DE967495C - Vorrichtung zur Herstellung von Feinlochsieben - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Feinlochsieben

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DE967495C
DE967495C DEN4301A DEN0004301A DE967495C DE 967495 C DE967495 C DE 967495C DE N4301 A DEN4301 A DE N4301A DE N0004301 A DEN0004301 A DE N0004301A DE 967495 C DE967495 C DE 967495C
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DE
Germany
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teeth
production
toothed
fine perforated
holes
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Expired
Application number
DEN4301A
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English (en)
Inventor
Hans Nold
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Nold & Co J F
Original Assignee
Nold & Co J F
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D31/00Other methods for working sheet metal, metal tubes, metal profiles
    • B21D31/02Stabbing or piercing, e.g. for making sieves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Erweiterung der Erfindung nach Patent 697 072 zur Herstellung von Feinlochsieben.
Nach dem Hauptpatent werden die Durchgangs-Öffnungen des Siebes in der Weise hergestellt, daß nebeneinander angeordnete Stahlzähne unter Preßdruck über die Kante eines Blockes geführt werden, über den das zu lochende Blech bewegt und im Augenblick der Lochung festgehalten wird, so daß diese Stahlzähne das Material aufschneiden und in demselben Arbeitsgang bis zur vorgesehenen Lochgröße gegenüber der Einstichseite der Stahlspitze unter Bildung nockenartiger Umwölbungen verschieben.
Erfindungsgemäß stechen die Stahlzähne von beiden Seiten in das Blech ein, indem sie gegeneinander bewegt werden und bei der Lochbildung mit ihren. Stirnflächen aneinandergleiten. Es wird auf diese Weise das Blechmaterial an. der Stelle der
ao, Durchgangsöffnungen auf beiden Blechseiten verschoben, so daß auf beiden Seiten nockenartige Erhöhungen entstehen. Diese Herstellungstechnik hat neben dem Vorteil der Erzeugung eines Siebbodens mit beiderseitiger Nockenbildung den weiteren Vorteil einer größeren Variationsmöglichkeit bei der Herstellung des Lochquerschnittes, der den vielseitigen Bedürfnissen angepaßt werden kann. So kann man mit Hilfe der Einwirkung der erfindungsgemäß ausgebildeten Doppelzahnleiste Löcher von nahezu kreisrundem Querschnitt erzeugen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt den Arbeitsgang an einem über einen gezahnten Block geführtes Blech, von vorn gesehen, in schiefer Parallelprojektion;
Fig. 2 zeigt denselben Arbeitsgang in einer Ansicht von unten her in schiefer Parallelprojektion; Fig:3, 4, 5 und 6 zeigen Schnitte durch die die Löcher bildenden Werkzeuge in verschiedenen Ausführungen;
Fig. 7 und 8 zeigen in Vorder- und Seitenansicht eine Presse zur Herstellung von Siebblechen nach der Erfindung.
Der plan liegende Blechstreifen 1, dessen Breite sich nach der Arbeitsbreite der Maschine richtet, wird in der Presse auf den Block 2 aufgelegt und durch die ruckweise bewegten Vorschubwalzen 12 (Fig. 7 und 8) entsprechend dem Abstand der Lochreihen weiterbewegt, die im Augenblick der Lochbildung stillstehen. Durch die Kurbelwelle 6 erhält der Preßbalken 9 (Bär) eine auf und ab gehende Bewegung. In dem Bär 9 ist der Zahnleistenträger 10 gleitbar gelagert. Mit ihm ist ver- schraubt die obere Zahnleiste 3. Der Zahnleistenträger erhält seine hin- und hergehende Bewegung zum Zwecke der Versetzung der Lochreihen von einer Kurvenscheibe 7 über den Hebel 8. Bei jedem Hub des Preßbalkens 9 tritt eine Verschiebung der Zahnleiste ein, so daß die nächste Lochreihe gegenüber der vorher gebildeten Lochreihe auf Lücke steht. Im Pressenunterteil 12 ist der Block 2 befestigt, der ebenfalls gezahnt ist.
Den eigentlichen Arbeitsvorgang zeigen die schematischen Darstellungen der Fig. 1 und 2. Die Zähne der beiden Zahnleisten stehen Spitze auf Spitze und gleiten bei der Lochbildung mit ihren Stirnflächen aneinander. Das Blech wird durch die Stahlzähne 4 und 5 aufgeschnitten und nach beiden Seiten unter Bildung wulstartiger Nocken verdrängt.
Je nach der Art der Ausbildung der Zähne 4 und 5 kann der Charakter der Lochquerschnitte und der Nocken bestimmt werden. In Fig. 3 sind die sich gegenüberstehenden Zähne der beiden Zahnreihen gleichartig ausgebildet; bei Fig. 4 ist die untere Zahnreihe abgestumpft, so daß vorzugsweise auf der den Zähnen 4 gegenüberliegenden Blechseite Nocken entstehen. Bei Fig. 5 ist die untere Zahnreihe kurvenförmig ausgebildet, während nach Fig. 6 die Flanken der Zähne 5 der unteren Zahnreihe eine flachere Neigung als die der oberen Zahnreihe haben.
Bei der Herstellung wird nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung die obere Zahnleiste auf und ab und zum Zweck der Versetzung der Reihen hin- und herbewegt.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung nach Patent 967 072 zur Herstellung von Feinlochsieben, gekennzeichnet durch eine obere Zahnleiste (4) und eine untere Zahnleiste (5), die Spitze auf Spitze stehend bei der Lochung des zwischen den beiden Zahnleisten liegenden Bleches gegeneinander geführt werden und mit ihren Stirnflächen aneinandergleiten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Zahnleiste auf und ab und zum Zwecke der Versetzung der Lochreihen hin- und herbeweglich ist, während die untere Zahnleiste feststeht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der unteren Zahnreihe eine andere Form als die der oberen Zahnreihe haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen,
© 709 762/53 11.57
DEN4301A 1951-08-14 1951-08-14 Vorrichtung zur Herstellung von Feinlochsieben Expired DE967495C (de)

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