DE96656C - - Google Patents

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DE96656C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0041Fuel supply
    • F21V37/0045Fuel supply using hydrostatic pressure or weights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JOSEF WINTER in GRAZ. Hydrostatische Lampe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1897 ab.
(österreichisches Privilegium 3963/46) in Anspruch.
Unter den bekannten Ausführungen der hydrostatischen Lampen befindet sich keine, welche volle Sicherheit gewährt. Entweder enthalten dieselben immer noch einen kleinen Explosionsraum, oder es kommt die Brennerflüssigkeit dem Brenner so nahe, dafs sie sich leicht erhitzt.
Volle Sicherheit gewährt nur eine Lampeneinrichtung, die nicht den geringsten Explosionsraum entstehen la'fst, und die eine beliebig tiefe Lage der Brennflüssigkeit gestattet. Beides wird durch die vorliegende Erfindung erreicht, indem man an dem Behälter der Brennflüssigkeit oben ein Steigrohr anbringt, welches durch einen Dochtcylinder entsprechend ausgefüllt wird.
Fig. ι zeigt im Durchschnitt die Anbringung eines solchen Dochtcylinders in einer central angelegten Lampe.
Es ist abc ein äufseres Gefäfs mit einer Druckflüssigkeit (Wasser, Glycerin, fette OeIe u. s. w.). Ein inneres Gefäfs d d enthält die leichtere Brennflüssigkeit e (Petroleum, Weingeist u. s. w.). Diese letztere wird von der Druckflüssigkeit, welche bei χ xyy und k durch enge Oeffnungen geht und nach h eindringt, wie bei anderen derartigen Lampen durch den hydrostatischen Druck emporgehoben und steigt hier -ungehindert bis etwa zu der punktirten Linie i in dem Steigrohryg" in die Höhe.
An den Brenner 5 von gewöhnlicher Art wird nun unten ein Cylinder / m angesetzt, welcher das Steigrohr fg im Querschnitt ganz ausfüllt und wenigstens bis zu dem Punkte herabgeht, den die Druckflüssigkeit in f g erreicht, wenn die Brennflüssigkeit ganz verbrannt ist. In dem Cylinder befindet sich der Kanal n, durch welchen der Docht 0 geht.
Dieser Dochtcylinder / m verhütet also die Entstehung des geringsten Luftraumes oder Explosionsraumes über der Brennflüssigkeit und gestattet überdies, die Brennflüssigkeit e beliebig tief unter den Brenner zu verlegen.
Entgegen anderen hydrostatischen Einrichtungen taucht der Docht 0 zuletzt allerdings in das Wasser. Die Erfahrung hat aber gelehrt, dafs dies nicht nachtheilig ist.
Zum Zweck des Nachsehens und Nachfüllens läfst sich der Deckel ρ q der Lampe in der oben geschlossenen kappenförmigen Führung r senkrecht aufheben.
Wenn die Anordnung der Gefäfse, wie in Fig. 2, über einander gewählt wird, so enthält P die BrennflUssigkeit und Q. die Druckflüssigkeit, die durch das enge Fallrohr R unten in P eintritt, und' das Mittelrohr S ist das Steigrohr. Der Dochtcylirtder, wie auch der Brenner wird
in dies Steigrohr in derselben Weise eingesetzt wie in Fig. i.
Bei der Ausführung Fig. 3 besteht der Behälter der Brennflüssigkeit nur aus einer Blase E von elastischem Sto'ff, die am Steigrohr C D befestigt ist. Hierbei mufs der Dochtcylinder G H vom Brenner N bis zum unteren Ende des Steigrohres reichen. Die Druckflüssigkeit im Gefä'fs A B, welche bei K eingefüllt wird und die Brennfiüssigkeit anfangs etwa bis L hebt, drückt allmählich die Blase zusammen, so dafs sie sich bei G an den Dochtcylinder und die Scheibe F anlegt. Der Docht / kommt hierbei mit der Druckflüssigkeit nicht in Berührung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hydrostatische Lampe, gekennzeichnet durch die Anbringung eines Dochtcylinders [Im, Fig. 1, oder GH, Fig. 3), welcher in das Steigerohr (fg, Fig. i, oder 5, Fig. 2, oder CD, Fig. 3) des Brennstoffbehälters eingesetzt wird und dieses Steigerohr ausfüllt, wodurch verhindert wird, dafs ein Luftraum am Spiegel der Brennflüssigkeit entsteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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