DE964711C - Roentgenapparat - Google Patents

Roentgenapparat

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Publication number
DE964711C
DE964711C DEK19345A DEK0019345A DE964711C DE 964711 C DE964711 C DE 964711C DE K19345 A DEK19345 A DE K19345A DE K0019345 A DEK0019345 A DE K0019345A DE 964711 C DE964711 C DE 964711C
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DE
Germany
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tube
ray
voltage
adjustable
tube voltage
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Expired
Application number
DEK19345A
Other languages
English (en)
Inventor
Gert Brock
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
Priority to DEK19345A priority Critical patent/DE964711C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE964711C publication Critical patent/DE964711C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 29. MAI 1957
Gert Brock, Essen
ist als Erfinder genannt worden
Röntgenapparat
Röntgenapparate, bei denen der Schalttisch mit den Einstellvorrichtungen räumlich getrennt von dem. Hochspannungserzeuger mit seinen Regelvorrichtungen angeordnet ist, benötigen eine Fernsteuerung. So ist es bereits bekannt, zur Einstellung der Röntgenröhrenspannung eine Wheatstonesche Brückenschaltung zu verwenden, bei welcher der Widerstand eines Zweiges durch die Röhrenspannungseinstellvorrichtung veränderbar ist und in der Brückendiagonalen ein Relais liegt, welches die Verstellung der Röhrenspannungsregelvorrichtung auf der Primärseite des Röntgentransformators steuert. Bei anderen bekannten Fernsteuereinrichtungeii wird der Aufbau insbesondere bei hochspannungsseitiger Regelung der Röntgenröhrenspannung ziemlich verwickelt und erfordert wegen der zahlreichen 'Spannungsstufen eine Vielzahl von Verbindungsleitungen zwischen Schalttisch und Hochspanmmgserzeuger. Noch schwieriger liegen die Verhältnisse, wenn man bei der Röhrenspannungseinstellung schon vor dem Einschalten der Hochspannung die zu erwartenden durch den Röhrenstrom bzw. die Röhrenleistung bedingten Spannungsabfälle und auch die Netzspannungsschwankungen berücksichtigen bzw. auskompensieren will.
Es wurde bereits ein Röntgenapparat mit einer Röhrenspannungsregel vorrichtung und eimer Einstellvorrichtung zur Steuerung der Rohnenspannungsregelvorrichtung und mit einer Brückens'chaltung vorgeschlagen, in welcher ein mit der Rölirenspannungsregelvorrichtung gekuppelter regelbarer Widerstand und ein mit der Röhrenspannungseinstellvor-
/09 524/240
richtung gekuppelter Widerstand, letzterer vorzugsweise in Reihe mit einem von der Einsteüvorrichtung für den Röntgenröhrenstrom, oder von einem die jeweils voreingestellte Röhrenleistung erfassenden Organ gekuppelten weiteren Regelwiderstand, und ein in der Brückendiagonale liegendes polarisiertes Relais angeordnet ist, welches die Verstellung der Röhrenspannungsregelvorrichtung entsprechend der Einstellung der Röhrenspannungseinstellvorrichtung steuert. Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung und Verbesserung eines derartigen Röntgenapparates und besteht darin, daß in einem. Zweig der aus vier Zweigen bestehenden Brückenschaltung der von der Rährenspannungseinstellvorrichtung verstellbare Regelwiderstand und der mit ihm gegebenenfalls in Reihe geschaltete, von der Einstellvorrichtung für den Röntgenröforenstrom oder von einem die jeweils voreingestellte/ Röhrenleistung erfassenden Organ verstellbare Regelwiderstand angeordnet sind und in dem zweiten Zweig der von der vorzugsweise auf der Hochspannungsseite des Röntgentransformators angeordneten Röhrenspannungsregelvorrichtung verstellbare Widerstand liegt, während in den beiden restas liehen Brückenzweigen je 'ein fester Widerstand angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn in demjenigen Brückenzweig, in welchem der von der Röhrenspannungseinstellvorrichtung verstellbare Widerstand und der von der EinsteUvorrichrung für den RöntgenröhrenstroWt oder von einem die jeweils voreingestellte Röhrenleistung erfassenden Organ verstellbare Regelwiderstand angeordnet sind, in Reihe mit diesen Widerständen noch; ein weiterer Regelwiderstand liegt, der von einer die speisende Netzspannung überwachenden Einrichtung im Sinne einer Kompensation der Abweichungen, der Netzspannung vom Sollwert verstellbar ist. Von dem polarisierten Relais kann ein Impulsgeber gesteuert werden, der elektromechanisch die Röhtenspannungsregelvorrichtung schritt- oder stufenweise je nach Ansprechen des polarisierten Relais in der einen oder anderen Richtung verstellt. Es empfiehlt sich dafür zu sorgen, daß beim Ansprechen des! polarisierten Relais in jeder von den beiden Richtungen das Einschalten der Hochspannung für eine Röntgenaufnahme oder -durcMeucntung gesperrt wird.
Die Zeichnung zeigt als Ausfuhmiingsbeispiel ein. Prinzipschaltbild der für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile eines Röntgenapparates gemäß der Erfindung. Der primärseitig an das speisende Netz angeschlossiene Röntgentransformator 11 ist mit einer auf der Hochspanoungsseite liegenden Regelvorrichtung 12 für die Röntgenröhrenspannung versehen. Mit dieser Regelvorrichtung ist ein regelbarer Widerstand 13 gekuppelt, so daß jeder Stellung der Regelvorrichtung eine bestimmte Einstellung des Widerstandes 13 entspricht. Die Rährenspaimungsemstellvomchtung besteht aus dem Drehknauf 14, dem zweckmäßig eine KV-Skala zugeordnet ist und der einen regelbaren Widerstand 15 verstellt. In Reihe mit dem "Widerstand 15 liegen zwei regelbare Widerstände 16 1 und 17, von denen der eine, 16, von der Einstellvorrichtung für den Röntgenröhrenstrom oder von einem in an sich bekannter Weise die voreingestellte Röhrenleistung erfassenden Organ 18 verstellt wird, während der andere Widerstand 17 von einer die speisende Netzspannung in bekannter Weise überwachenden Einrichtung 19 gesteuert wird. Wie die Teile 18 und 19 im einzelnen ausgebildet und in dem Röntgenapparat angeordnet sind, bedarf keiner näheren Erläuterung, da derartige Einrichtungen bereits bekannt sind. Die drei Widerstände 15, 16 und 17 sind in dem einen Zweig, der Widerstand 13 in dem zweiten Zweig einer von einer Hilfsgleich-■spannung gespeisten Brückenschaltung angeordnet, in deren beiden restlichen Zweigen feste Widerstände 20 und 21 sowie ein zum Brückenabgleich dienender einstellbarer Widerstand 22 liegen, während in den Diagonalzweig der Brücke ein polarisiertes Relais 23 gelegt ist. Dieses Relais steuert über seinen Anker 24 einen Impulsgeber, der beispielsweise in einfachster Form aus zwei mit 'Selbst* Unterbrechern 25,26 und einer Verzögerung versehenen Relais 27 und 28 besteht. Wenn der Anker 24 des polarisierten Relais 23 beispielsweise nach links ausschlägt, so wird das Relais 27 erregt und schließt und öffnet abwechselnd seinen Arbeitskontakt 29. In der anderen Stellung des Ankers 24 wird das Relais 28 eingeschaltet, welches entsprechend seinen Arbeitskontakt 30 schließt und öffnet. Durch diese Impulse wird entweder der Elektromagnet 31 oder der Elektromagnet 32 betätigt, der die Regelvorrichtung 12 schrittweise in der einen oder anderen Richtung verstellt, solange der Anker 2 4 in der einen oder anderen Arbeitsstellung steht. Die Regelwiderstände 13 und 15 Bind so bemessen, daß bei Brückengleichgewichtj also bei in der Mittelstellung stehendem Anker 24, durch too die Regelvorrichtung 12 die Röhrenspannung auf den Wert eingestellt ist, der durch die ßpannungseinstellvorrichtung· 14 gewählt worden ist. Wird diese auf einen anderen KV-Wert eingestellt, so ändert sich der Widerstand 15, das Brückengleichgewicht wird gestört und das polarisierte Relais 23 legt seinen Anker entsprechend um, bis die Regelvorrichtung 12 entsprechend ,verstellt und damit der Widerstand 13 geändert worden ist, so daß wieder das Brückengleichgewicht !hergestellt worden ist. Die Widerstände 16 und 17 and so bemesfsen, daß bei ihrer Verstellung die Regelvorrichtung im Sinne einer Berücksichtigung der durch; die Röhrenstromstärke bzw. die Röhrenleistung bedingten Spannungsabfälle und der Netzschwankungen verstellt wird, damit beim Einschalten der Hochspannung trotz der dann auftretenden Spannungsabfälle und trotz einer eventuellen Abweichung der Netzspannung von der Sollspannung an der Röntgenröhre die Spannung liegt, die an dem iao Spannungseinstellknopf 14 eingestellt worden ist.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß man bei der Erfindung mit einem Minimum an Verbindungsleitungen zwischen Spannungseinstellvorrichtung und Spannungsregelvorrichtung auskommt und daß sich ferner die Berücksichtigung der Spannungs-
abfalle und Netzspannungsscliwankungen in denkbar einfacher Form durchführen läßt. Statt des Impulsgebers 27 bis 30 und der Elektromagnete 31, 32 kann man zur Verstellung der Spannuaigsxegelvorrichtung auch einen Elektromotor mit Vorwärts- und Rückwärtslauf verwenden, der von dem Anker des polarisierten Relais 23 gesteuert wird. Um zu verhindern, daß während einer Verstellung der Spannungsregelvorrichtung 12 eine Einschaltung der Hochspannung (für eine Aufnahme oder Durchleuchtung) erfolgt, kann man von dem polarisierten) Relais 23 bei seinem Ansprechen, gegebenenfalls über den Anker 24, ein Relais erregen lassen, welches das Einschalten der Hochspannung sperrt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Röntgenapparat mit einer Röhr enspannungsregelvorrichtung und einer Einstellvorrichtung zur Steuerung der Röhrenspannungsregelvorriclitung und mit einer Brückenschaltung, in welcher ein mit der Röhrenspannungsregelvorrichrnng gekuppelter regelbarer Widerstand und ein mit der Röhrenspannungseinstellvorrichtung gekuppelter Widerstand, letzterer vorzugsweise in Reihe mit einem von der Einstellvorrichtung für den Röntgenröhrenstrom oder von einem die jeweils voreingestellte Röhrenleistung erfassenden Organ gekuppelten weiteren Regelwiderstand, und ein in der Brückendiagonale liegendes polarisiertes Relais angeordnet sind, welches die Verstellung der Röhrenspannungsregelvorrichtung entsprechend der Einstellung der Röhrenspannungseinstellvorrichtung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Zweig der aus vier Zweigen bestehenden Brückenschaltung der von der Röhrenspannungseinstellvorrichtung (14) verstellbare Regelwiderstand (15) und der mit ihm gegebenenfalls in Reihe geschaltete, von der Einstellvorrichtung für den Röntgenröhrenstrom oder von einem die jeweils voreingestellte Röhrenleistung erfassenden Organ (18) verstellbare Regelwiderstand (16) angeordnet sind und in dem zweiten Zweig der von der vorzugsweise auf der Hochspannungsseite des Röntgentransformators angeordneten Röhrenspannungsregel vorrichtung (12) verstellbare Regelwiderstand (13) liegt, während in den beiden, restliciien Brückenzweigen je ein fester Widerstand (20, 21) angeordnet ist.
  2. 2. Röntgenapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in demjenigen Brückenzweig, in welchem der von der Röhrenspannungseinstellvorrichtung (14) verstellbare Widerstand
    (15) und der von der Einstellvorrichtung für den Röntgenröhrenstrom oder von einem die jeweils voreingestellte Röhrenleistung erfassenden Organ (18) verstellbare Regelwiderstand
    (16) angeordnet sind, in Reihe mit diesen Widerständen noch ein weiterer Regelwiderstand
    (17) liegt, der von einer die speisende Netzspannung überwachenden Einrichtung (19) im Sinne einer Kompensation der Abweichungen der Netzspannung vom Sollwert verstellbar ist.
  3. 3. Röntgenapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem polarisierten Relais ein Impulsgeber (25 bis 30) gesteuert wird, der elektromechanisch die Röhrenspannungsregelvorrkhtung (12) schritt- oder stufenweise je nach Ansprechen des polarisierten Relais in der einen oder anderen Richtung verstellt.
  4. 4. Röntgenapparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ansprechen des polarisierten Relais (23) in jeder von den beiden Richtungen, beispielsweise durch ein dabei erregtes Relais das Einschalten der Hochspannung (für eine Röntgenaufnahme oder -durchleuchtung) gesperrt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Schweizerische Patentschrift Nr. 136495.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    0 609 709/332 11.55 (709 524/240 5. 57)
DEK19345A 1953-08-29 1953-08-29 Roentgenapparat Expired DE964711C (de)

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DEK19345A DE964711C (de) 1953-08-29 1953-08-29 Roentgenapparat

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DEK19345A DE964711C (de) 1953-08-29 1953-08-29 Roentgenapparat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE964711C true DE964711C (de) 1957-05-29

Family

ID=7215617

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK19345A Expired DE964711C (de) 1953-08-29 1953-08-29 Roentgenapparat

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DE (1) DE964711C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH136495A (de) * 1928-03-13 1929-11-15 Siemens Reiniger Veifa Einrichtung zum Betrieb von Röntgenröhren.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH136495A (de) * 1928-03-13 1929-11-15 Siemens Reiniger Veifa Einrichtung zum Betrieb von Röntgenröhren.

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