DE966094C - Gleichlaufschalter fuer selbsttaetige Steuerungen von Papierverarbeitungsmaschinen od. dgl. - Google Patents

Gleichlaufschalter fuer selbsttaetige Steuerungen von Papierverarbeitungsmaschinen od. dgl.

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Publication number
DE966094C
DE966094C DEW14643A DEW0014643A DE966094C DE 966094 C DE966094 C DE 966094C DE W14643 A DEW14643 A DE W14643A DE W0014643 A DEW0014643 A DE W0014643A DE 966094 C DE966094 C DE 966094C
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DE
Germany
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contact
synchronization switch
adjustable
contact carrier
switch according
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Expired
Application number
DEW14643A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Espel
Heinrich Fath
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Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/18Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web
    • B65H23/188Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web
    • B65H23/1882Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web and controlling longitudinal register of web

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  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Gleichlaufschalter für selbsttätige Steuerungen von Papierverarbeitungsmaschinen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Gleichlaufschalter, der in einer selbsttätigen Steuerung von Maschinen zur Verarbeitung von Papier oder ähnlichen in einer Bahn durch die Maschinen laufenden Werkstoffen verwendet wird. Derartige Gleichlaufschalter haben die Aufgabe, die z. B. von einer Photozelle ausgehenden Stromimpulse, die bei jedem Durchgang einer auf der Werkstoffbahn aufgedruckten Marke auftreten, im Arbeitstakt der Maschine zu unterbrechen odertwahlweise-einem die Werkstoffgeschwindigkeit beschleunigenden bzw. verzögernden Stromkreis zuzuleiten, um eine paßgerechte und genaue Verarbeitung der bedruckten Werkstoffbahn zu erzielen. Ist dieses erreicht. so werden die Stromimpulse im Gleichlaufs'chalter unterbrochen.
  • Der Gleichlaufschalter läuft taktgleich mit der Arbeitsmaschine um, beispielsweise im Verhältnis 1:1 zu deren Schneidvorrichtung. Die Kontaktgabe wird bei jedem Umlauf von einem kurzen Bogen stück unterbrochen, das zwischen zwei kontaktgebenden Sektoren liegt, von denen der vorauslaufende Sektor den Impuls an den Verzögerungs- und der nacheilende den Impuls an den Beschleunigungsstromkreis gibt, während auf dem übrigbleibenden Bogenstück keine Kontaktgabe erfolgt, da hier keine Impulse einfallen. Außerdem dem kann der Gleichlaufschalter gegebenenfalls zum Unterbrechen des Verzögerungs- und Beschleunigungsstromkreises vor dem Eintreten eines eines neuen Impulses dienen.
  • Es ist bekannt, den Gleichlaufschalter mit beweglichen Kontakten auszurüsten, die durch umlaufende Kurvenscheiben geöffnet und geschlossen werden. Hierbei ist für die Impulsgabe in dem Verzögerungs- und Beschleunigungsstromkreis je ein Kontakt mit zugehöriger Kurvenscheibe und zum Unterbrechen des Verzögerungs- und Beschlçunigungsstromkreises je ein Kontakt mit gemeinsamer Kurvenscheibe vorgesehen. Diese Kurvenscheiben sind bei einer bekannten Bauart des Gleichlaufschalters auf einer gemeinsamen Buchse angebracht, die zwecks Einstellung in beliebiger Winkelstellung auf der Antriebswelle des Gleichlaufschalters festgeklemmt werden kann.
  • Die Schaltvorgänge des Gleichlaufschalters müssen genau und richtig auf die Vorgänge in der Verarbeitungsmaschine eingestellt werden. Es muß beispielsweise die Kontaktgabe in dem Augenblick kurzzeitig unterbrochen werden, in dem eine registerhaltige Druckmarke unter die Photozelle tritt. Der Gleichlaufschalter, der z. B. in der Vorrichtung nach dem Patent 885 IIO verwendet'wird. kann mittels einer an dem Bund der Buchse angebrachten Kerbe eingestellt werden, in die ein unter Federdruck stehender Stift eingreift. Hierbei wird die Buchse radch Lösen ihrer Feststellvorrichtung solange auf der Antriebswelle verstellt, bis der Stift in die Kerbe einrastet. Wird darauf die Feststell vorrichtung angezogen und befindet sich gleichzeitig eine registerhaltige Druckmarke unter der Photozelle, so sind die Schaltvorgänge des Gleichlaufschalters zu den Vorgängen in der Verarbeitungsmaschine im wesentlichen richtig eingestellt.
  • Eine solche Grundeinstellung des Gleichlaufschalters kann nur während des Stillstandes der Maschine durchgeführt werden. Sie muß aber sehr genau sein, da von ihr der Druckstand auf den Fertigerzeugnissen abhängt. Diese Einstellung des Gleichlaufschalters kann aber während des Stillstandes der Maschine nicht mit der erforderlichen Genauigkeit erreicht werden, da es hierbei z. B. nicht möglich ist, genau festzustellen, ob sich die Druckmarke gerade in der impulsgebenden Stellung unter der Photozelle befindet. Aus diesen und ähnlichen Gründen muß in der Regel der Gleich laufschalter nachgestellt werden, wozu jedesmal die Verarbeitungsmaschine stillgesetzt werden muß und wobei es ungewiß ist, ob die vorgenommene Verstellung zum Ziele führt. Mit den bekannten Mitteln ist daher ein zufriedenstellendes Arbeiten nicht möglich.
  • Hinzu kommt aber noch ein weiterer Umstand.
  • Die Größe des Bogenstückes, das die die Impulse sowohl an den Verzögerungs- als auch an den Beschleunigungsstromkreis weiterleitenden Kontakte unterbricht - da die hier einfallenden Impulse von einer Korrekturauslösung ausgeschlossen sein sollten, ist zweckmäßig einstellbar, denn von der Größe dieses Bogenstückes hängt die Größe der verbleibenden Fehler im Druckstand ab. Zur Verringerung der Fehlergrenze ist es also von besonderer Bedeutung, diese Zone stets möglichst klein zu halten. Ihre untere Grenze liegt da, wo die Selbststeueranlage anfäo t, bei jedem Impuls im Verzögerungs- bzw. im Beschleunigungssinne anzusprechen. Dies ist aber nicht allein von konstanten Faktoren abhängig. die eine feste Einstellung der Größe der sogenannten Bestwertzone erlauben, sondern hängt außerdem unter anderem von der Breite und Farbe der anzusprechenden Druckmarke, von der : Farbe des Werkstoffes und unter Umständen von der Arbeitsgeschwindigkeit ab, die von Fall zu Fall wechseln. Wenn man dem nach stets die geringstmögliche Fehlergrenze einhalten will, muß die Größe der Bestwertzone bei jeder Änderung der eben aufgeführten Faktoren von neuem eingestellt werden.
  • Bei den bekannten Bauarten der Gleichlaufschalter kann die Größe der Bestwertzone beispielsweise durch Verdrehen einer der den Kontakten zugehörigen Kurvenscheiben verändert werden. Eine der Kurvenscheiben ist zu diesem Zweck lösbar auf der Buchse befestigt. Diese Einstellung der Bestwertzone kann nur während des Stillstandes der Verarbeitungsmaschine vorgenommen werden, wogegen ihr Ergebnis nur während des Laufes erkennbar ist. Hierdurch ist der Einstellvorgang sehr erschwert, da man sich der günstigen Stellung nur durch wiederholtes Stillsetzen der Xterarbeitungsmaschine und geringes Nachstellen an der Kurvenscheibe allmählich nähern kann. Die Einstellung wird dabei praktisch immer nur eine Annäherung an den günstigsten Wert bleiben. Ein zufriedenstellendes Arbeiten ist also auch aus diesem Grunde mit den bekannten Mitteln nicht möglich.
  • Durch die Erfindung sollen die aufgeführten Mängel der bekannten Bauarten der Gleichlaufschalter behoben werden. Die damit zu lösende technische Aufgabe besteht darin, einen Gleichlaufschalter zu schaffen, bei dem sowohl ein Nachstellen der gegenüber der Verarbeitungsmaschine vor zunehmenden Grundeinstellung als auch eine Feineinstellung der Größe der Bestwertzone während des Laufes der Maschine möglich ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer gemeinsamen Verstellbarkeit sämtlicher Kontakte des Schalters gegenüber den Kurvenscheiben einer der die Impulse an den Verzögerungs-und Beschleunignngsstromkreis weiterleiten den Kontakte unabhängig von dem anderen die Impulse weiterleitenden Kontakt während des Laufes der Maschine in Umfangsrichtung verstellbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Gleichlaufschalter wird nachfolgend an Hand der Zeichnung, die eine vereinfachte Darstellung einer beispielsweisen Ausführungsform desselben ist, im einzelnen beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Gleichlaufschalter baut sich auf dem feststehenden Lager IO auf. In dem Lager IO ist die Welle 7 drehbar gelagert. An dem einen Ende trägt die Welle 7 ein Zahnrad II, über das die Welle 7 von der Verarbeitungsmaschine in deren Arbeitstakt angetrieben wird. Auf die Welle 7 ist eine Buchse 3 geschoben, an deren Bund 2 eine Kerbe I angebracht ist. In diese kann ein gegen eine Druckfeder 4 herabdrückbarer Stift 5 ein greifen. Die Buchse 3 ist mittels einer Rändelmutter 6 gegen den Ansatz 12 der Welle 7 festziehbar und kann nach deren Lösen auf der Welle 7 verstellt werden, bis der Stift 5 in die Kerbe I einrastet. Auf der Buchse 3 sind die Kurvenscheiben 8, g und I3 angeordnet, die bei ihrem Umlauf die Kontakte 14 und 15 und zwei weitere hintereinanderliegende Kontakte r6 und I7, von denen nur der eine, I6, dargestellt ist, öffnen und schließen.
  • Die Kontakte 14 und 15 dienen jeweils der Weiter leitung der von einer Photozelle ausgehenden lm pulse an den Verzögerungs-oder Beschleunigungsstromkreis der Selbststeueranlage. Die Kontakte I6 und I7 dienen, falls erforderlich, zur Unterbrechung des Verzögerungs- und Beschleunigungsstromkreises vor jedem Eintritt eines neuen Impulses. Gleichzeitig wird damit der von dem jeweils vorhergehenden Impuls ausgelöste Regelvorgang beendet, dessen Dauer durch Verstellen der Kurvenscheibe 13 gegenüber den Kurvenscheiben 8 und 9 auf der Buchse 3 den jeweiligen Erfordernissen und Bedingungen entsprechlend in einfachster Weise während des Stillstandes der Maschine eingestellt werden kann.
  • In der vereinfachten Darstellung der Zeichnung stellen 14. r5, I6, I7 jeweils die von den Kurvensdihen 8, 9 I3 betätigten beweglichen Teile dar, die auf den Achsen I8, I9, 20, 2I gelagert sind und die Kontaktflächen 22, 23, 24 und 25 öffnen und schließen. Die Stromzuführung erfolgt einmal über die isoliert gelagerten Achsen I8 bis 2I und zum anderen über die ebenfalls isoliert befestigten Halterungen 26, 27, 28 und 29 für die feststehenden Kontaktflächen der Kontakte 22 bis 25.
  • Der Kontakt 14 ist an einer auf dem Lagerhals 3I des Lagers 10 drehbar gelagerten Scheibe 30 und der Kontakt 15 an einer Scheibe 32 befestigt, die ihrerseits auf einem Ansatz33 der Scheibe 30 drehbar gelagert ist. Die Scheibe 30 hat eine Ausnehmung 34, durch die die Achse 19 und die Halterung 27 des Kontaktes 15 frei und mit Spielraum in Umfangsrichtung hindurchgehen. Die Kontakte I6 und I7 sind an der Frontplatte 35 befestigt, die eine Bohrung zum Durchgang der Buchse 3 aufweist und mit dem Gehäuse 36 fest verbunden ist. Dieses ist auf den Rand der Scheibe 30 befestigt. Die Stirnplatte 35 und die Platte 30 bilden daher mittels des Gehäuses 36 eine auf dem Lagerhals 3I verdrehbare Einheit, mit der zusammen sich auch die Scheibe 32 bewegt, da sie wiederum auf der Scheibe 30 sitzt.
  • Um alle vier Kontakte durch gemeinsames Verdrehen der Teile 30, 32, 35, 36 in Umfangsrichtung verstellen zu können, weist das Lager 10 ein Zahnsegment 37 auf, in das ein Ritzel 38 eingreift, das auf der Welle 39 befestigt ist. Diese ist sowohl in der Scheibe 30 als auch in der Frontplatte 35 drehbar gelagert und trägt an ihrem vorderen Ende ein Handrad 40. Dreht man an dem Handrad40, so rollt das Ritzel 38 auf dem feststehenden Zahnsegment 37 unter Mitnahme der Scheibe 30 und der Frontplatte 35 ab. Alle vier Kontakte können in dieser Weise während des Laufes der Verarbeitungsmaschine in einfachster Weise um feine Beträge in Umfangsrichtung verstellt werden.
  • Zur weiteres Verstellung beispielsweise des Kontaktes 15 gegenüber dem Kontakt 14 zur Einregulierung der Bestwertzone ist die Scheibe 32 ihrerseits mit einer Verzahnung 41 versehen, in die ein zweites Ritzel 42 eingreift. Das Ritzel 42 ist auf der Welle 43 befestigt, die wiederum in der Scheibe 30 und der Frontplatte 35 drehbar gelagert ist. Dreht man an dem vorn auf der Welle 43 befestigen Handrad44, so wird hierdurch über das Ritzel 42 und die Verzahnung 41 eine Verstellung der Scheibe 32 und damit des Kontaktes 15 in Umfangssichtung herbeigeführt. Auch diese Verstellung kann während des Laufes der Verarbeitungsmaschine um feinste Beträge vor genommen werden. Statt der Handräder 40 und 44 können auch an sich bekannte Handräder mit einer eingebauten Feinverstellung verwendet werden.
  • Außerdem können die Verstellungen der Kontaktträger auch mit anderen mechanischen Mitteln als Verzahnung - z. B. mittels Kurbel od. dgl. - bewerkstelligt werden.
  • Der Gleichlaufschalter nach der Erfindung ist überall da anzuwenden, wo Werkstoffbahnen während ihrer Verarbeitung lichtelektrisch abgetastet werden, um Vorgänge in der Verarbeitungsmaschine danach zu steuern.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Schaltvorgange im Gleichlaufschalter während des Betriebes gegenüber den Vorgängen in der Verarbeitungsmaschine gemeinsam arbeitstaktlich zu verstellen. Dies bietet den Vorteil, die Lage der Werkstoffbahn in bezug auf schon vorhandene Drucke oder andere sich wiederholende Merkmale auf den herzustellenden Einzelwerkstücken feinstens nachkorrigieren zu können. Hierdurch werden bessere Erzeugnisse erzielt, als es bisher möglich war, und die Verluste durch Fehlerzeugungen und Stillstände der Maschinen vermieden. Durch die Erfindung ist es weiter möglich geworden, die Bestwertzone durch Feineinstellung während des Laufes der Maschine auf den jeweils erreichbaren Mindestwert einzuengen, wodurch die Fehlergrenze stets auf ihrem Mindestwert gehalten werden kann. Hierdurch werden die Abweichungen gegenüber dem Solldruckstand od. dgl auf den fertigen Erzeugnissen auf einem mit den bekannten Mitteln praktisch nicht erreichbaren Mindestwert gehalten, so daß auch aus diesem Grunde durch die Erfindung bessere Erzeugnisse hergestellt werden können, uLls es bisher möglich war. Außerdem fallen die Verlustzeiten, die für das bekannte Einstellen der Bestwertzone entstanden, fort.
  • Durch die erfindungsgemäße Einstellung der Bestwertzone wird als weiterer Vorteil eine Schonung der Selbststeueranlage erreicht, denn bei den bekannten Gleichlaufschaltern kam es zur Erzielung einer geringen Fehlergrenze nur zu leicht vor, daß die Bestwertzone zu eng eingestellt blieb, wodurch jeder Impuls zum Ansprechen der Selbststeueranlage bald im einen, bald im entgegengesetzten Sinne führte, und diese in nutzloser Weise einem dauernden Verschleiß unterworfen wurde. Mit dem erfindungsgemäßen Gleichlaufschalter kann dieser Zustand durch eine kleine Drehung an dem entsprechenden Handrade abgestellt werden, ohne dabei etwas von der Paßgenauigkeit einzubüßen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gleichlaufschalter für selbsttätige Steuerungen von Papierverarbeitungsmaschinen od. dgl. mit umlaufenden Kurvenscheiben, die die beweglichen Kontakte des Schalters betätigen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer gemeinsamen Verstellbarkeit sämtlicher Kontakte (I4, I5, I6, I7) des Schalters während des Laufes in Umfangs richtung gegenüber den Kurvenscheiben (8, 9, I3) einer (I5) der die Impulse an den Verzögerungs- und Beschleunigungsstromkreis der Selbststeueranlage weiterleitenden Kontakte unabhängig von dem anderen die Impulse weiterleitenden Kontakt (I4) ! während des Laufes des Gleichlaufschalters in der Umfangsrichtung verstellbar ist.
  2. 2. Gleichlaufschalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anbringung der Kontakte (I4, I5, I6, I7) an zwei oder mehreren gemeinsam in Umfangsrichtung verstellbaren Kontaktträgern (30, 32, 35) einer (32) unabhängig von dem oder den anderen (30, 35) in Umfangsrichtung verstellbar ist.
  3. 3. Gleichlaufschalter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktträger (30, 35) durch ein Gehäuse (36) zu einer gemeinsamen Einheit zusammengeschlossen sind, das in der Umfangsrichtung gegenüber dem umlaufenden Teil verstellbar ist.
  4. 4. Gleichlaufschalter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Kontaktträger (30) ein für sich unabhängig von den anderen verstellbarer Kontaktträger (32) verstellbar gelagert ist.
  5. 5. Gleichlaufschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gemeinsamen Verstellung der Kontaktträger und zur Verstellung des einen Kontaktträgers gegenüber dem oder den anderen Kontaktträgern außerhalb der Stirnplatte (35) und des Gehäuses (36) des Schalters voneinander getrennte Betätigungsvorrichtungen (40, 44) angeordnet sind.
  6. 6. Gleichlaufschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsam verstellbaren Kontaktträger (30, 32, 35) gegen ein feststehendes - Zahnsegment (37) mittels eines Ritzels (38) verstellbar sind, das auf einer in den Kontaktträgern (30, 35) gelagerten, mit einem Handrad (+o) versehenen Welle (39) angeordnet ist.
  7. 7. Gleichlaufschalter nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der unabhängig von den1 anderen Kontaktträgern verstellbare, als Scheibe ausgebildete Kontaktträger (32) mit einer Außenverzahnung (41) versehen ist, in die ein Ritzel (42) eingreift, das an dem inneren Ende einer in dem oder den anderen Kontaktträgern (30, 35) gelagerten Welle (43) befestigt ist, deren äußeres Ende mit einem Handrad (44) od. dgl. zur Verstellung des Kontaktträgers (32) versehen ist.
  8. 8. Gleichlaufschalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Verstellvorrichtung dienenden Handräder (40, 44) in an ! sich bekannter Weise mit einem Feingang ausgerüstet sind.
DEW14643A 1954-08-13 1954-08-13 Gleichlaufschalter fuer selbsttaetige Steuerungen von Papierverarbeitungsmaschinen od. dgl. Expired DE966094C (de)

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DE (1) DE966094C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224396B (de) * 1958-10-15 1966-09-08 Morat Gmbh Franz Programmsteuereinrichtung mit einem von der gesteuerten Maschine ueber nicht phasenstarre Elemente angetriebenen Kommandogeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224396B (de) * 1958-10-15 1966-09-08 Morat Gmbh Franz Programmsteuereinrichtung mit einem von der gesteuerten Maschine ueber nicht phasenstarre Elemente angetriebenen Kommandogeraet

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