DE964821C - Brennstoffeinspritzpumpe fuer Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents
Brennstoffeinspritzpumpe fuer EinspritzbrennkraftmaschinenInfo
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- DE964821C DE964821C DEF14259A DEF0014259A DE964821C DE 964821 C DE964821 C DE 964821C DE F14259 A DEF14259 A DE F14259A DE F0014259 A DEF0014259 A DE F0014259A DE 964821 C DE964821 C DE 964821C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/44—Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
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Description
AUSGEGEBEN AM 29. MAI 1957
F 1425g Ia/46c2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffeinspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschineni
von derjenigen Bauart, bei welcher der Rückholfederraum als zylindrische Bohrung ausgebildet ist,
welche gegen den Stößel zu durch eine dem Federteller mit der Rückholfeder umfassende, in der
zylindrischen Bohrung geführte Büchse abgeschlossen ist. Solche Bauarten sind beispielsweise
bei Brennstoffeinspritzpumpen mit fremdem Antrieb üblich, bei welchen der Antrieb von einem
Nocken einer Welle des Motors abgeleitet ist. Bei den bekannten Konstruktionen dieser Art bildet die
die Rückholfeder umfassende Büchse die Auflage für das Ende des Pumpenkolbens, so daß diese
Büchse nicht nur die Aufgabe der Führung in der Zylinderbohrung hat, sondern auch in die
Kraftübertragung vom Stößel auf den Pumpenkolben einbezogen ist. Es muß daher der Boden
dieser Büchse genau bearbeitet und gehärtet sein, da er die Abstützfläche des Stirnendes des Pumpenkolbens
bildet. Diese bekannten Ausbildungen haben den Nachteil, daß einerseits die Bearbeitung
dieser Führungsbüdhse schwierig ist und daß andererseits vor allem diese Führungsbüdhse wegen
709 524/295
der gehärteten Ausführung ziemlich stark bemessen sein muß. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, in
den Boden der Führungsbüohse ein Druckstück einzusetzen, jedoch setzt auch dies eine starke Bemessung
der Führungsbüchse und des Bodens derselben voraus, wobei auch die Vereinigung der
Teile Schwierigkeiten bereitete.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, bei einer Brennstoffeinspritzpumpe dieser bekannten Bauart
ίο die angeführten. Nachteile zu vermeiden und besteht darin, daß nun die Büchse als Führungshiülse mit
einem nach innen ragenden Bord ausgebildet ist, welcher zwischen der Rückholfeder und dem Auflageteller
eingespannt liegt, so daß die Verbindung in eingebautem Zustande gesichert ist. In Ausgestaltung
der Erfindung kann aber gegebenenfalls diese Führungshülse auch mit dem Auflageteller
durch. Pressen vereinigt sein. Es hat somit nunmehr diese als Hülse ausgebildete Führungsbüchse nur
die Aufgabe der Führung des Auflagetellers in der Zylinderbohrung, während nun der von einem gesonderten
Teil gebildete Auflageteller selbst in die Kraftübertragung vom Stößel auf den Pumpenkolben,
einbezogen ist und entsprechend genau bearbeitet und gehärtet sein muß. Die Hülse selbst
aber, welche nun nicht mehr gehärtet sein muß, kann entsprechend dünnwandig ausgebildet, beispielsweise
aus Blech1 gezogen sein. Dadurch, daß die Führungshülse mit ihrem Bord zwischen Feder
und Auflageteller eingespannt liegt, ist auch bei schwächster Bemessung des Materials der Führungshülse
eine einwandfreie Verbindung mit dem Federteller gesichert, und die Materialauswahl ist
nur durch die Beanspruchung als Gleitführungselement bestimmt. Auf diese Weise wird nicht nur
eine vereinfachte Bearbeitung ermöglicht und die Präzision der Bearbeitung des nunmehr gesonderten
Auflagetellers erhöht, sondern die Erfindung ermöglicht auch bei gleichbleibender Größe der
zylindrischen Bohrung den zur Verfügung stehenden Federraum zu vergrößern und damit eine
stärkere Dimensionierung der Feder zu ermöglichen oder bei gleicher Dimensionierung der Feder
und des Federraumes die zylindrische Bohrung zu \'erkleinern und damit den Abstand der einzelnen
Pumpenelemente und die Baulänge der Pumpe zu verringern.
Bei den üblichen Pumpenbauarten· weist das am Auflageteller aufliegende Ende des Pumpenkolbens
einen Bund auf, welcher vom Federteller umgriffen wird, so daß der Pumpenkolben beim Abwärtsgang
des Stößels durch die Rückholfeder mitgenommen wird. Die erfindungsgemäße Unterteilung' der
Führungsbüchse in eine Fütorungshülse und einen gesonderten Auflageteller ermöglicht nun aber
auch, die Formgebung des Auflagetellers beliebig zu wählen, während dies bei der Bearbeitung
des Bodens der Führungsbüchse nicht möglich war. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist daher die Ausbildung so getroffen', daß der das Ende des Pumpenkolbens abstützende
Auflageteller durch Ausbildung mit einem den Bund des Kolbens übergreifenden Teil in an sich
bekannter Weise unmittelbar als Federteller ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der den Bund des
Kolbens übergreifende Teil von zwei einander gegenüberliegenden Pratzen gebildet ist, in; welche
der Bund von beiden Seiten eingeschoben werden kann. Eine solche Formgebung des Auflagetellers,
welche einen gesonderten Federteller erspart, ist nur durch die gesonderte Ausbildung des Auflagetellers
ermöglicht, und zwar nicht nur aus bearbeitungstechnischen Gründen, sondern auch deshalb,
weil bei einteiliger Ausbildung, bei welcher die Führungsbüchse mit dem Boden aus einem
Stück besteht, das seitliche Einschieben des Kolbenbundes in den den Bund übergreifenden Teil
nicht möglich wäre.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt somit bearbeitungstechnische Vorteile und Vorteile in
bezug auf die Raumersparnis, da die Baulänge der Pumpe verkleinert werden kann. Wenn auf eine
solche Verkleinerung der Baulänge kein Wert gelegt ist, ergibt sich die Möglichkeit, die hochbelasteten
Rückholfedern stärker auszubilden und damit Federbrüche zu vermeiden. Als besonderer
Vorteil ist aber die durch die geringere Wandstärke der Führungshiülse und die Möglichkeit des
Entfalles des Federtellers erreichte Verringerung der hin- und hergehenden Massen zu werten.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch erläutert.
Fig·, ι und 2 zeigen eine Ausführungsform einer
Einspritzpumpe mit fremdem Antrieb, wobei
Fig. ι einen Schnitt durch den unteren Teil der
Einspritzpumpe und den anschließenden Gehäuseteil des Motors darstellt, während
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1
zeigt.
Das Gehäuse 1 der Einspritzpumpe ist am Motorgehäuse 2 angeflanscht, und. der Antrieb erfolgt
durch einen Nocken, 3 auf einer Welle 4 des Motors über einen in einem Ansatz des Motorgehäuses
geführten einstellbaren Stößel 5. Der Stößel 5 wirkt nun auf den Pumpenkolben 6 unter
Vermittlung eines Auflagetellers 7, welcher die Auflagefläche 8 für das Stirnende 9 des Kolbens 6
aufweist. Zwei Pratzem 10, in welche Nuten 11
eingearbeitet sind, übergreifen den Bund 12 des
Kolbens 6.
In. einer Bohrung 13 des Einspritzpumpengehäuses ι, welche die Rückholfeder 14 aufnimmt,
ist eine Hülse 15 geführt. Diese Hülse faßt mit einem nach innen eingezogenen Bord 16 den Auflageteller
7 und ist vorzugsweise auf den· Federteller 7 aufgepreßt. Die Rückholfeder 14 wirkt
unter Zwischenschaltung des Bordes 16 auf den Auflageteller 7. Diese Hülse 15 ist durch einen
Sprengring 17 in der Bohrung 13 gesichert und dient einerseits zur Zentrierung des Auflage- iao
tellers 7 in der Bohrung 13 und andererseits zum Abschluß des Rückholfederraumes 13 gegen das
Motorgehäuse 2 sowie auch zum Zusammenhalten der Teile bei ausgebauter Einspritzpumpe. Diese
Hülse ist nun nicht mehr, wie bei den bekannten Ausbildungen, in die Kraftübertragung vom
Stößel S auf den Pumpenkolben 6 eingeschaltet, sondern die Kraftübertragung erfolgt lediglich
unter Vermittlung des Auflagetellers 7.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Brennstoffeinspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen, bei welcher der Rückholfederraum als zylindrische Bohrung ausgebildet ist, welche gegen den Stößel zu durch eine den Federteller mit der Rückholfeder umfassende, in der zylindrischen Bohrung geführte Büchse abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse als Führungshülse (15) mit einem nach innen ragenden Bord (16) ausgebildet ist, welcher zwischen der Rückholfeder (14) und dem Auflageteller (7) derselben eingespannt liegt.
- 2. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Führungshülse (15) und Auflageteller (7) durch Pressen vereinigt sind.
- 3. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ende des Pumpenkolbens abstützende Auflageteller (7) durch Ausbildung mit einem den Bund (12) des Kolbens übergreifenden Teil in an sich bekannter Weise unmittelbar als Federteller ausgebildet ist, wobei vorzugsweise dei den Bund des Kolbens übergreifende Teil von zwei einander gegenüberliegenden Pratzen (ιό) gebildet ist, in welche der Bund (12) von beiden Seiten eingeschoben werden kann.In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 817 112.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen:& 609 737/185 12. (709 524/295 5. 57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT752924X | 1953-04-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE964821C true DE964821C (de) | 1957-05-29 |
Family
ID=3680399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF14259A Expired DE964821C (de) | 1953-04-07 | 1954-03-25 | Brennstoffeinspritzpumpe fuer Einspritzbrennkraftmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE964821C (de) |
GB (1) | GB752924A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2002678A1 (de) * | 1968-02-27 | 1969-10-31 | Bryce Berger Ltd | |
DE2551509A1 (de) * | 1975-11-17 | 1977-05-18 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Brennstoffeinspritzpumpe fuer eine mehrzylindrige brennkraftmaschine |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR817112A (fr) * | 1935-11-26 | 1937-08-26 | Bosch Robert | Pompe d'injection polycylindrique pour moteurs à combustion interne |
-
1954
- 1954-03-25 DE DEF14259A patent/DE964821C/de not_active Expired
- 1954-03-26 GB GB8877/54A patent/GB752924A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR817112A (fr) * | 1935-11-26 | 1937-08-26 | Bosch Robert | Pompe d'injection polycylindrique pour moteurs à combustion interne |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2002678A1 (de) * | 1968-02-27 | 1969-10-31 | Bryce Berger Ltd | |
DE2551509A1 (de) * | 1975-11-17 | 1977-05-18 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Brennstoffeinspritzpumpe fuer eine mehrzylindrige brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB752924A (en) | 1956-07-18 |
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