DE2339648C3 - Anästhesiegerät zur Behandlung der Zähne - Google Patents
Anästhesiegerät zur Behandlung der ZähneInfo
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- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/36014—External stimulators, e.g. with patch electrodes
- A61N1/36021—External stimulators, e.g. with patch electrodes for treatment of pain
Description
Die Erfindung betrifft ein Anästhesiegerat zur Behandlung der /.ahne, bei dem ein konstanter,
elektrischer Strom den /υ behandelnden Zahn durchfließt, wobei nach vorbestimmten Zeitabschnitten
jeweils Umpolungen der Stromrichtung eintreten. Bei der Anwendung des Gerätes wird der zu behandelnde
Zahn zur Übersteuerung des schmerzauslösenden negativen Potentials, welches bei der Verletzung der
Nervenrezeptoren auftritt, von einem entgegenwirkenden Konstantstrom durchflossen und die Stromrichtung
in vorbestimmten Zeitabschnitten umgekehrt. Ein solches Anästhesiegerät wird als bekannt vorausgesetzt.
Darüber hinaus ist ein Reizstrom-Therapiegerät bekannt (DE-AS 15 39 722), das jedoch nur zur Therapie
des Körpers eines Patienten eingesetzt wird. Die Strom dosierung erfolgt nach subjektiver Empfindlichkeit des
Patienten. Bei Änderung der Empfindlichkeit oder bei Schmerzempfinden wird von Hand nachgeregelt. Ein
Betäuben der Nerven ist mit dem bekannten Gerät nicht vorgesehen. Darüber hinaus erfolgt die Umpolung des
Stromflusses am Patienten im spannungslosen Zustand. Der Abbau und der erneute Aufbau der Spannung
benötigen erhebliche Zeit, so daß dieses Zeitintervall unbrauchbar für den Anästhesiezustand ist, weii mit
langsam endender Spannung die Blockade des jeweils behandelten Nervenstranges abgebaut wird. Die Zeitspanne
für die negative und die positive Strombelastung ist bei dem Therapiegerät durch die eingebaute
Schaltuhr gleich groß, so daß keir.e schmerzlose Anästhesie erreicht werden kann.
Fs ist ferner ein Anästhesiegerät für Zähne bekannt,
bei dem die Stromquelle eine Batterie oder ein Wechselstromnetz sein kann (US-PS 28 66 461). Ibt die
Stromquelle das Wechselstromnetz, so dient ein Gleichrichter zur Glättung des Stromes. Über eine eine
Röhre enthaltende Schaltungsanordnung wird die Stromstärke konstant gehalten. Bei diesem Gerät ist
jedoch weder eine Umpolung der .Stromrichtung, noch eine Bemessung der Einwirkdauer vorgesehen, so daß
aufgrund neuerer Erkenntnisse eine wirkungsvolle Anästhesie nicht zu erzielen ist.
In der FR-PS 21 53 191 ist iin Eltktro-Anästhesiegerät
für Zahnbehandlungen beschrieben, das im wesentlichen nur aus einer Stromquelle, einem Verstärker und
einem Umpolschalter mit Handbetätigung besteht. Zusätzlich ist noch eine eine Stabilisierung des Stromes
bewirkende Rückkoppelung von einem Potentiometer zu dem Verstärker vorgesehen. Ein selbsttätiges
Umpolen ist bei diesem Gerät nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Anästhesiegerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden.
daß es sowohl die Stromrichtung selbsttätig umpolt als auch für die beiden .Stromrichtungen selbsttätig
verschiedene Zeitintervalle und verschiedene, konstant gehaltene Stromstärken einstellt, um eine andauernde
Schmerzbefreiung bei der Zahnbehandlung zu erreichen. Dabei soll das Gerät einen einfachen Aufbau
haben und eine funktionssichere Arbeitsweise zeigen.
Diese Aufgabe wird bei einem wie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gerät erfindungsgemäß
dadurch gelöst, wie dies im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben ist. Ein derartiger
Zeitgeber läßt sich cinafach und mit geringem Aufwand an Bauteilen herstellen. Ein die Stromrichtung umkehrender
Schalter ergibt als mechanisch arbeitendes Bauteil hohe Zuverlässigkeit, wobei die Umschaltung in
Abständen von jeweils JO see. sicher beherrscht wird.
/wei getrennte Stromstabilisicrungsschaltungen fiir
jede der beiden Stromflußrichtungen stellen optimale Sicherheit gegenüber überhöhter Stromstärke dar. Als
Ausführungsvariante soll auch die Möglichkeit erwähn!
sein, daß das vorgegebene Zeitintervall auch bei kurzzeitigem Absetzen des Gerätes vom Zahn beibehalten
wird, d. h. die Teilzeiten werden im Gerät bei jedem Absetzen gespeichert Als Zeitgeber ist ein zweistufiger
Transistor-Schaltverstärker vorgesehen, der ein den Umschalter für die Stromflußrichtung betätigendes
Relais umfaßt Diese Art Transistor-Schaltverstärker sind wegen ihrer zuverlässigen Wirkungsweise bei
hoher Lebensdauer besonders geeignet und lassen sich aus handelsüblichen Bauteilen fertigen. Durch diesen
Aufbau ist es möglich, dem Gerät einen dem Schmerz entgegenwirkenden Strom zu entnehmen, der in seiner
Zeitdauer und Stärke etwa dem 3- bis 20fachen Wert des in umgekehrter Richtung fließenden Stromes
entspricht Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß mit der Schaltung die Stromflußrichtungen
sowie die jeweils vorgesehene Zeitdauer selbsttätig elektronsich gesteuert werden. Somit ist es nicht
erforderlich, Einstellungen und Bedienungen von Hand durchzuführen. Das Gerät arbeitet so, daß bei Stromfluß
ein Kondensator geladen wird. Sobald er voii ist, erfolgt die Umpolung. Beim Absetzen des Geräts vom Zahn
fließt Ladung vom Kondensator ab, somit wird die Zeiteinheit verlängert und es ergibt sich ein neues
Zeitintervall. Der Abfluß der Ladung hängt im wesentlichen von der Ladungsstärke und der Unterbrechungszeit
ab.
Die Stromstabilisierungsschaltungen sind als transistorgeregelte Konstantstromquellen mit je einem
geregelten Durchlaßtransistor und einem an eine Referenzspannung gelegten Regelverstärker ausgebildet.
Sie gestatten die Ausregelung kleinster Lastschwankungen in sehr kurzer Zeit, so daß der benötigte
konstante Strom stets gewährleistet ist. Hierbei hat es sich gezeigt daß eine Stromflußdauer von 30 see und
eine konstante Stromstärke zwischen 15 und 50 μΑ für den dem negativen schmerzauslösenden Potential
entgegenwirkenden Stromfluß einem umgekehrten Stromfluß einer Zeitdauer von 2 see. und mit einer
konstanten Stromstärke zwischen 3 und 30 μΑ vorteilhaft ist. Es läßt sich also die Stärke des in beiden
Richtungen fließenden Stromes wahlweise einstellen, so daß man innerhalb der oben angegebenen Verhältnisse
eine gewisse Variationsbreite hat. Es können somit individuell optimale Werte eingestel)' werden.
Weiterhin ist nach der Erfindung vorgesehen, daß zwischen den Stromstabilisierungsschaltungen und dem
zu behandelnden Zahn eine den Strom überwachende Anzeigevorrichtung und ein die Zeitspannen der
verschieden gerichteten Ströme überwachender optischer Anzeiger angeordnet sind. Diese Überwachungsinstrumente dienen der Funktionsprüfung und der
Feststellung etwaiger Störungen. Damit ist die Betriebssicherheit des Gerätes immer kontrollierbar.
Ferner ist nach der Erfindung den beiden Stromstabilisierungsschaltungen
eine netzunabhängige Spannungsquelle vorgeschaltet, an der mittels eines mehrpoligen
Umschalters vorgegebene Potentiale abgreifbar sind. Die Spannungsquclle kann z. B. eine Batterie sein,
so daß das Gerät transportabel ist und unabhängig von Netzspannungsschwankungen zuverlässig arbeitet. Es
ist dabei daran gedaehl, düü zur selbsttätigen Umschaltung
des mehrpoligen Umschalters bei einer Wider Standsänderung des zu behandelnden Zahnes der
Umschalter mit einen über den Widerstand des Zahnes
gesteuerten elektrischen Schalter in Wirkverbindung steht. Dabei wirkt sich der Stromabfall bei angestiegenem
Widerstand des Zahnes nach einem vorgegebenen Zeitintervall auf den elektrischen Schaller aus und
schaltet das nächsthöhere Potential ein, wobei jeweils vom niedrigsten Potential begonnen wird.
Weitere Erläuterungen zur Erfindung gehen aus der anhand der Zeichnung gegebenen Beschreibung hervor.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Anästhesiegeräts nach
der Erfindung und
F i g. 2 ein Einzelschaltbild des Gerätes nach F i g. 1.
to Das Anästhesiegerät nach Fig. 1 umfaßt eine
Spannungsquelle 1, an der drei Ausgangsklemmen 2,3,4
für positives Potential und eine Ausgangsklemme 5 für negatives Potential vorhanden sind. Mittels eines
Schalters 6 können an den positiven Ausgangsklemmen 2, 3, 4 wahlweise drei verschiedene Spannungen,
nämlich 15 V, 18 V und 21 V abgegriffen werden. Über den Schalter 6 und die Leitung 7 gelangt die
abgegriffene Spannung an zwei Stromstabilisierungsschaltungeri
8 und 9. Die Ausgänge 10, 11 der Stromstabilisierungsschaltungen 8 :. Ά 9 sind an einen
doppeipoiigen Umschalter Sgeiegi. ί>ι υ -r dargcsieiitcii
Schalterposition ist der Ausgang 11 der Stromstabilisierungsschaltung 9 über eine Leitung 12, Kontakte 13, 14
und eine Leitung 15 mit dem zu behandelnden Zahn verbup.Jen, der in Form eines Widerstandes 16
dargestellt ist. Eine Leitung 17 schließt den Stromkreis über die Kontakte 18, 19 des doppeipoiigen Umschalters
5 und die Leitung 20 zur negativen Anschlußklemme 5 der Spannungsquelle 1.
JO Der Kontakt 21 des doppeipoiigen Umschalters S ist über eine Leitung 22 mit dem Ausgang 10 der zweiten
Stromstabilisierungsschaltung 8 verbunden, während der Kontakt 23 des Umschalters 5über eine Leitung 24
und die Leitung 20 an der negativen Anschlußklemme 5 der Spannungsquelle 1 liegt.
Wenn die Stromrichtung durch den zu behandelnden Zahn 16 umgekehrt werden soll, wird der Umschalter S
betätigt, so daß die Leitung 15 negatives Potenzial und die Leitung 17 positives Potential führt. Das Umlegen
des Schalters S geschieht durch ein Relais 25, welches du.ch einen Zeitgeber 26 gesteuert wird. Der Zeitgel er
26 steuert das Relais 25 und den doppeipoiigen Umschalter 5, wie unten noch näher erläutert wird,
derart, daß sich der Umschalter S eine vorbestimmte
·»"> Zeitspanne von z. B. 30 see in der einen Schalterstellung
und eine kürzere Zeitspanne von z. B. 2 see. in der anderen Schalterstellung befindet.
Der Zeitgeber 26 kann durch eine bei Knopfbetätigung einsetzende Zeiteinschaltung 27 in Funktion
ίο gesetzt werden.
Die Funktionsweise des Anästhesiegeräts wird nun anhand der F i g. 2 näher erläutert:
Zi".(ä:hst soll die Wirkungsweise der Stromstabilisierungsschaltungen
8 und 9 erläutert werden, die sich lediglich in der Dimensionierung ihrer einzelnen
Bauteile, z. B. R] und Ri, unterscheiden, um unterschiedliche
Stromstärken entnehmen zu können. Es wird daher nur die Funktion einer Stromstabilisierungsschaltung
8 erläutert. Sie besteht aus einer Kombination
• komplementärer Transistoren 7Ί und Tl. γόη denen
der pnp-Transistor 7Ί als geregelter Durrhli-ßtransistor.
d. h. als geregelter Längswiderstand geschaltet ist, v/ährend der npn-Transistor T2 den Regelverstärkcr
darstellt. Der Emitter von Tl ist über Widerstände R ι.
■ ' K] mit der positives Potential führenden Leitung 7
verbunden, während der Kollektor als Ausgangselektrode dient und an den Ausgang 10 der Stabilisierungsschaltung 8 gelegt ist. Dor Kollektor von T2 liegt über
Widerstände /A. Kh ebenfalls am positiven Potential tier
Leitung 7. Sein Kmilter liegt über /^4 an der negativen
Potentialleitiing 20. Die Basis von 72 ist einerseits über
eine Zcnerdiode 7 mit dem negativen Potential der Leitung 20 und andererseits über einen Widerstand Wi
mit dem positiven Potential tier Leitung 7 verbunden.
Wenn sich tier durch den Durehlaßtransistor 7 1 fließende Strom infolge einer Änderung des Zahnwiderstandes
(Änderung der Übergangswiderstand!: am Anschluß oder Behandlung von Zähnen mit unter
sehiedlichen Widerständen, wie Backen-, Schneidezähne usw.) ebenfalls zu ändern sucht, ergibt sich ein tier
.Stromänderung proportionaler Spannungsabfall am Lmittcrwidcrstantl Wi, Kj. Über Wi wird die veränderte
Lingangsspannung mit einer Referenzspannung verglichen,
die an der zwischen tue Basis des Regelverstärkers 7 2 und die negative Potentialleitiing 20 geschalteten
/.'.•ncrdi'.)'.!': 7. abfüllt. Die verändor'.e Differenz der
Referenzspannung der Lingangsspannung bewirk!
einen Kollektorstrom des Regeltransistors 7 2. der gleichzeitig der Basisslrom des Diirehlaßtransistors 71
ist und den Durchlaßwiderstand von 71 steuert. Somit wird eine Stromänderung ties Lasistroms durch 7 1
sofort auskompensiert.
Der das Relais 25 zur Betätigung des Umschalters S steuernde Zeitgeber 26 isl ein zweistufiger Transistor-Schaltverstärker
mit den Transistoren /'3, 7 4 und arbeitet wie folgl:
Im Ruhesland sind beide Transistoren 7 3 und 7" 4 gesperrt und das Relais 25 ist stromlos. Beim Betätigen
eines Kinschslters 28 gelang! über eine Leitung 29 und
einen Ladewiderstand W-. Wy positives Potential an den
LadckondcnsatorJO. Nach Ablauf der mit W,- einstellbaren
Ladezeitkonstante (/.. B. JO see.) ist tier Kondensator
30 aufgeladen, so daß nunmehr positives Pt)ICnIIaI über
eine Diode 31 an die Basis des npn-Transistors 7^3
gelangt. Das positive Potential an tier Basis des npn-Transistors 73 bedeutet, daß tier Basis-Kmitter-I
'bergang in Durchlaßrichtung geschaltet isl, so daß 7~3
leitet. Dadurch gelangt positives Potential an die Basis des npn-Transistors Γ4. so daß auch 7"4 leitet. Nunmehr
kann Strom von der Leitung 7 über einen Vorwider· stand W>
durch das Relais 25 und /'4 in der Leitung 2(1 mit negativem Potential fließen, so daß das Relais 25
anzieht und den Umschalter .S'betäligt.
Wie schon erläutert, fließt nun Strom in umgekehrter
Richtung durch die Leitungen 15 und 17 und den /ahn 16. Gleichzeitig betätigt das Relais 25 einen Schalter 32
tier in Reihe mit einem einstellbaren Lntladewiderstantl
/An und parallel . ;im Kondensator 30 liegt. Daher
beginnt jetzt tier Lntladevorgang des Kondensators 30
Wenn der Lntladevorgang so weit fortgeschritten ist tlaß tlas zuvor an der Basis de«; Transistors Γ3 liegrndt
positive Potential unter den erforderlichen Schwellweri zur Öffnung des Transistors Ti abgesunken ist, sperrt
7 3. Damit ist auch kein positives Potential an der Basi«
ties Transistors 7 4 vorhanden und 7"4 sperrt ebenfalls
Somit ist die Verbindung ties Relais 25 mit der negativer Potentialleitung 20 unterbrochen, das Relais 25 fällt al:
iirul die Ki-ruiltcr .S'iind 3? werden winder iimpelrpt. Dir
/eitkonstante für diesen Vorgang wird mit Wi0 auf z. 13
2 see. eingestellt. Nun beginnt wieder der zuvor beschriebene Ladevorgang des Kondensators 30 übet
Ii7 und W«. wobei wegen tier zuvor erfolgten Umschaltung
des Schalters .S" wieder Strom in der ursprünglicher Richtung durch den /ahn fließt.
Die den Schalter 28 ties Zeitgebers 26 betätigende ZeiteirischalUing 27 ist lediglich als Block dargestellt. Sit
umfaßt «-;nLMi zweistufigen Transistorverstärker, desser
I-ingang über tlrei in Reihe geschaltete Dioden 33 an tlei
Leitung 20 liegt. Außerdem umfaßt die Zeilenschaltung
27 ein Relais .34, das den Schalter 28 des Zeitgebers 2t
betätigt.
Weiterhin zeigt F- i g. 2 noch einen Strommesser 35 ir
tier Leitung 15. der zur Kontrolle des fließender Stromes dient.
Line optische Anzeigevorrichtung in l'orm einci
Glimmlampe 36 zeigt die einzelnen Umschaltpcrioder an. !>cr Strommesser 35 kann auch durch Betätigung
eines Schalters 37 zur Kontrolle des Gerätes in der Stromkreis zwischen die Leitungen 15 und 17 geleg
werden, wenn das Gerät noch nicht an den zi behandelnden Zahn 16 angeschlossen ist.
Hierzu 2 Biaü Zeichnunuen
Claims (6)
- Patentansprüche:t. Anästhesiegerät zur Behandlung der Zähne, bei dem ein konstanter, elektrischer Strom den zu behandelnden Zahn durchfließt, wobei nach vorbestimmten Zeitabschnitten jeweils Umpolungen der Stromrichtung eintreten, dadurch gekennzeichnet, daß ein als zweistufiger Transistor-Schaltverstärker ausgebildeter Zeitgeber (26) vorgesehen ist, der über ein Relais (25) und einen Schulter (S)d\c Umpolung der Stromrichtung bewirkt und für die beiden, in verschiedenen Richtungen fließenden Ströme voneinander abweichende Zeitspannen einstellt, und daß für jeden der beiden Ströme eine Stromsiabilisierungsschaltung (8 bzw. 9) vorgesehen ist, die zur Erzeugung unterschiedlicher Stromstärken in den beiden Stromrichtungen mit voneinander verschiedenen dimensionierten Bauteilen ausgerüstetsind.
- 2. Anäsihisiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 die eine Stromstabilisierungsschaltung (9) eine konstante Stromstärke zwischen15 und 50 μλ, hingegen die andere Stromstabilisierungsschaltung (8) eine konstante Stromstarke zwischen 3 und 30 μ.Α bewirkt, daß der Zeitgeber (26) für den durch die Stromst<-bilisierungsschal,:ung (9) fließenden Strom eine Zeitspanne von z. E.. 30 Sekunden und für den durch die Stromsiabüisierungsschaltung (8) fließenden Strom eine Zeitspanne von z. B. 2 Sekunden einregelt, und daß die Umpolung der Stromrichtung durch den Schalter (S) nur bei geschlossenem Strcikreis über den zu behandelnden Zahn (16) "rfolgen kann.
- 3. Anästhesiegerät nach eine·': der Ansprüche 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Stromstibilisierungsschaltungen (8, 9) als transistorgeregelte Konstantstromquellen mit je einem geregelten Durchlaßtransistor (Tl) und einem an einer Referenzspannung liegenden Regeltransistor |7"2) ausgelegt sind. *o
- 4. Anästhesiegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dcii Stromstabilisierungsschaltungen (8, 9) und dem zu behandelnden Zahn (16) eine den Sirom überwachende Anzeigevorrichtung (35) und eine die Zeitspannen der verschieden gerichteten Ströme überwachende optische Anzeigevorrichtung (36) angeordnet ist.
- 5. Anästhesiegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Stromstabilisierungsschaltungen (8, 9) eine netzunabhängige Spannungsquelle (1) vorgeschaltet ist, an der miuels eines mehrpoligen Umschalters (6) vorgegebene Potentiale abgreifbar sind.
- 6. Anästhesiegerät nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Umschaltung des mehrpoligen Umschalters (6) bei einer Widerstandsänderung des zu behandelnden Zahnes (16) der Umschalter (6) mit einem über den Widerstand des Zahnes (16) gesteuerten elektrischen Schalter in ni Wirkvcrbindting steht.
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