DE966216C - Fallhammer - Google Patents
FallhammerInfo
- Publication number
- DE966216C DE966216C DER7257A DER0007257A DE966216C DE 966216 C DE966216 C DE 966216C DE R7257 A DER7257 A DE R7257A DE R0007257 A DER0007257 A DE R0007257A DE 966216 C DE966216 C DE 966216C
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- drop hammer
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- guide
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/04—Frames; Guides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/06—Hammers tups; Anvils; Anvil blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 18. JULI 1957
R 7257 Ib149g
Fallhammer
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Fallhämmer, d. h. auf Riemen-, Seil-, Brett- oder
Kettenfallhämmer bzw. Dampffallhämmer. Diese Hämmer bestehen aus der sogenannten Schabotte
und einer auf ihr aufgesetzten Führung für den Bären. Bei den bekannten Fallhämmern sind diese
Führungen einteilig und mit der Schabotte entweder verschraubt oder sonstwie lösbar verbunden.
Wegen der erheblichen Länge der Führungsaufbauten liegen in deren Verbindung mit dem Gesenk
große Störungsquellen. Die Verbindungen wirken, zumal sie auf kleinem Raum untergebracht werden
müssen, meist als Gelenke. Außerdem ist die Biegesteifigkeit des einheitlichen, langen Führungsaufbaues
im Verhältnis zu den Seitenschüben des Bären zu gering, so daß sich insgesamt unzulässig
große Versetzungen zwischen dem am Bär befindlichen Obergesenk und dem auf der Schabotte gehaltenen
Untergesenk einstellen.
Man hat diese Verschiebungen in der Führung des Bären bisher dadurch auszuschalten versucht,
daß man das Gesenk selbst mit Führungen in Form von Dübeln, Leisten od. dgl. ausstattete, eine Maßnahme,
die jedoch einen erheblichen Material- und Arbeitsaufwand erfordert und die Übelstände im
übrigen auch noch nicht vollkommen beseitigt.
Demgegenüber ist Gegenstand der Erfindung ein Fallhammer, der sich dadurch kennzeichnet, daß
seine Schabotte und der Führungsaufsatz eine unlösbare Einheit bilden, indem beispielsweise die
Schabotte und der Führungsaufsatz aus einem Stück bestehen oder der Führungsaufsatz mit der
Schabotte verschweißt ist. Um dem Fallhammer nach der Erfindung und insbesondere seinem Führungsaufbau
eine gewisse Schwingungsnachgiebigkeit zu gewährleisten, ohne dabei die möglichst
sichere Führung des Bären in dem Führungsaufsatz zu verlieren, geht der weitere Vorschlag nach
709 592/86
dieser Erfindung dahin, den Führungsaufsatz zweiteilig zu machen, dadurch nämlich, daß ein mit der
Schabotte eine unlösbare Einheit bildender unterer Führuiigsaufsatz den Bären mindestens um dessen
Eigenhöhe überragt und mit diesem unteren Führungsaufsatz ein weiterer, oberer Führungsaufbau
lösbar verbunden ist. Die lösbare Verbindung des oberen Führungsaufbaues mit dem unteren Führungsaufbau
wird dann schwingungsnachgiebig gestaltet, beispielsweise durch das Zwischenschalten
von bekannten Gummifederungen od. dgl.
In der Zeichnung ist der Fallhammer nach der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen
beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. ι die Ansicht eines Fallhammers, dessen
Schabotte und unterer Führungsaufsatz aus einem Stück besteht;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1 und ein teilweiser Schnitt durch den unteren Teil der Schabotte
und des Führungsaufsatzes; in
Fig. 3 ist in Ansicht ein Fallhammer dargestellt, dessen unterer Führungsaufsatz mit der
Schabotte verschweißt ist;
Fig. 4 stellt eine Aufsicht auf den Fallhammer nach Fig. 3 dar.
Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten Fallhammer sind die Schabotte 1 und der untere Führungsaufsatz
2 in einem Stück gegossen. Dadurch erhält der beispielsweise an einem Riemen 3 befestigte Bär 4
zusammen mit dem Obergesenk 5 im Arbeitsbereich eine weitestgehend sichere Führung, so daß
besondere Gesenkführungen völlig entfallen können·
Mit dem unteren Führungsaufsatz 2 ist erfindungsgemäß ein oberer Führungsaufbau 6 lösbar
verbunden, zweckmäßigerweise unter Zwischenschaltung von nachgiebigen Elementen, wie Gummifederungen
7 od. dgl. Durch diese Zweiteilung des Führungsaufsatzes 2, 6 wird der in sich nunmehr
unbedingt führungssichere Fallhammer dennoch in einem Maße schwingungsnachgiebig gemacht, wie
es die großen, hier zur Verwendung kommenden Massen erfordern.
Bei der Ausführungsform des Fallhammers nach den Fig. 3 und 4 ist die Schabotte 1 mit dem unteren
Führungsaufsatz 2 verschweißt. Der Führungsaufsatz besteht dabei, wie sich aus dem Grundriß
der Fig. 4 ergibt, aus einzelnen kastenförmig zusammengeschweißten und im ganzen wiederum
mit der Schabotte verschweißten Blechkästen 8,9,10.
Bei dem Fallhammer nach den Fig. 3 und 4 ist der mit dem unteren Führungsaufsatz 2 lösbar verbundene,
obere Füh rungs aufbau 6 zapfenartig in diesen eingelassen, und zwar wiederum unter
Zwischenschaltung eines nachgiebigen Elements 7. Der in dem unteren Führungsaufsatz 2 sitzende
Zapfen 11 genügt für den schwingungsnachgiebigen Zusammenbau beider Teile, so daß hier im allgemeinen
weitere Befestigungsmittel nicht erforderlich sind. Es kann aber dennoch zweckmäßig sein,
den oberen Aufbau des unteren Führungsaufsatzes durch einen Rahmen 12 noch besonders zu verspannen.
Claims (5)
1. Fallhammer, dessen Schabotte sich nach oben hin in einen Führungsaufsatz für den
Hammerbär fortsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß Schabotte (i) und Führungsaufsatz (2)
eine unlösbare Einheit bilden.
2. Fallhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schabotte (1) und der Führungsaufsatz (2) aus einem Stück bestehen.
-
3. Fallhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsaufsatz (2) mit der Schabotte (1) verschweißt ist.
4. Fallhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsaufsatz gemäß den Ansprüchen 2 und 3 den in Schlagstellung befindlichen Bären (4) mindestens um dessen
Höhe überragt und mit ihm ein weiterer, oberer Führungsaufbau (6) lösbar verbunden ist.
5. Fallhammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Führungsaufbaues
(6) mit dem Führungsaufsatz
(2) schwingungsnachgiebig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER7257A DE966216C (de) | 1951-09-29 | 1951-09-29 | Fallhammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER7257A DE966216C (de) | 1951-09-29 | 1951-09-29 | Fallhammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE966216C true DE966216C (de) | 1957-07-18 |
Family
ID=7397492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER7257A Expired DE966216C (de) | 1951-09-29 | 1951-09-29 | Fallhammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE966216C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1026156B (de) * | 1953-09-24 | 1958-03-13 | Ruhrtaler Gesenkschmiederei F | Mehrteilige Baerfuehrung fuer Schmiedehaemmer |
-
1951
- 1951-09-29 DE DER7257A patent/DE966216C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1026156B (de) * | 1953-09-24 | 1958-03-13 | Ruhrtaler Gesenkschmiederei F | Mehrteilige Baerfuehrung fuer Schmiedehaemmer |
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