5: Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche; gekennzeichnet durch von Hand zu bedienende Schalter (i2o, 121) zur Betätigung der vorn .
  5. Motor angetriebenen Mittel (17) unabhängig von den auf die Belastung ansprechenden Mitteln (8o).
  6. 6. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Umkehrschalter zur Steuerung der vom Motor betätigten Mittel, gekennzeichnet durch einen Schalter, der den Umkehrschalter (70) steuert und der ein Paar von Kontakten (83, 84) aufweist, sowie einen Arm (82), der zwischen diesen Kontakten und einer neutralen Stellung bewegt werden kann, wobei Mittel (i i i, 11:2) diese Kontakte mit dem Umkehrschalter verbinden, um wahlweise den Umkehrschalter beim Berühren des Armes mit dem einen oder dem anderen dieser Kontakte zu be-. tätigen, durch eine Spannungsspule (86), die in bezug auf die Kontakte eine feste Lage einnimmt und die gemäß der dem Motor zugeführten Spannung erregt wird, durch einen Anker (81), der in bezug auf diese Spannungsspule be-. weglich angeordnet ist, die zur Betätigung dieses Armes dient, und durch eine Stromspule (9o), die an diesem Anker befestigt ist und erregt wird gemäß der Stromstärke des den vom Motor betätigten Mitteln zugeführten Stromes, die mit der Spannungsspule zusammenarbeiten soll, um ständig die Lage des Ankers in bezug auf die Spannungsspule (86) sowie die Lage der Schalterkontakte je nach der dem Motor zugeführten Leistung festzulegen, und durch einen veränderlichen Widerstand (95) zur Einstellung des Stromes in der Stromspule, um die dem Motor zugeführte Leistung im voraus festzulegen, wobei der den Arm tragende Anker in Neutralstellung ist.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Kompensationsspule (gi) für die Spannungsspule, die in bezug auf diese eine bestimmte Lage einnimmt und in Serie mit der Stromspule geschaltet ist, wobei der Strom in der Strom- und Kompensationsspule mit dem veränderlichen Widerstand (95) eingestellt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift 1\7r. i883o5i; »Der Papierfabrikant«, 1921, H.29, S. 755, 756; »Siemens-Zeitschrift« vom Mai 1g27, S.313 bis 319; »Paper Mill News« vom 20. 5. 1950, S. 58, 6o, 62,94.
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