DE647730C - Einrichtung zum Schutz von mit konstanter oder nahezu konstanter Netzspannung betriebenen Roentgenroehren gegen UEberlastung - Google Patents

Einrichtung zum Schutz von mit konstanter oder nahezu konstanter Netzspannung betriebenen Roentgenroehren gegen UEberlastung

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Publication number
DE647730C
DE647730C DES118234D DES0118234D DE647730C DE 647730 C DE647730 C DE 647730C DE S118234 D DES118234 D DE S118234D DE S0118234 D DES0118234 D DE S0118234D DE 647730 C DE647730 C DE 647730C
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DE
Germany
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tube
constant
exposure time
protecting
mains voltage
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Expired
Application number
DES118234D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Bischoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Publication date
Application filed by Siemens Reiniger Werke AG filed Critical Siemens Reiniger Werke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/46Combined control of different quantities, e.g. exposure time as well as voltage or current

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Schutz von mit konstanter oder nahezu konstanter Netzspannung betriebenen Röntgenröhren gegen Überlastung Es sind Einrichtungen zum Schutz von mit konstanter oder nahezu konstanter Netzspannung betriebenen' Röntgenröhren gegen Überlastungbekannt,bei denen dieRegelvorrichtung für die Röhrenspannung mit der Regelvorrichtung für die Röhrenstromstärke derart gekuppelt ist, claß bei jeder Regelstellung der Röntgenröhre dieselbe Röhrenleistung zugeführt wird. Die maximal zulässige Belastungsfähigkeit L der Röntgenröhre ist jedoch von der Belichtungszeit t abhängig. Wie aus <der Abb. i hervorgeht, kann der Röntgenröhre bei kurzen Belichtungszeiten eine wesentlich größere Leistung zugeführt werden als bei langen Belichtungszeiten. Bei Einrichtungen der angegebenen Art darf also, um eineÜberlastung der Röntgenröhre zu verhindern, die der Röntgenröhre zugeführte Leistung denjenigen Belastungswert nicht übersteigen, welcher der längsten, in Frage kommenden Belichtungszeit entspricht; dies hat zur Folge, daß die Belastungsfähigkeit der Röntgenröhre bei kurzen Belichtungszeiten schlecht ausgenutzt ist.
  • Dieser Nachteil kann gemäß der Erfindung in einfacher Weise dadurch beseitigt werden, daß 'mehrere Regelvorrichtungen für die Röhrenstromstärke vorgesehen werden, die mit der Regelvorrichtung für die Röhrenspannung gekuppelt, den verschiedenen Bereichen derBelichtungszeit angepaßt und abwechselnd in denStromkreis einschaltbar sind. Für jede dieser Regelvorrichtungen wird die der Röntgenröhre zugeführte konstante Leistung verschieden, und zwar so eingestellt, daß sie dem in dem zugehörigen Bereich der Belichtungszeit kleinsten zulässigen Wert entspricht. Durch diese Maßnalinie wird die Belastungsfähigkeit der Röntgenröhre auch bei kurzen Belichtungszeiten gut ausgenutzt.
  • Gemäß der weiteren 2?rfindung ist es besonders vorteilhaft, den Umschalter, der die verschiedenen Regelvorrichtungen für die Röhrenstromstärke in den Stromkreis einschaltet, mit einer am Zeitschalter angebrachten Vorrichtung zur Begrenzung der Einstellung der Belichtungszeit derart mechanisch oder elektrisch zu kuppeln, daß eine Überschreitung der maximal zulässigen Röhrenbelastung unmöglich gemacht ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung gemäß der Ürfindung ist in der Abt. a, der Schaltungsanordnung nach, schematisch dargestellt.
  • Die Röntgenröhre a ist über den Hochspannungstransformator b und den Vortransformator c an das Netz d angeschlossen. Zwischen dem Schütz e und dem Vortransformator c ist die Regelvorrichtung f für die Röhrenspannung angeordnet. Die Heizung der Röntgenröhre a erfolgt über den Heiztransformator g, in dessen Primärstromkreis drei Regelvorrichtungen hl, lt, und h3 für die Röhrenstromstärke mittels- des Umschalters i abwechselnd eingeschaltetwerden können. Durch die Regelvorrichtungen 1t1, h. und hg, die mit der Regelvorrichtung f für die Röhrenspannung über die Kupplungsstange k gekuppelt sind, können verschiedene Teile des Vorwiderstandes ist in den Primärstromkreis des Heiztransformators g eingeschaltet werden.
  • Die Einrichtung ist so getroffen, daß die Regelvorrichtung hl in dem Bereich der Belichtungszeit von o,i bis i Sek., die Regelvorrichtung lt= in dem Bereich von i bis 5 Sek. und die Regelvorrichtung las in dem Bereich von 5 bis io Sek. eingeschaltet wird (vgl. die Abb. i). Bei Einschaltung der Regelvorrichtung hl durch den Umschalter i wird der Röntgenröhre a in jeder Regelstellung eine konstante Leistung zugeführt, die der bei i Sek. Belichtungszeit maximal zulässigen Leistung entspricht. Entsprechend sind die bei Einschaltung der Regelvorrichtungen lt, und h3 der Röntgenröhre a. zugeführten konstanten Leistungen gleich den bei 5 und io Sek. Belichtungszeit maximal zulässigen Leistungen. Der Umschalter i ist mit einem beweglichen Anschlag it des Zeitschalters p derart gekuppelt, daß die Belichtungszeit lediglich bis zu dem durch die Stellung des Anschlages it bestimmten Grenzwert frei eingestellt werden kann, so daß eine Überschreitung der bei der betreffenden Stellung des Umschalters i maximal zulässigen Belichtungszeit unmöglich gemacht ist.
  • Für die Wirkungsweise der Einrichtung ist wesentlich, daß die Netzspannung unverändert bleibt. Etwaige Netzspannungsschwankungen werden deshalb in an sich bekannter Weise mittels der Regelvorrichtung q und des Spannungsmessers r ausgeglichen.
  • Es ist bereits eine für kurzzeitige Aufnahmen geeignete Röntgenanlage bekannt geworden, bei der die Regelvorrichtungen für die Röhrenspannung, die Röhrenstromstärke und die Belichtungszeit miteinander gekuppelt sind. Diese Kupplung soll bewirken, daß der Röntgenröhre bei jedem eingestellten Wert der Belichtungszeit die diesem Wert entsprechende höchstzulässige Leistung zugeführt wird. Bei dieser bekannten Einrichtung wird die Abhängigkeit der höchstzulässigen Belichtungszeit von der Röhrenleistung dadurch berücksichtigt, daß dem Heiztransformator ein Widerstand vorgeschaltet wird, dessen Wert entsprechend der 'gewünschten Zeitstufe eingestellt wird. Diese Maßnahme hat jedoch den Nachteil, daß die Kupplung zwischen der Regelvorrichtung für die Röhrenspannung und der Regelvorrichtung für die Röhrenstromstärke nur für eine einzige Zeitstufe richtig sein kann, während sie für alle anderen Zeitstufen nicht stimmt. Diese Tatsache wird ohne weiteres verständlich, wenn man bedenkt, daß das Verhältnis der Röhrenstromstärken durch das Verhältnis der diesen Stromstärken entsprechenden Vorwiderstände iln Heizstromkreis der Röntgenröhre bestimmt wird. Dieses Verhältnis muß sich aber nach einem bekannten mathematischen Gesetz ändern, wenn jedem dieser Vorwiderstände ein zusätzlicher, durch die Zeitstufe bedingter konstanter Widerstand vorgeschaltet wird. Beim Erfindungsgegenstand ist dieser Nachteil der bekannten Einrichtung dadurch vermieden, daß den verschiedenen Bereichen derBelichtungszeitverschiedeneRegelvorrichtungen für die Röhrenstromstärke zugeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Schutz von mit konstanter oder nahezu konstanter Netzspannung betriebenen Röntgenröhren gegen Überlastung, bei der die Regelvorrichtung für die Röhrenspannung mit der Regelvorrichtung für die Röhrenstromstärke derart mechanisch oder elektrisch gekuppelt ist, daß bei jeder Regelstellung der Röntgenröhre dieselbe Röhrenleistung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Regelvorrichtungen für die Röhrenstromstärke vorgesehen sind, die den verschiedenen Bereichen der Belichtungszeit angepaßt und abwechselnd in den Stromkreis einschaltbar sind. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derUmschalter, der die verschiedenen Regelvorrichtungen für die Röhrenstromstärke in den Stromkreis einschaltet, mit einer am Zeitschalter angebrachten Vorrichtung zur Begrenzung der Einstellung der Belichtungszeit derart mechanisch oder elektrisch gekuppelt ist, daß eine Überschreitung der maximal zulässigen Röhrenbelastung unmöglich gemacht ist.
DES118234D 1935-05-10 1935-05-10 Einrichtung zum Schutz von mit konstanter oder nahezu konstanter Netzspannung betriebenen Roentgenroehren gegen UEberlastung Expired DE647730C (de)

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DE647730C true DE647730C (de) 1937-07-22

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DE (1) DE647730C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763510C (de) * 1938-02-14 1954-01-25 Siemens Reiniger Werke Ag Einrichtung zur Verhuetung der UEberlastung von Roentgenroehren
DE763509C (de) * 1937-08-31 1954-05-17 Koch & Sterzel A G Roentgenapparat
DE969252C (de) * 1954-07-08 1958-05-14 Koch & Sterzel Ag Roentgenapparat

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763509C (de) * 1937-08-31 1954-05-17 Koch & Sterzel A G Roentgenapparat
DE763510C (de) * 1938-02-14 1954-01-25 Siemens Reiniger Werke Ag Einrichtung zur Verhuetung der UEberlastung von Roentgenroehren
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